Woher wird gegen Esoterik gewettert?

@Drebberwocky . genau so ist meine eigene Einstellung. Wenn etwas Real im meinem inneren eigenen Kosmos via Körper/ Geist wirklich wirkt, wenn es sogar tautologisch klingt, dann mache ich mir keine Gedanken. Wie gesagt, der feste Glauben kann die Berge versetzen. So es macht keinen Sinn über die eher virtuelle Realität der Welt zu spekulieren. Man kann es getrost der Quanten Physik überlassen. Die weiß genau, dass das Experiment nicht sauber ablaufen kann, denn der Beobachter bestimmt, erscheint am Ende das Photon entweder als die Welle oder das Partikel. Die Schrödinger Katze ist zugleich tot und lebendig. Gut, ich wollte die Arme lebendig haben. Im diesem Sinne ich bestimme die Vorgehensweise. Liebe Grüße.
 
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Nach dem R. Descartes man hatte die untrennbare Realität als die Torte zerschnitten. So man hatte bekommen, den Geist gegen Materie. Bewusstsein gegen Gehirn. Leben gegen Tod. Himmel/ Hölle, usw. Aber das Wesen der Realität funktioniert eher nach dem Tao Prinzip, modern ausgedrückt, wie das hollografisches Universum. So wie ernten am Ende die Esoterik gegen die Wissenschaft. Im Sinne man kapiert nicht, dass der Schwanz der Katze und ihr Kopf demselben Wesen angehören. Aber für die Katze Selbst es ist wirklich! Herzlich egal.
 
Wer mag dürfte folgendes Video anhören und anschauen.
Konflikte im Außen und mit Anderen spiegeln immer eigene Konflikte wieder:
Wer noch einen Schritt weiter gehen mag der könnte das Video von einem besonderen Blickwinkel her belauschen.

Und zwar, vom Blickwinkel worin die eigene innere Wirklichkeit nicht mehr ausgeglichen und bis kaum noch mit der äußeren Wirklichkeit interagiert und die Äußere als nicht wirklich existent, sondern vorwiegend und oder ausschließlich nur in der inneren Wahrheit existiert.

Würde man so und da leben empfindet man bestimmt alles was an dieser Lebensweise als ungünstig kritisiert als Wettern. Das gild dann auch wenn die innere Wirklichkeit religiös, spirituell zu übergewichtig fast nur noch in der eigenen inneren Wahrheit belebt würde.
 
Ist das religiöse Bekenntnis nicht die Basis, erwacht die Kundalini.
Keine Frage, denn jedes Anhängen (Bekenntnisse) als Basis unseres Denkens,
als fremde Kraftquelle, außerhalb derer in uns selbst angelegten…blockiert das Erwachen der Kundalini.
Religion ist so eine Kraftquelle .
Ein Glauben, jedoch kein Wissen „Ich bin“.
Für Kundalini bedarf es der Inneren Freiheit,
vorallem im Geiste…denke ich.
 
Nach dem R. Descartes man hatte die untrennbare Realität als die Torte zerschnitten. So man hatte bekommen, den Geist gegen Materie. Bewusstsein gegen Gehirn. Leben gegen Tod. Himmel/ Hölle, usw. Aber das Wesen der Realität funktioniert eher nach dem Tao Prinzip, modern ausgedrückt, wie das hollografisches Universum. So wie ernten am Ende die Esoterik gegen die Wissenschaft. Im Sinne man kapiert nicht, dass der Schwanz der Katze und ihr Kopf demselben Wesen angehören. Aber für die Katze Selbst es ist wirklich! Herzlich egal.
Das sehe ich genauso. In vielen dieser Bereiche muss es ja nicht zwingen Entweder-Oder heißen, sondern vielfach eher sowohl-als-auch. So gelten für mich zwar die Naturgesetze, aber das schließt mitnichten aus, dass es da nicht auch mehr gibt. Ich wüsste nicht einmal, wieso da ein Ausschlussverfahren zwingend sein müsste.
 
Das sehe ich genauso. In vielen dieser Bereiche muss es ja nicht zwingen Entweder-Oder heißen, sondern vielfach eher sowohl-als-auch. So gelten für mich zwar die Naturgesetze, aber das schließt mitnichten aus, dass es da nicht auch mehr gibt. Ich wüsste nicht einmal, wieso da ein Ausschlussverfahren zwingend sein müsste.
Auch hier stimme ich mit ein, mit einer winzigen eigenen Abweichung, die ich in einen Fragesatz setzen mag. "Wozu benötigte ich ein Mehr als die Natur selbst, dessen kleines Anteil mein Leben ist?" Da beißt sich z.B. bei mir keine geistige Katze in deren eigenen geistigen Schweif. Selbst spüre ich was ich nicht wissen kann und bedarf nicht andere Philosophen, und religiöse Praktiken, die da etwas aufzeichnen und zeigen was dem Eigenschweifbeißen und dessen im Kreiskreisen wahnwitzig kreißeln lassen.

Und ich erlebe damit auch kein Wettern, gegen was auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier stimme ich mit ein, mit einer winzigen eigenen Abweichung, die ich in einen Fragesatz setzen mag. "Wozu benötigte ich ein Mehr als die Natur selbst, dessen kleines Anteil mein Leben ist?" Da beißt sich z.B. bei mir keine geistige Katze in deren eigenen geistigen Schweif. Selbst spüre ich was ich nicht wissen kann und bedarf nicht andere Philosophen, und religiöse Praktiken, die da etwas aufzeichnen und zeigen was dem Eigenschweifbeißen und dessen im Kreiskreisen wahnwitzig kreißeln lassen.

Und ich erlebe damit auch kein Wettern, gegen was auch immer.
Unbedingt. Manchmal muss man sich nunmal entscheiden, das ist klar. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, stelllt sich mir dann die Frage: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur haben? (Also entweder-oder). Wenn ich beim Brauchen bleibe, ist es so, dass ich zwei Paar Schuhe (eins für den Winter und eins für den Sommer) und dann noch Garten- und Hauslatschen habe. Klar, ich kann auch barfuß gehen, aber ich denke, man muss es ja nu auch nicht übertreiben *giggl*
Bei Gummibärchen ist das anders - die will ich haben, ohne dass ich sie brauche. Und ein paar andere Sachen auch. Schokolade zum Beispiel. Und Socken stopf ich auch nicht, wenn sie Löcher haben, bekommt Minniemaus einen neuen Pulli (die passen ihr nämlich). Aber eigentlich stimmt auch das nicht mehr, ich stricke ihr jeden Winter ein, zwei neue. Einfach weils Spaß macht. Brauchen tut sie keine mehr, sie hat mehr als genug - in allen Farben. Aber wie gesagt, es macht mir Riesenspaß.

Aber wenn ich mir die Frage stelle: "Ist dies oder jenes richtig?" lautet die Antwort oft: Sowohl als auch. Es kommt einfach drauf an, für was bzw. für welche Entwicklung oder in welchem Zeitraum oder oder oder. Und wenn die Frage lautet, ob die Vorstellungen bei Nahtoderfahrungen im Gehirn ausgelöst werden oder auf höherer Ebene echt und wahr sind, lautet die Antwort selbstverständlich auch: Wahrscheinlich beides. Ich halte es für ziemlich begrenzt zu glauben, dass Gehirn und Visionen von höherer Ebene sich ausschließen. Wie kommt man auf sowas? Ist das, weil es einem reicht, EINE Antwort zu haben und weil man es einfacher findet, keine weiteren zuzulassen?

Für mich gibts derlei Begrenzungen nicht. Ich weiß, dass es regnet, wenn sich die Feuchtigkeit in den Wolken zu Tropfen bildet und herabregnet. Aber ich käme nicht auf die Idee, deshalb auszuschließen, dass eben diese Wolken auch in verdunstetem Meerwasser ihren Ursprung haben können - gerade was das Wetter angeht, kann man NIE auf eine einzige Ursache zurückgreifen. Aber auch sonst nicht bei natürlichen Phänomenen. Aber beim Verstand bzw. Gehirn und Spiritualität hätt mans gern dogmatisch und eingleisig?
Ist doch doof.
--
 
Unbedingt. Manchmal muss man sich nunmal entscheiden, das ist klar. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, stelllt sich mir dann die Frage: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur haben? (Also entweder-oder). Wenn ich beim Brauchen bleibe, ist es so, dass ich zwei Paar Schuhe (eins für den Winter und eins für den Sommer) und dann noch Garten- und Hauslatschen habe. Klar, ich kann auch barfuß gehen, aber ich denke, man muss es ja nu auch nicht übertreiben *giggl*
Bei Gummibärchen ist das anders - die will ich haben, ohne dass ich sie brauche. Und ein paar andere Sachen auch. Schokolade zum Beispiel. Und Socken stopf ich auch nicht, wenn sie Löcher haben, bekommt Minniemaus einen neuen Pulli (die passen ihr nämlich). Aber eigentlich stimmt auch das nicht mehr, ich stricke ihr jeden Winter ein, zwei neue. Einfach weils Spaß macht. Brauchen tut sie keine mehr, sie hat mehr als genug - in allen Farben. Aber wie gesagt, es macht mir Riesenspaß.

Aber wenn ich mir die Frage stelle: "Ist dies oder jenes richtig?" lautet die Antwort oft: Sowohl als auch. Es kommt einfach drauf an, für was bzw. für welche Entwicklung oder in welchem Zeitraum oder oder oder. Und wenn die Frage lautet, ob die Vorstellungen bei Nahtoderfahrungen im Gehirn ausgelöst werden oder auf höherer Ebene echt und wahr sind, lautet die Antwort selbstverständlich auch: Wahrscheinlich beides. Ich halte es für ziemlich begrenzt zu glauben, dass Gehirn und Visionen von höherer Ebene sich ausschließen. Wie kommt man auf sowas? Ist das, weil es einem reicht, EINE Antwort zu haben und weil man es einfacher findet, keine weiteren zuzulassen?

Für mich gibts derlei Begrenzungen nicht. Ich weiß, dass es regnet, wenn sich die Feuchtigkeit in den Wolken zu Tropfen bildet und herabregnet. Aber ich käme nicht auf die Idee, deshalb auszuschließen, dass eben diese Wolken auch in verdunstetem Meerwasser ihren Ursprung haben können - gerade was das Wetter angeht, kann man NIE auf eine einzige Ursache zurückgreifen. Aber auch sonst nicht bei natürlichen Phänomenen. Aber beim Verstand bzw. Gehirn und Spiritualität hätt mans gern dogmatisch und eingleisig?
Ist doch doof.
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Ah, ich mag mich vertiefen darin was du schreibst. Für mich selbst gilt die bewusste Wahl zu eigenen Bedürfnissen und die damit lebendig individuelle Wahlfreiheit und dies nicht weil ich es Dritten zugestehe, sondern weil es deren und auf meiner Seite Freiheit betrifft.

Es list sich vielleicht nicht geschmeidig, aber für mich gehören drei Schuhe dazu. Gnosis, Agnostik, Atheismus. Zu jeweiligen eine möglichst klare Eigenreflektion und aber in jedem Fall die freie individuelle Wahl, entsprechende Weltanschauungen und Lebensweisen nebeneinander leben lassen zu können. Also kein Wettern, in welche Richtung auch immer und kein Wetternempfinden, wenn man meiiges nicht ertragen wolle, oder könne.

Selbst lebe ich gerne mit Menschen die solch drei (Schuhe) tragen können und andere tragen lassen.
 
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Ah, ich mag mich vertiefen darin was du schreibst. Für mich selbst gilt die bewusste Wahl zu eigenen Bedürfnissen und die damit lebendig individuelle Wahlfreiheit und dies nicht weil ich es Dritten zugestehe, sondern weil es deren und auf meiner Seite Freiheit betrifft.

Es list sich vielleicht nicht geschmeidig, aber für mich gehören drei Schuhe dazu. Gnosis, Agnostik, Atheismus. Zu jeweiligen eine möglichst klare Eigenreflektion und aber in jedem Fall die freie individuelle Wahl, entsprechende Weltanschauungen und Lebensweisen nebeneinander leben lassen zu können. Also kein Wettern, in welche Richtung auch immer und kein Wetternempfinden, wenn man meiiges nicht ertragen wolle, oder könne.

ä
PLUS die Gartentreter - das sind für mich die Naturwissenschaften.

Es wurzelt in einer wundervollen Kindheit in einer liebevoll fröhlichen zugewandten christlichen Dorfgemeinschaft (deswegen finde ich diese platten Vorurteile über "das Christentum so grässlich), die es nicht so sehr mit dem alttestamentarischen Moses, aber dafür umso mehr mit "unserem Herrgott" (Jesus) hatte. Ich hab mich immer total aufgehoben gefühlt, ich wünsche jedem Kind eine solche lebendige Gemeinschaft.

Natürlich gestehe ich jedem zu, wenn er schlechte Erfahrungen mit christlichen Gemeinschaften gemacht hat, aber stumpfe Behauptungen, dass diese Schaise oder verklemmt oder zu streng oder sonstwas sind, sind nix als Vorurteile, weil man es nicht anders kennt.
Auch hier im Dorf gibts tolle Gemeinschaften, christliche und auch vom Wachturm und alle tummeln sich bei den Landfrauen, man hilft sich gegenseitig, ist freundlich zugetan usw. - von denen ist mir eine/r roh lieber als Antireligiöse im Dutzend gekocht. Auch wenn ich selbst nicht mehr zu diesen Gemeinschaften gehöre - ja und? Können es nicht trotzdem tolle Gemeinschaften sein?

Nochmal: Ich gehöre nicht mehr dazu, aber ich toleriere den christlichen Glauben ganz und gar. Der "Herrgott" (Jesus) ist mir als Lehrer geblieben, aber der "liebe Gott" hat sich gewandelt und ist einer "Essenz des Lebens, Geist allen Seins, Wesen aller Dinge" - auf jeden Fall unpersönlich geworden. Es ist (für mich) eine andere, die höchstmögliche Seins-Ebene oder wie immer man das ausdrücken will. Das Nirwana des Buddhismus kommt dem schon ziemlich nah.

Und ja, klar gehören da auch Gnosis, Agnostik und Atheismus dazu. Und wie Sokrates (oder wer auch immer) sagte:
Ich weiß, dass ich NICHT weiß
(nicht nichts, sondern nicht - ohne s) - klar weiß man was, jeder weiß was, aber das meiste weiß man eben NICHT, sondern glaubt es bestenfalls zu wissen. Und das hat Sokrates (oder wer auch immer) gewusst. Während es ziemlich albern ist, zu wissen, dass man nichts weiß. Weil wenn man das weiß, dann weiß man nicht nichts. Aber alle Welt plappert es nach und nickt wissend mit dem Kopf, obwohl diese Aussage im Grunde blöde ist. Aber:
"Ich weiß, dass ich nicht weiß" macht echt Sinn. Es würde einigen gut zu Gesicht stehen, wenn sie sich zu dieser Erkenntnis durchringen könnten. Aber vielleicht irre ich mich ja auch, ich vermute es ja nur.

Boa.... - wo bin ich denn jetzt gelandet...? Ich hab total den Faden verloren, aber egal, ich schicks einfach mal ab. Vielleicht kannst du ja trotzdem etwas damit anfangen.
 
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