hmja, es geht mir zur zeit weniger um die ausformung als um den anfang...
aber danke fürs eifrige googeln...
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Zaubern
- Ersteller Amant
- Erstellt am
hmja, es geht mir zur zeit weniger um die ausformung als um den anfang...
aber danke fürs eifrige googeln...
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polarfuchs
Neues Mitglied
Api, die Frage ist wirklich leichter von der anderen Seite anzugehen. Also nicht nach einer Grenze suchen, sondern schauen, was alles Anhaften ist.
Ich spreche immer im buddhistischen Kontext. Da ist ein Anhaften an eine Welt gemeint, die (in meinen Worten) Freude und Leid bringt.
Anhaften wäre, das leckere Essen immer wieder zu suchen. Nicht anhaften wäre, sich über das leckere Essen zu freuen und es zu genießen, dieser Sinnesbefriedigung aber nicht hinterherzulaufen.
Das tibetische Wort für nicht-anhaften (wie auch immer das sein mag) bedeutet wörtlich übersetzt "mit starkem Entschluss auftauchen".
(Wie das Wort hier verstanden wird kann ich dir aber leider nicht sagen
)
Ich spreche immer im buddhistischen Kontext. Da ist ein Anhaften an eine Welt gemeint, die (in meinen Worten) Freude und Leid bringt.
Anhaften wäre, das leckere Essen immer wieder zu suchen. Nicht anhaften wäre, sich über das leckere Essen zu freuen und es zu genießen, dieser Sinnesbefriedigung aber nicht hinterherzulaufen.
Das tibetische Wort für nicht-anhaften (wie auch immer das sein mag) bedeutet wörtlich übersetzt "mit starkem Entschluss auftauchen".
(Wie das Wort hier verstanden wird kann ich dir aber leider nicht sagen
)
Amant
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 7.645
hmja, es geht mir zur zeit weniger um die ausformung als um den anfang...
aber danke fürs eifrige googeln...
Eine Anhaftung loswerden zu wollen, wäre ja auch wieder Anhaftung. Einfach beobachten und schauen wie sie sich so ent-wickeln.
Würden Zauber funktionieren, wäre die James Randi Educational Foundation um eine Million Dollar ärmer. Das ist sie nicht, ergo funktioniert sowas auch nicht.
polarfuchs
Neues Mitglied
Das ist ein Oxymoron.
Eine Anhaftung loswerden zu wollen, wäre ja auch wieder Anhaftung.
Ja eben.
Drum ist der anfang des anhaftens auch ein koan, so wie s aussieht.
Einfach beobachten und schauen wie sie sich so ent-wickeln.
...braucht manchmal verdammt mut...
Sorry, musst dich schnell knuddeln, hilft manchmal gegen angst
Api
A
ApercuCure
Guest
Ich spreche immer im buddhistischen Kontext. Da ist ein Anhaften an eine Welt gemeint, die (in meinen Worten) Freude und Leid bringt.
Anhaften wäre, das leckere Essen immer wieder zu suchen. Nicht anhaften wäre, sich über das leckere Essen zu freuen und es zu genießen, dieser Sinnesbefriedigung aber nicht hinterherzulaufen.
Das tibetische Wort für nicht-anhaften (wie auch immer das sein mag) bedeutet wörtlich übersetzt "mit starkem Entschluss auftauchen".
(Wie das Wort hier verstanden wird kann ich dir aber leider nicht sagen
Abängigkeit wäre das Gefühl ohne dem leckeren Essen nicht mehr Leben zu können, es brauchen zu müssen.
Gibts im Tibetischen für "Unabhängigkeit" auch so ne wörtliche Bedeutung wie für nicht-anhaften?
polarfuchs
Neues Mitglied
Wahrscheinlich schon, aber ich kenne sie nicht. Ich bin ja grundsätzlich nicht an der Sprache interessiert und merke mir wahrscheinlich zufällig, wenn sowas mal erwähnt wird/ geschrieben steht etc..
Aber ich glaube, dass es in diesem Kontext keinen Unterschied macht, ob von "Unabhängigkeit" oder von "nicht anhaften" die Rede ist, oder?
Tja, wenn Zauberei nie funktioniert, dann funktioniert sie, weil sie funktionieren muss, auch wenn sie nicht funktioniert, eine frage der statistik.
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A
ApercuCure
Guest
Ich hab schon des öfteren gerade aus solchen übersetzten Bedeutungen aus anderen Sprachen ein viel besseres Verständnis für die Philosophie hinter dem (einzelnen) Wort gezogen. Ich finde "mit starkem Entschluss auftauchen" sagt einfach wesentlich mehr aus, als "nicht anhaften". Danke dir für die Info.
Ja, das sehe ich auch so, wollte mich nur vergewissern, dass du das auch so siehst.
