woran erkennst Du Jesus, wenn er vor Dir steht

Wenn es ganz still um mich und meinem Herzen wird, höre ich eine Stimme, die mir etwas über das Gute erzählt. Eine Einkehr, in der ich gerne mit den Engeln spreche. Das Gute ist also weniger ein Kind des Geistes, sondern mehr des Herzens. :unsure:

Merlin
 
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Wenn es ganz still um mich und meinem Herzen wird, höre ich eine Stimme, die mir etwas über das Gute erzählt. Eine Einkehr, in der ich gerne mit den Engeln spreche. Das Gute ist also weniger ein Kind des Geistes, sondern mehr des Herzens. :unsure:

Merlin
ja...so ist es...es wird beides benötigt...beides...das Herz hat eine so klare Sprache, man darf es nicht überhören....
Jedesmal wenn mir erklärt wurde..."ja das hat er doch verdient"(im negativen sinn) hab ich fast ein Herzanfall bekommen...mir wurde zunehmend klar: wessen Sicht genau dies gewesen ist und das ist nicht die Sicht des Vaters.
 
Lieber Merlin,

manchmal ist nicht klar, an wenn die Worte eigentlich gerichtet sind.
Nun, dies sind Testamente...dürfte eigentlich klar sein, das da jemand gestorben ist...wer genau? der König selbst war "gestorben"

Die Worte richten sich "an den Thronfolger" diese worte sind anders zu übersetzen, da gibt es keine Nachfolge indem Sinn, auf diesem einen Thron kann nur der Kaiser/König sitzen also Vater ...ist ja sowieso jeder ebenbild des Königs also ein König, jeder ist sein eigener Thron, das Ego ist der Thron...jeder mensch ist ein Thron/ein Stuhl...ein art "Sitzkissen"^^für das Göttliche.

wenn also gesagt wird, die Pyramiden sind Grabmale...das stimmt das, auch wenn keine Mumien drin gefunden wurden...sie stehen da als eine Art Mahnmal des Todes und wenn ihr Rätsel gelöst und umgesetzt ist, lösen heisst noch nicht das man es umsetzen kann
dann gibt es das ewige Leben, die Heimkehr ins Paradies...

Liebe Hnoss,

gerade um die Zeitenwende waren in Palästina viele Propheten unterwegs, die auch als Messias gefeiert wurden. So zum Beispiel Judas der Galiläer*, Bar - Kochba, Bar-Jesus** oder auch Johannes der Täufer, von denen sich die Menschen Erlösung aus der Knechtschaft versprachen. Der Gedanke, dass die Zeit reif und gekommen sei, hatte um sich gegriffen.

Letztlich mündeten diese Strömungen im Jahre 70 mit den jüdischen Kriegen in die Zerstreuung des jüdischen Volkes. Obwohl also all diese Gruppierungen von der Erlösung träumten, kann man sie nicht alle in einen Topf werfen. Ich sehe da also keinen direkten Zusammenhang mit dem Lehrer der Gerechtigkeit und Jesus – auch wen es auf den ersten Blick so erscheinen mag. Ob in Qumran die Essener lebten, wissen wir nicht, aber in jedem Fall unterscheidet sich diese Gemeinschaft deutlich von jener des Jesus.

Aus meinem Verständnis heraus, frage ich mich halt, ob das Streben nach Gerechtigkeit ein guter Weg sein kann. Im Alten Testament endet dieses Bemühen letztlich in Moses Gedanken: 2. Mose 21[24]; 3. Moses 24[30] „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Jesus hatte dazu aber eine andere Auffassung:

Matthäus 5 [37] Eure Rede soll sein: ja, ja; nein nein. Was darüber ist von Übel. [38] Ihr habt aber gehört, dass da gesagt wird: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ [39] Ich sage aber euch, dass ihr nicht wiederholen sollt dieses Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deine rechte Wange, dem biete auch die andere dar.

In der Bibel ist häufig von Gerechtigkeit die Rede, aber meist geht das zulasten anderer. Die Israeliten fanden die Landnahme Kanaans sicherlich für gerecht, aber war das auch für die Kanaaniter gerecht? Auch wenn sich die Landnahme in der Realität etwas anders abgespielt hatte, ist hier entscheidend, was im Alten Testament steht. Wenn man so will, ein Maßstab für Gerechtigkeit.


Merlin

* Apostelgeschichte 5[37]; ** 13[6]
ja...ich habe ca. 10 Jahre gebracht um das "Eiferer für das Gesetz" übersetzen zu können, zuerst war es mir sogar etwas unsympatisch...leider musste ich bemerken, das alles was ich auf das "Christentum" projezierte, ein Blick in den Spiegel war.

diese beiden aussagen sind in den Rollen von qumran zu finden.
diese Gruppe die sich Essener nannten haben eine kriegerische Beziehung zum Tempel geführt, da kann Jesus nicht anwesend gewesen sein, also als Person.

denn sobald das passiert muss niemand mehr überzeugt werden, mit Jesus ist die echte Befreiung nicht mehr von äußerer Übermittlung abhängig.
Deswegen...wenn wirklich klar wird wer Jesus ist, wird auch klar, das sehr viel Dinge stimmen, wie zum Beisspiel : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

aber die übersetzung ins Dasein ist anders als angenommen, tatsächlich muss niemand in die Kirche rennen oder die Bibel lesen um ins Paradies zu gehen
 
Ich weiss nicht, warum Vernunft da eine Rolle spielen soll?
Was an dieser Welt ist überhaupt vernünftig?

Ich weiss auch nicht, warum ich von Jesus in der Art geträumt habe.
Vielleicht......weil ich viel in meinem Leben erlebt habe und auch viel Schmerz.
Ich sah mal einen Film über Jesus und konnte diesen Schmerz, der dort vermittelt wurde so gut verstehen. Zu gut.................vielleicht deswegen.
Seit ich hier bin..........suche ich den Ausgang, denn diese Welt ist nichts für mich.
Und wie Jesus es sagte, was ich sehr gut nachvollziehen kann: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
darin..........ja darin............waren wir uns wohl einig.

Diese Welt des Leids war nie mein Reich. Des öfteren legte ich mich hin und bat,...nie wieder aufzuwachen, um diese Welt nicht sehen zu müssen.

Dann zeigte er mir das:


Den Inhalt sah ich 3 Jahre bevor ich das Video sah.............in einem Jesus-Traum.

Ich liess mir den Text von Google übersetzen:

https://translate.google.com/?hl=de#view=home&op=translate&sl=auto&tl=de&text=https://lyricstranslate.com/de/gönül-dağı-mountain-heart.html Gönül dağı yağmur (yağmur) boran olunca Akar can özümde sel gizli gizli Bir tenhada can cananı bulunca Sinemi yaralar (yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy) Dil gizli gizli Dost elinden gel olmazsa varılmaz Rızasız bahçanın gülü derilmez Kalpten kalbe bir yol vardır görülmez Gönülden gönüle gider (yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy) Yol gizli gizli Seher vaktı garip (garip) bülbül öterken Kirpiklerin oku (yar yar) cana batarken Cümle alem uykusunda yatarken Kimseler görmeden (yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy yaroy) Gel gizli gizli

oder auch das:

https://translate.google.com/?hl=de#view=home&op=translate&sl=auto&tl=de&text=https://lyricstranslate.com/de/gönül-dağı-mountain-heart.html Mountain of Heart When the mountain of heart falls into a rain (rain) storm, Flood flows secretly deep inside my spirit. When a spirit finds it's beloved in somewhere desolated, Words injure my chest secretly Oh darling, oh darling, oh darling If your friend hasn't invited you withfully, then you can't go there with a good grace. A rose of a willingless garden, shall be thorny There exists an invisible way from heart to another heart It goes from spirit to another spirit oh my darling, darling, darling It's a secret road While the poor philomel singing in dawn, While the arrows of your eyelashes pricks, While the whole world in asleep, Let no one see it my darling, darling, darling Come, secretly.

Ich werde nicht mehr lange da sein............vielleicht deswegen.

Ich war nie besonders religiös.............aber Jesus liebte ich.............vielleicht weil wir ähnliches erlebt haben.

Ich finde nichts Gutes an dieser Welt. Da ist zu viel Schmerz. Ich mag diesen Ort und diese Realität nicht und will hier nicht bleiben.
Verbrennt mich und schmeisst meine Asche ins Meer. In dieser Welt ist nichts heilig und gut.
:)
hast du spirituelle Praxis, wie Meditation zb?

Ja...das Himmelsreich ist dieser Ort bisher nicht gewesen, aber der Weg dahin bedeutet nicht all das einfach "hinter sich" zu lassen, die alte welt wird schon hinter sich gelassen, lediglich ihre struktur und dann muss hier "aufgeräumt" werden

das liebende Auge schaut direkt das Wesen an, und das Wesen ist immer auf seine art strahlend.
alles andere ist un-wesentlich und gehört letztenendes transformiert
 
:)
hast du spirituelle Praxis, wie Meditation zb?

Als ich lernte, wie man meditiert, bemerkte ich, dass ich das bereits über die Hälfte meines Lebens gemacht hatte. Doch Visionen hatte ich meist in so einem Zwischenzustand zwischen Wach-und Schlafzustand und in meinen Klarträumen.

Ja...das Himmelsreich ist dieser Ort bisher nicht gewesen, aber der Weg dahin bedeutet nicht all das einfach "hinter sich" zu lassen, die alte welt wird schon hinter sich gelassen, lediglich ihre struktur und dann muss hier "aufgeräumt" werden

das liebende Auge schaut direkt das Wesen an, und das Wesen ist immer auf seine art strahlend.
alles andere ist un-wesentlich und gehört letztenendes transformiert

Zur Zeit........muss da noch viel transformiert werden. Viel und Zeit sind jedoch relative Begriffe, die sehr leicht sich aushebeln lassen. Wunder gibts ständig. Sie brauchen nur einen Eintrittswinkel im Bewusstsein, um diese Realität erreichen zu können,.........ganz gleich wessen Bewusstsein, derjenige müsste nur dafür offen sein. Diese Öffnung kann in einem einzigen Augenblick passieren und alles verändern. Sie müsste halt passieren.

Das Auge .....ist interessant.
 
Ich glaube nicht daran, dass Jesus gekreuzigt wurde.
Im Junkismus wird viel gemunkelt, vor allen Dingen werden hier vorzüglich Dramen vermittelt, denn sie sind effizient, wenn es darum geht, fühlende Wesen in die Knie zu zwingen, so dass sie anfangen, alles als Schicksal, Sünde und Sühne zu betrachten. Das kommt gierigen Menschen sehr gelegen, denn sie können so andere ihrem eigenen Ego unterwerfen. Nichts für ungut....also den Teil können wir uns sparen.

Ich glaube nicht daran, dass die Geschichte um Jesus so stimmt, wie sie bis zu uns kam. Das ähnelt eher einer Flüsterrunde (stille Post, damals gabs eh nix zum Schreiben.), wo man an einem Ende jemandem was ins Ohr flüstert und am anderen Ende spricht wer "Bahnhof" aus. Zwischendurch werden die Worte auch noch verzinst, so dass am Ende mehr bei rum kommt, als am Anfang ausgesprochen.
Vielleicht haben die Banken ja daher ihre Ideen rund um die Zinsen entwickelt oder der Staat die Steuern, tut doch eh jeder seinen Senf mit hinein, warum dann nicht in Form von Geld?

Kurz: Jesus ist eine Legende und Legenden kann man nicht kreuzigen, es sei denn, man braucht ein Drama für den Klein-Gläubigen, um ihn auch ja so klein zu halten.
 
Ja.
was Du beschreibst ist auch bedeutend.
nun ich habe viel beobachtet nicht nur mich sondern auch andere
und habe da durchaus genau das beobachten können was Du beschreibst...auch bei mir selbst.
wenn man ganz genau weiter hinschaut wird man erkennen, das die eine seite "die Macht komplett ansich gerissen hat" und ja ich gebe dir Recht, es scheint erstmal als würde dies die logische verstandebene sein.
da gibt es noch eine andere...um zu begreifen was genau gemeint ist > da gibt es doch diese bilder, wo man entweder eine vase sieht, oder 2 gesichter, das verweist welcher Teil im Gehirn der dominate ist, entweder so sagt man die linke oder rechte Hälfte des Gehirns...deswegen ergibt sich auch beim Menschen eine link oder rechthändigkeit, was nur beim Affen und Menschen so ist.

man kann mit diesem wissen, richtig angewandt sehr gut zeichnen lernen
egal welche hand man benutzt, da dem linkshänder solche arbeiten eigentlich besser zufallen, heisst aber nicht das dies kein rechthänder könnte,

kommt bloß darauf an, wie genau aktiviert man jetzt diese andere seite, zu denen bsw sternzeichen Krebs, aufgrund ihrer verfassung einen größeren Zugang hat als der zwilling jetzt (der ja "eigentlich" viel spricht)

so...nun...ist es aber so das auf dieser verstandseben sehr viel mehr möglich ist, wenn sie mit der anderen Hälfte korrekt zusammenarbeitet

was heisst, ich als rechthänder wurde schon als linkshänder gehalten, weil sich die rechte hälfte zunehmend aktiviert und deshalb können viel größere also kompexere Zusammenhänge für wahr genommen werden....zusammen beides zusammen
(ich äußer mich da nochmal genauer)

nun ist Macht nicht persee negativ, entweder Du bist in macht...oder ohnmacht, tatsächlich ...kann echte Macht, erst in den falschen Händen(ohne herz) sehr grausam sein....deswegen ist es sehr wichtig das Herz immer miteinzubeziehen...was man fühlt...ob da überhaupt etwas zu fühlen ist, (viele glauben bloß herzlich zu sein, haben aber tatsächlich auf der herzebene weder viel empfangen noch gesendet)

Ich kann damit nicht viel anfangen. Ich habe sehr lange versucht...........es zu verstehen. Ich habe versucht.............gewisse andere Art des Sehens zu verstehen............es ging nicht.
Ich komme mit dem Verstand nicht in diesen Zustand hinein. Dazu bedarf es mehr............lebensnotwendig mehr und viel, sehr viel Liebe.
Ich weiss nicht, ob man das mit der linken oder rechten Hand oder Gehirnhälfte erreichen kann, wenn man für den Zustand selbst keine Erklärung hat.

Mit dem Verstandsehen ist wenig möglich..... winzige Portiönchen. Das ist nichts....im Vergleich zum anderen Sehen.
Aber wie kann man rüber wechseln und dort bleiben? wie?

Macht spielt im anderen Sehen keine Rolle. Da passiert alles aus Liebe und nicht aus Berechnung, wie in dieser Realität. Mit der Macht aus Liebe kann man auch niemandem schaden, eher im Gegenteil.
 
Es tut mir aufrichtig leid dass du so empfindest denn eigentlich ist diese Welt eine wunderbare, unbeschreiblich schöne Welt.
Nur manche Bewusstseine sind gruselig.

Aber da können sie auch nichts dafür.
Der Mensch wird wach uns intelligent geboren dann wird er dumm gemacht und gehalten.
Aber "Gott" sei's gedankt, die Dummheit muss irgendwann, die Wahrheit über ihn selbst, weichen. :D

Mit einem guten Weichspüler bekommt man die Geschichte sicher schön flauschig.

Die Frage ist doch: Waren diese gewissen Bewusstseine immer so grausam, oder sind sie im Junkismus dieser Welt so geworden?

Wo du das nächste Leben mit den Zähnen jagen und fressen musst, um die Lebensenergie dem zu klauen, um selber länger am Leben zu bleiben, dort....genau in dieser junkistischen Natur und Welt ist die Frage sehr berechtigt, was zuerst da war: Grausame Bewusstseine oder grausame Erlebnisse, die zu grausam erscheinenden Bewusstseinen führten?

Der Schwerpunkt liegt hier im Wort "erscheinenden" vergraben, denn.....:
Nehme einen hungrigen Löwen (oder auch Menschen, wenn du es lieber hast). Wenn der nun seine Beute jagt, wird er auf die Beute (Reh) "grausam" wirken. Viel grausamer wird er sich fühlen, wenn er keine Beute findet, denn dann muss er selber sterben.
Und was ist nun mit dem unschuldigen Reh? Ist es wirklich so unschuldig?
Wird es auf das Gras unschuldig wirken, wenn es dem Gras das Leben klaut?

Was war zuerst da: Grausame Bewusstseine oder grausame Erlebnisse, die die Bewusstseine grausam erscheinen liessen?

Und ganz gleich, wie erfolgreich du Zeit deines Lebens als Jäger gelebt hast...........gegen Ende wirst du auf jeden Fall zum Opfer, denn der nächste Jäger wird dann auf seine Beute hoffen.

Sicher: Wahrheit und Schönheit können im Auge des Betrachters sein.
 
:unsure:

Es ist doch so, dass in den Evangelien eigentlich wenig oder besser nichts über das Äußere Jesus geschrieben wird. Ja und hatte Judas in der Passionsgeschichte Jesus nicht auf die Wange geküsst, damit die Soldaten des Sanhedrins ihn als solchen erkennen und festnehmen konnten. Es gab also kein besonderes Merkmal, an dem man ihn hätte erkennen können.

Nach archäologischen Erkenntnissen waren die Menschen im damaligen Mittelmeerraum durchschnittlich 1,50 -1,60 m groß, so wird auch Jesus für unsere Verhältnisse von kleiner Statur gewesen sein. Zudem war er, wie sein Vater Bauhandwerker, also dürfte er nicht dem Idealbild eines Denkers entsprochen haben, wie er heute gerne gesehen werden möchte. Dazu wissen wir noch, dass er sich gerne zum Essen und Trinken einladen ließ. Etwas, mit dem er sich deutlich von Johannes dem Täufer und dessen Jünger unterschied:
Markus 2[18] Und die Jünger des Johannes und der Pharisäer fasteten viel; und es kamen etliche, die sprachen zu ihm (Jesus): Warum fasten die Jünger des Johannes und der Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht?

So kann man auch getrost das lange Haar abschneiden, das ihn in den mittelalterlichen Darstellungen schmückt. Paulus bezeichnet das lange Haar bei Männern als eine Schande für seine Träger. Es ist also unwahrscheinlich, dass Jesus lange Haare trug, zumal das dann auch irgendwo in den Evangelien angesprochen worden wäre. In den ältesten Darstellungen von Jesus wird er deshalb immer bartlos und mit kurzen Haaren dargestellt.

Auch in der Bekleidung stach er nicht besonders aus der Masse hervor, also dürfte er ein knielanges ungefärbtes Kleid getragen haben. Die Meinung Jesus zu diesem Punkt:
Lukas 20[46] Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhergehen in langen Kleidern, sich gerne grüßen lassen auf dem Markte und sitzen gerne obenan in den Schulen und bei Tisch.

Unter dem Strich dürfte Jesus also eher eine unscheinbare Persönlichkeit gewesen sein, der sich äußerlich nicht aus der Masse hervorgehoben hatte. Heute würde man ihn bei uns für einen syrischen oder palästinensischen Exilanten halten, der mit Jeans unterwegs ist. Jetzt können wir also nochmals darüber nachdenken, ob wir ihn wohl in einer Fußgängerzone erkennen würden? Eventuell sollte man einem Fremden immer mit dem Gedanken gegenübertreten, dass er auch Jesus oder ein Engel sein könnte.

Die rationalen Überlegungen sollten uns nun aber nicht daran hindern, unser eigenes Bild von Jesus zu bewahren. Ein Bildnis trägt in sich mehr als viele Worte, deshalb halte ich das biblische Gebot zum Bildnis Gottes, für nicht besonders sinnvoll.



Merlin
 
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Lieber Merlin,

manchmal ist nicht klar, an wenn die Worte eigentlich gerichtet sind.
Nun, dies sind Testamente...dürfte eigentlich klar sein, das da jemand gestorben ist...wer genau? der König selbst war "gestorben"

Die Worte richten sich "an den Thronfolger" diese worte sind anders zu übersetzen, da gibt es keine Nachfolge indem Sinn, auf diesem einen Thron kann nur der Kaiser/König sitzen also Vater ...ist ja sowieso jeder ebenbild des Königs also ein König, jeder ist sein eigener Thron, das Ego ist der Thron...jeder mensch ist ein Thron/ein Stuhl...ein art "Sitzkissen"^^für das Göttliche.

wenn also gesagt wird, die Pyramiden sind Grabmale...das stimmt das, auch wenn keine Mumien drin gefunden wurden...sie stehen da als eine Art Mahnmal des Todes und wenn ihr Rätsel gelöst und umgesetzt ist, lösen heisst noch nicht das man es umsetzen kann
dann gibt es das ewige Leben, die Heimkehr ins Paradies...


ja...ich habe ca. 10 Jahre gebracht um das "Eiferer für das Gesetz" übersetzen zu können, zuerst war es mir sogar etwas unsympatisch...leider musste ich bemerken, das alles was ich auf das "Christentum" projezierte, ein Blick in den Spiegel war.

diese beiden aussagen sind in den Rollen von qumran zu finden.
diese Gruppe die sich Essener nannten haben eine kriegerische Beziehung zum Tempel geführt, da kann Jesus nicht anwesend gewesen sein, also als Person.

denn sobald das passiert muss niemand mehr überzeugt werden, mit Jesus ist die echte Befreiung nicht mehr von äußerer Übermittlung abhängig.
Deswegen...wenn wirklich klar wird wer Jesus ist, wird auch klar, das sehr viel Dinge stimmen, wie zum Beisspiel : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

aber die übersetzung ins Dasein ist anders als angenommen, tatsächlich muss niemand in die Kirche rennen oder die Bibel lesen um ins Paradies zu gehen
Liebe Hnoss,

ein Testament ist abweichend von unserem heutigen Verständnis nicht zwangsweise mit dem Tod verbunden. Im eigentlichen Sinne soll damit etwas bezeugt werden, so zum Beispiel im Alten Testament die Bündnisse der Israeliten mit Gott. So geht es auch im Neuen Testament um den Neuen Bund mit Gott, nur eben mit den Christen. Diese Begrifflichkeiten eines Testamentes verbreiteten sich erst mit der Kanonisierung der christlichen Bibel. In den jüdischen Schriften gibt es also diese Einteilung in Testamente nicht.

Nur einmal ein paar Punkte, die gegen eine Verbindung von Jesus oder dem Täufer zu den Essener sprechen:

Die Essener gehörten zu einer Bewegung, die sich in der Zeit der griechischen Besetzung gegen die Hellenisierung der Juden stellten. Diese antihellenistischen Bewegungen wurden als Chassidim (die Frommen) bezeichnet. Neben zahlreichen Strömungen in dieser Bewegung gab es dort die Makkabäer, die vor den Seleukiden in die Wüste flüchteten, um die Gerechtigkeit zu suchen. Sie waren es, die zunächst vom Lehrer der Gerechtigkeit sprachen. Zur Gruppierung der Chassidim gehörten die Pharisäer, Essener, Samariter, Therapeuten und später auch die Zeloten. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Essener nicht an eine Auferstehung glaubten.

Zu den Essenern hat der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus einiges geschrieben. Sie waren ultraorthodoxe Juden, die auch dem noch so kleinsten Gebot folgten, um den Weg des Herrn bereiten zu wollen. Sie zogen sich deshalb von den Söhnen der Finsternis zurück, um unbefleckt vor allem Unreinen leben zu können. Mit den Söhnen der Finsternis meinten sie aber nicht nur die Heiden, sondern auch alle Juden, die außerhalb ihrer Gemeinschaft lebten.

Ihre Gemeinschaft hatte ein strenges Regelwerk, dem sich jeder bedingungslos unterwerfen musste. Jeder Verstoß gegen diese Regeln wurde dann auch hart bestraft. Zum Beispiel wurde für ein lautes Lachen ein Viertel, der an sich schon kargen Essensration für dreißig Tage verkürzt. Es gab auch eine strenge Hierarchie in dieser Gemeinschaft, in der es vom Priester bis zum Kandidaten 5 Stände gab. Überhaupt erinnern deren asketische Regeln sehr an das Leben der Mönche.

Das Tauchbad war in dieser männerorientierten Sekt eine tägliche Pflicht und das gerade für die Männer. Im Gegensatz dazu steht die Taufe der Christen, die als ein einmaliges Ereignis verstanden wird. Frauen erscheinen in dieser ultraorthodoxen Gesellschaft so gut, wie gar nicht. Das Verhältnis von Jesus zu den Frauen wäre für einen Essener also undenkbar gewesen.

Das jüdische Reinheitsgebot erstreckt sich auch auf die Speisen, deshalb dürften die Heuschrecken des Täufers vom Speiseplan eines Esseners ausgeschlossen gewesen sein. Wenn es zu dieser Sekte eine Verbindung gegeben hätte, wäre das Leben nach diesem strengen Gebot in den Evangelien deutlich in den Mittelpunkt gerückt worden.

Das Gebot der Essener zum gemeinsamen Tischgebet bei Sonnenaufgang, mittags und abends wird in den Evangelien und der Apostelgeschichte mit keiner Silbe erwähnt. Es fehlt in der Gemeinschaft Jesus und Johannes zudem das Noviziat, mit dem die neuen Anhänger bei den Essenern eingeführt wurden. Wie man in den Evangelien lesen kann, hatte Jesus seine engsten Anhänger einfach nur aufgefordert, ihm zu folgen. Selbst in den Urgemeinden ist von einem solchen Noviziat keine Rede. Jesus und seine Jünger trugen im Gegensatz zu den Essenern auch keine weiße Kleider.

Die strengen Hierarchie und asketische Lebensweise der Essener steht also im krassen Gegensatz zur Lebensweise Jesus. Wenn sich schon die strenggläubigen Pharisäer über die Lebensweise Jesus mokierten, wie urteilten dann wohl erst die ultraorthodoxen Essener über ihn? Selbst der Täufer war kein Essener, denn er scharte seine eigenen Anhänger um sich, zu der auch zuvor Jesus gehörte.

Wie zu den Essenern könnte Jesus beispielsweise auch zu den Therapeuten oder anderen ultraorthodoxen Splittergruppen einen Bezug gehabt haben, aber auch dazu fehlt Jesus der asketische Aspekt. Möglicherweise hatte ja Johannes der Täufer Berührungspunkte mit einer der frühen Täuferbewegungen (z. B. die Vorläufer der Mandäer). Die heutigen Mandäer sehen sich jedenfalls in der Tradition zu Johannes.

Unabhängig von alledem gibt es in Qumran keinen konkreten Hinweis, dass die Gemeinde den Essenern angehört hatte. Es geht da nur um eine Vermutung.



Merlin
 
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