Weiblichkeit/Männlichkeit nur zusammen sinnvoll?

Und ich glaube immer noch, dass es sich dabei um dich selbst handelt, und vor allem den Schlüssel zu deiner bedingungslosen Selbstannahme.
Das habe ich in letzter Zeit wieder etwas aus den Augen verloren und mehr darüber nachgedacht, ob man im Aussen etwas ändern sollte um sich "besser" zu fühlen (Beziehung, Job, usw.)....

Aber man ist eben wie man ist.
Will man anders sein, ist die Selbstannahme nicht möglich.
Ich glaub das Thema hatten wir schon mal: aber ist man nicht auch so wegen der Konditionierungen, die man loswerden will?
Bei meinen Frauen-Büchern verstehe ich es so, dass man die gesellschaftlich hoch angesehenen "männlichen" Qualitäten, die man sich als Frau "überstülpt", durchschauen soll und die "weichen" Qualitäten wieder als wertvoll zu schätzen lernt.
Kann ich in mir selbst auch so nachfühlen und bringt mich weiter.

Aber ich denke, dass das nicht unbedingt "typisch" weiblich ist, und das stört mich dann, da sich diese Bücher für mich fast "männerfeindlich" anhören.
 
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Das habe ich in letzter Zeit wieder etwas aus den Augen verloren und mehr darüber nachgedacht, ob man im Aussen etwas ändern sollte um sich "besser" zu fühlen (Beziehung, Job, usw.)....
Wir nehmen uns, und unsere Glaubenssätze immer mit.
Es wird sich langfristig, also an der Wurzel nichts ändern, aber es kann angenehmer werden in einer neuen Beziehung oder einem neuen Job.
Bis man irgendwann wieder mit den selben "Problemen" konfrontiert ist - die in einem selbst sind.

Ich glaub das Thema hatten wir schon mal: aber ist man nicht auch so wegen der Konditionierungen, die man loswerden will?
Ja, man denkt und verhält sich so, man ist aber nicht so.
Bei meinen Frauen-Büchern verstehe ich es so, dass man die gesellschaftlich hoch angesehenen "männlichen" Qualitäten, die man sich als Frau "überstülpt", durchschauen soll und die "weichen" Qualitäten wieder als wertvoll zu schätzen lernt.
Durchschauen halte ich auch für ganz wichtig.
Das integrieren von weichen Qualitäten auch.
- wenn man dabei nicht die "harten" Qualitäten prinzipiell aufgibt.
Das richtige Mass, je nach Situation unterschiedlich halte ich für zielführender.


Aber ich denke, dass das nicht unbedingt "typisch" weiblich ist, und das stört mich dann, da sich diese Bücher für mich fast "männerfeindlich" anhören.
Sind sie, vertraue dir und deinen Instinkten ruhig mehr. Darum geht es ja, oder ?
"Typisch" weiblich gibt es nur in ganz wenigen Bereichen. Und ist ein Konzept der katholischen Kirche.
Jeder Ratgeber schwächt Teile unsere Selbstverantwortung.
 
Ja um was geht es mir.... hab mich im Leben wahrscheinlich immer mehr mit dem "männlichen" Verstand identifiziert und Körper und Gefühle vernachlässigt. Was zum psychischen "Zusammenbruch" führte.
Ich weiß nun, dass das Achten auf Körper und Gefühle mich da rausholte und dadurch komme ich auf das Weiblichkeits-Thema, das in allen Yoga usw. Büchern sehr hervorgehoben wird (und scheinbar auch in meinem Horoskop zu sehen ist).
Als Definition was männlich/weiblich ist werden dann ja meist die Yin und Yang Eigenschaften angeführt, und ich verstehe es so, dass diese Qualitäten von Natur aus in verschiedenem Prozentsatz in uns angelegt sind. (Aber eben weiblich mehr yin und männlich mehr yang)

Frauen müssen z.b. "passiv" und empfangend sein um Kinder bekommen zu können und diese aufwachsen zu lassen. (ist auch in meiner Familie gut zu erkennen: mein Mann will ständig was unternehmen, mir ist auch das Nichtstun sehr wertvoll)
Hier im Thread wird dann aber z.b. die Meinung vertreten, dass das alles aus der Gesellschaft kommen soll.
Das ist für mich eine Diskrepanz...

Also geht es eigentlich darum, was wirklich biologisch und energetisch (spirituell) weiblich/männlich ist und was kulturell... In meinem Buch wird es allein schon über den jeweiligen Körperbau erklärt und das ist ja auch biologische Realität, die man in sich spürt.

Dadurch erhoffe ich mir dann ein besseres Verständnis für mich selbst.
Und für die Männer...:)
 

Das Video geb ich jetzt auch noch hier herein.
Das ist ein Mann/Frau Thema, über das ich derzeit auch nachdenke... diese Täter-Opferrollen in Bezug auf Sexualität, alle Medien sind voll davon und auch "mein Buch" hatte ein ganzes Kapitel darüber, wie böse Prostitution und Pornografie sind....
Mit einem bewussten, achtsamen Blick sieht das, finde ich, aber anders aus...
 
Echt? Hast du das recherchiert?
Ich komme immer zu Yin und Yang und das ist wohl älter....
Zitat:

„Die beiden Begriffe des Yin und des Yang genau zu definieren, gestaltet sich schwierig, da sie in der klassischen Literatur für unterschiedlichste Dinge verwendet werden und auch dort keine genaue Definition existiert.

Eine allgemeine Definition bietet Roger T. Ames.

“Yin and Yang are terms used to express a contrastive relationship that obtains between two or more things.”


„Yin und Yang sind Begriffe, mit denen eine gegensätzliche Beziehung zwischen zwei oder mehr Dingen ausgedrückt wird.“

– Roger T. Ames -

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Yin_und_Yang#cite_note-3
 
wenn man dabei nicht die "harten" Qualitäten prinzipiell aufgibt.
Das richtige Mass, je nach Situation unterschiedlich halte ich für zielführender.
Ich persönlich finde ein Dasein als Hausfrau und Mutter von mehreren Kindern wesentlich anstrengender (und nach den seltsam- Definitionen deiner beiden Bücher wesentlich "männlicher") als ein "Kampf im Job" (das ist "peanuts" dagegen; ich denke, wir reden nicht von millionenschweren Top- Managern o.ä. - sowas ist für beide Geschlechter kein Zuckerschlecken).

Ihr habt ja alle so recht... (im Job merke ich es besonders)
Diese Literatur erzeugt irgendwie ein Schwarz-Weiss Denken in mir.:confused: (Hätte ja vielleicht die Lösung sein können...)


Ich werde alle Beiträge nochmal ganz in Ruhe und ohne vorgefertigte eigene Meinung durchlesen.:) und auf mich wirken lassen.
 
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Ihr habt ja alle so recht... (im Job merke ich es besonders)
Diese Literatur erzeugt irgendwie ein Schwarz-Weiss Denken in mir.:confused: (Hätte ja vielleicht die Lösung sein können...)


Ich werde alle Beiträge nochmal ganz in Ruhe und ohne vorgefertigte eigene Meinung durchlesen.:) und auf mich wirken lassen.
Ratgeber und populärwissenschaftliche Literatur sind generell mit großer Vorsicht zu genießen - mit validen, reliablen Forschungsergebnissen zu diesen Themen hat so etwas meist gar nichts gemein.
 
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