Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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hallo Willi,
siehst Du, bei mir ist es als Kind der "next generation", weiter weg vom Krieg und post-68-er, genau angerseröm, wie man hier secht. Und dabei empfinde ich aber wenn ich Dich lese eine riesengroße Familiarität mit Deinem Gemüt, so wie es sich äußert. Mit dem Mensch Dr. Ing. h.c. Adam Kaputtsky. Ich bin ja auch nur Dr. h.c., und das auch nur im Geist.
Ich hab schon so dermaßene Probleme damit, daß ich 2 Meter groß bin und körperlich den meisten anderen Menschen höhenmässig rein optisch so überlegen bin, daß sie zu mir hochgucken müssen. Und das zerstört in der Tat schon mal einen Teil der Egos, die mir begegnen.
Seit der Auto-Quartett-Zeit hat mein Bewußtsein eigentlich nichts in sich verändert. Ich gucke noch immer genauso auf die Kärtchen, wenn ich Autoquartett spiele, ich find noch immer die gleichen Autos gut und die gleichen schlecht. Du und das ist eigentlich rundheraus überall so. Ich hab wie jeder all das nochmal reintegrieren müssen, was meine Kindheit war. Weil: man arbeitet und dann ist man ja erst mal futsch. Ich hatte trotz dem Tod des Vaters Liebe in der Familie und Aufmerksamkeit, v.a. habe ich gelernt, stundenlang geduldig oder auch ungeduldig zu üben (Instrumentalspiel). Viel Aufmerksamkeit habe ich natürlich dadurch bekommen, daß ich krank war. Man bemühte sich allgemein um mein Wohlbefinden. In der Schule habe ich öfter mal was verpaßt- hatte also immer das Gefühl, hinterher zu hinken und traute mich viel nicht so recht.
Daß ich heute noch immer der Gleiche bin, der ich als Achtjähriger war, das ist auch einfach meine Sturheit, verstehst Du? Ich laß mich nicht verändern. Ich hasse Versuche, mich zu ändern, da springe ich drauf wie ein quakender Kastenfrosch. Wer immer es versucht, hat mit mir selten allzu lange Diskussionen darüber, ob das Sinn macht oder nicht. Mein Selbstbewußtsein ist irgendwie seit der Autoquartett-Phase- wie gesagt, unbeeinflußt.
Geändert hat sich teilweise mein Empfinden für mich selber. Das lag aber daran, wo ich mich befand und womit ich mich beschäftigte. So für mich selber bin ich ein kleiner Prinz, ich habe eine eigenen Planeten, der heißt Erde und ich mache täglich Backebacke Kuchen. Ich schaffe was, und wenn es noch so wenig Energie ist, die ich gerade habe, ich schaffe was. Und ich muß auch nicht mehr überwinden, daß ich von irgendetwas zu wenig hätte oder mich nicht auch mal krank fühlen dürfte, wenn ich es bin- ich habe diese destruktiven Gedanken so satt gehabt irgendwann, daß ich sie entlarvt habe als das, was mich zerstören wird und mich von ihnen verabschiedet habe. Einmal den Berg hoch und wieder runter.
Als Kind konnte ich nicht verlieren. Das Verlieren hat mich geärgert! Und meine Familie hat mich ausgelacht und aufgezogen damit, weil ich mich immer ärgern mußte wie ein Berserker beim Mensch-ärgere-Dich-nicht. Heute hab ich das mal begriffen, was ich bin: ich kann nicht verlieren. Also muß ich wohl gewinnen. Scheint meine Bestimmung zu sein. Und siehe da, es geht ja und es entsteht so in mir auch keine Wut. Ich bin halt ohne Wut auch ein sehr viel gewinnenderer Mensch.
Du, aber wenn ich wütend bin- paaaaaaaaah. Dann sollten wirklich möglichst alle schnell den näheren Umkreis verlassen oder aber mir zur Hilfe eilen. Das haben bisher mal grad zwei Menschen erlebt. Das ist bei mir in etwa so, wie wenn Gandalf aus dem Herrn der Ringe wütend würde, weißt Du. Ich wachse dann an auf das Doppelte meines Umfanges und der Raum wölbt sich wie eine Blase so nach außen auf der Höhe meiner Galle, daß ich da prima drüber ausrasten könnte. Tu ich aber nicht. Nenene, da bin ich mir zu fein für. Bin ein braver Junge.
Aber schimpfen kann ich danach- uuuuuuuuuh. Wie ein Rohrspatz. Und ich kann diesen Wut-Gandalf in mir rufen, sofort. Buuuuh, böööse.... Aber nur indem die die Energie rufen kann, kann ich sie dann auch beherrschen und da lassen, wo sie entsteht, bzw. Wege zur Ableitung der Energie finden. Manchmal reicht bei mir auch einfach ein Handausschütteln oder ein Husten um mir wieder körper- und nicht nur energiebewußt zu sein. Man interpretiert sich selber sonst im Leben ja in der immer wieder gleichen Rolle zu Tode.
ha, mir san halt alle deppert. Wollemers net kriminell nehme, gell? Ich bin ein echtes Medienkind, fürchte ich. Eine neuzeitliche Ausgeburt der Hölle. Ich tanze den Apokalypso mit dem Wakan Tanka genau wie Du. Es ist aber auch in irrer Wirbel, maaaaaaine Güte ey. Und das alles für ein paar Symbole, wa, letztendlich. Das ist doch doof, das Spiel.

siehst Du, bei mir ist es als Kind der "next generation", weiter weg vom Krieg und post-68-er, genau angerseröm, wie man hier secht. Und dabei empfinde ich aber wenn ich Dich lese eine riesengroße Familiarität mit Deinem Gemüt, so wie es sich äußert. Mit dem Mensch Dr. Ing. h.c. Adam Kaputtsky. Ich bin ja auch nur Dr. h.c., und das auch nur im Geist.
Ich hab schon so dermaßene Probleme damit, daß ich 2 Meter groß bin und körperlich den meisten anderen Menschen höhenmässig rein optisch so überlegen bin, daß sie zu mir hochgucken müssen. Und das zerstört in der Tat schon mal einen Teil der Egos, die mir begegnen.
Seit der Auto-Quartett-Zeit hat mein Bewußtsein eigentlich nichts in sich verändert. Ich gucke noch immer genauso auf die Kärtchen, wenn ich Autoquartett spiele, ich find noch immer die gleichen Autos gut und die gleichen schlecht. Du und das ist eigentlich rundheraus überall so. Ich hab wie jeder all das nochmal reintegrieren müssen, was meine Kindheit war. Weil: man arbeitet und dann ist man ja erst mal futsch. Ich hatte trotz dem Tod des Vaters Liebe in der Familie und Aufmerksamkeit, v.a. habe ich gelernt, stundenlang geduldig oder auch ungeduldig zu üben (Instrumentalspiel). Viel Aufmerksamkeit habe ich natürlich dadurch bekommen, daß ich krank war. Man bemühte sich allgemein um mein Wohlbefinden. In der Schule habe ich öfter mal was verpaßt- hatte also immer das Gefühl, hinterher zu hinken und traute mich viel nicht so recht.
Daß ich heute noch immer der Gleiche bin, der ich als Achtjähriger war, das ist auch einfach meine Sturheit, verstehst Du? Ich laß mich nicht verändern. Ich hasse Versuche, mich zu ändern, da springe ich drauf wie ein quakender Kastenfrosch. Wer immer es versucht, hat mit mir selten allzu lange Diskussionen darüber, ob das Sinn macht oder nicht. Mein Selbstbewußtsein ist irgendwie seit der Autoquartett-Phase- wie gesagt, unbeeinflußt.
Geändert hat sich teilweise mein Empfinden für mich selber. Das lag aber daran, wo ich mich befand und womit ich mich beschäftigte. So für mich selber bin ich ein kleiner Prinz, ich habe eine eigenen Planeten, der heißt Erde und ich mache täglich Backebacke Kuchen. Ich schaffe was, und wenn es noch so wenig Energie ist, die ich gerade habe, ich schaffe was. Und ich muß auch nicht mehr überwinden, daß ich von irgendetwas zu wenig hätte oder mich nicht auch mal krank fühlen dürfte, wenn ich es bin- ich habe diese destruktiven Gedanken so satt gehabt irgendwann, daß ich sie entlarvt habe als das, was mich zerstören wird und mich von ihnen verabschiedet habe. Einmal den Berg hoch und wieder runter.
Als Kind konnte ich nicht verlieren. Das Verlieren hat mich geärgert! Und meine Familie hat mich ausgelacht und aufgezogen damit, weil ich mich immer ärgern mußte wie ein Berserker beim Mensch-ärgere-Dich-nicht. Heute hab ich das mal begriffen, was ich bin: ich kann nicht verlieren. Also muß ich wohl gewinnen. Scheint meine Bestimmung zu sein. Und siehe da, es geht ja und es entsteht so in mir auch keine Wut. Ich bin halt ohne Wut auch ein sehr viel gewinnenderer Mensch.

Du, aber wenn ich wütend bin- paaaaaaaaah. Dann sollten wirklich möglichst alle schnell den näheren Umkreis verlassen oder aber mir zur Hilfe eilen. Das haben bisher mal grad zwei Menschen erlebt. Das ist bei mir in etwa so, wie wenn Gandalf aus dem Herrn der Ringe wütend würde, weißt Du. Ich wachse dann an auf das Doppelte meines Umfanges und der Raum wölbt sich wie eine Blase so nach außen auf der Höhe meiner Galle, daß ich da prima drüber ausrasten könnte. Tu ich aber nicht. Nenene, da bin ich mir zu fein für. Bin ein braver Junge.
ha, mir san halt alle deppert. Wollemers net kriminell nehme, gell? Ich bin ein echtes Medienkind, fürchte ich. Eine neuzeitliche Ausgeburt der Hölle. Ich tanze den Apokalypso mit dem Wakan Tanka genau wie Du. Es ist aber auch in irrer Wirbel, maaaaaaine Güte ey. Und das alles für ein paar Symbole, wa, letztendlich. Das ist doch doof, das Spiel.
