Yin und Yang, meine weibliche Seite leben! + Selbstwertprobleme +Geschlechterkampf

Die meisten Leute verstehen darunter gesellschaftliche geschlechtszugeordnete Wertzuschreibungen.

weiblich ist dann weich, schwach, empfangend, gebärend, fürsorgend usw.

männlich ist dann durchsetzungsstark, kämpferisch, stark, machtvoll usw.

Darin sieht man sehr schön, dass Frauen gesellschaftlich immer weniger "wert" sind, deshalb die Eigenschaften auch als weniger wünschenswert betrachtet werden, denn ein Mann möchte sich durch eine starke Weiblichkeit nicht bedroht fühlen müssen. Eine Frau, die sog. männliche Eigenschaften zeigt, ist nicht durchsetzungsstark, sondern zickig oder hysterisch. Und umgekehrt ist ein Mann dann ein Weichei, wenn er fürsorglich, lieb und nett ist.

Mach mal ein Gedankenexperiment und verabschiede dich von diesen Bewertungen und schau in dich hinein, was dich als Mensch ausmacht. Du wirst völlig geschlechtsunabhängig zig Eigenschaften an dir entdecken, die Frauen bzw. Männern zugeordnet wird nebst der Bewertung - und jede darf sein.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, vielen DANK! (y)
 
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Da nun offenbar niemand mehr eine Antwort weiß, habe ich für mich nach reichlicher Überlegung nun folgende Antwort gefunden:

Im Allgemeinen haben diese beiden Energien für mich NICHTS mit "dem Mann" und "der Frau" an sich zu tun. "Männlich" und "weiblich" sind gesellschaftsabhängige "Rollenvorstellungen" die je nach Zeit und geografischer Lage sich vollständig voneinander unterscheiden können... das ist als schon mal NICHTS für mich denn ich möchte IMMER ICH sein egal ob als Europäer im 21. Jh. oder als Chinese im 15. Jh. oder als Amerikaner in 41. Jh... egal ob ich als Mann oder als Frau oder als Zwitter geboren werde... schwarz bin oder rot... es geh um "authentisches Selbstsein"

Zu YIN und YANG: Man könnte nun die "männliche Energie" in "Energie 123" umbenennen, und die "weibliche Energie" in "Energie 321"... der Name ist vollkommen egal. JEDER Mensch hat diese "beiden Energien", die eine Energie ist nach innen gerichtet, die andere nach außen. Ich behaupte NUR weil von Natur aus normalerweise (nicht idealerweise) Männer mehr Prägung mit der "nach außen gerichteter Energie" erhalten (und Frauen mit nach innen ger. .) wurden diese beiden Energien in "männliche" und "weibliche" Energien benannt. FÜR MICH hat das zu Verwirrung geführt. Die Benennung in "männliche Energie" spricht es (fälschlicherweise) dem Manne zu diese Energie "seine Energie" zu nennen - umgekehrt die Frau die weibliche Energie. Und weiter fälschlicherweise schlussfolgert man dann, dass NUR ein Mann die männliche Energie (und NUR der Frau die weibliche E.) zusteht. Das ist ein Trugschluss denn in Wahrheit sind es zwei Energien, nach innen und nach außen gerichtet. Das hat mit MANN und FRAU NIX zu tun.

Und warum es eig. nur zwei sein sollen ist auch ein eigener theoretischer Ansatz finde ich, es gibt viele Strömungen von denen ich mich kann erfassen lassen. Mein Bewusstsein kann ich aufs ganze Universum und in alle Dimensionen ausdehnen und auch mit meinem "höheren Selbst" verbinden, mich mit all "meinen eigenen Inkarnationen" verbinden denn im Zustand reinen Bewußtseins gibt's ja keine Zeit du keinen Raum und ich bin mit ALLEM verbunden... welche Energie ist das? Das ist meiner Meinung nach eine ganz eigene Energie... für mich hinkt der Vergleich mit YIN und YANG welches für ALLES gelten soll. Die Kernaussage habe ich verstanden, Ausgeglichenheit zwischen "innerer Stille" und "äußerem Schaffen".

Was das männliche und weibliche "Urprinzip" angeht so denke ich steht es NIEMANDEM zu zu behaupten, es sei AUFGABE des Mannes und AUFGABE der Frau... und nur wenn du das und das machst bist du ein "wahrer Mann" oder eine "wahre Frau"... "reifer Mann" oder "reife Frau"... wo bleibt da bitte die Freiheit des Entscheidens? Wer kann sagen was für wen gut und richtig ist? Das mit den Urprinzipien heißt für mich, wie es von Natur aus ist, also wenn wir noch mit der Natur leben würden... aber dies sogenannten "Urprinzipen" jemandem überstülpen zu wollen und dann zu behaupten du bist nur ein wahrer und reifer Mann wenn du Frauen beschützt und du bist nur eine wahre und reife Frau wenn du Kinder gebärst... das empfinde ich als FALSCH!
JEDER ist RICHTIG und WAHR wenn er oder sie es so empfinden. EGAL was manche Menschen vom Urprinzip denken und schreiben, das ist klar "Geschreibe" von Menschenhand... von Natur aus zeugen Mann und Frau Kinder und der Mann wird von Natur aus seine Frau und Kinder schützen wenn sie schutzbedürftig sind. Da braucht es keine Reife und keine Wahrheit, es kommt so aus einem heraus denke ich aber nur dann wenn e eben so ist. Und wenn nicht dann haben diese Seelen sichda eben ausgesucht in dieser Inkarnation. Nix mir Urprinzip :rolleyes:

Sorry ich habs etwas ins Lächerliche gezogen, lest zwischen den Zeilen... viel Spaß (y)
 
Ich hab mich mit dem Thema weiter auseinandergesetzt und kürzlich die Aussage von einer Frau gehört, die sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt. Sie meinte, dass jede Frau und jeder Mann ein/e einzigartige/r Ausdruck der männlichen/weiblichen Energie sein soll. Das hörte sich aufs erste ganz gut an. Einzigartig. Ja. Jeder ist einzigartig.

Ich finde es gut sich mit dem YIN - YANG Prinzip zu beschäftigen, obwohl es auf den ersten Blick leicht verständlich klingt so kann es umso komplizierter werden geht man ins Detail. Ich möchte es vollsändig verstehen und mir kommen da folgende Fragen in den Sinn in Bezug auf die oben genannte Aussage:

- Wenn ein Mann ein einzigartiger Ausdruck der männlichen Energie ist, ist er dann auch ein einzigartiger Ausdruck der weiblichen Energie? Müsste er denn er hat ja auch die weibliche Energie in sich.

- Wenn eine Frau ein einzigartiger Ausdruck der weiblichen Energie ist, ist sie dann auch ein einzigartiger Ausdruck der männlichen Energie? Müsste sie denn sie hat j auch die männliche Energie in sich.

- Es heißt "wie im Innen so im Außen". Wieso ist der Körper eines Mannes dann im Außen "männlich" und der Körper einer Frau im Außen "weiblich" geformt wenn sie im Inneren doch beide Energien tragen?
Mir ist klar das hat mit Polarität zu tun und wir sind genau betrachtet ja beides Menschen. Das würde aber für die männliche Energie und die weibliche Energie auch dasselbe bedeuten, es sind beides Energien, nur anders.
Dennoch kann ich das nicht ganz verstehen wenn ich beide Energien ausgeglichen in mir trage (YIN - YANG Prinzip des Ausgleiches) müsste ich doch auch männlich/weiblich im Außen sein? Der Umkehrschluss "wie im Außen so im Innen" würde bedeuten Männer haben nur männliche Energie und Frauen nur weibliche Energie und nicht beide beides. Dann wären wir wieder ganz schnell bei alten Rollenbildern "Mann du muss stark sein" und "Frau du musst brav und still sein" denn alles andere wäre doch "verkehrt".

Für mich ein weiteres Beispiel wie die Verwendung von "männlicher" und "weiblicher" Energie (anstatt aktiver und passiver Energie) zu Verwirrungen führen kann...
 
Yin und Yang, männlich und weiblich - die Einteilung dient dazu sich selbst kennen zu lernen und sich selbst und seine Umwelt besser begreifen zu können.
Das ist in bestimmten Lebensphasen sehr wichtig, da du dich so besser Stück für Stück verstehen und heilen kannst.
Wenn du möchtest, nimm dir die weiblichen und männlichen Archetypen her und verteile deine Persönlichkeitsanteile auf sie.
Damit lässt sich gut Schattenarbeit machen, du kannst dich von Illusionen trennen, neues über dich herausfinden und neue Sichtweisen bekommen.

Im Moment ist diese Einteilung in weiblich und männlich sicher wertvoll für dich. Wenn du soweit bist, wird deine Suche nach männlichen und weiblichen Anteilen enden, dann erkennst du wer du wirklich warst.

Alles Gute für dich.
 
Yin und Yang, männlich und weiblich - die Einteilung dient dazu sich selbst kennen zu lernen und sich selbst und seine Umwelt besser begreifen zu können.
Das ist in bestimmten Lebensphasen sehr wichtig, da du dich so besser Stück für Stück verstehen und heilen kannst.
Wenn du möchtest, nimm dir die weiblichen und männlichen Archetypen her und verteile deine Persönlichkeitsanteile auf sie.
Damit lässt sich gut Schattenarbeit machen, du kannst dich von Illusionen trennen, neues über dich herausfinden und neue Sichtweisen bekommen.

Im Moment ist diese Einteilung in weiblich und männlich sicher wertvoll für dich. Wenn du soweit bist, wird deine Suche nach männlichen und weiblichen Anteilen enden, dann erkennst du wer du wirklich warst.

Alles Gute für dich.

Interessant. Dankeschön. Ich habe mich mit den Archetypen schon beschäftigt. Dazu gibt es verschiedene Modelle, mal mit 13 und mal mit mehr Archetypen. Was du schreibst über sich selbst besser kennen lernen, ja das weiß ich. Das ist schon klar.

Ich denke meine Frage kam nicht so an wie ich sie gemeint habe. Ich finde es wichtig Dinge richtig zu "benennen", also mit unserer Sprache, unserer Wortwahl, denn auch Worte haben Energie. Das kann leicht zu Verzerrungen des Eigentlichen führen. Verständlich was ich meine?

Nun, ich habe zu YANG und YIN ein differenzierteres Verständnis. Es bedeutet für mich erstmal das Prinzip der Polarität und des Ausgleiches. Polarität gibt es überall, nicht nur zwischen Mann und Frau. Unsere ganze Welt ist polar. pPolarität erzeugt Spannung, alles strebt nach Ausgleich.
Würde man in Bezug auf YANG und YIN nur diese eine Polarität zwischen Mann und Frau nennen, das ist für mich eine Verzerrung des eigentlichen Prinzips.

YIN und YANG nun konkret auf Mann und Frau umgesetzt, nun, wir sind erstmal Menschen, die zwei "Pole" sind der männliche und der weibliche Körper. Diese Polarität führt zu einer Spannung - Anziehung. Für mich endet hier die Polarität was Mann und Frau angeht.

Man könnte soweit gehen und behaupten, dass unser Geist zweifelsohne von unserem Körper beeinflusst wird, bspw. durch die Sexualhormone - es gibt hier auch gute Vorträge auf youtube dazu.
Doch die eigentliche Verzerrung die das Prinzip von YIN und YANG verfälscht so denke ich liegt darin, dass "typisch weibliche" oder "typisch männliche" Charakterzüge nicht existieren. Diese Assoziationen sind vielmehr sozial/kulturell geprägt die sich von Region zu Region, von Kultur zu Kultur, von Alter zu Alter stark unterscheiden. Einfach mal die verschiedensten Menschen dazu befragen was für sie "männlich" und "weiblich" bedeutet. Man wird schnell feststellen, dass es hier keine einheitliche Meinung gibt sondern genau so viele Meinungen wie man Menschen dazu befragt.

Was ich damit sagen will ist, für mich ist es nicht stimmig irgendwelche Assoziazionen zu "männlich" und "weiblich" aufzustellen wie zB mit heiß/kalt, laut/leise usw. Das wäre für mich nicht mehr wertfrei. Würde ich bspw. "weiblich" mit "dunkel" assoziieren (wie es Gang und Gebe ist bei den meisten Auslegungen) wäre das eine Verzerrung des eigentlichen Prinzipes, es könnte ja zum Beispiel sein dass "hell" für mich ein positiveres Gefühl hervorruft als "dunkel" und somit würde dies das "männliche" für mich attraktiver machen.
Umgekehrt könnte ich dann auch eine Assoziation von "oben" mit "heiß" herstellen oder mit "scharf". Das hat für mich ebenso wenig Zusammenhang wie "männlich" mit "hart".

Für mich führen solche "Vergleiche" deswegen genau zu diesen "dogmatischen" Rollenbildern, die zu unserer heutigen Gesellschaft geführt haben. Für mein Empfinden ist die Eigenschaft "stark" weder eine männliche noch eine weibliche. Genau so wie "schwach". Es ist einfach ein weiteres Beispiel von Polarität. Ein weiteres Beispiel des Prinzipes von YANG und YIN. So wie "oben" und "unten". Das hat nichts mit Mann und Frau zu tun.

Weiterführende Fragen/Gedanken: Wer hat diese Assoziationen aufgestellt? Wer sagt, dass männlich "stark" ist und weiblich "schwach"? Wer sagt, dass männlich "hart" ist und weiblich "weich"? Wo besteht hier ein Zusammenhang? Eine Behauptung die man aufstellt muss man auch belegen. Es muss also einen Zusammenhang geben der erklärbar und nachvollziehbar ist. Sonst ist es einfach eine Auslegungssache, eine Ansichtssache. Dann sind wir wieder bei den Rollenbildern, bei den verschiedenen Kulturen, bei der sozialen Prägung usw. Für mich persönlich ist männlich und weiblich eine polare Ausprägung des menschlichen Seins (Körpers). Das gibt es auch bei Tieren. Bei Pflanzen ist es meist so, dass sie Zwitterwesen sind. Was ist nun hier widerum der Grund dafür? Wieso sind wir keine Zwitterwesen? Wir tragen doch das männliche und das weibliche in uns? Das X und da Y Chromosom? Vllt. sollten wir unsere Sprache und Wortgebrauch in Bezug auf YIN und YANG überdenken.
 
Interessant. Dankeschön. Ich habe mich mit den Archetypen schon beschäftigt. Dazu gibt es verschiedene Modelle, mal mit 13 und mal mit mehr Archetypen. Was du schreibst über sich selbst besser kennen lernen, ja das weiß ich. Das ist schon klar.

Ich denke meine Frage kam nicht so an wie ich sie gemeint habe. Ich finde es wichtig Dinge richtig zu "benennen", also mit unserer Sprache, unserer Wortwahl, denn auch Worte haben Energie. Das kann leicht zu Verzerrungen des Eigentlichen führen. Verständlich was ich meine?

Nun, ich habe zu YANG und YIN ein differenzierteres Verständnis. Es bedeutet für mich erstmal das Prinzip der Polarität und des Ausgleiches. Polarität gibt es überall, nicht nur zwischen Mann und Frau. Unsere ganze Welt ist polar. pPolarität erzeugt Spannung, alles strebt nach Ausgleich.
Würde man in Bezug auf YANG und YIN nur diese eine Polarität zwischen Mann und Frau nennen, das ist für mich eine Verzerrung des eigentlichen Prinzips.

YIN und YANG nun konkret auf Mann und Frau umgesetzt, nun, wir sind erstmal Menschen, die zwei "Pole" sind der männliche und der weibliche Körper. Diese Polarität führt zu einer Spannung - Anziehung. Für mich endet hier die Polarität was Mann und Frau angeht.

Man könnte soweit gehen und behaupten, dass unser Geist zweifelsohne von unserem Körper beeinflusst wird, bspw. durch die Sexualhormone - es gibt hier auch gute Vorträge auf youtube dazu.
Doch die eigentliche Verzerrung die das Prinzip von YIN und YANG verfälscht so denke ich liegt darin, dass "typisch weibliche" oder "typisch männliche" Charakterzüge nicht existieren. Diese Assoziationen sind vielmehr sozial/kulturell geprägt die sich von Region zu Region, von Kultur zu Kultur, von Alter zu Alter stark unterscheiden. Einfach mal die verschiedensten Menschen dazu befragen was für sie "männlich" und "weiblich" bedeutet. Man wird schnell feststellen, dass es hier keine einheitliche Meinung gibt sondern genau so viele Meinungen wie man Menschen dazu befragt.

Was ich damit sagen will ist, für mich ist es nicht stimmig irgendwelche Assoziazionen zu "männlich" und "weiblich" aufzustellen wie zB mit heiß/kalt, laut/leise usw. Das wäre für mich nicht mehr wertfrei. Würde ich bspw. "weiblich" mit "dunkel" assoziieren (wie es Gang und Gebe ist bei den meisten Auslegungen) wäre das eine Verzerrung des eigentlichen Prinzipes, es könnte ja zum Beispiel sein dass "hell" für mich ein positiveres Gefühl hervorruft als "dunkel" und somit würde dies das "männliche" für mich attraktiver machen.
Umgekehrt könnte ich dann auch eine Assoziation von "oben" mit "heiß" herstellen oder mit "scharf". Das hat für mich ebenso wenig Zusammenhang wie "männlich" mit "hart".

Für mich führen solche "Vergleiche" deswegen genau zu diesen "dogmatischen" Rollenbildern, die zu unserer heutigen Gesellschaft geführt haben. Für mein Empfinden ist die Eigenschaft "stark" weder eine männliche noch eine weibliche. Genau so wie "schwach". Es ist einfach ein weiteres Beispiel von Polarität. Ein weiteres Beispiel des Prinzipes von YANG und YIN. So wie "oben" und "unten". Das hat nichts mit Mann und Frau zu tun.

Weiterführende Fragen/Gedanken: Wer hat diese Assoziationen aufgestellt? Wer sagt, dass männlich "stark" ist und weiblich "schwach"? Wer sagt, dass männlich "hart" ist und weiblich "weich"? Wo besteht hier ein Zusammenhang? Eine Behauptung die man aufstellt muss man auch belegen. Es muss also einen Zusammenhang geben der erklärbar und nachvollziehbar ist. Sonst ist es einfach eine Auslegungssache, eine Ansichtssache. Dann sind wir wieder bei den Rollenbildern, bei den verschiedenen Kulturen, bei der sozialen Prägung usw. Für mich persönlich ist männlich und weiblich eine polare Ausprägung des menschlichen Seins (Körpers). Das gibt es auch bei Tieren. Bei Pflanzen ist es meist so, dass sie Zwitterwesen sind. Was ist nun hier widerum der Grund dafür? Wieso sind wir keine Zwitterwesen? Wir tragen doch das männliche und das weibliche in uns? Das X und da Y Chromosom? Vllt. sollten wir unsere Sprache und Wortgebrauch in Bezug auf YIN und YANG überdenken.

Genau genommen besagt das Yin und Yang, dass alles sein Gegenteil beinhaltet, also bereits ausgeglichen IST.
Für den PROZESS des Ausgleichs würde wohl eine Waage als Symbol besser passen - jedenfalls für bewussten Ausgleich.
Für den unbewussten kann man prinzipiell viele Naturereignisse als Symbol nehmen - zB ein Dammbruch oder Erdrutsch oder Vulkanausbruch.

Was männliche und weibliche Eigenschaften betrifft, hab ich mich auch schon gefragt, ob das wirklich so "naturgegeben" ist - sogar auch schon hier im Forum.
Für mich sind das eher willkürliche Zuordnungen.
Für mich besagen männlich und weiblich, dass der jeweilige Mnesch entweder die Fähigkeit hat, zu zeugen, oder ein Kind auszutragen und zu gebären.
Eine biologische Funktion, die sich zwar auf die Seele auswirkt, weil man damit spezielle Erfahrungen macht, aber die Seele selbst ist geschlechtslos.
 
Genau genommen besagt das Yin und Yang, dass alles sein Gegenteil beinhaltet, also bereits ausgeglichen IST.
Für den PROZESS des Ausgleichs würde wohl eine Waage als Symbol besser passen - jedenfalls für bewussten Ausgleich.
Für den unbewussten kann man prinzipiell viele Naturereignisse als Symbol nehmen - zB ein Dammbruch oder Erdrutsch oder Vulkanausbruch.

Was männliche und weibliche Eigenschaften betrifft, hab ich mich auch schon gefragt, ob das wirklich so "naturgegeben" ist - sogar auch schon hier im Forum.
Für mich sind das eher willkürliche Zuordnungen.
Für mich besagen männlich und weiblich, dass der jeweilige Mnesch entweder die Fähigkeit hat, zu zeugen, oder ein Kind auszutragen und zu gebären.
Eine biologische Funktion, die sich zwar auf die Seele auswirkt, weil man damit spezielle Erfahrungen macht, aber die Seele selbst ist geschlechtslos.

Hallo, dein Verständnis von YIN und YANG kann ich nachvollziehen, klingt für mich auch nach der Wahrheit dahinter. Das alles auch sein Gegenteil beinhaltet, ja, in Bezug auf Mann und Frau heißt das wir alle sind Menschen, das kann man gut bei Kindern sehen, da waren wir uns (Buben und Mädchen) ja körperlich sehr ähnlich, die Sexualhormone in der Pubertät sorgten dann letztendlich für die große "Auseinanderentwicklung" (Polarität).

Ich beschäftige mich mit der Auslegung von YIN und YANG weil ich inzwischen so viele gehört/gelesen habe und diese für mich in meinem Verständnis widersprüchlich sind.
Ich habe gestern zum Beispiel ganz bewusst auf meinen Körper geachtet als ich tanzen war. Ich hab mit verschiedenen Frauen getanzt und festgestellt wir tauschen uns aus mit unseren Energien. Was mir deutlich aufgefallen ist, wir haben uns ergänzt - eigentlich eh klar. Das hat gut getan. Wenn ich diese Energien in Begriffe fassen müsste dann würde ich sie als Sexualenergien bezeichnen. Jetzt sind wir dann wieder schnell bei der "männlichen" und der "weiblichen" (Sexual-)Energie.

Hier liegt meiner Meinung nach aber ein Auslegungsproblem denn ich denke nicht dass ich als Mann die sogenannte "weibliche Energie" in mir trage. Okay, man könnte jetzt meinen Östrogenspiegel messen, wissenschaftlich soll es ja stimmen, dass Männer auch Östrogene haben und Frauen Tesosteron. Das dies so sein das streite ich nicht ab, ist mir auch egal, man kann darüber leicht im Netz recherchieren.
Aber die Auswirkungen auf uns sind mMn total unterschiedlich. Zu leugnen ist es zB nicht dass Östrogen den Frauen zugesprochen wird und Tesosteron Männern - als klassisches Sexualhormon.
Jetzt könnte man schlussfolgern (auslegen) okay, ich als Mann trage auch eine gewisse weibliche Energie in mir. Gut. Wenn es so wäre, wie erkenne ich diese Energie? Es muss dann ja auch irgendwie eine weibliche Sexualenergie sein?!
Wie gesagt gestern war ich in meiner "männlichen (Sexual-)Energie", das konnte ich deutlich wahrnehmen. Eine "weiblichen (Sexual-)Energie" konnte ich nur von Frauen wahrnehmen mit (mit denen ich zB getanzt habe).

Wäre das nicht befremdlich wenn Männer ihre weibliche Sexualenergie und Frauen ihre männliche Sexualenergie wahrnehmen würden? Also das ist schon weit hergeholt. Ich muss auch sagen das wirft Fragen auf.

Es kann natürlich sein dass ich Probleme habe diese "weibliche (Sexual-)Energie" in mir als Mann überhaupt zu klassifizieren, bewusst als solche wahrzunehmen. Hier steige ich aus :confused:
 
Hallo, dein Verständnis von YIN und YANG kann ich nachvollziehen, klingt für mich auch nach der Wahrheit dahinter. Das alles auch sein Gegenteil beinhaltet, ja, in Bezug auf Mann und Frau heißt das wir alle sind Menschen, das kann man gut bei Kindern sehen, da waren wir uns (Buben und Mädchen) ja körperlich sehr ähnlich, die Sexualhormone in der Pubertät sorgten dann letztendlich für die große "Auseinanderentwicklung" (Polarität).

Ich beschäftige mich mit der Auslegung von YIN und YANG weil ich inzwischen so viele gehört/gelesen habe und diese für mich in meinem Verständnis widersprüchlich sind.
Ich habe gestern zum Beispiel ganz bewusst auf meinen Körper geachtet als ich tanzen war. Ich hab mit verschiedenen Frauen getanzt und festgestellt wir tauschen uns aus mit unseren Energien. Was mir deutlich aufgefallen ist, wir haben uns ergänzt - eigentlich eh klar. Das hat gut getan. Wenn ich diese Energien in Begriffe fassen müsste dann würde ich sie als Sexualenergien bezeichnen. Jetzt sind wir dann wieder schnell bei der "männlichen" und der "weiblichen" (Sexual-)Energie.

Hier liegt meiner Meinung nach aber ein Auslegungsproblem denn ich denke nicht dass ich als Mann die sogenannte "weibliche Energie" in mir trage. Okay, man könnte jetzt meinen Östrogenspiegel messen, wissenschaftlich soll es ja stimmen, dass Männer auch Östrogene haben und Frauen Tesosteron. Das dies so sein das streite ich nicht ab, ist mir auch egal, man kann darüber leicht im Netz recherchieren.
Aber die Auswirkungen auf uns sind mMn total unterschiedlich. Zu leugnen ist es zB nicht dass Östrogen den Frauen zugesprochen wird und Tesosteron Männern - als klassisches Sexualhormon.
Jetzt könnte man schlussfolgern (auslegen) okay, ich als Mann trage auch eine gewisse weibliche Energie in mir. Gut. Wenn es so wäre, wie erkenne ich diese Energie? Es muss dann ja auch irgendwie eine weibliche Sexualenergie sein?!
Wie gesagt gestern war ich in meiner "männlichen (Sexual-)Energie", das konnte ich deutlich wahrnehmen. Eine "weiblichen (Sexual-)Energie" konnte ich nur von Frauen wahrnehmen mit (mit denen ich zB getanzt habe).

Wäre das nicht befremdlich wenn Männer ihre weibliche Sexualenergie und Frauen ihre männliche Sexualenergie wahrnehmen würden? Also das ist schon weit hergeholt. Ich muss auch sagen das wirft Fragen auf.

Es kann natürlich sein dass ich Probleme habe diese "weibliche (Sexual-)Energie" in mir als Mann überhaupt zu klassifizieren, bewusst als solche wahrzunehmen. Hier steige ich aus :confused:

Ich weiß nicht, ob es männliche oder weibliche Sexualenergie gibt.
Vielleicht ist es einfach nur Sexualenergie, so wie bei der elektrischen Energie und die Anziehung kommt nur durch die verschiedene Ladung zustande.... :dontknow:
Ansonsten wüsste ich keine Eigenschaft, die ausschließlich bei Männern oder Frauen vorkommt, obwohl es natürlich kulturell bedingte Präferenzen gibt.

Ja, das Symbol ist faszinierend, ich stelle mir oft vor, dass die kleine Kreise selber wieder Yin und Yang Symbole sind, die wiederum noch kleiner in sich tragen, die wiederum ...
Ein schönes Symbol für Unendlichkei, aber leider nicht darstellbar.

330px-Yin_yang.svg.png

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Yin_yang.svg/330px-Yin_yang.svg.png
 
Ich weiß nicht, ob es männliche oder weibliche Sexualenergie gibt.
Vielleicht ist es einfach nur Sexualenergie, so wie bei der elektrischen Energie und die Anziehung kommt nur durch die verschiedene Ladung zustande.... :dontknow:

Ja gute Frage, ich vermute Sexualenergie ist auch polar, also wie + und - . Dass es eine derartige Energie gibt kannst du einfach spüren wenn du "Lust" spürst... dein ganzer Körper wird warm bis heiß und die Energie strömt... vllt. kennst du das ja - ich geh davon aus.

Was mir dazu einfällt, ich als Mann bin ja eher der aktivere Part, so sehe ich das weil ich als Mann ja meinen Lingam in die Yoni der Frau einführe (nennen wir das wie im Tantra). Da wäre ich dann in der männlichen Sexualenergie.
Ich mags aber auch mal passiv, also wenn sie miich stimuliert (anal), das wäre dann so sehe ich das eher eine weibliche Sexualenergie... hmmmm... komisch...

Vllt. darf man hier nicht so schwarz/weiß malen? Aber wie du selbst das Symbol von YIN und YANG hier gepostet hast ist das ja schwarz und weiß :cautious: aber je mit einem kleinen Anteil des anderen in sich... verwirrend...

Ansonsten wüsste ich keine Eigenschaft, die ausschließlich bei Männern oder Frauen vorkommt, obwohl es natürlich kulturell bedingte Präferenzen gibt.

Seehe ich auch so.


Ja, das Symbol ist faszinierend, ich stelle mir oft vor, dass die kleine Kreise selber wieder Yin und Yang Symbole sind, die wiederum noch kleiner in sich tragen, die wiederum ...
Ein schönes Symbol für Unendlichkei, aber leider nicht darstellbar.

330px-Yin_yang.svg.png

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Yin_yang.svg/330px-Yin_yang.svg.png

Ja, ich hab mir das selbe gedacht (y)
 
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Ja gute Frage, ich vermute Sexualenergie ist auch polar, also wie + und - . Dass es eine derartige Energie gibt kannst du einfach spüren wenn du "Lust" spürst... dein ganzer Körper wird warm bis heiß und die Energie strömt... vllt. kennst du das ja - ich geh davon aus.

Was mir dazu einfällt, ich als Mann bin ja eher der aktivere Part, so sehe ich das weil ich als Mann ja meinen Lingam in die Yoni der Frau einführe (nennen wir das wie im Tantra). Da wäre ich dann in der männlichen Sexualenergie.
Ich mags aber auch mal passiv, also wenn sie miich stimuliert (anal), das wäre dann so sehe ich das eher eine weibliche Sexualenergie... hmmmm... komisch...

Vllt. darf man hier nicht so schwarz/weiß malen? Aber wie du selbst das Symbol von YIN und YANG hier gepostet hast ist das ja schwarz und weiß :cautious: aber je mit einem kleinen Anteil des anderen in sich... verwirrend...



Seehe ich auch so.




Ja, ich hab mir das selbe gedacht (y)

Ich bin eine Frau und war immer der aktivere Part.
Liegt mir einfach mehr.
 
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