Woran glaubt Ihr nicht?

undx mir gehts um den klienten. was du meinst worum es wem zumindest gehen sollte ist für meine "erkenntnisforschung wenig" relevant.

Um welche Klienten? Nur um die jetzt, oder auch um die später, die man durch (wissenschaftlichen) Erkenntnisgewinn wahrscheinlich noch besser helfen kann?

Und willst Du wirklich Menschen in einem Aberglauben belassen, weil Du meinst, das hilft ihnen so gut? Willst Du nicht lieber herausfinden, wie Du Menschen helfen kannst, ohne ihnen ausufernde Märchen zu erzählen, obwohl Du es besser weißt und die Tricks kennst, mit denen Du z.B. die Wehwehchen Deiner Klienten erkennen kannst, oder zumindest den Anschein erwecken kannst, Du könntest es?

Sag du´s mir - und mit penicilin hat geist soviel zu tun wie geist mit penicilin (du hast ja das penicillin erwähnt)

Die Wirkung des Penicillin auf Bakterien (nicht-resistene wie auch inzwischen leider resistente) hat gar nichts mit dem Geist zu tun. Die Biochemie funktioniert ohne, dass sich das jemand ausgedacht hat. Aber das entsprechende Naturgesetz wurde eben entdeckt. Darauf will ich hinaus.


Ja, tatsächlich nicht. Als ich mich mit Leukämien beschäftigte - um 2004 herum - wurden auch schon diverse andere Risikofaktoren und Ursachen erwähnt als nur oder hauptsächlich genetische Dispositionen: Z.B. Umweltgifte, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren. Wenn man weitere Risikofaktoren oder Ursachen findet, oder die alten Lehrmeinungen über die genauen Mechanismen widerlegen oder erweitern kann etc., ist das prima. Aber auch das geht nicht ohne gute wissenschaftliche Methodik.
 
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Es ist wie gesagt eine Mischung aus vielen Gründen. Da spielt auch meine Forums-Geschichte mit rein und meine "Glaubens-Biografie".

Ganz ehrlich, ich finde, dein Thread wirkt wie eine Antipropaganda gegen Geistheiler und Ähnliche, kurz gegen die, die nicht deine eigenen Glaubenssätze teilen. Es liest sich so, als ob du anderen deine (wissenschaftlichen) Glaubssätze aufzwingen wolltest. Das finde ich anmaßend.

Und wie gesagt, inhaltlich teile ich selbst wahrscheinlich eher deine Glaubenssätze. Aber ich finde deine Bekehrungsabsichten nicht ok.

Darum ziehe ich mich jetzt hier wieder raus. Sorry, fürs Hinterfragen deiner Handlung hier.
 
Ganz ehrlich, ich finde, dein Thread wirkt wie eine Antipropaganda gegen Geistheiler und Ähnliche, kurz gegen die, die nicht deine eigenen Glaubenssätze teilen. Es liest sich so, als ob du anderen deine (wissenschaftlichen) Glaubssätze aufzwingen wolltest. Das finde ich anmaßend.

Und wie gesagt, inhaltlich teile ich selbst wahrscheinlich eher deine Glaubenssätze. Aber ich finde deine Bekehrungsabsichten nicht ok.

Darum ziehe ich mich jetzt hier wieder raus. Sorry, fürs Hinterfragen deiner Handlung hier.

"Antipropaganda" kann man vielleicht durchaus nennen.

Aber da frage ich mich, wieso dabei immer von "aufzwingen wollen" gesprochen wird. Das kann ich gar nicht. Und ich würde es auch nicht wollen, selbst, wenn ich könnte. Niemand ist gezwungen, meine Beiträge zu lesen. Niemand ist gezwungen meine Gedankengänge, die ich hier darstelle, zu teilen.

Wo ist das Problem?
 
Um welche Klienten? Nur um die jetzt, oder auch um die später, die man durch (wissenschaftlichen) Erkenntnisgewinn wahrscheinlich noch besser helfen kann?


Und willst Du wirklich Menschen in einem Aberglauben belassen, weil Du meinst, das hilft ihnen so gut? Willst Du nicht lieber herausfinden, wie Du Menschen helfen kannst, ohne ihnen ausufernde Märchen zu erzählen, obwohl Du es besser weißt und die Tricks kennst, mit denen Du z.B. die Wehwehchen Deiner Klienten erkennen kannst, oder zumindest den Anschein erwecken kannst, Du könntest es?
was meinst du welche leute hauptsächlich zu geistheilern gehen? medizinisch "austherapierte", chronisch kranke, leute die in schulmedizinischer behandlung sind und denen die behandlung nicht ausreichend hilft, leute mit sogenannten "unheilbaren" krankheiten (neben denen die kommen um einfach mal zu entspannen).
du meinst ich sollte den leuten sagen: liebe leute, leider ist das was ich mache laut joey aus dem esoterikforum ein placebo-märchen. wenn ihr ein bischen hirn habt seht doch endlich ein dass euch niemand helfen kann, wenn es schon die schulmedizin nicht geschafft hat. findet euch einfach damit ab, meine arbeit besteht laut joey nur aus tricks und ausufernden postulaten und die leute die euch zu mir geschickt, mich empfohlen und vielleicht sogar behaupten, dass es ihnen nach ein paar sitzungen bei mir besser gegangen wäre sind nur meinen tricks und ihrer subjektiven selektiven wahrnehmung aufgesessen - auch laborbefunde die in einzelnen fällen schulmedizinisch nicht erklärliche verbesserungen gezeigt haben sollen sind mit grösster wahrscheinlichkeit durch einen placebo effekt zu erklären und da sie deshalb für die wissenschaft wie joey aus dem esoterikforum sie sieht wertlos sind, sind sie einfach wertlos, auch wenn der dem sie gestellt wurde aus unerfindlichen gründen wider schulmedizinisches erwarten eine besserung seines zustandes erreicht hat. alles klar meine lieben? ok, dann können wir jetzt ja anfangen,

hast du dir das so ungefähr vorgestellt?


Ja, tatsächlich nicht. Als ich mich mit Leukämien beschäftigte - um 2004 herum - wurden auch schon diverse andere Risikofaktoren und Ursachen erwähnt als nur oder hauptsächlich genetische Dispositionen: Z.B. Umweltgifte, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren. Wenn man weitere Risikofaktoren oder Ursachen findet, oder die alten Lehrmeinungen über die genauen Mechanismen widerlegen oder erweitern kann etc., ist das prima. Aber auch das geht nicht ohne gute wissenschaftliche Methodik.
Risikofaktoren sind etwas hanz anderes als Entstehungsmechanismen die erforscht werden um entsprechende Medikamente zu entwickeln. Gegen Zigarettenrauchen kannst du ja ganz schlecht ein Medikament entwickeln. Äussere Faktoren können schon deshalb keine "einzige" Ursache für eine Krankheit sein weil die Krankheit sonst jeder entwickeln müsste, der mit diesen Faktoren ausreichend in Kontakt kommen also muss es auch verschieden Prädispositionen bei Menschen die durch Kontakt mit dem Risikofaktor erkranken und solchen die trotz Kontakt mit dem Riskofaktor nicht erkranken geben. (da kann man natürlich auch "physische Gründe" für die verschiedenen Prädispositionen erforschen und herausfinden aber sind es sicher nur physische Gründe?) . Meine "Logik" sagt mir - wenn der Geist schon erwiesenermassen eine Rolle bei Genesung und Heilung spielt (wenn auch Joey und Igmuwathogla diametral verschiedene Ansichten darüber haben wie hoch oder niedrig diese Rolle einzuschätzen ist) dann ist es nicht ganz unlogisch anzunehmen dass der Geist auch bei Erkrankung eine Rolle spielt (jenseits von "psychosomatischen Beschwerden", da der PE ja auch nicht auf die Heilung "eingebildeter Krankeheiten" beschränkt ist).
 
was meinst du welche leute hauptsächlich zu geistheilern gehen? medizinisch "austherapierte", chronisch kranke, leute die in schulmedizinischer behandlung sind und denen die behandlung nicht ausreichend hilft, leute mit sogenannten "unheilbaren" krankheiten (neben denen die kommen um einfach mal zu entspannen).

Und? Um was für chronische Krankheiten handelt es sich da so allgemein? Wievielen wird geholfen? Was ist die Erfolgsquote? Und wie ermittelst Du die Erfolgsquote?

du meinst ich sollte den leuten sagen: liebe leute, leider ist das was ich mache laut joey aus dem esoterikforum ein placebo-märchen. (...)

Ist es denn mehr als ein Placebo-Märchen? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, verzichtest Du immerhin auhf ausufernde Behauptungen übwer fließende Energien oder Erklärungen über Quantenquatsch. Das tun aber bei weitem nicht alle Heiler.

PS: Ich werte die Frage, wie ich meine, dass Du mit Deinen Klienten umgehen sollst, mal als rhetorische Frage. Das sei weiter Dir überlassen. Wenn Du mit mir hier diskutieren willst, hätte ich allerdings zumindest gerne eine klare Aussage von Dir: Glaubst Du, dass Du mehr als den PE nutzt? Oder glaubst Du, dass Du irgendwelche abgedrehten esoterischen bisher den Naturwissenschaften gänzlich unbekannten Naturgesetze, Zusammenhänge und/oder Existenzen nutzt - wie zum Beispiel eben diverse "fließende Energien", oder irgendetwas, was sich angeblich mit der Quantenmechanik begründen lässt?

Risikofaktoren sind etwas hanz anderes als Entstehungsmechanismen die erforscht werden um entsprechende Medikamente zu entwickeln. Gegen Zigarettenrauchen kannst du ja ganz schlecht ein Medikament entwickeln. Äussere Faktoren können schon deshalb keine "einzige" Ursache für eine Krankheit sein weil die Krankheit sonst jeder entwickeln müsste, der mit diesen Faktoren ausreichend in Kontakt kommen also muss es auch verschieden Prädispositionen bei Menschen die durch Kontakt mit dem Risikofaktor erkranken und solchen die trotz Kontakt mit dem Riskofaktor nicht erkranken geben. (da kann man natürlich auch "physische Gründe" für die verschiedenen Prädispositionen erforschen und herausfinden aber sind es sicher nur physische Gründe?) .

Was spräche so dagegen, dass da physische Gründe zumindest eine sehr große Rolle spielen? Und welche Rolle willst Du dem Geist wieder zuschreiben? Welche psychische Ursachen haben z.B. Leukämien Deiner Ansicht nach?

Meine "Logik" sagt mir - wenn der Geist schon erwiesenermassen eine Rolle bei Genesung und Heilung spielt (wenn auch Joey und Igmuwathogla diametral verschiedene Ansichten darüber haben wie hoch oder niedrig diese Rolle einzuschätzen ist) dann ist es nicht ganz unlogisch anzunehmen dass der Geist auch bei Erkrankung eine Rolle spielt (jenseits von "psychosomatischen Beschwerden", da der PE ja auch nicht auf die Heilung "eingebildeter Krankeheiten" beschränkt ist).

Kommt sehr auf die Erkrankung drauf an. Es gibt ja ein paar Erkrankungen, bei der der psychische Einfluss nachgewiesen ist - eben psychosomatische Erkrankungen. Psychosomatisch bedeutet übrigens auch durchaus mehr als "eingebildete Krankheiten", darum verstehe ich Deinen Vergleich mit dem PE, der auch auf mehr als "eingebildete Krankheiten" wirkt, nicht ganz.
 
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Und? Um was für chronische Krankheiten handelt es sich da so allgemein? Wievielen wird geholfen? Was ist die Erfolgsquote? Und wie ermittelst Du die Erfolgsquote?
ich frage niemanden warum er zu mir kommt manche (aber längst nicht alle) erzählen mir warum sie zu mir kommen. jedem der zu mir kommt und mir vor einer behandlung von seinem leiden erzählt sage ich dass ich nicht heile. da ich nicht heile führe ich auch keine "heilungsstatistiken" und ermittle keine "erfolgsquoten" - "erfolg" ist für mich wenn der der bei mir war sich nach der behandlung besser fühlt und ich sehe jeden klienten als "einzelereignis". habe ich dir glaube ich bereits ungefähr 8 mal erklärt. bei mir gibt es immer gruppensitzungen und ich sage vor jeder sitzung, dass die sitzung die ganze zeit "für alle" läuft und dass das was ich mit dem den ich jeweils in die mitte nehme und "behandle" nur dem dient den jeweils einzelnen zu überzeugen dass auch er "an der reihe" war. um was für krankheiten es sich im allgemeinen handelt? alles mögliche - wie gesagt ich behandle keine krankheiten darum würde ich auch keine statistiken über die krankheiten führen mit denen leute zu mir kommen wenn ich zeit und lust dazu hätte.

Ist es denn mehr als ein Placebo-Märchen? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, verzichtest Du immerhin auhf ausufernde Behauptungen übwer fließende Energien oder Erklärungen über Quantenquatsch. Das tun aber bei weitem nicht alle Heiler.

PS: Ich werte die Frage, wie ich meine, dass Du mit Deinen Klienten umgehen sollst, mal als rhetorische Frage. Das sei weiter Dir überlassen. Wenn Du mit mir hier diskutieren willst, hätte ich allerdings zumindest gerne eine klare Aussage von Dir: Glaubst Du, dass Du mehr als den PE nutzt? Oder glaubst Du, dass Du irgendwelche abgedrehten esoterischen bisher den Naturwissenschaften gänzlich unbekannten Naturgesetze, Zusammenhänge und/oder Existenzen nutzt - wie zum Beispiel eben diverse "fließende Energien", oder irgendetwas, was sich angeblich mit der Quantenmechanik begründen lässt?
Auch das zu widerholten Mal: meiner Meinung nach ist das was ich tue ein steigern der Erwartungshaltung die dann (wenn es klappt) den Selbstheilungsprozess in gang setzt - kein Wirkstoff, kein bekannter Wirkmechanismus also Placebo.
Jetzt dürfte dir aber bekannt sein dass Placebos zwar auch wirken, wenn der Behandelte weiss dass er Placebo bekommt aber natürlich deutlich schwächer. Darum wäre es für den "Effekt" kontraproduktiv jedem einzelnen vorher einzubläuen dass das was bei meiner Behandliung passiert wissenschaftlich gesehen eigentlich keine Wirkung über einen PE haben kann.
Die Leute die kommen, kommen deshalb weil SIE SELBST glauben dass "da noch irgendetwas anderes sein muss" (und was der einzelne glaubt weiss ich nicht -Gottes Hilfe, Lebensenergien, Wunder, wasweissichwas) und auch wenn ich sage - ich mache physisch nichts, das was ich mache dient nur dazu den Geist zu manipulieren, dann interpretieren dass die meisten - die allermeisten - sozusagen fast alle (ja sogar die meisten geistheiler) eben so dass ich "durch irgendwelche besonderen gaben oder fähigkeiten" den Geist manipuliere und vermutlich viele dass ich nicht ihren Geist manipuliere sondern vielleicht den "grossen" oder "irgendwelche dubiosen Heilgeister". Jedem einzelnen das Ganze so zu erklären wie ich das hier jetzt seit einer Woche mache würde wohl zu weit führen und ausserdem zu nichts - du siehst ja, dass z.B. du nach x-fachen Erklärungen meinerseits stur bei deiner Meinung bleibst und immer und immer wieder die selben Argumente bringst - und so würden wohl auch die meisten meiner Klienten nach einer Woche erklären, dass sie einem PE "aufsitzen" immer noch glauben was sie vorher schon geglaubt haben (was immer das ist).

Was spräche so dagegen, dass da physische Gründe zumindest eine sehr große Rolle spielen? Und welche Rolle willst Du dem Geist wieder zuschreiben? Welche psychische Ursachen haben z.B. Leukämien Deiner Ansicht nach?
Es spricht nichts dagegen. Natürlich spielen physische Gründe eine grosse Rolle. Welche Rolle ich wieder dem Geist zuschreiben will? Es ist doch allgemein anerkannt dass "Stress" Krankjheiten begünstigt so auch "emotionaler" und "psychischer" "Stress" (also etwas "Geistiges")und wenn du die mal ansiehst was mit Hypnose so alles "geht". Man kann (bei manchen Leuten,längst nicht bei allen) jemandem eine Münze in die Hand legen ihm suggerieren, die wäre glühend heiss und dadurch eine Hautrötung oder gar eine Brandblase hervorrufen oder weniger spektakulär und sehr viel leichter Katalepsie in einzelnen Extremitäten, man kann "positive" und "negative" Halluzinationen hervorrufen (Leute sehen, hören, spüren etwas was phsyisch nicht da ist, oder übersehen überhören...etwas was physisch vorhanden ist). Ich frage mich da eher wie man zu der Annahme kommen kann Geist spiele keine oder eine untergeordnete Rolle als warum man dem Geist "wieder eine Rolle zuschreibt".
 
ich frage niemanden warum er zu mir kommt manche (aber längst nicht alle) erzählen mir warum sie zu mir kommen. jedem der zu mir kommt und mir vor einer behandlung von seinem leiden erzählt sage ich dass ich nicht heile. da ich nicht heile führe ich auch keine "heilungsstatistiken" und ermittle keine "erfolgsquoten" - "erfolg" ist für mich wenn der der bei mir war sich nach der behandlung besser fühlt und ich sehe jeden klienten als "einzelereignis". habe ich dir glaube ich bereits ungefähr 8 mal erklärt. bei mir gibt es immer gruppensitzungen und ich sage vor jeder sitzung, dass die sitzung die ganze zeit "für alle" läuft und dass das was ich mit dem den ich jeweils in die mitte nehme und "behandle" nur dem dient den jeweils einzelnen zu überzeugen dass auch er "an der reihe" war. um was für krankheiten es sich im allgemeinen handelt? alles mögliche - wie gesagt ich behandle keine krankheiten darum würde ich auch keine statistiken über die krankheiten führen mit denen leute zu mir kommen wenn ich zeit und lust dazu hätte.

Und wie viele fühlen sich nach der Sitzung besser? Auch, wenn Du jeden Patienten als Einzelereignis siehst, wird es doch nicht so schwierig sein zu zählen, wie viele ein positives feedback geben, wie viele ein neutrales (oder gar keins) und wie viele ein negatives. Und wie lange hält dieses besser fühlen so an?

Auch das zu widerholten Mal: meiner Meinung nach ist das was ich tue ein steigern der Erwartungshaltung die dann (wenn es klappt) den Selbstheilungsprozess in gang setzt - kein Wirkstoff, kein bekannter Wirkmechanismus also Placebo.

Oh, ich habe schon verstanden, dass Du keine Märchen erzählst - habe ich auch oben erwähnt. Aber um eine klare Ansage, woran Du nicht glaubst, bist Du manchmal wortreich herumgeschlichen. Darum diese Nachfrage.

Placebo heißt übrigens nicht automatisch "kein bekannter Wirkmechanismus" - und umgekehrt. Bei einigen der Effekte, die sich unter dem Sammelbegriff Placebo tummeln, ist der Wirkmechanismus durchaus zumindest in Ansätzen bekannt. Und z.B. Akupunktur scheint einigen Studien zu folge - bei gewissen Schmerzen eine Wirkung über den PE hinaus zu haben (wobei aber egal ist, wohin gepiekt wird ). Es gibt einige Ideen, warum... aber wirklich klar ist das meines Wissens bei weitem nicht.

Wenn man mit guten Studien reproduzierbar etc. zeigen könnte, dass ein Geistheiler besser arbeitet als ein Schein-Geistheiler (Kessettenrekorder), wäre das auch eine Wirkung über den PE hinaus, ohne, dass ein "Wirkstoff" da wäre, und ohne, dass der Mechanismus bekannt wäre.

Es spricht nichts dagegen. Natürlich spielen physische Gründe eine grosse Rolle. Welche Rolle ich wieder dem Geist zuschreiben will? Es ist doch allgemein anerkannt dass "Stress" Krankjheiten begünstigt so auch "emotionaler" und "psychischer" "Stress" (also etwas "Geistiges")und wenn du die mal ansiehst was mit Hypnose so alles "geht". Man kann (bei manchen Leuten,längst nicht bei allen) jemandem eine Münze in die Hand legen ihm suggerieren, die wäre glühend heiss und dadurch eine Hautrötung oder gar eine Brandblase hervorrufen oder weniger spektakulär und sehr viel leichter Katalepsie in einzelnen Extremitäten, man kann "positive" und "negative" Halluzinationen hervorrufen (Leute sehen, hören, spüren etwas was phsyisch nicht da ist, oder übersehen überhören...etwas was physisch vorhanden ist). Ich frage mich da eher wie man zu der Annahme kommen kann Geist spiele keine oder eine untergeordnete Rolle als warum man dem Geist "wieder eine Rolle zuschreibt".

Habe ich das geschrieben? Nein. Ich habe einen Abschnitt weiter unten sogar auf psychosomatische Krankheiten hingewiesen (die mehr sind als "eingebildete Krankheiten"). Und ja, deswegen haben einige Krankheiten starke psychische/geistige Ursachen/Einflüsse/Risikofaktoren. Bei anderen sehe ich das allerdings als fragwürdig. So habe ich Dich z.B. gefragt, was Du so als psychische Ursachen für Leukämien betrachtest. Bis auf, dass Stress das Immunsystem beeinflussen kann, was so gut wie jede Krankheit begünstigt, fällt mir da nichts ein.
 
Wenn man mit guten Studien reproduzierbar etc. zeigen könnte, dass ein Geistheiler besser arbeitet als ein Schein-Geistheiler (Kessettenrekorder), wäre das auch eine Wirkung über den PE hinaus, ohne, dass ein "Wirkstoff" da wäre, und ohne, dass der Mechanismus bekannt wäre.
ich kann es offensichtlich nicht gut genug erklären (davon muss ich ausgehen weil du offensichtlich nicht verstehst was ich meine und ich dir nicht unterstellen will, dass du "nicht verstehen willst")
Es geht darum was der Klient glaubt. Wenn er glaubt ( dieses glauben muss kein vordergründiges bewusstes glauben sein und was jemand unterbewusst glaubt ist schwer festzustellen da er es ja nicht sagen kann, könnte er es wäre es nicht "un(ter)bewusst") ein Geistheiler könne ihm helfen und zusätzlich glaubt ein Geistheiler stünde hinter einem Sichtschutz und würde versuchen ihm zu helfen, kann hinter dem Sichtschutz auch eine tote Katze liegen und der Effekt wäre da.
Glaubt ein Klient zwar daran dass ein Geistheiler ihm helfen kann ist sich aber nicht sicher ob da hinter dem Sichtschutz tatsächlich ein Geistheiler steht der versucht ihm zu helfen wäre der Effekt kleiner oder würde ausbleiben.


Habe ich das geschrieben? Nein. Ich habe einen Abschnitt weiter unten sogar auf psychosomatische Krankheiten hingewiesen (die mehr sind als "eingebildete Krankheiten"). Und ja, deswegen haben einige Krankheiten starke psychische/geistige Ursachen/Einflüsse/Risikofaktoren. Bei anderen sehe ich das allerdings als fragwürdig. So habe ich Dich z.B. gefragt, was Du so als psychische Ursachen für Leukämien betrachtest. Bis auf, dass Stress das Immunsystem beeinflussen kann, was so gut wie jede Krankheit begünstigt, fällt mir da nichts ein.
Ich habe auch nirgends geschrieben dass du das geschrieben hast :)
Es geht immer auch darum wie (weit) du Zusammenhänge betrachten willst. Stress kann z.B. auch zu "Unachtsemkeit" oder verminderter Reaktionsfähigkeit führen und damit kannst du auch Unfällen eine "Stresskomponente" (und somit eine "geistige" Komponente zuordnen) ob "bestimmte psychische Faktoren" zu "bestimmten physischen Problemen" führen weiss ich schlicht und einfach nicht (wäre natürlich ausgesprochen hilfreich wenn man es genau wüsste :)). Wenn man (keine Ahnung ob es irgendwelche Studien in dieser Richtung gibt) Zusammenhänge "kolportiert" z.B. zwischen "Sorgen" und "Macgengeschwür" (ich tue das dezidiert nicht es ist ein gedachtes Beispiel) dann kann man wohl auch nur von "Risikofaktor Sorge" sprechen und nicht von "Ursache" (weil ja nicht jeder der Sorgen hat auch ein Magengeschwür entwickelt). Was psychische Risikofaktoren für Leukänien sein könnten - sorry keine Ahnung damit habe ich mich nie auseinandergesetzt und ich kenne zu wenige Leukämiepatienten um nach offensichtlichen "geistigen" Gemeinsamkeiten in der Entstehungsgeschichte der Krankheit "forschen" zu können.
Andere Frage: du sagst ja Heilung wäre ein biochemischer Prozess folglich ist auch Krankheit ein biochemischer Prozess. Wie erklärst du - da du ja bei einigen Krankheiten "starke psychische/geistige Ursachen/...." siehst diese bei anderen jedoch als "fragwürdig ansiehst" dass Geist auf manche biochemischen Prozesse mehr und auf andere biochemischen Prozesse weniger einfluss haben soll?
 
Es geht darum was der Klient glaubt. Wenn er glaubt ( dieses glauben muss kein vordergründiges bewusstes glauben sein und was jemand unterbewusst glaubt ist schwer festzustellen da er es ja nicht sagen kann, könnte er es wäre es nicht "un(ter)bewusst") ein Geistheiler könne ihm helfen und zusätzlich glaubt ein Geistheiler stünde hinter einem Sichtschutz und würde versuchen ihm zu helfen, kann hinter dem Sichtschutz auch eine tote Katze liegen und der Effekt wäre da.
Glaubt ein Klient zwar daran dass ein Geistheiler ihm helfen kann ist sich aber nicht sicher ob da hinter dem Sichtschutz tatsächlich ein Geistheiler steht der versucht ihm zu helfen wäre der Effekt kleiner oder würde ausbleiben.

Ich habe schon verstanden, dass Du das so siehst. Aber, wie Du selbst schon anmerktest, sehen das nicht alle geistheiler so. Und, wenn sie Energien senden oder die Quanten beeinflussen könnten, so wäre das eine Wirkung, die eine Komponente über den Glauben hinaus hätte. Wenn das wahr wäre, was diese Geistheiler glauben, so wäre das in einem PE-kontrolierten Test gut zeigbar.Das wäre eine Wirkung über den PE hinaus ohne (bekannten) Wirkstoff und ohne bekannten Wirkmechanismus. Es sollte ein Beispiel sein, wieso PE nicht gleichbedeutend ist mit "kein Wirkstoff udn kein Mechanismus bekannt". Denn, sollte so eine Studie (zuverlässig reproduzierbar etc.) positiv ausfallen, so hätten wir eben etwas mehr als nur den PE.

Es geht immer auch darum wie (weit) du Zusammenhänge betrachten willst. (...)

Klar, man kann immer so weit "zurück-denken", dass irgendwann der Geist wieder sogar als die Haupt-Ursache darsteht.

Andere Frage: du sagst ja Heilung wäre ein biochemischer Prozess folglich ist auch Krankheit ein biochemischer Prozess.

Ein wenig komplexer ist es schon, was ich da meine, aber fürs erste und vereinfacht ausgedrück bestätige ich mal, dass ich das sage.

Wie erklärst du - da du ja bei einigen Krankheiten "starke psychische/geistige Ursachen/...." siehst diese bei anderen jedoch als "fragwürdig ansiehst" dass Geist auf manche biochemischen Prozesse mehr und auf andere biochemischen Prozesse weniger einfluss haben soll?

So einiges in unserem Körper hängt ja stark von unseren Gefühlen ab - Herzfrequenz, Blutdruck, Immunsystem, Verdauung etc. Wenn die Entstehung einer Krankheiten stark von diesen Größen abhängt, halte ich einen starken psychischen Faktor für plausibel. Aber nicht alle Krankheiten hängen eben von diese "seelisch gesteuerten" Größen im starken Maße ab.
 
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Ich habe schon verstanden, dass Du das so siehst. Aber, wie Du selbst schon anmerktest, sehen das nicht alle geistheiler so.

Ja und?

Oh Gott, es gibt keine absolute Homogenität unter Anbietern (so wie unter Ärzten übrigens auch *g*)... ist das nun böse, schlimm oder sonstwas, was nun extra besprochen werden müsste?

Es ist schon auffällig, das derlei Themen wie diese, immer dazu gezielt hinführen sollen, dass Esoterik ja nun nicht Wissenschaft und somit alles Lüge und Einbildung ist, und weil ein User Interesse an Ursachen und Funktionsweisen hat, das nun alle anderen gleichermaßen haben sollen...

Beweise mir, dass dein Kuchen lecker schmeckt und das eine gewisse Superkuchenbackfraktion dir das auch mit Studien belegt. *backt Kuchen* Ja ok, dein Kuchen scheint ja ganz ok zu sein, wenn auch mit einigen methodischen Mängeln, aber es gibt da Leute, die backen schlechten Kuchen. Und Du musst doch selbst ein Interesse daran haben, dass ich nun schreibe, dein Kuchen ist halt subjektiv schmackhaft, aber Du musst doch nun Strichlisten führen, wie viele Leute deinen Kuchen lecker finden, sonst nimmt dich womöglich die Superkuchenbackfraktion nicht ernst und damit müsstest Du dann rechnen.

*kopfschüttel*

Was soll das?

Lg
Any
 
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