Wohnen denn alle ledigen älteren Männer im Elternhaus?

Wenn du Geld auf deiner Stirn stehen hast, dann sind solche Betraege Peanuts. Dann gibt es auch Wege, leicht ran zu kommen. Kommt auf den "inneren" Kodex an, der mit dem Zeichen auf der Stirn verbunden ist.
 
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Denke jedoch das ich ambivalent bin was Bindung angeht.

Hallo Sehnsucht,

das kenne ich auch. Im Grunde bieten die Männer, die Du kennenlernst, Dir Schutz vor einer Beziehung. Bis Du irgendwann weißt, was Du möchtest, Dir wünschst!

Lebe ja immer allein, brauche viel Zeit für mich meine Selbständigkeit, die Ausarbeitungen-und oftmals bin ich heilfroh so zu Leben. Denn auch ich bin durch das ständige alleine sein, eigenbrötlerisch geworden.
Dann gibt es ganz andere Tage, wo ich frage was habe ich vom Leben- was ist wenn ich alt bin? Fühl mich depressiv, sehe wie alle hier einen Partner im Haus haben, ausser ich.

Kommt mir alles bekannt vor. Vielleicht ist es gut herauszufinden, was Du gerne an Deinem Leben ändern möchtest. Möchtest Du gerne ausgehen, Malen, in einen Kegelclub?

Vermißt Du einen Partner, weil Du Sehnsucht hast oder weil Du denkst, frau müßte einen Partner haben weil die anderen einen haben?

Im Augenblick gefällt mir mein Singledasein sehr gut. Natürlich bin ich manchmal traurig, weil ich "allein" bin. Dann mache ich mir bewußt, dass ich auch in einer Beziehung manchmal traurig war. Mein Selbstwertgefühl mache ich nicht mehr davon abhängig ob ich einen Mann an meiner Seite habe oder nicht. Das scheine ich auszustrahlen, jedenfalls lerne ich jetzt mehr Männer kennen als vorher. Vorher wollte ich unbedingt, klammerte und jagte hinter her.

Jetzt lasse ich mich finden. Bin etwas entspannter. Und kann abwarten. Das ist auch mal zur Abwechslung angenehm.

also die barmherzige "Helferin" will und werde ich nicht sein. Klar, sich gegenseitig Tipps geben.

Was möchtest Du denn gerne sein? Das ist die spannende Frage!:)

Habe mich gestern mit dem jetzigen Mann getroffen.
Hatte gar nicht gedacht, das er sich meldet. Auf einmal kamen viele sms und ich muss sagen, er war sehr aufmerksam und hat sich sehr respektvoll mir gegenüber verhalten, er hat eine liebe Art (anders als die Meisten die ich kannte) Dieses Mal beobachte ich mich selbst. Da ich anders mich verhalte als sonst. Sonst bin ich eher die "Jägerin" :D im Grunde weiss ich gar nicht was ich will, habe auch gar nicht mitgerechnet, wieder jetzt was "anzufangen."
Viell. spürt er es, denn auf einmal kommt er auf mich so zu. Hätte ich nie mit gerechnet. Habe einfach Angst, weil ich mich kenne Binde mich dann auch zu schnell und das will ich nicht. Da ich erstmal ihn richtig kennenlernen will.

Du konzentrierst Dich auf Dich und nicht auf den anderen. Das klingt doch gut....

Es kam auch wieder (was mir sehr vertraut ist) das er Probleme hat und da ich beruflich ich die Jenige bin, die hilft kam "du kannst mir da bestimmt helfen, habe deine HP gesehn, und wäre toll wenn Du mir da und da Tipps gibt."

Früher hatte mich das anfangs imponiert. Habe zu diesen Thema nicht geantwortet, sondern nur zugehört. Werde einfach erstmal alles registrieren- ob es wirklich um eine Bindung geht- oder wieder das ich helfen könnte..

und das werde ich nicht machen, das man dann einen Freund oder Partner hat, den ich aufbaue...hatte ich früher alles gemacht. Am Ende sind sie mir gegenüber frech geworden, als sie sich ganz super fühlten und haben sich nicht wirklich für mich interessiert.


nun, ich will einen Partner und keinen Kliente

Das klingt doch gut. Du weißt immer mehr, was Du willst. Und das Umsetzen von Vorsätzen dauert seine Zeit. Das könnte ein Weg sein um eines Tages erwachsene Männer kennen zu lernen.
 
Noch ein Gedankengang von mir.

Männer, die bei der Mutter wohnen, können Dir nicht gefährlich werden, nicht zu nahe kommen.

Weißt Du, was noch eine Seite der "Helferin" ist? Sie hat das Gefühl, den Anderen kontrollieren zu können. Das stimmt zwar nicht, kann aber den Eindruck der Sicherheit geben.

Mir hat diese Erkenntnis sehr weh getan, hat mich aber weiter gebracht.
 
Liebe Hiltrud,

zunächst Danke für Deine Worte. Sie machen mich nachdenklich. Sowas habe ich mal im Buch "nah und doch so fern" gelesen.

Ich bin ja immer blindlinks auf diese Männer zugegangen. Diese sahen was ich so tue und kamen dann bereits nach einigen Wochen mit einem "Forderungskatalog" an. Dann ging es immer nur um sie.
Normal war ich in so einer Anfangsphase immer "himmelhochjauchzend." Dachte immer,"och der ist so lieb, kein Macho, einfühlsam, er er wenig / keine Frauen hatte."

Doch dieses lieb war eher "hilflos"

jetzt bin ich eher vielleicht zu hart- doch das ist nur eine Art "Selbstschutz" Angst vor Verletzung...
ich schreibe später weiter- muss los.
Einen schönen Tag wünsch ich. :)
 
*** OT entfernt.

Der Thread hat einen Titel, der das Thema sehr klar darstellt. Wenn jemandem dazu nichts einfällt, ist das kein Problem, aber er möge es bitte dann nicht hier im Thread offensichtlich machen.

Danke.

Kinnaree ***
 
Nene, ich hab nicht gesagt alle!



Hm, wo findet man Kerle die noch bei den Eltern wohnen? Hm, einige davon kenn ich auch. Dann aber - zu allen 'normalen' Zeiten wars ja ganz üblich, dass man am Hof der Eltern geblieben ist und den irgendwann weitergeführt hat - wo hätte man auch sonst hinsollen?

Stimmt. Finde es ehrlich gesagt auch nicht so schlimm jetzt...

Die Million war eigentlich eh ein Versehen - ich wollte die gar nicht.
Wie geht denn sowas?

Immerhin weiss ich jetzt: ne Frau findet sich weder mit noch ohne Million.
Dann aber auch: ein "geregeltes Leben" reicht mir nicht - das ist mir zu langweilig. :/

Was brauchst denn noch?
 
Wie geht denn sowas?

Ja, mit richtiger Magie.
Richtige Magie hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Partnerrückführungen zu tun, und hat auch recht wenig mit dem was in diversen Logen und Zirkeln so als praktische Magie gelehrt wird. Richtige Magie kann man nämlich nicht lehren, sondern es ist vielmehr eine Attitüde - und auch die passiert einem eher versehentlich.
Richtige Magie bedeutet, seine wahre Bestimmung zu verwirklichen, mit vollkommener Hingabe und ohne einen Gedanken an den Outcome zu verschwenden - zu tun was man tun muss - sich selbst zur Gänze mit in die Waagschale der Handlung werfen. (Deswegen passiert einem das fast nur versehentlich - denn wenn sich das Bewusstsein einschaltet und hinterfragt was man da eigentlich tut, wenn die ganzen Vorsicht- und Obacht-Routinen erstmal greifen, dann ist es ja gleich aus mit der vollkommenen Hingabe.)

Und da mag sich so ne Million schon auch mal so versehentlich als Nebeneffekt einstellen, wenn man grad nicht drauf achtet.

Man kann damit offenbar auch was anderes finden. Z.B. Erfüllung in der Liebe. Darüber gibts sogar ein ganz wunderschönes Buch - Dion Fortune, Die Seepriesterin - handelt auch von einem Mann der noch bei seiner Mutter lebt! (Und wie man extra eine Villa baut, und sie dann für ein einziges Ritual im Meer versenkt. Für sowas sind Männer gut die noch bei ihrer Mutter leben.)
Aber es passiert einem halt meistens nur versehentlich. :(

Was brauchst denn noch?

Ich dachte immer, Abenteuer. Aus den gewohnten Rollen aussteigen, neue Facetten von mir selbst entdecken - denn das kann man nur wenn man neue Herausforderungen findet und sich selbst darin erfährt.
Aber wenn ich grad so überlege, dann ist der entscheidende Punkt vielleicht einfach: Hingabe. Irgendetwas wo ich ganz dabei sein und ganz darin aufgehen kann, anstatt nur zu funktionieren und die Dinge geregelt kriegen: etwas woran ich glauben kann.
 
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und wieder PPMC merkst Du nicht - und lenkst Du extra ständig alles auf Dich..was hat das mit mir zu tun?
dann mußt Du halt Milliardär werden, damit die Frauen Dich wollen. :wut1:
 
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