Zitat Jave
(Ich) Ersetze Magier durch Zauberer, Magie durch Zauber - im gesamten Beitrag, hat was.
Zitat Brotherhood:
Das ist, als würde man überall Pflaster raufkleben, ohne die Gesamtheit zu erkennen, man ist gezwungen, immer weiter zu wirken.
Pflaster dienen der durch äussere Einflüsse möglichst unbeeinträchtigten Unterstützung der Wundheilung. Wunden lenken den Fokus auf sich, wer seine Wunden versorgt, kann das Ganze/Gesamte nur schwerlich im Blick haben.
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weil Magie dort stattfindet, wo das Licht nicht hinfällt.
in der tiefen Schwärze der Unbewusstheit.
"Und das Licht scheinet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen." Joh. 1:5
Ich weiss nicht, ob man diese zitate (aus zwei anderen threads) in diesen thread setzen kann, aber ich mach's mal, weil du im obigen zitat wieder den zauber/zauberei erwähnst.
Irgendwie hängt für mich das obere post mit dem unteren zusammen.
Wenn magie ein bewusstwerdungsprozess beinhaltet, von dem ich überzeugt bin, der klarheit nach sich zieht, dann ist dort keine dunkelheit, im gegenteil. Ich bin - und werde - mir bei der 'wundversorgung' eben bewusst, dass pflaster hilfsmittel sind, die genau diesem bewusstwerdungsprozess entspringen. Damit eröffnet sich mir erst überhaupt der blick aufs gesamte.
Ich habe immer noch den eindruck, dass Brotherhoods und deine argumentationen eine trennung beinhalten.
'Der vater und ich sind eins' oder
'Ich bin der weg, die wahrheit und das leben' wie soll das funktionieren, wenn ich nicht wirklich von einem eins-sein mit der schöpfung ausgehe, sodass eben
tatsächlich kein blatt mehr zwischen
ihn und mich passt? Weil eben auch keins da ist. So verwandelt sich glauben in wissen, was der magie im grund indirekt vorgeworfen wird. Man betrachtet es als anmassend, sich mit dem schöpfer/schöpfung eins zu fühlen und im fühlen dieser unzulänglichkeit schaffen magie-kritiker ein gefälle.
Vielleicht magst du mir noch etwas dazu sagen, es interessiert mich sehr. Gerne auch in einem anderen thread.