Religion,was nun...?

hi gared.

Du hast recht. fast niemand glaubt heuzutage wirklich noch. Die Kirche ist eine veraltete institution die so unnötig ist, wie jeder krieg. Und wenn man mal bedenkt, dass sie von den Europärern über 1000 Jahre lang geführchtet wurde, muss man sich fragen, ob es sie noch geben sollte. Ich bin heide und glaube nicht an gott, sollte ich noch sagen.
 
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Ich glaube an Gott ,oder besser gesagt an einen Schöpfer ,aber ich brauche dazu keine Intuition ,oder Religion ,die mir sagt welche Philosophie für mich die richtige ist .
Wir sollten das vorleben ,was wir verändern wollen ,anstatt durch Wortakrobatik und anderen subjektiven Gedöhns den Abblaus der Masse zu erhaschen .


In diesem Sinne liebe Grüße
 
Hallo Goldenerreiter,

könnte es sein, dass du die Religion mit der Institution der Kirche verwechselst? Wenn ich in deiner Statistik blättere, sehe ich da auch eine Religion, welche in der Form deiner Freunde sogar eine Gemeinde bildet.

Ich denke nicht, dass man durch gleich Gesinnte bevormundet, sondern eher in seinen Gedanken und Vorstellungen beflügelt wird. Zudem macht es auch keinen Sinn alle Gedanken nochmals zu denken, denn dazu wäre unser Dasein zu kurz und die Liste der Denker zu lang.

Eine Religion sollte nach meinem Verständnis eine Interessengemeinschaft sein, ohne jegliche Doktrin, wie es auch in den christlichen Urgemeinden war. Der Zwang kahm erst, als die urchristliche Begeisterung verflogen war und die Kirche sich zu konstituieren begann.


Merlin :zauberer2
 
ich glaube wahrheit ist fassbar - und wurde auch von den "religionsstiftern" gefasst. sie ist nichts abstraktes sondern etwas sehr konkretes - sehr einfaches auch. es ist die übereinstimmende essenz in den religionen.

ich finde es super, dass es so viele gruppen, organisationen und pfade gibt, die den menschen helfen spirituell voran zu kommen.
wie kann man das schlecht finden?
 
ich glaube wahrheit ist fassbar - und wurde auch von den "religionsstiftern" gefasst. sie ist nichts abstraktes sondern etwas sehr konkretes - sehr einfaches auch. es ist die übereinstimmende essenz in den religionen.

ich finde es super, dass es so viele gruppen, organisationen und pfade gibt, die den menschen helfen spirituell voran zu kommen.
wie kann man das schlecht finden?

in dem man einen Blick auf die Geschichte und die Gegenwart lenkt...

Solange es noch Kriege im Namen Gottes gibt, ist gar nichts
fassbar oder in Ordnung.
 
Ich denke nicht, dass man durch gleich Gesinnte bevormundet, sondern eher in seinen Gedanken und Vorstellungen beflügelt wird. Zudem macht es auch keinen Sinn alle Gedanken nochmals zu denken, denn dazu wäre unser Dasein zu kurz und die Liste der Denker zu lang.

Richtig was du da sagst und vielleicht bin ich etwas frustriert ,das man so wenig gleich Gesinnte ,zumindest in meiner Gegend findet.
Ich danke Dir für Deine ,wenn auch leichte Kritik ,weil ich das immer als Hilfe annehmen kann.

Liebe Grüße
 
Solange es noch Kriege im Namen Gottes gibt, ist gar nichts
fassbar oder in Ordnung.

Es wird immer Kriege geben und der eigentliche Grund ist der Egoismus der Menschen ,aber durch den Glauben ,so er dann so gut wie Ego-frei ist sind auch wunderschöne für die Menschheit konstruktive Handlungen entstanden .
 
die römisch karholische kirche betreibt nach wie vor eine unterdrückungsreligion ersten ranges.ihre dogmen haben mit kirche jesus christus nichts am hut,außer daß sie stehts beteuert,sie wäre die einzig wahre u.s.w.

deswegen ist ihr zug in europa schon lägst abgefahren,daraus erklärt sich auch ,daß fremdreligionen um uns "verlorenen schafe" nur so buhlen!

doch ein gebranntes kind fürchtet das feuer

christliche erneuerung ist wohl angesagt.

es gibt ca. 1 milliarde christen,die alle aus den urkatholischen kirche kommen,also auch katholiken sind,nur die römischen katholiken wollen ihre wahrheit jeden aufoktrieren . das kann es aber nicht sein !
und dennoch hatte sich so ein system jahrhunderte bewährt,wenn sie auch in europa verlieren,in südamerika wird sie angenommen,wenn auch nicht nur freiwillig,sonder auch aus not .
so sehe ich eine chance für europa,durch die immer mehr werdenden kirchenausgetretenen

wenigstens eine hoffnung !

mit besten grüßen von gerard
 
Dieses Denken im Wettbewerb mit den anderen Religionen,
und damit verbunden das Absichern der eigenen Werte, sie zu verteidigen.
Ich glaube darin liegt der eigentliche Hindernisgrund in einem Ausgleich der Glaubensgemeinschaften, einer Idee die bereits im „Nathan der Weise“ seine literarische Ausdrucksform gefunden hat, von der uns jene von Lessing als die bekannteste vorkommen wird, obwohl schon lange davor andere daran gearbeitet und die Vorlage zu diesem Kunstwerk geschaffen haben.

Aber ist es nicht ein Geschenk an alle Menschen,
sich als Menschen unter Menschen zu fühlen, ohne trennende Barrieren?

Dagegen ist das Absichern jener, die sich aus diesem Nahverhältnis einen unmittelbaren persönlichen Vorteil erhoffen geradezu lächerlich und gering.

Es gibt ein Jenseits für Katholiken und es gibt ein Jenseits für Moslems und es gibt ein Jenseits für Hindus, aber darüber hinaus existiert auch ein Jenseits in dem sich alle zusammen wohl fühlen sollten.

Warum schafft man dann nicht diese forcierenden Vorbedingungen bereits im Irdischen?

Das macht bei mir ganz so den Eindruck, als wolle man sich für etwas selbst bestrafen, ohne genau zu wissen wofür, aber irgend etwas wird man schon angestellt haben.


und ein :weihna2
 
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Es gibt ein Jenseits für Katholiken und es gibt ein Jenseits für Moslems und es gibt ein Jenseits für Hindus, aber darüber hinaus existiert auch ein Jenseits in dem sich alle zusammen wohl fühlen sollten.
!

So würde ich es auch sehen und es muß klar sein ,das es nur einen Schöpfer gibt und wenn wir nicht aufhören Religionen in eine Art Philosophie-Wettstreit zu sehen ,welche denn nun die Beste sei ,entfernen wir uns immer mehr vom Schöpfer .
Wir verpassen den eigentlichen Sinn der Spiritualität und ich benutze bewusst das Wort Religion nicht ,auch wenn sie für viele Menschen förderlich sein kann ,ist sie doch nur Spekulation ,weil der Inhalt in jeder Religion ein anderer ist und sich Menschen auch noch heute von Religionsführern missbrauchen lassen.

liebe Grüße
 
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