Woran erkennst du dich selbst?

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Nein, es ist für alle gleich. Das ist ja der Witz, dass wir eigentlich alle gleich sind.

Mehr sage ich nicht, da ich ja nicht gefragt wurde.

Nein, wir sind nicht alle gleich. Ich weiß auch nicht, ob das so erstrebenswert ist „gleich“ zu sein.

Aber es verbindet uns eine Menge. Unser Herz schlägt, wir atmen und haben in diesem Leben alle die Chance aus Matsch, Gold zu fabrizieren. Auch wenn die Umstände noch so schwierig sind.

Wir besitzen, im gesunden Zustand, alle Herz, Kopf, Hände, Füße und ein Bewusstsein, dass uns leitet. Auch wenn wir nicht immer darauf hören (wollen).

Das macht uns dann wiederum, in aller Andersartigkeit, gleich.
 
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Nein, wir sind nicht alle gleich. Ich weiß auch nicht, ob das so erstrebenswert ist „gleich“ zu sein.

Aber es verbindet uns eine Menge. Unser Herz schlägt, wir atmen und haben in diesem Leben alle die Chance aus Matsch, Gold zu fabrizieren. Auch wenn die Umstände noch so schwierig sind.

Wir besitzen, im gesunden Zustand, alle Herz, Kopf, Hände, Füße und ein Bewusstsein, dass uns leitet. Auch wenn wir nicht immer darauf hören (wollen).

Das macht uns dann wiederum, in aller Andersartigkeit, gleich.

Eben, siehe oben. Sowohl als auch.

Dass unser Herz schägt, dass wir atmen usw. verbindet uns aber nicht wirklich, sondern nur faktisch. Es ist nicht erstrebenswert in der Welt der Erscheinungen gleich zu sein, aber es ist wohl für alle erstrebenswert, zufrieden und am Leben zu sein. Also, wie nimmst du es wahr, am Leben zu sein? :)
 
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Das ist mir schon klar. Deshalb sagte ich ja eigentlich. :)

Es kommt darauf an, für was du dich hältst. Auf der einen Seite kannst du einer von Vielen sein, oder aber, wenn du tatsächlich in dich schaust, feststellen,
dass du selbst (sofern tatsächlich bewusst) die / der einzig Wahrnehmende = das Bewusstsein bist.
 
Es kommt darauf an, für was du dich hältst. Auf der einen Seite kannst du einer von Vielen sein, oder aber, wenn du tatsächlich in dich schaust, feststellen,
dass du selbst (sofern tatsächlich bewusst) die / der einzig Wahrnehmende = das Bewusstsein bist.

Dazu muss ich nicht mehr in mich schauen, um mich als Bewusstein wahrzunehmen. Trotzdem bin ich nur einer von Vielen.
 
Eben, siehe oben. Sowohl als auch.

Dass unser Herz schägt, dass wir atmen usw. verbindet uns aber nicht wirklich, sondern nur faktisch. Es ist nicht erstrebenswert in der Welt der Erscheinungen gleich zu sein, aber es ist wohl für alle erstrebenswert, zufrieden und am Leben zu sein. Also, wie nimmst du es wahr, am Leben zu sein? :)
Die Welt der Erscheinungen -dazugehörig das Ich- ist unbeständig und wechselhaft, deswegen ist dort niemals dauerhaftes Glück zu finden.
 
Das ist ja der Witz, dass wir eigentlich alle gleich sind.

Also, ich bin anders... nö Scherz, ich meine damit, dass wir sicherlich nicht alle gleich sind, im Gegenteil, Jeder ist einzigartig, Jeder hat seine ganz eigene Sicht auf die Dinge, auf sein Leben, auf seine Einstellung etc. Da gehen die "Gleichnisse" sehr schnell flöten, wenn man näher hinschaut. Wie könnten wir da Alle gleich sein? Ist ja auch nicht erstrebenswert, gleich zu sein, oder?
 
Eben, siehe oben. Sowohl als auch.

Dass unser Herz schägt, dass wir atmen usw. verbindet uns aber nicht wirklich, sondern nur faktisch. Es ist nicht erstrebenswert in der Welt der Erscheinungen gleich zu sein, aber es ist wohl für alle erstrebenswert, zufrieden und am Leben zu sein. Also, wie nimmst du es wahr, am Leben zu sein? :)

Wie nehme ich es wahr am Leben zu sein? In dem ich fühle.
Seit zwei Jahren weiß ich allerdings erst, was Fühlen bedeutet. Bedeuten kann. Auch wenn eine Menge Schmerz damit verbunden ist, bin ich dankbar dafür, zu lieben.

Ich bin dankbar, trotz einer Krankheit, bei der man mir bereits mit 25 Jahren den Tod vorausgesagt hat (medizinisch), immer noch wage, zu leben. Und wie ich lebe. Und vom Rollstuhl ist auch noch nichts zu sehen, obwohl der mir ja angeblich drohte.

Ich nehme das Leben bewusst und genussvoll wahr, weil ich meine Kinder aufwachsen sehen kann.

Ich bin froh, zu leben, zu atmen, zu sprechen, zu denken, zu fühlen und zu laufen.

Auch wenn das Leben mir nicht immer gut gesonnen war. Und ich weiß, was es bedeutet (wortwörtlich), blutend am Boden zu kriechen, mit dem Kopf in der Toilette aufzuwachen, von 12 Menschen geschändet zu werden, abgewiesen, verletzt und noch mal drauf gespukt. Ja. Ich weiß genau, wie das so ist.

Und trotzdem kann ich sagen: ich nehme das Leben trotz allem als Geschenk wahr! Ja, das ist es auch. Das spüre ich jeden Tag. Wichtig ist einfach, nie am Boden zu bleiben und weiter zu kämpfen. Immer!

Konnte ich deine Frage beantworten oder bin ich dran vorbei geschossen? ;)
 
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