Religiöse Schriften, zum Beispiel die Bibel und mein inneres.
Und ein Teil Logik ist natürlich auch dabei. Wenn Gott vollkommen ist und das ist er, sonst wärs nicht Gott, dann kann er nur vollkommen erschaffen.
Gott hat das ewige geschaffen, weil er ewig ist, das unvergängliche, weil er unvergänglich ist.
Du scheinst an einen unvollkommenen, begrenzten und wankelmütigen Gott zu glauben, wenn du alle Aussagen in der Bibel über Gott wirklich zu Gottes "Charakter" machst. Das macht kein Sinn, deswegen führt es auch zu so viel Verwirrung. An allen Ecken und Enden wird hier gefragt. Wenn Gott Liebe ist, wie kann er dann Eifersüchtig sein? Wenn Gott so sein soll wie Jesus, voller Vergebung und Liebe, wie passt dann rachsüchtig und zerstörerisch dazu? Wenn Gott Liebe ist, wie kann es dann zu der Exklusivität führen, die Geschöpfe ausschließen soll? Alles Fragen, die nicht klar beantwortbar sind, die eine brüchige Stütze brauchen und am Ende immer irgendwie auf die Aussage "Gottes Wege sind halt unergründlich" hinauslaufen.
Das ist die Bankrotterklärung des Ego, welches dir dieses Gottesbild anbietet und möchte und will dass du an es und damit an das Ego, glaubst.
Das ist aber nicht, wer du und alle anderen sind. Du bist vollkommenes Geschöpf Gottes und dein Schlaf und dein Irrtum wird daran nichts ändern können. Was Er erschafft ist vollkommen und zwar ewig. Gott macht keine Fehler. Gott ist nicht wechselhaft mal wütend und zerstörerisch und mal liebevoll, mal eifersüchtig und mal voller vertrauen. Gott ist DIE Sicherheit und damit vollständig verlässlich, unwandelbar und ewig. Die Idee, dass Gott Dinge tut, die die Menschen mit Fragen hinterlassen ist absurd, Gott verwirrt nicht, niemals, sondern fürhrt immer zu vollkommener Klarheit. Wenn etwas verwirrt, dann ist es das Ego, welches immer wankelmütig ist, mal rachsüchtig und mal im Mantel des Wohlwollens etc.
Das wird vollkommen klar, wenn man es einmal durchschaut hat.