Zen-Geschichten

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mara kannst du bitte die aufmerksamkeit mal beschreiben. wenn ich mich freue bin ich auch immer aufmerksam.ist das wohl gleich?




:winken5:
 
Original geschrieben von Kvatar
Quatsch. Die Hoffnung ist Dein Grabstein !

Du reagierst nur auf Worte.
Wenn Du Dich mal ein wenig IN Meditation begeben würdest, würdest Du erkennen, dass Menschen Worte verschieden einbringen. Das trifft auch sehr stark auf Alwin zu.

Du verstellst Dir die Verbindung zu Nicht-Buddhisten, wenn Du automatisiert auf bestimmte Worte immer gleich reagierst.

Somit hast Du einen ganzen ellenlangen Beitrag umsonst geschrieben - beziehungsweise für jemand anderen ;) geschrieben.


Aber zumindest hast Du das mit Aufmerksamkeit & Konzentration schon verstanden :)


-mit grüssen-
 
@Mara: tut mir leid, aber das ist voll daneben.

Meditation bedeutet, das Tun ohne Tuenden zu verwirklichen.
In der Meditation lösen wir uns vom "ICH", und indem das ICH sich auflöst, gibt es keine Person mehr, die etwas tun könnte. Folglich tut sich die Tat von selbst - ohne Einmischung von ICH.

Schau Dir Deinen Beitrag an:

ja - das stimmt ...

... doch irgendwann muss die Stille in Dir sein ... anstrengungslos und dann ist es Zeit hinauszugehen ...

... ins Leben ... zu den anderen ...

Die Stille strahlt von innen heraus, während Du bla machst, während Du albern bist - wie ein Kind - ... während Du liebst, leidest ...

Irgendwann mußt Du die Achtsamkeit loslassen ...

... den dann BIST Du achtsam ... anstrengungslos ...



Du beschreibst das genaue Gegenteil davon: Du bist vollkommen ergriffen von ICH, MIR und MEINE. Du suhlst Dich in deinem Ego wie ein Schwein sich in der Kloake wälzt, und empfindest dies auch noch als cool. Du bist unendlich weit von der Erleuchtung (besser: Befreiung) entfernt, weil Du auch überhaupt kein Interesse an dieser Sache hast. Du willst nicht Befreiung, sondern Dein Ego vergolden und jagst darum angenehmen Empfindungen hinterher. Immer auf der Suche nach Spass und Sensationen, und immer auf der Flucht vor Schmerz und Einsamkeit.



@Sumsi: Meditation ist die Übung des Schweigens.
Warum bist Du so oberflächlich ? Lies doch einmal genau hin:

Eine weitere Hilfe zur Vertiefung der Meditation ist Schweigen. Wir haben nicht oft die Gelegenheit, genau zu erkennen, was in unserem Geiste vor sich geht, da Sprechen unsere Aufmerksamkeit zerstreut und unsere Energie verbraucht. Ein Großteil der durch das Schweigen gewonnenen Energie kann zur Entwicklung der Bewußtheit und Achtsamkeit eingesetzt werden. Genau wie die Meditationsübungen selbst, sollte das Schweigen leicht und entspannt sein. Dies bedeutet nicht, zu sprechen, wenn der Wunsch dazu aufsteigt, sondern sich einfach in die Stille hineinzugeben und mit ruhiger Bewußtheit durch den Tag zu gehen. Durch das Bewahren der Stille wird der ganze Bereich des geistigen und körperlichen Geschehens sehr klar werden; Schweigen ermöglicht eine tiefe geistige Stille.


Worte sind überflüssig. Welchen Sinn haben Worte im Schweigen? Was gibt es zum Schweigen zu sagen ? Nichts ! Worte zerstören Schweigen. Solange Worte, solange Gier, Hass und Verblendung. Darum sind alle diese Threads Bla. 10.000 Seiten mit Worten voller Bla sind noch dümmer als nur 1 Seite mit Bla. Je Bla, desto dümmer.


Du hast Recht, wenn Du sagst, dass ich auf bestimmte Äußerungen immer gleich reagiere. Das muss auch so sein, denn die Sachlage und Deine Situation ändern sich ja auch nicht. Schriebe ich jedesmal etwas anderes, so wäre das ein Beweis für meine eigene Unwissenheit. Aber ich rate nicht herum, so wie Du es tust. ;)
 
Nein, Kvatar, es ist nicht voll daneben, was Mara schreibt. Absolut nicht.

Aber Du hast den selben Fehler wie eben mit anubis, jetzt mit Mara, ein weiters Mal gemacht:


Original geschrieben von Sumsi


Du reagierst nur auf Worte.
Wenn Du Dich mal ein wenig IN Meditation begeben würdest, würdest Du erkennen, dass Menschen Worte verschieden einbringen. Das trifft auch sehr stark auf Alwin zu.

Du verstellst Dir die Verbindung zu Nicht-Buddhisten, wenn Du automatisiert auf bestimmte Worte immer gleich reagierst.

Somit hast Du einen ganzen ellenlangen Beitrag umsonst geschrieben - beziehungsweise für jemand anderen ;) geschrieben.


Aber zumindest hast Du das mit Aufmerksamkeit & Konzentration schon verstanden :)


-mit grüssen-
Wie wäre es mit ein bisschen Bewusst-sein? ;) - dann wäre es Dir zumindest erst morgen wieder einmal passiert, nicht wahr?


Du gehst wieder nach Deinem alten Schema vor - und prangerst der Menschen Worte "Dir", "Du", "Ich", "andere" an. Und das machst Du wie ein kleiner Buddhismus-Computer. Und Du bist auch bei Deinen eigenen (verzeihe das Wort :) ) Beiträgen sehr, sehr BEMÜHT, diese Wörtchen zu VERMEIDEN.
Und somit ist es nur eine Automaten-Übung, indem Du sehr, sehr TÄTIG (!) diese Wörter herausnimmst.


Schade um Deine Authentizität, Kvatar.


-mit grüssen-
 
Original geschrieben von Kvatar

Du hast Recht, wenn Du sagst, dass ich auf bestimmte Äußerungen immer gleich reagiere. Das muss auch so sein, denn die Sachlage und Deine Situation ändern sich ja auch nicht. Schriebe ich jedesmal etwas anderes, so wäre das ein Beweis für meine eigene Unwissenheit.

Es sind keine "Äußerungen", Kvatar, es sind lebendige Menschen, die über sich selbst sprechen. (Einen Mut, den Du noch sehr selten aufgebracht hast, nicht wahr? ;) )

Schriebest Du jedes Mal etwas anderes, würde das zumindest bedeuten, dass Du auf die - jedes Mal anders geartetet - Situation geschichtet und bewusst eingingest.

So, allerdings, käust Du nur gelerntes Wissen wieder. Immer gleich, da Du eine lebendige Situation gar nicht zu erspüren in der Lage bist; geschweige denn, den Menschen dahinter.
Aber KEINE Situation gleicht einer zweiten, Kvatar. Kein Mensch gleicht einem Zweiten. Das weißt Du doch.

Frei nach dem Motto: Niemand steigt zwei Mal in den gleichen Fluss.




Und Kvatar, es geht EBEN NICHT um "Wissenheit", nicht wahr?
Aber Sekundär-Wissen ist eben Deine große (nicht größte) Schwäche ;)




-mit geduldigen grüssen-
 
So läuft das nicht, Sumsi. Du willst zanken, aber dafür bin ich nicht zu haben.


Innere Zustände spiegeln sich in äußeren Taten wieder.



;)
 
Lieber Kvatar ...

Du bist auf halbem Wege stehen geblieben ...

Es geht darum eigene Bedürfnisse zu stillen !
Ein unterdrücktes Ego ist kein erlöstes ...

Aber das Sumsi Dir ja schon alles selbst erzählt ...

Du suhlst Dich in deinem Ego wie ein Schwein sich in der Kloake wälzt, und empfindest dies auch noch als cool. Du bist unendlich weit von der Erleuchtung (besser: Befreiung) entfernt, weil Du auch überhaupt kein Interesse an dieser Sache hast. Du willst nicht Befreiung, sondern Dein Ego vergolden und jagst darum angenehmen Empfindungen hinterher. Immer auf der Suche nach Spass und Sensationen, und immer auf der Flucht vor Schmerz und Einsamkeit.

Ich würde es eher als "darin räkeln" bezeichnen und es tut unsagbar gut ... Hast Du es schon mal ausprobiert ...

Dir gönnen, was Du wirklich brauchst ...

Alles das, was verpönnt ist: Anerkennung, Ruhm, im Mittelpunkt stehen, Ehre, Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit ... usw.

Alle sagen, dass sie es nicht brauchen und laufen mit Trauerminen rum und sind unzufrieden ... kritisieren andere, die es sich erlauben ....

Ja - ich genieße es ...

>> Flucht vor Einsamkeit und Schmerz <<

Viel-Lach ... Ich kenne beides, wie Du weißt - aber irgendwann muss es auch wieder gut sein ...

... ich zelebriere den Schmerz nicht und auch nicht die Einsamkeit ...

Es gibt für alles eine Zeit, aber auch für Freude, Zweisamkeit, Miteinander, Liebe und Wohlfühlen ...

Sollte es Dir aber tatsächlich Freude machen, Schmerzen zu fühlen, Einsamkeit zu erleben - dann gut ... dann ertrage die Ausnahmen, wenn es mal freudig in Deinem Leben zu geht, mit Fassung ...

:D

Du erinnerst mich irgendwie an die Mönche, die so gerne mal hätten, aber die Religion hat´s verboten ...
... und immer wenn die Sehnsucht zu gross wird, nehmen sie die Geißel und schlagen sich selbst blutig ... bis der Schmerz gross genug ist, dass einem alles andere von allein vergeht ...
 
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