Wo steht das der Mensch einen freien willen hat.

Nach meiner Ansicht ist "ALLES" - ich sage dafür nach meinen Vorstellungen "Gott" entstehend aus einer neutralen Grundenergie. Wir als Mensch sind ebenso ein Teil dieses ALLEN/GANZEN wie ein Baum, ein Stein oder ein Auto. Das sind jedoch nur Existenzformen aus einer dimensionalen Welt, die drei Dimensionen - den Raum - und den linearen Ablauf aller Dinge - die Zeit - unterliegt. Darüber wird es bestimmt Welten geben, die mehr oder auch weniger dimensional - anders dimensional sind, aber von uns nicht erfahren werden können, da wir für die Wahrnehmungen der anderen dimensionalen Welten nicht konstruiert sind.
Gott, also das Ganze, von dem wir ein Teil sind ist für uns nicht wirklich zu verstehen. Gott kann nach meiner Ansicht als GANZES in jedem Teil des Ganzen sein - das ist für mich die Seele --- die viele zum Verständnis sich wieder als einzelen Wesenheit vorstellen. Gott ist so logisch multidimensional, denn Gott kann als Ganzes in jedem Teil in jeder dimensionalen Welt sein und beinhaltet jede dimensionale Welt. Damit die Ankopplung zwischen dem dimensional beschränkten Körper und dem multidimensionalem Ganzen funktioniert ist ein Adapter von Nöten - das ist nach meinem Verständnis der Geist oder das Bewusstsein.
In diesem Kontext gesehen sind Hellseher und Co, die irgendwie über das Bewusstsein auf mehr Informationen von dem Ganzen zugreifen können als normale Menschen - erklärbar.

Ja, es könnte durchaus so was existieren.
Es wird philosophiert, dass es aber nur diesen einen Geist gibt und das passt mit nichts überein, was wir von dieser Welt kennen.
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu dann Karma?
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu dann all diese Erscheinungen und Wesen?
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu gibt es dann all diese Ego´s, die im Kampf ums Überleben meist gegeneinander arbeiten?

Einiges, wie zum Beispiel "Karma" ist keine Gesetzmäßigkeit, auch wenn es oft gerne so verkauft werden will - ist es lediglich eine Theorie, eine Ansicht, die in verschiedenen religiösen Lehren verankert ist, deswegen aber nicht zwangsläufuig zu einer Gesetzmäßigkeit wird. Denn gerade bei Karma, dem Gedanken eines Ursache/Wirkung Prinzip fehlt die "Anfangsursache" --- in einem Kreis, der wahrscheinlich der bildlichen Vorstellung der Unendlichkeit sehr nahe kommt - gibt es keine Anfangsursache, die als Auslöser für ein Ursache/Wirkungs Prinzip heran gezogen werden kann, aber für die Lehre des Karma die Basis ist, denn eben ohne Ursache - keine Wirkung und ohne Wirkung - keine Ursache. Gibt es keinen Auslöser, gibt es auch keine Reaktion, Stillstand ist aber kein Grundsatz der Lehre des Karma.

Warum gibt es im GANZEN die einzelnen Wesen? Weil sich das Ganze - Gott - durch unsere Entscheidungen, für die wir uns aus unserer Existenz heraus entscheiden - selbst definieren kann, denn wie soll sich etwas Neutrales aus sich selbst heraus definieren können? Natürlich ist das nur meine Vorstellung vom Sinn meiner Existenz. Aus dieser Vorstellung heraus ergibt sich eine Freiheit jedes einzelnen Wesen - ich meine damit nicht die Nichtfreiheit durch von anderen Wesen auferlegte Zwänge, denn das sind wiederum Umstände, die von Außen auf jedes Wesen wirken und Rahmenbedingungen seiner Existenz sind. Denn es gibt jede Information in Gott, es gibt die Information Frei/Gefange - Reich/Arm - Hunger/Satt - Leid/Freude usw...
...das sind alles objektiv betrachtet nur Informationen aus einem Teil des Ganzen, die wir durch unsere subjektive Bewertung zu unseren individuellen Erfahrungen transformieren und so unsere eigene Realität erschaffen.

Wir haben die Freiheit eine Information zu bewerten und somit wie wir die Information transformieren - damit logisch auch die Freiheit, wie wir unser eigene Welt erschaffen. Das "WIE" ist dann die Basis der Definition...



Im Grunde weiss ich nur, dass ich bin, kann aber nicht wirklich sagen, was ich bin.

Fragen über Fragen - für die jeder in seiner Vorstellung, nach seinem Verständnis die Antworten sucht - und somit seine individuelle Wahrheit und Realität erschafft.

Ich bin was ich bin - und ich bin was ich nicht bin...

...ich bin was ich bin - bin ich Gott --- und ich bin was ich nicht bin - bin ich nicht, zu was ich mich nicht entscheide. Daher sind es unsere Entscheidungen die uns ausmachen, denn wir sind Gott minus dem zu was wir uns nicht entscheiden.

Einige entscheiden sich für die Illusion - Einige entscheiden sich für eine Abhängigkeit zu einem göttlichen Bildnis ihrer Vorstellung...

...ich entscheide mich zur Freiheit und dazu, das in Gott alles möglich ist und alles seine Berechtigung hat --- nur muss ich nicht ALLES verstehen können, denn ich entscheide mich dazu "JETZT" das zu verstehen, was ich erlebe - zu dem Rest vom ALLEM gibt es einen anderen "MOMENT" eine andere Existensform und eine andere dimensionale Welt um es zu erleben...
 
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echt, siehst du den menschen wie so eine Art Marionette? Dann hat das Universum aber eine komische Art von Humor denke ich.
Dann hat also für dich im Umkehr ein Kind was dir in den Finger beißt die selber Bedeutung, wie der Mann, der dir aus Eifersucht die Hand abschlägt?
Oder siehst du da trotzdem einen Unterschied?


Da hast du recht, wenn das Humor sein soll, ist es schon recht skurril. Bloß Humor finde ich, so nicht im Universum, es geht recht ernsthaft zu, obwohl man vieles gerne schönredet .

Für mich ist der Mensch eine Marionette und der Leib ist wie eine Mülltonne für das Leiden der Seele.

Bei deinem Beispiel mit dem Finger und der Hand gibt es schon einen Unterschied, einmal fehlt der Finger und einmal die Hand, das macht den Unterschied.

Diese Taten aber passieren aus einem Motiv heraus und somit gibt es unterm Strich kein Unterschied, diese Taten haben böse Motive und der Mensch hat es ausgeführt, weil er es wollte, oder wurde er getrieben ?
 
Da hast du recht, wenn das Humor sein soll, ist es schon recht skurril. Bloß Humor finde ich, so nicht im Universum, es geht recht ernsthaft zu, obwohl man vieles gerne schönredet .

Für mich ist der Mensch eine Marionette und der Leib ist wie eine Mülltonne für das Leiden der Seele.

Bei deinem Beispiel mit dem Finger und der Hand gibt es schon einen Unterschied, einmal fehlt der Finger und einmal die Hand, das macht den Unterschied.

Diese Taten aber passieren aus einem Motiv heraus und somit gibt es unterm Strich kein Unterschied, diese Taten haben böse Motive und der Mensch hat es ausgeführt, weil er es wollte, oder wurde er getrieben ?

Aber doch nicht wenn du Transdedenz erlebt hast, ob herbeigeführt von einem Hypnotisuer oder durch seine eigene Suggestion. Ab da an siehst du dei Welt mit anderen Augen. Oder täusche ich mich?
Ja, wie waren schon immer nur Individuen, sind solchen und werden solchen bleiben.

LG
 
Kommt drauf an, was wir unter "Alles" verstehen wollen?
Alles im Sinne von Universum?
Alles im Sinne von Welt und Lebewesen darauf?
Bis wohin geht die Erkenntnis des Menschen, wenn er über ALLES spricht?
Materielles Sein?
Was ist Materie? (in Beitrag 90 habe ich versucht zu erklären, wie ich das Sein sehe)
Seele? Was ist Seele?
Bewusstsein? Was ist Bewusstsein?
Geist? Was ist Geist?
Oder doch GEIST?
Gott? Was ist Gott?
Wie soll ich etwas oder Jemand verstehen, wenn ich mir absolut nichts darunter vorstellen kann?

Nein, ich habe nichtt alle Beiträge vor unserem Austausch gelesen - doch sind deine Fantasien nicht so weit weg von meiner Ansicht,

Also ich halte eher deine Ansichten für Fantasien, denn ich gehe von reell beweisbaren Dingen aus und du von Seele und Gott.
Daher stelle ich ja all diese Fragen: Was ist denn nun Seele, Gott, Bewusstsein, Geist, GEIST?
Verstehst du den Unterschied zwischen Fantasie und Realität?
Die Fantasie ist eindeutig etwas, was man nicht beweisen kann, was in der Natur so nirgends zu finden ist, aber man denkt trotzdem drüber nach, in Form einer Spekulation, Theorie, Philosophie, Hypothese;
und Realität, wenn man über tatsächlich beweisbare Dinge, wie jeder sie exakt so wahrnimmt, sinnt und spricht.

denn ich bin der Ansicht, dass ALLES aus einer Art "Grundenergie" ensteht, die insich selbst neutral - also ausgewogen ist. Oder anders in Bezug auf die Dualität gesagt - alles was sich aus dieser neutralen Energie bildet/entsteht - muss als Ganzes wieder in sich ausgewogen sein. Will ein Mensch nur "gut" sein, muss es im Gegenzug der Ausgewogenheit einen Menschen geben, der nur "Böse" ist --- aus der Erkenntnis heraus versuche in in mir selber ausgewogen zu sein, auch meinen negativen Eigenschaften einen Platz zu geben.

Nein, das sehe ich nicht so. Es gibt in der Natur allgemeingültige Gesetze und welche, die nicht allgemeingültig sind.
Die Physik weist nach, dass Negativ und Positiv überall vertreten sind. Daraus zieht die Esoterik die Schlussfolgerung, dass der Charakter des Menschen genau so funktionieren muss. Das ist aber ein Trugschluss, aus einem Naturgesetz, das sicherlich nicht diese Schlussfolgerung im Sinn hatte, sondern damit gewisse Eigenschaften der Materie beschreibt, nicht des Charakters, der Materie.
Die Gesetze der Elektromagnetismus müssen nicht zwangsläufig auf die Psyche angewandt werden und der Sonnenauf- und Untergang beweist nicht, dass es ein Yin und Yan geben muss, das den Menschen beschreibt. Hier werden physikalische Naturgesetze auf etwas absolut Irrelevantes übertragen und missgedeutet.
Da ist Materie mit ihren Gesetzen. Was die Materie jedoch so erscheinen lässt, muss nicht zwangsläufig denselben Gesetzen unterworfen sein. Das ist eine unhaltbare Hypothese.
Zumal nicht eindeutig bestimmbar ist, was nun auf die Energie dermaßen wirkt, dass sie als Materie in Erscheinung tritt.

ALLES - was ist ALLES? Na eben ALLES, nicht nur unser Planet, nicht nur unser Sonnensystem oder unser Universum, nicht das was uns bekannt ist - denn ich denke darüber hinaus wird es noch sehr viel mehr geben, Welten die wirklich in anderen Dimensionen existieren, damit meine ich nicht nur Raum und Zeit, sondern Dimensionen, die wir uns ebenso wenig vorstellen können wie ALLES, EWIG oder UNENDLICH...

...und das ALLES ist für mich insich neutral - Gott! Da ich das mir nicht wirklich vorstellen kann und nicht wirklich verstehen kann, mache ich mir mein Bild, meine Vorstellung und erhalte mein Verständnis...

Wenn diese Vorstellung nicht eindeutig beweisbar ist, nennt man sie Fantasie bzw. Hypothese.
Menschen haben seit etlichen Zeiten Hypothesen aufgestellt, was die Ursache aller Dinge sein kann. Annehmen tun wir als unsere gemeinsame Realität, wessen wir uns dabei in der Mehrheit gewiss sind, was also unser aller Wahrheit ist.
Ich denke auch, dass es da weit mehr gibt, als wir mit unseren heute noch beschränkten Wahrnehmungen aufnehmen können.
Da die Wahrheit keine egoistische Persönlichkeit ist, gehört sie jedem. Jedem heißt in der Hinsicht, dass entweder alle dies nachvollziehen können, oder es ist nicht die Wahrheit, sondern eine egoistische Vorstellung eines egoistischen Menschen, der darauf besteht, dass SEINE Wahrnehmung unbedingt Wahrheit sei. Wenn man fanatisch religiöse Menschen betrachtet, wird das eindeutig sichtbar. Im Grunde wirkt in jenen keine Wahrheit, sondern Narzissmus, der auf seine Fantasie beharrt. Warum sonst wollen sie andere Menschen unbedingt von ihren Wahrnehmungen überzeugen? Eine so krankhafte Persönlichkeitsstörung sieht man jedoch leider nicht nur in religiösen Menschen, sondern manchmal auch in so manch einem Naturwissenschaftler, der mit dem Faust auf den Tisch haut und meint, er allein habe die Wahrheit gepachtet. Da diese Art von Selbstüberzeugung anscheinend nicht auf ein Bereich (Religion) beschränkt ist, scheint sie wohl eine allzu menschliche Krankheit zu sein. Daher ist es besonders wichtig, dass man an eine Hypothese nicht allzu fanatisch glaubt.
Gott ist der Fantasie des Menschen entsprungen und hat eine suggestive Wirkung auf sie. Weil man sich ALL das Ganze nicht erklären kann, nimmt man ein Symbol, eine Variable zur Hilfe und versucht damit die Ursache aller Dinge zu beschreiben. Man sollte dabei aufpassen, dass man mit einem Bein immer auf dem Boden bleibt.

...so wie sich jeder andere Mensch seine Vorstellungen macht, sein Verständnis hat. Daher hat eben jeder seine eigene individuelle Wahrheit - wie auch immer er sich diese vorstellt!
Es ist also menschlich und logisch, dass sich jeder Mensch ein Verständnis aufbaut, das nach seinen Vorstellungen arbeitet. Aus dem Grund diskutieren hier auch nicht alle 7 Millarden Menschen mit, selbst nicht alle User aus diesem Forum.

Individuelle Wahrheiten gibt es aber nicht. Siehe oben.
Genau an dieser Stelle irren sich die Menschen, was die Wahrheit betrifft.
Individuelle Wahrnehmung, die von der Allgemeinen abweicht, nennt man Fantasie.
Daher sind Dialoge über die Wahrnehmung besonders wichtig. Man schaut, ob man mit dem, was man als wahr erkannt hat, auch richtig liegt, oder doch nur fantasiert hat.
Gibt es andere, die exakt das Gleiche erlebt bzw. als wahr befunden haben, scheint doch irgendwas an dieser Wahrnehmung richtig zu sein. Steht man allzu alleine mit seiner Wahrnehmung da, sollte klar sein, dass es sich dabei um Fantasie handelt.
Das ist der Grund, warum Menschen überhaupt über irgendwas diskutieren. Die Erlebnisse bzw. Wahrnehmungen sollte jedoch exakt übereinstimmen, so wie z.B. 2 Menschen vor einem Tisch stehen und beide sehen und akzeptieren, dass sie einen Tisch vor sich stehen haben.
Wenn die Wahrnehmungen voneinander abweichen, haben wohl einer oder beide fantasiert.
Aus diesem Grund führen Wissenschaftler allzu gerne Experimente durch.


Aber nur wenn man Angst hat, kontrolliert zu werden.
Sonst bedeutet Fehlerhaftigkeit auch Leid und Elend. Schau realistisch auf die Welt.
Narzissmus, Ängste, Naivität, Hungersnöte, Kriege, Verbrechen, Tod und Elend,……etc.
Das sind die Resultate von vielen, vielen Fehlern, schwer kontrollierbaren Fehlern. Jede Medaille hat eben 2 Seiten.
Wo der Mensch seine Fehlerhaftigkeit auf der einen Seite als seine Art von Freiheit anerkennt, kann genau dieselbe Fehlerhaftigkeit zu großen Schwierigkeiten unter den Menschen führen. Und warum hat der Mensch angst vor Kontrolle? Weil er um seine Natur der Fehlerhaftigkeit weiß, ganz besonders in Bezug auf Narzissmus. Narzissmus ist der größte Fehler, der uns als Gesellschaft zu schaffen macht. In den Religionen wird dieser Anteil eben als Ego betitelt, als Ursache für Leid und Karma.
Hat jemals ein Roboter um seine Existenz gekämpft oder anderer Roboter Existenz bedroht?
Das macht der Mensch und darin liegt sein Unterschied im Gegensatz zur Technologie.
Sein Narzissmus in ihm stellt sich im Endeffekt gegen ihn. Und davor fürchtet er sich, vor Kontrolle, vor narzisstischer Kontrolle.



Angst vor Kontrolle? Hat nur derjenige, der bewusst betrügt --- alle anderen sind sich ihrer Sache sicher (wer sich ehrlich wähnt, wird nichts zu verbergen haben), selbst wenn sie sich nach meiner Ansicht belügen würden - wäre es nur meine Ansicht und nicht deren Ansicht --- eben die Wahrheit eines jeden. Nur wer bewusst unehrlich ist, der hat Angst vor Kontrolle!

Du schriebst: Unsere Fehlerhaftigkeit würde uns vor Kontrolle schützen.
Also nahm ich an, dass du Fehlerhaftigkeit als eine Art Schutzmechanismus ansiehst, die dich vor Kontrolle schützen soll. Und das bedeutet Angst vor Kontrolle, die Schutz sucht.

Leid, Krieg, Ausbeutung - sind letztendlich nur "Informationen" die erst durch unsere persönliche Bewertung eine Wertigkeit wie zum Beispiel Grausam oder Ungerecht erfahren --- nicht mehr!
Das ist die Wirklichkeit der Welt - realistisch ist dann Deine Welt, wie Du die wirkliche Welt erfährst - in dem Du die Informationen aus der wirklichen Welt durch Deine subjektive Bewertung in Deine Erfahrungen transformierst und so die Wirklichkeit in Deine individuelle Realität transformierst --- das ist die realistische Freiheit Deine Welt selbst zu erschaffen.

Das halte ich für falsch.
Wenn dich einer auf die linke Wange schlägt und du denkst, dass ist NUR eine Information, wirst du dadurch weniger Schmerz empfinden?
Klar ist das eine Information, aber eine, die dich, als ebenfalls Information, streng berührt.

Der Kampf in der virtuellen Welt der Programme findet ständig im Hintergrund statt - unbemerkt von Deinem Bewusstsein. Alleine schon der Kampf zwischen der Firewall und der Malware im virtuellen www...
...wenn ein Programm nach dem Stand der Entwicklung als fehlerhaft und/oder ineffizient bewertet wird, wird dieses gelöscht --- eliminiert!
Also erzähle nicht, das ein Roboter einen anderen Roboter nicht bedrohen würde und dass das ein Unterschied zwischen Menschlichkeit und Technik wäre

Ein Roboter bedroht keinen anderen Roboter, nicht freiwillig. Er wird dazu programmiert von einem viel älteren Modell: Dem Menschen (Genom)
Der hat nämlich keine andere Wahl, als seiner Programmierung zu dienen.

--- im Gegenteil, das menschliche Fehlverhalten hat zwei Seiten, denn zum Bedrohen/Morden kommt die 2. Seite des Fehlverhalten - die Gnade! Ein Computer gesteuertes System würde nicht sinnlos eliminieren, aber auch nicht sinnlos verschonen...

Wenn man einen Androiden so programmieren würde, würde er auch Gnade kennen.
Rein hypothetisch könntest du dir dabei den Androiden „Data“ von Star Trek – Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert anschauen. Der bekommt in dem Film rein hypothetisch einen Emotions-Chip eingepflanzt und fängt an zu lachen bzw. Angst zu haben.

...ein Computer gesteuertes System arbeitet auf reiner Logik, kennt kein Fehlverhalten und somit auch keine 2 Seiten, keine Graustufen --- sondern nur logische reine Perfektionierung.

Siehe: Data (oben)

In der menschlichen Welt gibt es das "Mehr", das Unverständliche, das die Wissenschaft nicht erklären kann. Klar werden wir im Laufe der Zeit immer mehr erklären können und werden doch feststellen, dass es auch immer etwas geben wird was wir nicht erklären können - so meine Meinung.
Damit beweist die Wissenschaft für mich ebenso das es - ich nenne es Gott - gibt. Eben das Mehr das uns von der logisch verständlichen Weise unterscheidet, das Unberechenbare --- die Natürlichkeit und die Menschlichkeit.

Nein, die Wissenschaft hat Gott noch nie nachgewiesen.
Sie anerkennt die eigenen Grenzen, was nicht bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt Gott beginnt und nachgewiesen sei.
 
Nach meiner Ansicht ist "ALLES" - ich sage dafür nach meinen Vorstellungen "Gott" entstehend aus einer neutralen Grundenergie. Wir als Mensch sind ebenso ein Teil dieses ALLEN/GANZEN wie ein Baum, ein Stein oder ein Auto. Das sind jedoch nur Existenzformen aus einer dimensionalen Welt, die drei Dimensionen - den Raum - und den linearen Ablauf aller Dinge - die Zeit - unterliegt. Darüber wird es bestimmt Welten geben, die mehr oder auch weniger dimensional - anders dimensional sind, aber von uns nicht erfahren werden können, da wir für die Wahrnehmungen der anderen dimensionalen Welten nicht konstruiert sind.
Gott, also das Ganze, von dem wir ein Teil sind ist für uns nicht wirklich zu verstehen. Gott kann nach meiner Ansicht als GANZES in jedem Teil des Ganzen sein - das ist für mich die Seele --- die viele zum Verständnis sich wieder als einzelen Wesenheit vorstellen. Gott ist so logisch multidimensional, denn Gott kann als Ganzes in jedem Teil in jeder dimensionalen Welt sein und beinhaltet jede dimensionale Welt. Damit die Ankopplung zwischen dem dimensional beschränkten Körper und dem multidimensionalem Ganzen funktioniert ist ein Adapter von Nöten - das ist nach meinem Verständnis der Geist oder das Bewusstsein.
In diesem Kontext gesehen sind Hellseher und Co, die irgendwie über das Bewusstsein auf mehr Informationen von dem Ganzen zugreifen können als normale Menschen - erklärbar.

Das halte ich für recht unwahrscheinlich, dass Hellseher aus irgendwas, irgendeine Wahrheit heraussaugen. Sie arbeiten eher mit Suggestion und Beharrlichkeit, um nicht arbeitslos zu sein. Wofür ich einerseits Verständnis habe, weil ihnen sonst Arbeitslosigkeit droht, und doch wieder nicht, weil sie eben manipulierend auf andere Menschen wirken und Unwahrheit durch Suggestion zur Wahrheit machen, wohlgemerkt bei Menschen, die das Eine vom Anderen nicht unterscheiden können.

Ich habe selten Menschen erlebt, die mir mal tatsächlich was Richtiges über meine Zukunft sagen konnten. Ich habe aber selber von zukünftigen Ereignissen geträumt, die sich exakt so ereignet haben. Aus diesem Grund kann ich deine Gedankengänge auch nachvollziehen, da Menschen nur das nachvollziehen und annehmen können, dessen Zeuge sie selbst geworden sind.

Ja, es könnte durchaus so was existieren.
Es wird philosophiert, dass es aber nur diesen einen Geist gibt und das passt mit nichts überein, was wir von dieser Welt kennen.
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu dann Karma?
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu dann all diese Erscheinungen und Wesen?
Wenn es nur einen Geist gibt, wozu gibt es dann all diese Ego´s, die im Kampf ums Überleben meist gegeneinander arbeiten?


Einiges, wie zum Beispiel "Karma" ist keine Gesetzmäßigkeit, auch wenn es oft gerne so verkauft werden will - ist es lediglich eine Theorie, eine Ansicht, die in verschiedenen religiösen Lehren verankert ist, deswegen aber nicht zwangsläufuig zu einer Gesetzmäßigkeit wird. Denn gerade bei Karma, dem Gedanken eines Ursache/Wirkung Prinzip fehlt die "Anfangsursache" --- in einem Kreis, der wahrscheinlich der bildlichen Vorstellung der Unendlichkeit sehr nahe kommt - gibt es keine Anfangsursache, die als Auslöser für ein Ursache/Wirkungs Prinzip heran gezogen werden kann, aber für die Lehre des Karma die Basis ist, denn eben ohne Ursache - keine Wirkung und ohne Wirkung - keine Ursache. Gibt es keinen Auslöser, gibt es auch keine Reaktion, Stillstand ist aber kein Grundsatz der Lehre des Karma.

Es gibt eine Anfangsursache, nur kennen wir sie nicht.
Wissenschaftler nennen sie Urknall und die Religionen Gott.
Sie beziehen sich alle auf das materielle Sein und wie es halt entstehen konnte.
Wenn du deinen Bildschirm siehst, kannst du nicht behaupten, der ist aus dem Nichts aufgetaucht. Irgendwer hat ihn irgendwann gebaut, ein Anderer hat ihn verkauft und wieder ein Anderer hat ihn dir geliefert. Nun steht er da, auf deinem Schreibtisch und du arbeitest an ihm.
Wichtig ist für mich: Wer ist dieser Anfangs-Verursacher?

Warum gibt es im GANZEN die einzelnen Wesen? Weil sich das Ganze - Gott - durch unsere Entscheidungen, für die wir uns aus unserer Existenz heraus entscheiden - selbst definieren kann, denn wie soll sich etwas Neutrales aus sich selbst heraus definieren können? Natürlich ist das nur meine Vorstellung vom Sinn meiner Existenz. Aus dieser Vorstellung heraus ergibt sich eine Freiheit jedes einzelnen Wesen - ich meine damit nicht die Nichtfreiheit durch von anderen Wesen auferlegte Zwänge, denn das sind wiederum Umstände, die von Außen auf jedes Wesen wirken und Rahmenbedingungen seiner Existenz sind. Denn es gibt jede Information in Gott, es gibt die Information Frei/Gefange - Reich/Arm - Hunger/Satt - Leid/Freude usw...
...das sind alles objektiv betrachtet nur Informationen aus einem Teil des Ganzen, die wir durch unsere subjektive Bewertung zu unseren individuellen Erfahrungen transformieren und so unsere eigene Realität erschaffen.

Wir haben die Freiheit eine Information zu bewerten und somit wie wir die Information transformieren - damit logisch auch die Freiheit, wie wir unser eigene Welt erschaffen. Das "WIE" ist dann die Basis der Definition...

Die habe ich auch vertreten und vor vielen Jahren hier mal gründlich niedergeschrieben.
Nur bist du im Irrtum, Eine Information kann eine Andere nicht transformieren. Daher kann sich Gott, oder wer auch immer, sich nicht damit definieren.
Wenn du dir einen Video-Film anschaust und anfängst dich mit den Helden im Film zu identifizieren oder dich über sie zu definieren, würde es schlecht um dich bestellt sein.
Es gibt so viele Filme. Du würdest wahnsinnig werden, wenn sie dich definieren täten.
Es gibt auch unendlich viele Wesen. Wer von denen definiert Gott? Das müsste ein wahnsinniger Gott sein, der unter multipler Persönlichkeitsstörung leidet.
Wenn ich mir Filme anschaue, amüsiere ich mich an ihnen und leg sie zart beiseite.
Wenn sich Gott über die Menschen definiert, können wir alle froh sein, dass wir sterben.
Und schon kommen wir wieder zum Thema: Sterben wir freiwillig?


J

Im Grunde weiss ich nur, dass ich bin, kann aber nicht wirklich sagen, was ich bin.


Fragen über Fragen - für die jeder in seiner Vorstellung, nach seinem Verständnis die Antworten sucht - und somit seine individuelle Wahrheit und Realität erschafft.

Ich bin was ich bin - und ich bin was ich nicht bin...

...ich bin was ich bin - bin ich Gott --- und ich bin was ich nicht bin - bin ich nicht, zu was ich mich nicht entscheide. Daher sind es unsere Entscheidungen die uns ausmachen, denn wir sind Gott minus dem zu was wir uns nicht entscheiden.

Einige entscheiden sich für die Illusion - Einige entscheiden sich für eine Abhängigkeit zu einem göttlichen Bildnis ihrer Vorstellung...

...ich entscheide mich zur Freiheit und dazu, das in Gott alles möglich ist und alles seine Berechtigung hat --- nur muss ich nicht ALLES verstehen können, denn ich entscheide mich dazu "JETZT" das zu verstehen, was ich erlebe - zu dem Rest vom ALLEM gibt es einen anderen "MOMENT" eine andere Existensform und eine andere dimensionale Welt um es zu erleben...

Einmal träumte ich, dass mein Computer verrückt spielt und laufend abstürzt. Ich ärgerte mich grün und blau im Traum, weil das Ding einfach nicht wollte, wie ich wollte. Ich konnte deutlich sehen, an welcher Problematik ich ständig scheiterte.
Dann wachte ich auf, vergaß den Traum und setzte mich nach ca. 3 Stunden an den Computer.
Nun rate mal, was passiert ist: Der Traum, und zwar exakt genau so, wie ich es geträumt hatte. Dann erinnerte ich mich wieder daran, schaute zum Himmel und schimpfte: „Wenn du gewusst hast, was passieren wird, warum hast du es dann nicht verhindert! FRECHHEIT!“

Nun fragt man sich: Wo ist dabei die Freiheit.
 
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