Woher kommen Gedanken? Was denkt in mir?

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Hallo Ihr Lieben

Wo ist der „Sitz“ der Gedanken? Besser gesagt der Ursprung? Entstehen sie in mir?
Wenn in der Vergangenheit, wo ist die?

Dr. snuggels…. wieso ist denken begrenzt? Ist das nicht unsere einzige Freiheit die wir haben?
Was wäre Deiner Meinung nach weniger begrenzt?

Liebe Grüße

Liebes Krähen Kind!
Du musst dir deinen Verstand wie einen Computer, vorstellen. Als Kind kommst du noch als unbeschriebenes Blatt zur Welt. Dann wirst du von deinen Eltern, der Gesellschaft, Politikern, Priestern programmiert!
Deine Gedanken sind so zu sagen Programme von Erfahrungen und von erlernten! Im Prinzip ist jeder Lehrer ein Wiederholer.
Nur lernen ist aktive Gegenwart.
Die Bewegung in der Zeit ist Denken, und das Denken kann seiner eigenen Gefangenschaft in der zeit nicht entkommen und ist niemals frei!
Gedanken führen nicht zur Freiheit, sondern führen zu noch mehr Gedanken. Nur ein leerer Geist ist ein Aufmerksamer Geist. Wenn du es schaffst im hier und jetzt zu sein, deine Gedanken loslässt, in Stille bist. Dann kannst du dich mit dem Multiversum verbinden und für diesen Moment frei sein!
 
Die Gedanken sind Frei, in diesem Fall waren sie scheinbar zu offensichtlich :angry2:und der Jäger hat sie erschossen! :tomate:
Nun man darf sich nicht allzu sehr in den Schoß hineindenken, :sabber: ansonsten gibt's eins auf die Mütze. :nudelwalk

 
Gedanken kommen aus der Psyche oder aus dem Selbst. Sie beziehen sich zuallermeist auf Vergangenheit und Zukunft. Eine Ausnahme stellen ritualisierte Handlungen dar, wenn sie die Zukunft oder Vergangenheit nicht betreffen. Eine Stillemeditation zum Beispiel bezieht sich nicht auf die Zukunft oder die Vergangenheit, und doch können in ihr Gedanken auftreten. Sie kommen dann aus dem Selbst - es kann zum Beispiel die Stimme eines Engels sein.


Ansonsten sind aber Gedanken der dinglichste, materiellste Teil unseres Geistes.

Das Denken als Solches ist im Grunde eine Gewohnheit. Man muß nicht denken. Man kann auch innerlich singen, schweigen, etwas rezitieren oder ein Gebet beten, ein Mantra sagen, ein Bild projizieren, hören auf die Stille oder auch auf Worte, so wie ich es gerade mache beim Schreiben. Ich höre und schreibe auf, was ich höre - das ist die einfachste Art, finde ich. Auch das Unverfälschteste.

Aber: muß man denken? Nein. Man muß im Grunde keine Gedanken haben.

Jedoch beobachte ich bei mir selber, daß sowohl Arbeit als auch andere Menschen Gedanken verursachen. Bin ich für mich, so ist meine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, was ich tue. Aber wenn ich beschäftigt bin oder sogar geschäftig, dann ist meine Aufmerksamkeit nach Aussen gerichtet und ich nehme tausendmal mehr wahr als wenn ich alleine bin.

Nun, und alle diese Eindrücke wollen eben verarbeitet werden. Das geschieht bei mir viel im Traum, aber vor allem auf dem Nachhauseweg. Ich höre dann meinen Gedanken zu, identifiziere womit ich mich beschäftige und ziehe daheraus meine Schlüsse, mache Pläne mich vorzubereiten auf das nächste Mal. Ich verstehe dabei manches Mal Dinge neu.

Aber sonntags abends wie jetzt ist mein Kopf leer. Da bin ich diszipliniert. Heute ist sozusagen Sabath, da arbeitet man nicht und macht sich daher auch keine Alltagsgedanken.

lg
 
bei der Meditation faellt es spaetestens auf, daß Gedanken pausenlos kommen und gehen...Vergangenheit, Zukunft betreffend, Gegenwart ist ebenfalls stark vertreten...
 
Aber du bist nicht dein Denken du bist das Bewusstsein was über dem Denken steht.
Du bist das Erkennen.
Denken was nicht in der Bewusstheit wurzelt, wird zum Selbstzweck und ist gestört.
Und auch ich fühle mich oft, in dieser Welt der Probleme verloren! Im Handeln, denken, vorausplanen,erinnern!
Daher hab ich auch wieder angefangen zu meditieren! Um zu begreifen Alles ist Jetzt! :)

Und Jetzt, ist auch wieder vorbei!
 
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