Verbittert und giftig im Alter

Hallo,
irgendwie interessant, diese Diskussion.
Mich sprach heute eine ältere Dame auf meine beiden süssen, herzallerliebsten Kleinen an. Wie niedlich die doch wären und wünschte mir alles, alles Gute. Das sie mich gestern mit der Jüngsten schon zwei Mal getroffen hatte, wusste sie anscheinend nicht mehr. Sie war die drei Male (ich habe sie nie vorher gesehen) hin und weg von meinen Kindern. Richtig niedlich und sehr nett die alte Dame und freundlich.
Ich schrieb es schon mal irgendwo, ich glaube die Charakterzüge verstärken sich mit dem Alter. Mein Opa z.B. war schon immer ein Miesepeter und verstand keinen Spass, ich bin mir auch nicht sicher, ob er seine Kinder nicht geschlagen hat, im Alter war er unerträglich. Trotzdem bin ich immer regelmässig hingefahren. Meine Kinder haben sich immer benommen, doch er hatte nichts besseres zu tun, als sie bei anderen als Blagen zu bezeichnen. Während wir da waren, war er zwar miesepetrig, hat sich aber wohl gefreut. Da ich ihn kannte, war ich zwar ein bisserl pikkiert, aber bin weiter hingefahren....
Dann kenne ich eine "junge" Frau, sie mag so um die 45 sein. Wenn sie an mir vorbeifährt denke ich oft, wie kann ein Mensch in dem Alter nur soooo böse schauen. Kürzlich habe ich mich mit ihr unterhalten. Es war so negativ - alles. Ich bin glücklich mit meinen vier Töchtern, aber sie wünschte mir fast Beileid, dass das vierte Kind auch ein Mädchen ist. Ihre Söhne, die beide Arbeit haben (das wäre für mich schon Grund stolz zu sein), - nein, die sind ja beide jetzt weit weg, keiner mehr hier...das Haus so groß für sie alleine...und es ging so in einem fort. Das fand ich echt traurig. Wie wird sie im Alter sein?
Ich vermute mal, sie wird eine Frau, die nie zufrieden ist, über alles meckert und klagt. Das ist nicht den Alten vorbehalten.
Ich kenne ein älteres Ehepaar, er hat immer ein nettes Wort und einen Witz auf den Lippen, ich sehe täglich, wie er älter wird. Jetzt ist er krank, aber er beklagt sich nie. Sie hat Angst, dass er von ihr geht, und unterstützt ihn ganz lieb. Es ist auch schön, so etwas zu sehen.
Ich kenne noch ein älteres Ehepaar, da ist die Frau nie zufrieden mit irgendetwas. Eigentlich topfit, aber vor anderen ist sie schon mal leidend.... Der Mann kann es ihr auch nicht recht machen, ist aber an sich ein lieber Kerl.
Doch jetzt im Alter verstärken sich seine Charakterzüge. Er beharrt immer auf seiner Meinung, er flippt schon mal aus, wenn einer sie nicht akzeptiert. Je älter er wird, desto schlimmer wird es.
Manche Reaktionen der älteren Menschen sind auch sicherlich Ängste, die Angst, dass man nicht mehr so kann, wie man möchte; die Angst, nicht mehr etwas leisten zu können und deswegen weniger wert zu sein; die Angst, die Freunde um sich herum sterben zu sehen.

Evys Posting kann ich mich absolut nicht anschliessen, es gibt genug alte Leute, die selber völlig respektlos sind - und ich denke, wir haben auch Respekt verdient. Es ist ja nicht so, als wenn wir nichts leisten. Und es gibt auch genug Alte, die völlig verbittert sind. Doch das haben sie oft auch ihren eigenen Handlungsweisen zu verdanken. Es kommt nicht von ungefähr.

Es ist wieder wie bei allem - es gibt solche und solche.

Und das chanda diesen Vorfall noch nicht vergessen hat, zeigt doch, das sie sich Gedanken darüber macht. Herzlosigkeit kann ich ihr da nicht vorwerfen.

Wenn jemand unfreundlich zu mir ist, denke ich: wer weiß, was ihm heute schon schlimmes passiert ist, dass er mich so behandeln muss - dann brauche ich mich nicht darüber ärgern. Wer weiß, vielleicht ist es das nächste Mal wieder anders...

Eberesche
 
Werbung:
Hallo Eberesche,

das finde ich auch, es gibt überall solche und solche. Mein Ex-Mann zum Beispiel hat so eine Macke, dass er ständig sagt, die Deutschen seien so miese Typen und die Ausländer hätten viel mehr Gefühl und Herz. Auch das ist einfach dumm. Es gibt solche und solche Deutsche und ebenso solche und solche Ausländer. Und mit Jung und Alt ist es ebenso.

Übrigens, nur um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Als ich das letzte Mal bei meiner sterbenden Mama zu Besuch war, lag sie bereits im Koma. Sie hatte offene Augen, aber die Pupillen waren immer so nach oben in den Kopf rein gerutscht. Und in unregelmäßigen Abständen, in größeren Abständen, kamen plötzlich die Pupillen wieder runter und an ihren richtigen Platz. Wenn ich das gesehen hab, ich war ja ein paar Stunden bei ihr, dann wusste ich, jetzt ist sie bei Bewusstsein. Das war zumeist nur für einige Sekunden. Dann hatte sie auf einmal wieder Leben in den Augen. Ich habe an den Augen richtig gesehen, wie "sie" wieder "da" war. Ja, und da habe ich dann schnell gesagt "Ich hab' Dich lieb!", damit sie das weiß, falls es das letzte ist, was ich ihr noch sagen kann. Sie konnte ja nicht mehr reagieren, aber ich bin froh, dass sie es noch hören konnte.

Ein paar Tage später dann, nach ihrem Tod, erzählte mir die Nachbarin von den bösen Worten, die meine Mutter kürzlich noch über mich und meine Schwester gesagt hatte. Da wurde ich spontan so wütend, dass ich den billigen alten Kassettenrecorder, den ich mir aus dem Nachlass genommen hatte, im hohen Bogen in den Müllcontainer geschmissen habe. :angry2: Ich bin halt auch nur ein Mensch...
 
Hallo Isodora,

ich bin genauso mit dem Brief schreiben. Einen Brief liest man langsam und kann ihn auch nach Tagen oder Monaten nochmal lesen. Man kann auch nicht, wie im hektischen Streitgespräch, ganz was anderes hören als wirklich gesagt wurde. Ein Brief ist halt objektiv.

Früher, wenn ich meiner Mama wirklich mal was sagen wollte, was sie nicht hören wollte, was ihr nicht gefiel oder weh tat, dann hatte sie sich immer damit gewehrt, dass sie mal schnell einen Asthmaanfall bekam, - und ich war daran schuld...
Deshalb hatte ich ihr dann auch mal irgendwann einen offenen Brief geschickt. Manche Sachen sollten einfach mal ausgesprochen werden, auch wenn sie nicht gern gehört werden. Man kann ja nicht Jahrzehnte lang nur Süßholz raspeln. Das wäre ja unehrlich. Bei allen Menschen gibt es mal Dinge, die den anderen stören und die ausgesprochen werden müssen.

Aber mit meiner Mama konnte man sich diesbezüglich einfach nicht aussprechen. Mein Brief war wirklich fair gewesen. Ich hatte ihr geschrieben, dass ich sie auf jeden Fall sehr lieb hab, egal was immer war, aber dass ich halt doch manches mal aussprechen muss, sonst ersticke ich dran. Ich habe versucht, es so zu schreiben, dass keine Wut rüberkommt. Ich bin ja auch nicht so leicht cholerisch. Aber sie hatte mir nie geantwortet und den Brief totgeschwiegen. Später hat sie einem Bekannten dann gesagt, sie würde sich fragen, warum ich ihr "so einen bösen Brief" geschrieben hätte.

Leider, leider gibt es Menschen, auch alte, die sich grundsätzlich gegen Auseinandersetzungen wehren. In der Hoffnung, dass dann alles gut ist. Dabei ist ein bisschen Streitkultur auch wichtig. Und dann gibt es eben die anderen, die dauernd streiten.
 
Weißt du, Chanda, ich halte es, für mich, so, daß Gefühle, die ein Gegenüber in mir auslöst, mich selbst betreffen auf eine Art. Also wenn ich Verbitterung an einem Menschen wahrnehme, besonders als Vorwurf an mich, so ist in mir selbst Verbitterung - worüber?. Und wenn ich mein Leben wirklich selbstverantwortlich leben möchte, dann lasse ich die Beschuldigungen anderer bei ihnen - denn das ist ihr Leben, ihre Sicht. Und schaue, was es in mir auslöst, das ist dann meines, damit kann ich arbeiten. Denn es ist doch so, daß ungerechte Vorwürfe nicht treffen müssten, im wahrsten Sinne des Wortes. Treffen sie mich, so ist da etwas in mir, das darauf reagiert.
Wenn ich jemandem Vorwürfe mache, dann betrifft es eigentlich auch nur mich selbst - den anderen das, was er dazu empfindet. Das schafft eine Abgrenzung dessen, was dein Thema ist und was eben nicht.
Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob dir das irgendwie weiterhilft, aber es ist ein Weg, das alles ein wenig mit Abstand zu sehen und auch ein Weg, besser damit klarzukommen.

Denn ich glaube nicht, daß deine Schwiegermutter sich ändern wird - aber du kannst dich ändern. Sie ist halt, wie sie geworden ist, verbittert und dabei ungerecht. Gut wäre, wenn du einfach ein wenig Ruhe und Gelassenheit in dir hättest bei solchen Dingen. Aber ich weiß schon, wie sowas ist - leichter gesagt als getan manchmal, ich bin da auch erst am Üben.

Liebe Grüsse, Alana
 
Guten Morgen, liebe Chanda,
Zuerst mal: ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag!
:kuss1::kuss1::kuss1::kuss1::kuss1:
Möge nicht nur dieser Tag für Dich ein schöner sein!

Zu den Problemen mit anderen Menschen, vor allem den Alten, muss ich jetzt auch noch was los werden. Weißt Du, ich denke, für die jüngeren Menschen hat man schon deshalb mehr Verständnis, weil man sich besser in sie hineinfühlen kann, schließlich war jeder von uns schon jung. Aber alt waren wir noch nicht. Deshalb ist es von Haus aus schwieriger, einen alten Menschen zu verstehen. Selbst wenn man aus Erzählungen und Berichten weiß, die Sinne lassen nach, der Körper wird schwächer, das Gedächtnis tut, was es will: Man kann sich da nicht wirklich hineinfühlen, weil man eben nicht weiß, wie man sich fühlt, weil man das eben erst erleben wird.
Vielleicht schaffst Du es, in Erinnerung zu behalten, dass Du Deiner Mutter noch eine Liebeserklärung machen konntest und vielleicht schaffst Du es, die anderen Sachen ganz einfach als unwichtig zu vergessen. Schließlich: es bringt nichts, es ändert nichts, wenn man alte Geschichten in der Erinnerung aufwärmt.

Mein Geburtstagswunsch für Dich ist, dass Du diese ganzen Meinungsverschiedenheiten an Dir vorbeirauschen lassen kannst, dass Du davon nicht wirklich berührt wirst im tiefsten Inneren, dass Du diese Dinge als das sehen kannst, was sie sind - Gedanken, sonst nichts. bis zu einem gewissen Grad ist man seinen Gedanken ausgeliefert. Deshalb meditieren ja so viele Menschen - das ist ein Versuch, dem zu entkommen. Vielleicht kannst Du versuchen, einen Schritt zurückzutreten und das anzuschauen - irgendwie von außen. Jede Menge Gedanken schwirren durch die Luft und lösen jede Menge Gefühle aus. Sonst ist das nichts.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute - dieses Jahr wird besser, wirst sehen!
:kuss1: Uriella2 :kuss1:
 
Liebe Chanda!

Von mir auch einen Riesen-Geburtstagsglückwunsch! :liebe1: Möge das neue Jahr für Dich nur schöne Erlebnisse bringen!

Ich denke mir, nichts, was passiert, ereignet sich umsonst. Wenn Du an die Geschichte mit Deiner Mutter denkst, so meine ich, es wäre insoferne "nicht umsonst", wenn Du später, wenn Du selbst mal alt bist, daran denken kannst, wie das für Dich war. Wenn Du genau das nicht vergisst.

Und wenn Du dann, wenn Du selbst in solche Situationen kommst, Dich zurückerinnern kannst, wie sehr bzw. wie leicht man sich irren kann oder es zu Missverständnissen kommen kann. Und DEINEN Kindern dann ganz schnell verzeihen kannst, wenn es solche Gefühle (ungerecht oder schlecht behandelt worden zu sein) bei Dir selbst verspürst - weil Du eben weisst, dass die Kinder das gar nicht so meinen.

Dann kann Dir genau diese Erfahrung helfen, es anders zu sehen und diesen Kreislauf zu durchbrechen. Dann hatte sie einen SINN.

Liebe Grüße
Suena
 
Liebe Freunde,

vielen Dank für die lieben Geburtstagswünsche!:liebe1::liebe1:

Wisst Ihr, die Sache mit meiner Mutter ist ja schon 18 Jahre her. Es ist keine große Anstrengung für mich, das ruhen zu lassen. Hier, diesen thread habe ich ja eröffnet, weil aktuell mit meiner Schwiegermutter auf einmal ein ähnliches Thema hochgekommen ist. Dass ich so viel hier über meine Mutter geschrieben habe, liegt hauptsächlich oder eigentlich nur daran, weil einige Foris spontan gerade über diese Mutter-Geschichte noch etwas mehr wissen und darüber disktutieren wollten. Aber: Schnee von gestern. Ich behalte meine Mutter in guter Erinnerung, sie hat mich sehr geliebt und ich habe sie sehr geliebt.

Die Schwiegermutter ist allerdings aktuell. Ich werde mich gegen sie mehr abgrenzen müssen. Abgrenzung lernen war immer schon mein Thema, ich kann das nicht so gut. Und ich glaube, falls ich mit der Schwiegermutter wieder Kontakt haben werde (über die Vermittlung meines Mannes vielleicht), dann muss ich der Frau auch einmal etwas schärfer meine Meinung sagen und ihr somit zeigen, dass sie mit mir "nicht Affe spielen kann". So hatte meine Mama das immer gerne ausgedrückt. Also für andere: Die Frau muss sehen, dass ich nicht ihr Sklave bin, der gestraft gehört, wenn er nicht ständig springt, wie sie es will. Und dass ich deshalb trotzdem nicht gegen sie bin. Ich habe ja fast fünf Jahre lang nur die brave Schwiegertochter gezeigt, die immer höflich und liebenswürdig ist. Ich bin aber nicht die erste Schwiegertochter, die ihr mal die Krallen zeigen muss. Die Ex-Frau meines Schwagers hat der Schwiegermutter mal ihre Meinung gesagt, danach war kein Kontakt mehr möglich. Und wenn es zwischen mir und ihr auch so kommt, dann ist es für mich auch in Ordnung. Sie ist ja so anstrengend, dass ich "mehr davon habe", wenn es keinen Kontakt gibt.

@Suena:
Ich bin heute 57. Und da ich schon seit sechs Jahren durch Krankheit Frührentnerin bin, denke ich, dass ich vom Körpergefühl her durchaus bereits selbst zu den Alten zähle. Ich kenne einige Alte, die viel fitter sind als ich. Deshalb kann ich mich schon ein ganzes Stück weit da hineinfühlen. Ich kenne selbst auch schon die Isolation, die sich ergibt, wenn man keine Kraft mehr hat auszugehen und Freunde zu besuchen oder einzuladen. Ich kenne das ohnmächtige Gefühl, wenn man krank ist, aber keiner kommt und pflegt einen oder kocht einem mal ein Essen. Das ist für mich schon lange Alltag.

Und meine bereits erwachsenen zwei Mädchen, die schon ausgezogen sind, kommen zu mir hauptsächlich mit Forderungen, ich soll ihnen helfen, wenn sie was brauchen. Wenn es mir schlecht geht oder ich Hilfe brauchen könnte, dann tut ihnen das mehr so aus der Entfernung leid, sie haben keine großen Ambitionen, mir zu helfen. Also kenne ich das Ganze ja selbst schon als "Alte", die bedürftig ist. Ich habe aber gar kein Problem mit meinen Kindern diesbezüglich. Ich kann mich gut an meinen eigenen Egoismus in meiner Jugend erinnern. Das ist alles für mich in Ordnung. Wenn es mir wirklich schlecht geht, werde ich auch einmal in das Altenheim gehen, nicht gerade gerne, ich werde oder würde es aber tun. Und ich bin überhaupt nicht der Typ, der meinen Kindern auf den Nerv geht, dass sie mich besuchen und sich bei mir melden sollen. Meinen fast 18jährigen Sohn, der noch bei mir wohnt, sehe ich übrigens auch nicht gerade viel. Der ist seit Jahr und Tag jedes Wochenende bei meinem Ex-Mann, seinem Vater. An den Wochentagen geht er in die Schule und abends ist er nur in seinem Zimmer, einen Stock höher und nicht sonderlich an Austausch interessiert. Der ist "mit seinem PC und der Spielkonsole verheiratet". Das ist alles für mich okay. Gut, ich habe noch meinen Mann, das ist sehr viel Wert. Und er spricht täglich mit mir.

@Alana:
Ich bin kein Anhänger der "Spiegel-Theorie", dass alles, was andere mir entgegenbringen, ein Teil von mir selbst ist. Das mag tatsächlich sehr häufig der Fall sein. Aber ich bin nicht der Meinung, dass man daraus eine Regel machen darf. Es gibt ja auch viele Spiegel, die "blind" oder verdreckt sind. :)

Also, Verbitterung sehe ich bei mir nicht. Es gab auch noch niemanden, der das an mir festgestellt hat, der mich kennt. Und ich rede mit meinen Kindern und Freunden sehr viel über Psychologisches und Charakterverhaltensweisen. Ich bin ja auch Astrologin und sehr selbstkritisch. Verbittert ist man, wenn man unglücklich ist. Ich bin aber nicht unglücklich. Jedenfalls ist das nicht meine normale, durchgehende Verfassung.
 
Werbung:
Hallo Chanda,

das mit der Spiegeltheorie - es kommt darauf an, welche Gefühle in dir ausgelöst werden durch das Verhalten anderer. Muß ja nicht Verbitterung sein, wenn dir etwas vorgeworfen wird, es kann ja auch das Gefühl sein, nie zu genügen, nie genug zu geben, nicht perfekt zu sein. Ich habe das auch lange nicht verstanden, nur schön langsam macht es für mich einen Sinn. Einfach , indem ich in mir selbst nachspüre, was da in mir ausgelöst wird, wenn mir Vorwürfe gemacht werden. Und das IST dann ein Thema. Denn sonst könnten mich Vorwürfe nicht so berühren, wie sie es manchmal eben tun.

Hast du mit deiner Schwiegermutter nie mal klar und deutlich geredet? Das kann ja ganz ruhig geschehen, ohne jede Bosheit und ohne Vorwurf und verschafft zumindest dir eine Abgrenzung.

Liebe Grüsse, Alana
 
Zurück
Oben