woran erkennst Du Jesus, wenn er vor Dir steht

Jesus ist zurückgekommen, woran würdest Du meinen zu erkennen, daß dies nun der echte Jesus ist...
hab ich mich vor kurzem auch irgendwie gefragt oder besser gesagt davon geträumt.
Ich glaube das Problem war, sdass er aramäisch spricht und ich kann nur ein paar Worte, die ich mir mal gemerkt habe.

den Film "Die Passion Christi" hab ich mal gesehen, war ja auf aramäisch , fand ich ganz gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Passion_Christi

da solls ja eine Fortsetzung geben
https://religion.orf.at/stories/2964571/
 
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@brazos
ich erinnere mich als ich den Film sah, war ich schon erschrocken

aber das Leid was Jesus durchmacht...ist schon extrem, den teufeldämon zu besiegen ist Arbeit, das Leid steigert sich tatsächlich bis ins unermessliche und niemand kann ihm da "groß" helfen bei, also schon aber letztenende muss er da selber durch..... transformation vom schatten ist äußerst schmerzhaft, weil so geschieht transformation eben,
 
transformation vom schatten ist äußerst schmerzhaft, weil so geschieht transformation eben,
Ich hab' zwar den Film nicht gesehen, habe aber Ausschnitte gesehen. Der Film stellt die Leiden sicher aus menschlich leidender Sicht dar, der gegen das einem Menschen schier Unmögliche titanenhaft ankämpfen lässt, aber in diesem Menschen steckt ja ein Gott, der Christus genannt wird. Und wenn es am Kreuz heißt: "Ich dürste", spricht dann der Mensch oder dieser Gott - oder ist die Bedeutung des Satzes gleich?
 
Liebe Hnoss,

ein Testament ist abweichend von unserem heutigen Verständnis nicht zwangsweise mit dem Tod verbunden. Im eigentlichen Sinne soll damit etwas bezeugt werden, so zum Beispiel im Alten Testament die Bündnisse der Israeliten mit Gott. So geht es auch im Neuen Testament um den Neuen Bund mit Gott, nur eben mit den Christen. Diese Begrifflichkeiten eines Testamentes verbreiteten sich erst mit der Kanonisierung der christlichen Bibel. In den jüdischen Schriften gibt es also diese Einteilung in Testamente nicht.

Nur einmal ein paar Punkte, die gegen eine Verbindung von Jesus oder dem Täufer zu den Essener sprechen:

Die Essener gehörten zu einer Bewegung, die sich in der Zeit der griechischen Besetzung gegen die Hellenisierung der Juden stellten. Diese antihellenistischen Bewegungen wurden als Chassidim (die Frommen) bezeichnet. Neben zahlreichen Strömungen in dieser Bewegung gab es dort die Makkabäer, die vor den Seleukiden in die Wüste flüchteten, um die Gerechtigkeit zu suchen. Sie waren es, die zunächst vom Lehrer der Gerechtigkeit sprachen. Zur Gruppierung der Chassidim gehörten die Pharisäer, Essener, Samariter, Therapeuten und später auch die Zeloten. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Essener nicht an eine Auferstehung glaubten.

Zu den Essenern hat der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus einiges geschrieben. Sie waren ultraorthodoxe Juden, die auch dem noch so kleinsten Gebot folgten, um den Weg des Herrn bereiten zu wollen. Sie zogen sich deshalb von den Söhnen der Finsternis zurück, um unbefleckt vor allem Unreinen leben zu können. Mit den Söhnen der Finsternis meinten sie aber nicht nur die Heiden, sondern auch alle Juden, die außerhalb ihrer Gemeinschaft lebten.

Ihre Gemeinschaft hatte ein strenges Regelwerk, dem sich jeder bedingungslos unterwerfen musste. Jeder Verstoß gegen diese Regeln wurde dann auch hart bestraft. Zum Beispiel wurde für ein lautes Lachen ein Viertel, der an sich schon kargen Essensration für dreißig Tage verkürzt. Es gab auch eine strenge Hierarchie in dieser Gemeinschaft, in der es vom Priester bis zum Kandidaten 5 Stände gab. Überhaupt erinnern deren asketische Regeln sehr an das Leben der Mönche.

Das Tauchbad war in dieser männerorientierten Sekt eine tägliche Pflicht und das gerade für die Männer. Im Gegensatz dazu steht die Taufe der Christen, die als ein einmaliges Ereignis verstanden wird. Frauen erscheinen in dieser ultraorthodoxen Gesellschaft so gut, wie gar nicht. Das Verhältnis von Jesus zu den Frauen wäre für einen Essener also undenkbar gewesen.

Das jüdische Reinheitsgebot erstreckt sich auch auf die Speisen, deshalb dürften die Heuschrecken des Täufers vom Speiseplan eines Esseners ausgeschlossen gewesen sein. Wenn es zu dieser Sekte eine Verbindung gegeben hätte, wäre das Leben nach diesem strengen Gebot in den Evangelien deutlich in den Mittelpunkt gerückt worden.

Das Gebot der Essener zum gemeinsamen Tischgebet bei Sonnenaufgang, mittags und abends wird in den Evangelien und der Apostelgeschichte mit keiner Silbe erwähnt. Es fehlt in der Gemeinschaft Jesus und Johannes zudem das Noviziat, mit dem die neuen Anhänger bei den Essenern eingeführt wurden. Wie man in den Evangelien lesen kann, hatte Jesus seine engsten Anhänger einfach nur aufgefordert, ihm zu folgen. Selbst in den Urgemeinden ist von einem solchen Noviziat keine Rede. Jesus und seine Jünger trugen im Gegensatz zu den Essenern auch keine weiße Kleider.

Die strengen Hierarchie und asketische Lebensweise der Essener steht also im krassen Gegensatz zur Lebensweise Jesus. Wenn sich schon die strenggläubigen Pharisäer über die Lebensweise Jesus mokierten, wie urteilten dann wohl erst die ultraorthodoxen Essener über ihn? Selbst der Täufer war kein Essener, denn er scharte seine eigenen Anhänger um sich, zu der auch zuvor Jesus gehörte.

Wie zu den Essenern könnte Jesus beispielsweise auch zu den Therapeuten oder anderen ultraorthodoxen Splittergruppen einen Bezug gehabt haben, aber auch dazu fehlt Jesus der asketische Aspekt. Möglicherweise hatte ja Johannes der Täufer Berührungspunkte mit einer der frühen Täuferbewegungen (z. B. die Vorläufer der Mandäer). Die heutigen Mandäer sehen sich jedenfalls in der Tradition zu Johannes.

Unabhängig von alledem gibt es in Qumran keinen konkreten Hinweis, dass die Gemeinde den Essenern angehört hatte. Es geht da nur um eine Vermutung.



Merlin
Lieber Merlin,

ich sehe da hat sich jemand ausführlich mit dem Thema beschäftigt, was mich irgendwie froh sein lässt^^

ja...wenn man da so in der Vergangenheit rumsucht, ist man erstmal irgendwie verloren....da sind allerhand puzzle teile. man kann sie erst wirklich zusammen setzen, wenn uns bewußt wird wer Maria wirklich ist.
Ihr Wesen ist so prägnant, daß es stärkere Fusspuren im Sand hinterlässt(dieser satz hat sich erst im laufe des schreibens formuliert
das kann man als direkte inspiration bezeichnen, ein anwesend sein im Jetzt)

das das weibliche so wegrationalisiert wurde, hat verschiedene Gründe
nun, ist gibt Menschen die bezeichnen unseren Kalender als ein Niederträchtiges Werkzeug der Unterdrückung, da es die menschen eine Angelegenheit annehmen lässt die noch nicht passiert ist, nämlich "am Leben" zu sein...man könnte dieses wegrationalisieren auch als niedertracht bezeichnen, da es den Blick von Mutter so vollkommen wegnimmt, aber all das

hat dann doch ein tieferliegenden Grund gehabt...denn hier soll es auch erstmal um Vater gehen und der meint ja gleichwohl die eigene Seele.
hier möchte es darum gehen, das wir mehr sind als bloß der Körper mit seinen trieben und behaftet sein an diese welt, wo vermeintlich der stärkere gewinnt, sondern das uns vernunft inne wohnt, diese ein anderes system erschafft, ein gewaltfreies

Je mehr das Wesen verhaftet ist mit der Natur und seiner eigenen seele damit keinen Platz lässt, desto mehr wird er annehmen das Gesetz des Stärkeren ist allgemein gültig( aber welche Gesetz ist es wirklich was ursprünglich in unsere Welt galt...was ist "das gesetz")

ist es nicht...und ja, die seele/gott erklärt da wieso weshalb warum, inspiriert also das ich, sich aus diesen gesetztmäßigkeiten zu erheben und das meint gleichwohl ein überwinden der gene, im letzten schritt in dieser welt

das meint ein komplettes freilegen von potential, ich musste einsehen das jesus daran maßgeblich beteiligt ist

Gruß
 
und Tier meint hier nicht das Tier in der Natur....wenn der mensch tatsächlich sein inneres Tier transformiert hat, sind damit gleichwohl die Tiere "befreit", die schon ganz schön am leiden sind, das ist für sie ebenso nicht vorgesehen hier in der Art zu leben...ist nicht ihre eigentliche Natur
 
und Tier meint hier nicht das Tier in der Natur....wenn der mensch tatsächlich sein inneres Tier transformiert hat,
Das ist ein interessanter Gedanke.
Ich wusste mit Tiermenschen nicht unbedingt etwas anzufangen.
Der erste Sündenfall war wohl der gewesen dass die ersten Menschen geistiger Geburt, anfingen Fleisch zu essen und Alkohol tranken obwohl es gegen das göttliche Gesetz war.
So sanken sie zu Tiermenschen herab und durch vieles andere was sie taten verschloss sich das Paradies für sie.
 
Ich hab' zwar den Film nicht gesehen, habe aber Ausschnitte gesehen. Der Film stellt die Leiden sicher aus menschlich leidender Sicht dar, der gegen das einem Menschen schier Unmögliche titanenhaft ankämpfen lässt, aber in diesem Menschen steckt ja ein Gott, der Christus genannt wird. Und wenn es am Kreuz heißt: "Ich dürste", spricht dann der Mensch oder dieser Gott - oder ist die Bedeutung des Satzes gleich?
gute Frage

beides...sowohl das eine als auch das andere...denn wir alle sind letztenendes am dürsten nach dem Wasser des Lebens, auch unsere Seele
aufgrund des austritts hat sich ein Durst eingestellt, auf beiden seiten

bevor der vater im Wesen erwacht, ist sich das Wesen nicht im bewußtsein der andere Teil Gottes zu sein und damit auch nicht des vollen Potential bewußt

hier kommen wir zu dem Teil der sich da nennt:
auch schauen was genau diametral von mir gegenüberliegt und sich davon inspirieren lassen....man kommt zu der Einsicht das alles hier "eine Sicht" ist und das nur die Sprache der Seele, jener welche part ist "der die andere Seite" beschreibt> anderswelt oder auch jenseits oder oberwelt genannt

wir brauchen es eben auf diese innere Stimme zu hören, nur sie kann uns wirklich einsicht zeigen
 
Ich hab' zwar den Film nicht gesehen, habe aber Ausschnitte gesehen. Der Film stellt die Leiden sicher aus menschlich leidender Sicht dar, der gegen das einem Menschen schier Unmögliche titanenhaft ankämpfen lässt, aber in diesem Menschen steckt ja ein Gott, der Christus genannt wird. Und wenn es am Kreuz heißt: "Ich dürste", spricht dann der Mensch oder dieser Gott - oder ist die Bedeutung des Satzes gleich?
er kämpft gegen das scheinbar unmögliche an und in dieser Zeit, was muss er tun...da er noch nicht weiß um seine Fähigkeiten?
er muss > glauben

dem Glauben kommt doch eine viel größere Macht zu, als es den anschein hat...denn auch wenn noch nicht klar ist wie, MUSS daran geglaubt werden DAS es geht....das einer alles befreien kann...

in der Zeit kämpft das Wesen tatsächlich gegen das scheinbar unmögliche an, da es sich seiner eigentlichen Größe gar nicht bewußt ist, sobald das wesen erwacht ist, ist das "wie" keine Frage mehr, dann gehts nur noch ums umsetzen
 
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Das bedeutet Excalibur.
Das Schwert was Michael in der Hand hält ist Excalibur.
Jesus trägt es.
die Unterscheidung dessen, was auf ihn zutrifft, was auf andere zutrifft, was wesentlich ist und was genau unwesentlich ist
nur so kann das Tor geöffnet werden, der richtige Schlüssel in das richtige Schloss gesteckt und die Heimkehr vollzogen.

das heisst er zieht das Schwert indem Moment aus dem Stein, da er sich seiner Selbst bewußt wird
 
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