Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

Da fühlen sich, wie zu erwarten, genau die Richtigen angesprochen, *schnappatmungsmodus "aber ich, also jetzt aber, das will ich dir aber mal sagen du!" usw. usf.

Hast es nicht erfasst.




Ja bitte, ich kann es jetzt schon hören, das Wehklagen, wenn es knirscht im Gelenk-Gebälk, die Knie, die dann nicht mehr wollen, weil erstarrt - als manifestierter Ausdruck der dazu passenden Haltung .....

:)

Entschuldige bitte, aber du klingst mir ziemlich selbstgerecht in deinen unbegründeten Zuweisungen.

Du redest da doch ganz klar von deinen eigenen Erfahrungen oder nicht ?
Mir knirrscht nix im Knie, grad nur zwischen den Zähnen.;)

Echte tiefe Demut heisst doch dass man es eigentlich nicht mehr nötig haben sollte sich über andere zu stellen, also hör auf damit.

Du bist schon zehn Schritte weiter und alle anderen raffen das nicht ?
Das klingt wie der Witz vom Falschfahrer.:D
 
Werbung:
Vor einigen Jahren lernte ich eine Schamanin kennen, die eine Zeit lang bei mir blieb.
Sie hatte es echt drauf und konnte sich so richtig beweisen. Ich bewunderte sie dafür und eiferte ihr nach......und stellte fest......dass meine Fähigkeiten immer mehr in den Hintergrund gerieten....solange ich ihren Fähigkeiten nacheiferte.

Wenn ein Diamant versucht.....ein Smaragd zu sein....dann verliert er an Glanz.

Ich betrachte die Menschen.....als wären sie Edelsteine. Ein jeder Stein hat seine eigenen Stärken und wenn er einem anderen Stein gleichen versucht, verliert er an Glanz und Originalität.

Ich bin, was ich bin.....meine Stärken sind in mir....ich kann sie nirgendwo sonst finden.....als in mir selbst.
Der wahre Guru ist daher im eigenen Inneren, folge ihm.
 
Guten Morgen lieber Freund:umarmen:

Dankbarkeit und Demut, ist das für dich dasselbe ?
Geht auch eines ohne das andere ?

Hinter jedem Wort das ich benutze steht ja mein ganzer Kosmos "meines" Verständnisses ...
Dankbarkeit ist uns Westlern eingängiger.
Demut gibt es bei uns öfter geheuchelt als echt.
Eines ist ohne das andere nicht denkbar.
Doch unterschieden sie sich.
Dankbarkeit scheint konkreter zu sein, so wie Feuer an etwas haftet, wovon es brennen kann.
Demut - die für mich schönste Erklärung lautet: Demut heißt eigentlich Deomut und damit so etwas wie Mut zu Gott. Und was heißt das schon wieder? Nun, das wächst mit Dir mit. Mein Deomut beinhaltet all das, was ich gerade, wo auch immer schreibe - z.B. "Meine Kraft ist nicht die Kraft von mir allein, sondern von sehr vielen zusammen." Demut heißt für mich: ich alleine vermag gar nichts. Um auch nur etwas (egal was) zu tun, bedarf es Heerscharen von Energien, Wesen und Ideen. An jedem Ding, das ich benutze arbeiten hunderte von Menschen, damit ich es nutzen kann (Internet, Supermarkt, Autobahn ...), in meinem physischen Körper leben Abermilliarden Lebewesen zusammen, um mir zu dienen, eben als physischer Körper, meine anderen Körper, emotional, mental, geistig sind ebensolche Ansammlungen von Gemeinschaften lebendiger Wesen, ich bin Teil einer Seelenfamilie, diese ist Teil einer Seelensippe und diese wiederum Teil eines Seelenstammes ... das alles wirkt zusammen. Jeder einzelne Teil ist weniger als das Haar in Deiner Suppe und doch ist jeder Teil, also auch ich, unverzichtbar.
Daraus entsteht für mich Demut.
Und darin ist Dankbarkeit.
Aber es wirkt darin unterschiedlich ...
 
Wer das Glück hat, einen spirituellen Lehrer oder Meister in seiner Nähe zu haben oder unterwiesen zu werden, kann sich freuen bzw. sagt das auch etwas über ihn selbst aus.

Was ist es denn nur, was die meisten von Euch hindert - ich lese das seit langem an vielerlei Orten - auch mal die Knie zu beugen und demütig zu werden? Wenn ich in einem Gebiet nicht bewandert bin, dann preise ich doch den Wanderer, der mir einen Teil des Weges aufzuzeigen vermag.

Vermutlich ist es das, was viele von Euch somit auch hindert, wirkliche Erkenntnis zu erlangen, die Starre eben und die Ich-Arroganz.


der Beitrag nochmal komplett und nicht nur in Bruchstücken, welche Unterbrechungen im Atem-Rhythmus und vor allem in der erfassenden Aufnahme bei manch´ Individuum auszulösen scheinen. ;-)

Die Frage des Faden´s lautet: "Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer?"

Wozu eigentlich dies? Eine rhetorische, somit überflüssige Frage, die doch nur wieder im Kreisen um sich selbst, somit wie man sehen kann nicht sehr erhellend, im Raume verpufft?
 
Zuletzt bearbeitet:
der Beitrag nochmal komplett und nicht nur in Bruchstücken, welche Unterbrechungen im Atem-Rhythmus und vor allem in der erfassenden Aufnahme bei manch´ Individuum auszulösen scheinen. ;-)

Die Frage des Faden´s lautet: "Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer?"

Wozu eigentlich dies? Eine rhetorische, somit überflüssige Frage, die doch nur wieder im Kreisen um sich selbst, somit wie man sehen kann nicht sehr erhellend, im Raume verpufft?

Und was hast du uns nun damit beigebracht ?
Sind wir nun leuchtender ?
Sind wir nun weiser ?
Fühlst du dich nun besser ?
Siehst du dich selber als Lehrer ?
Was ist die message ausser dass wir alle zu dumm sind zu verstehen ?
 
Vor einigen Jahren lernte ich eine Schamanin kennen, die eine Zeit lang bei mir blieb.
Sie hatte es echt drauf und konnte sich so richtig beweisen. Ich bewunderte sie dafür und eiferte ihr nach......und stellte fest......dass meine Fähigkeiten immer mehr in den Hintergrund gerieten....solange ich ihren Fähigkeiten nacheiferte.

Wenn ein Diamant versucht.....ein Smaragd zu sein....dann verliert er an Glanz.

Ich betrachte die Menschen.....als wären sie Edelsteine. Ein jeder Stein hat seine eigenen Stärken und wenn er einem anderen Stein gleichen versucht, verliert er an Glanz und Originalität.

Ich bin, was ich bin.....meine Stärken sind in mir....ich kann sie nirgendwo sonst finden.....als in mir selbst.
Der wahre Guru ist daher im eigenen Inneren, folge ihm.

:danke:

Eine perfekte Antwort.
Mehr braucht es nicht.

Alles Liebe dir.
:umarmen:
 
Hinter jedem Wort das ich benutze steht ja mein ganzer Kosmos "meines" Verständnisses ...
Dankbarkeit ist uns Westlern eingängiger.
Demut gibt es bei uns öfter geheuchelt als echt.
Eines ist ohne das andere nicht denkbar.
Doch unterschieden sie sich.
Dankbarkeit scheint konkreter zu sein, so wie Feuer an etwas haftet, wovon es brennen kann.
Demut - die für mich schönste Erklärung lautet: Demut heißt eigentlich Deomut und damit so etwas wie Mut zu Gott. Und was heißt das schon wieder? Nun, das wächst mit Dir mit. Mein Deomut beinhaltet all das, was ich gerade, wo auch immer schreibe - z.B. "Meine Kraft ist nicht die Kraft von mir allein, sondern von sehr vielen zusammen." Demut heißt für mich: ich alleine vermag gar nichts. Um auch nur etwas (egal was) zu tun, bedarf es Heerscharen von Energien, Wesen und Ideen. An jedem Ding, das ich benutze arbeiten hunderte von Menschen, damit ich es nutzen kann (Internet, Supermarkt, Autobahn ...), in meinem physischen Körper leben Abermilliarden Lebewesen zusammen, um mir zu dienen, eben als physischer Körper, meine anderen Körper, emotional, mental, geistig sind ebensolche Ansammlungen von Gemeinschaften lebendiger Wesen, ich bin Teil einer Seelenfamilie, diese ist Teil einer Seelensippe und diese wiederum Teil eines Seelenstammes ... das alles wirkt zusammen. Jeder einzelne Teil ist weniger als das Haar in Deiner Suppe und doch ist jeder Teil, also auch ich, unverzichtbar.
Daraus entsteht für mich Demut.
Und darin ist Dankbarkeit.
Aber es wirkt darin unterschiedlich ...

:danke:
Das ist die schönste Definition von Demut die ich je hörte.
Damit kann ich sehr gut leben.

Alles andere klang bis jetzt immer so als ob man seine Selbstachtung und Menschenwürde abgeben, sich selbst erniedrigen müsste.

Demut hat für mich sehr viel mit dienen zu tun.
Gleichzeitig sich selbst und den Interessen der Gruppe, nicht eins mehr und das andere weniger.
Was auch immer der Moment gerade benötigt.

:umarmen:
 
saffrondunst schrieb:
Wer das Glück hat, einen spirituellen Lehrer oder Meister in seiner Nähe zu haben oder unterwiesen zu werden, kann sich freuen bzw. sagt das auch etwas über ihn selbst aus.


Wer einen Führer braucht, der ist m.E. in erster Linie nicht fähig, mit seinem gesunden Menschenverstand sein Leben zu regeln. Mir tun solche Menschen leid, vor allem dann, wenn sie in die Fänge eines Wolfes im Schafspelz geraten - einem egozentrischen Menschenfänger - es aber verdrängen, schönreden oder verleugnen, weil sie sich ja spirituell „weiterentwickeln“ möchten. Und so entstehen diese gefährlichen Abhängigkeiten, in denen der Suchende vom Regen in die Traufe gerät......Sehr bedenklich das alles.:rolleyes:


Urajup
 
.......ach ja: Und als spiritueller Lehrer würde ich mir als erstes die Frage stellen, warum ich andere überhaupt belehren möchte? Aus wirklichem Interesse heraus und um in aller Bescheidenheit anderen Hilfestellung zu geben oder doch eher, um mein übergroßes Ego zu befriedigen?
Besitze ich wirklich so etwas wie ein "inneres Leuchten" oder ist es doch eher der Wunsch, der Welt meinen Stempel aufzudrücken bzw. ist es nicht eher der Realitätsverlust in Form von einer falsch verstanden eigenen Wichtigkeit, welche in Wirklichkeit aber gar nicht vorhanden ist?

Mit einem Wort: Bin ich wirklich so großartig und fehlerlos, dass ich mit gutem Gewissen andere Menschen belehren kann?


U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

Ist eigentlich ganz einfach.
Glaubt er an eine höhere instanz und wie geht er mit menschen um und ist er friedlich?

Dies ist meiner meinung nach, die grundvoraussetzung. Ob er dann mir was "beibringen" kann, muss man sehen.
 
Zurück
Oben