Wissenschaft=Glaube ?

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Dafür hätte ich gerne Beweise, wenn Du sie mir geben könntest. Mir ist diese Annahme nicht eingängig und ich erfahre in meiner Umgebung Gegenteiliges.

Es gibt ettliche Studien darüber, welches Verhalten, welche Ernährungsweise etc. zu welchen Krankheiten führt. Unangenehmer Stress ist ein Risikofaktor für Magengeschwüre, fettreiche Ernährung ist ein Risikofaktor für Darmkrebs... wenn Du Dich an fast alle Ratschläge hältst (bei denen, die sich widersprechen musst Du Dir einen aussuchen), steht einem gesunden Leben nichts im Weg.

Das sogenannte Verhalten ist alles, was Krankheit bestimmt und wieder nimmt. Wie kommst Du übrigens auch zu der Annahme, dass es nicht für alle Menschen das Richtige wäre in einer Gesellschaftsform zu leben, in der wesentlich weniger Krankheiten etc. entstehen? In der man sich mit Achtung begegnet und sei es noch der Geringste, den man trifft? Du sprichst ja davon, dass es nicht für alle Menschen richtig sein müsse, in einer gesunden Gesellschaft zu leben.

Du hast mich vollkommen falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass der alleinige Faktor deren hoher Lebenserwartung deren Lebensstil ist. Ich habe zwar keine Ahnung, was der Unterschied noch sein könnte, das muss aber nicht viel heißen. Darum bin ich vorsichtig mit einer Forderung wie: "Lasst uns alle ausschließlich so leben wie sie!"

Natürlich ist eine Gesellschaft, wie Du sie malst, eine schöne Vorstellung. Aber Gesellschaftskritik hat nichts mit Wissenschaftskritik zu tun.

Wo siehst Du denn einen Unterschied zwischen Dir und einem Japaner?

Gegenfrage: Wo ist der Unterschied zwischen diesen von LEGENDA erwähnten Japanern und einem Indianer? Beide Kulturen leben naturnahe, aber nur die besagten Japaner sollen die hohe Lebenserwartung haben. Da müssen doch noch andere Unterschiede sein.

Und warum ist im restlichen Japan die Lebenserwartung auch so hoch, höher als im rest der Welt, wobei in einigen Teilen Japans die Gesellschaft extrem arbeits- und geldorientiert ist? Da werden von Arbeitnehmern Überstunden und vollster Arbeitseinsatz erwartet; es wird teilweise erwartet, dass ein Arbeitnehmer auch seine Freizeit für die Firma opfert. Ehen zwischen Angestellten einer Firma werden gefördert, damit sie sic während der Arbeitszeit kurz treffen können, um dann weiter zu arbeiten. Nicht der Lebensstil den ich mir wünsche, aber auch diese Japaner haben eine hohe Lebenserwartung (sieht man von der Selbstmordrate ab).

hast Du weniger Rechte als er, bloss weil Du hier und nicht da geboren bist? hast Du nicht auch das Recht auf vernünftiges Leben in einem funktionierenden System, das dem Menschen dient und nicht den Geldbeuteln weniger und sämtliche Ressourcen, die wir haben ausbeutet? Allen voran die Gesundheit der Bürger? Ich kann keinen Unterschied zwischen mir und einem Japaner entdecken bis auf die Körpergrösse und einige äußerliche Merkmale, die ja wohl unerheblich sind. Mensch ist Mensch und der hat "Einen" Willen. Solange wir das nicht begreifen ist alles für die Katz, was wir im Leben irgendwie versuchen, weil es nie in friedlichem Einklang mit allen Teilen der Schöpfung geschehen kann. so geht der darwinsche Bibelwahnsinn immer weiter- ich hab auf den Firlefanz keine Lust, solange ich im Internet Videos angucken kann, in denen Bomben auf Kinderzimmer fallen.

Und hier vermischt Du wieder Wissenschaftskritik und Gesellschaftskritik. Die Evolutionstheorie hat, sofern sie richtig verstanden wird, nichts mit Krieg zu tun. Falsch verstanden wurde sie schon als Ausrede für ettliche Gräueltaten benutzt; das wurden aber ettliche Religionen auch.

Viele Grüße
Joey
 
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Und aus räumlich getrennten Rassen werden irgendwann räumlich getrennte Arten.

ach ja sie sind durch die Luft geflogen, mit dem Wind in verschiedene Teile der Erde:weihna1

Oder war die Evolution gleichzeitig auf allen Teilen der Erde? Wieso soll der Mensch dann nur aus Afrika gekommensein? Weil dort einen Affenurmensch gab, aus dem ein Affe und ein Mensch entstanden sind? Aus welcher eigener Art ist heute bekannt, dass es zwei verschiedene Arten geworden sind?

Und den Argument mit"es braucht Zeit" akzeptiere ich nicht, denn es wird behauptet, dass die Evolution ständig präsent ist. Oder bin ich etwa so blöd zu glauben, dass die Evolution sich zwischendurch eine Pause zugelegt hat, deshalb kann man heute keine Evolutionsergebnise beobachten?

Also bitte, beweise die Beweise mit den Beweisen :weihna1

Solange bleib ich bei meiner Theorie, die sogar wahrscheinlicher ist als die wissenschaftlichen Märchen unserer Weltgeschichte. Da glaube ich sogar eher an die Bibel :escape:

:liebe1:
 
ach ja sie sind durch die Luft geflogen, mit dem Wind in verschiedene Teile der Erde:weihna1

Bei Vögeln durchaus möglich. Zwar nicht verschiedene Teile der Erde, aber z.B. verschiedene Inseln. Bei Landtieren reicht schon eine Ausbreitung aus. Wenn eine Landtierart sich von Dänemark nach Italien ausgebreitet hat, werden die Tiere in Dänemark sich wohl kaum mit den Tieren in Italien paaren. Also werden die Tiere in Dänemark sich mittels der Evolution an die Lebensbedingungen in Dänemark anpassen udn ebenso die in Italien.

Du darfst Dir das auch nicht so vorstellen, dass diese Tiere dann wirklich "gewandert" sind, sondern, dass sich die Population ausdehte.

Oder war die Evolution gleichzeitig auf allen Teilen der Erde?

Natürlich.

Wieso soll der Mensch dann nur aus Afrika gekommensein?

Weil nur in Afrika sich ein vorläufer des Menschen gebildet hat, wei die Lebensbedingungen in Afrika günstig dafür waren.

Weil dort einen Affenurmensch gab, aus dem ein Affe und ein Mensch entstanden sind?

So schnell geht das nicht.

Aus welcher eigener Art ist heute bekannt, dass es zwei verschiedene Arten geworden sind?

Mir ist derzeit kein Beispiel bekannt. Ich bin aber auch kein Biologe und auch kein Paleonthologe . Beispiele gibt es aber bestimmt.

Und den Argument mit"es braucht Zeit" akzeptiere ich nicht, denn es wird behauptet, dass die Evolution ständig präsent ist. Oder bin ich etwa so blöd zu glauben, dass die Evolution sich zwischendurch eine Pause zugelegt hat, deshalb kann man heute keine Evolutionsergebnise beobachten?

Evolution geht langsam.Darum sieht es wie Stillstand für einen Menschen aus. Aber sie ist wirklich immer präsent. Die Resistenzen von Krankheitserregern gegen Antibiotika... alleine aufgrund der Evolution. Die genaue Schabelform von Finken auf den Galappagos-Inseln ändert sich ständig je nach Begebenheiten; je nachdem welche Finken mehr überlebt haben im letzten Jahr... aufgrund der natürlichen Selektion und daher Evolution.

Solange bleib ich bei meiner Theorie, die sogar wahrscheinlicher ist als die wissenschaftlichen Märchen unserer Weltgeschichte. Da glaube ich sogar eher an die Bibel :escape:

Da mach Dich erst einmal wirklich klug über die "wissenschaftlichen Märchen", und wie sie entstanden sind. Bibliotheken gibt es überall. Schau, ob alle Deine ragen beantwortet werden können. Dazu darfst Du die Fragen aber nicht nur in einem Esoterikforum stellen, sondern auch in einer guten Bibliothek und Dir die richtigen Bücher dazu suchen, wo sie beantwortet werden könnten.

Viele Grüße
Joey
 
So schnell geht das nicht.

Erstens ist das keine Argumentation, zweitens das Endergebnis içst entscheidend, ob das nun schnell oder langsam gegangen ist.

Mir ist derzeit kein Beispiel bekannt. Ich bin aber auch kein Biologe und auch kein Paleonthologe . Beispiele gibt es aber bestimmt.

Das ist ein Beispiel dafür, wie blind eine wissenschaftliche Theorie angenommen wird ohne zu hinterfragen:foto:

Evolution geht langsam.Darum sieht es wie Stillstand für einen Menschen aus. Aber sie ist wirklich immer präsent. Die Resistenzen von Krankheitserregern gegen Antibiotika... alleine aufgrund der Evolution. Die genaue Schabelform von Finken auf den Galappagos-Inseln ändert sich ständig je nach Begebenheiten; je nachdem welche Finken mehr überlebt haben im letzten Jahr... aufgrund der natürlichen Selektion und daher Evolution.

Ich fragte nach dem Endergebnis einer Art in heutiger Zeit. Die Evolution hat doch nicht erst mit Darwin begonnen. Und sie kann doch nicht zeitgleich begonnen haben und zeitgleich beendet sein, bei verschiedenen Arten.

Da mach Dich erst einmal wirklich klug über die "wissenschaftlichen Märchen", und wie sie entstanden sind. Bibliotheken gibt es überall. Schau, ob alle Deine ragen beantwortet werden können. Dazu darfst Du die Fragen aber nicht nur in einem Esoterikforum stellen, sondern auch in einer guten Bibliothek und Dir die richtigen Bücher dazu suchen, wo sie beantwortet werden könnten.

Kannst du mir nicht direkt aus deiner logischen Herleitung dieser Theorie etwas sagen? Wo ist deine persönliche Wahrheit in dieser Theorie? Warum ist die Theorie die wahrscheinlichste von allen, für dich?

Oder hast du dir da gar keine Gedanken gemacht, weil die wissenschaftlichen Halbwahrheiten (Theorien) so angenommen werden, weil vor dieser Halbwahrheit ein Etikett "wissenschaftlich" hângt. Und was die wissenschaftlichen Bücher in der Bibliothek erzählen muss einfach wahr sein.


Somit ist die Threadfrage : "Wissenschaft=Glaube?" mit "ja" beantwortet ;)

:liebe1:
 
Das ist ein Beispiel dafür, wie blind eine wissenschaftliche Theorie angenommen wird ohne zu hinterfragen:foto:

Wer sagt, dass ich sie nicht hinterfrage? Ich habe da durchaus Fragen. Aber ich habe nicht die Zeit, mich mit jeder Frage auseinanderzusetzen, die mir je in den Sinn gekommen ist. Selbst nicht alle Fragen zur Physik, die ich mir je gestellt habe, konnte ich schon beantworten. Das spricht aber nicht gegen die Naturwissenschaften, sondern liegt an der Menge. es ist heutzutage so unüberschaubar, dass man nicht auf jedem Gebiet Experte sein kann.

Wichtig ist aber die Methodik der Erkenntnisgewinnung. Und die hat ihren Sinn aufgrund langer Erfahrungen mit Fehlschlüssen. Und diese Methodik gibt es in den Naturwissenschaften, aber nicht im Glauben.

Ich fragte nach dem Endergebnis einer Art in heutiger Zeit. Die Evolution hat doch nicht erst mit Darwin begonnen. Und sie kann doch nicht zeitgleich begonnen haben und zeitgleich beendet sein, bei verschiedenen Arten.

Wieso soll sie irgendwan angefangen und gestoppt haben? Wer behauptet das oder weiso glaubst Du das zu beobachten? Sie hat nicht gestoppt. In den meisten Fällen läuft es nur zu langsam, als dass wir Veränderungen heutzutage sehen könnten. Nur, wenn wir die Selektion selbst übernehmen (Zucht) können wir verschiedene Rassen züchten. Aber es braucht viel länger, um aus verschiedenen Rassen verschiedene Arten werden zu lassen. Und die schnellen Beispiele für die Evolution... Resistente Krankheitserreger, Schnabelform von Vögeln... alles hervorragend durch die Evolutionstheorie beschrieben. Ebenso Fossile Knochen... da lässt sich eine schöne Stammbaumkette (die ich nicht auswendig kenne) der Arten aufbauen mit Hilfe der Evolutionstheorie.

Kannst du mir nicht direkt aus deiner logischen Herleitung dieser Theorie etwas sagen? Wo ist deine persönliche Wahrheit in dieser Theorie? Warum ist die Theorie die wahrscheinlichste von allen, für dich?

Ich bin Physiker und weiß, wie es in der Physik zugeht. Ich kenne den Prozess der Erkenntnisgewinnung. Ich gehe davon aus, dass es in allen Naturwissenschaften so läuft. Also vertraue ich ihnen.

Oder hast du dir da gar keine Gedanken gemacht, weil die wissenschaftlichen Halbwahrheiten (Theorien) so angenommen werden, weil vor dieser Halbwahrheit ein Etikett "wissenschaftlich" hângt. Und was die wissenschaftlichen Bücher in der Bibliothek erzählen muss einfach wahr sein.

Wenn ein Physiker Dir nicht alles über Evolution erzählen kann, liegt das nicht an der Evolutionstheorie, sondern am Physiker. Wenn Du Dich da wirklich klug machen willst, studiere Biologie, oder such eine Bibliothek auf, in der viele Bücher stehen. Viele Deiner Fragen wirst Du so beantworten können. Es gibt auch viele Populärwissenschaftliche Werke, die einen guten Überblick verschaffen und Deine Fragen durchaus schlüssig beantworten. Du stellst sie aber lieber nur in einem Esoterikforum... warum? Stell die Fragen Leuten, die möglicherweise eine Antwort darauf haben.

Ein gutes Buch z.B. ist "Darwin und die Götter" von Terry Pratchett, Ian Steward und Jack Cohen. Ich bin mit ihrer Religionskritik, die sie im Buch immer wieder äußern, zwar nicht einverstanden, aber ansonsten ist es sehr lehrreich.

Und offene oder gar ungekklärte Fragen sind kein Indiz gegen eine Theorie.

Somit ist die Threadfrage : "Wissenschaft=Glaube?" mit "ja" beantwortet ;)

Nein Wie gesagt: Ich weiß, wie Erkenntnisse gewonnen werden, und was alles geschehen muss, damit etwas als "gesichert" gilt. Diese strenge Methodik gibt es im Glauben nicht.

Viele Grüße
Joey
 
Wenn nicht alles überprüfbar ist, warum nimmt sich der "Wissenschaftler" das Recht zu behaupten, er habe die Wahrheit und Esoterik auslachen?

Solange du für dich etwas nicht überprüft hast, bleibt es "ich glaube, dass die Theorie wahr ist". Oder hast du andere bzw. mehr Rechte als ein Esoterikar, der daran glaubt, dass es Aura gibt?

Und wieviele von anderen Theorien werden einfach unter den Tisch gekehrt, weil sie nicht in das Weltbild passen, aber trotzdem die selbe Beweislage haben wie die anerkannten Theorien? Schau einfach mal in die Schulgeschichtsbücher rein. Nicht ein wort, dass da was anderes sein könnete. Nicht mal eine Erklärung, was Theorie überhaupt bedeutet.

Und weh du recherchierst, kriegst schlechte Noten.

Ja die gängingen Theorien, die kann man sich immer anschauen, aber das, was verschwiegen wird oder die Infos einfach schwer zugänglich sind... Warum muss es so sein, warum ist das so?


Und nochmal zu der Präsens der Evolution. Der Esel ist der Esel, das Huhn ist das Huhn, zwei abgeschlossene Arten für sich, ob da noch ein weisses Huhn oder grünes Huhn von der Huhnseite kommt, bzw. ein grüner Esel von der Eselseite, ist egal. Esel und Huhn sind zwei verschiedene Arten. Wieso kann man heute keine grünlichen Esel beobachten? Oder wieso kann man heute keien Anormalitäten bei einem Huhn beobachten? Hat sich die Evolution eine Pause genommen? Eine Resistenz ist keine Mutation daraus entsteht keine neue Art. Ich bin doch auch kein Mutant, nur weil ich Röttelnresistent bin. was soll den das für eine Logik sein?


:liebe1:
 
Wenn nicht alles überprüfbar ist, warum nimmt sich der "Wissenschaftler" das Recht zu behaupten, er habe die Wahrheit und Esoterik auslachen?

Zum einen: Ich lache Esoteriker nicht aus. Ich belächel aber Leute, die noch felsenfest von Dingen überzeugt sind, die schon widerlegt worden sind. In ettlichen Experimenten wurde ohne Erfolg z.B. Telephatie gesucht. Versuche, die Auro objektiv nachweisen zu können, sind auch gescheitert. (Warum konnten Ausrasichtige nicht erkennen, ob jemand dicht hinter einer Tür steht oder nicht?)

Für wissenschaftliche Theorien gibt es aber diese Methodik ebenso wie die verlangte Methodik bei esoterischen Theorien. Darum vertraue ich den wissenschaftlichen Erkenntnissen mehr, als der Esoterik.

Jetzt nur ein Satz von mir persönlich: Ich glaube durchaus mehr, als die Wissenschaft sagt. Aber da ist ein Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Dem Wissen vertraue ich mehr, weil ich eine Ahnung habe, wie es entstanden ist, wie aus der anfänglichen Hypothese langsam Wissen wurde.

Solange du für dich etwas nicht überprüft hast, bleibt es "ich glaube, dass die Theorie wahr ist". Oder hast du andere bzw. mehr Rechte als ein Esoterikar, der daran glaubt, dass es Aura gibt?

Nein. Aber der Glaube an die Aura konnte bisher nicht überprüft werden. Alle mir bekannten Versuche in die Richtung, die Aurosichtigkeit von Synasthesie unterscheiden sollten, sind bisher gescheitert. Die Hypothese wurde an der Realität getestet. Ebenso wie wissenschaftliche Hypothesen. Experimente werden nicht so gestaltet, um Hypothesen zu stützen, sondern, um Hypothesen möglicherweise zu wiederlegen.

Und wieviele von anderen Theorien werden einfach unter den Tisch gekehrt, weil sie nicht in das Weltbild passen, aber trotzdem die selbe Beweislage haben wie die anerkannten Theorien?

Um das Beispiel mit der "verbotenen Archeologie" hervorzuholen: Hast Du Dir da mal überlegt, zu schauen, ob die Gründe, warum das unter den Tisch fallen gelassen wird, nicht vielleicht gute Gründe sind. Die Beweislast aus einem Buch eines frustrierten Archeologen zu ziehen, weil seine bösen Kollegen zu viele kritische Fragen stellen... Das Buch wurde schon in einem anderen Thread erfolgreich zerpflückt.

Schau einfach mal in die Schulgeschichtsbücher rein. Nicht ein wort, dass da was anderes sein könnete. Nicht mal eine Erklärung, was Theorie überhaupt bedeutet.

Weil, was in Schlbüchern steht, fast ausschließlich betonfeste Theorien sind, die schon alle Möglichen Überprüfungen bestanden haben. Ich kann hier aber nur von Naturwissenschaftlichen Werken reden. Wie die Standards in den geschichtswissenschaften sind, weiß ich nicht. Aber auch hier wird sehr viel mit altem Quellenmaterial gearbeitet und so ein Bild der vergangenheit erstellt.

Und weh du recherchierst, kriegst schlechte Noten.

Lehrer, die das machen, sind schlechte Lehrer. Aber man muss auch die Glaubwürdigkeit der Quellen überprüfen. Genügt sie gewissen Standards? Wo sind die Widersprüche zur aktuellen Sichtweise, und wie wird überprüft, bzw. lässt sich überprüfen, wer Recht hat?

Ja die gängingen Theorien, die kann man sich immer anschauen, aber das, was verschwiegen wird oder die Infos einfach schwer zugänglich sind... Warum muss es so sein, warum ist das so?

Welche Infos sind schwer zugänglich? Das Internet ist voll von Informationen; so voll, dass auch viele Falschinformationen dabei sind. Wenn wirklich etwas unterdrückt werden sollte, würden diese ganzen Seiten und Schriften gar nicht mehr existieren. Das sagt aber nichts über deren Wahrheitsgehalt aus.

Und nochmal zu der Präsens der Evolution. Der Esel ist der Esel, das Huhn ist das Huhn, zwei abgeschlossene Arten für sich, ob da noch ein weisses Huhn oder grünes Huhn von der Huhnseite kommt, bzw. ein grüner Esel von der Eselseite, ist egal. Esel und Huhn sind zwei verschiedene Arten. Wieso kann man heute keine grünlichen Esel beobachten? Oder wieso kann man heute keien Anormalitäten bei einem Huhn beobachten? Hat sich die Evolution eine Pause genommen?

Weil diese Mutationsprozesse zu langsam gehen. Bei den schon viel zitierten Vögeln verändert sich von Jahr zu Jahr die Schnabelform... Millimeterweise. Ebenso meine ich mal gelesen zu haben, dass der Wurmfortsatz am Blinddarm des menschen vor 100 Jahren im Durchschnitt 1cm länger war als heute. Es werden auch Menschen geboren ohne Weisheitszähne. Die Mutationen sind nicht so drastisch, wie Du Dir das vorstellst.

Eine Resistenz ist keine Mutation daraus entsteht keine neue Art.

Keine neue Art vielleich, aber eine Neue Rasse erst einmal. Die Resistenz bei Bakterien entsteht dadurch, dass die Individuen, die gegen Antibiotika "resistenter" sind, also sie länger überleben, sich mehr vermehren. Durch Mutation tauchen dann Bakterien auf, die noch "resistenter" sind... und irgendwann kratzt die neuen Erreger das Antibiotikum gar nicht mehr. Wenn das Weiter geht, kann man nach laaaanger Zeit vielleicht von einer neuen Art reden. Das ist ein fließender und kein plötzlicher Prozess (auch, wenn die Begriffe "Art" und "Rasse" bei nichtgeschlechtlicher Fortpflanzung keinen Sinn machen).

Ich bin doch auch kein Mutant, nur weil ich Röttelnresistent bin. was soll den das für eine Logik sein?

Nein, bist Du nicht. Die Rötelnresistenz hast Du wahrscheinlich durch eine Rötelnerkrankung bekommen. In einer gewissen Form bist Du aber vielleicht durchaus ein Mutant. Dein Blinddarm ist vielleicht kürzer oder länger als bei Deinen Eltern. Man spricht hierbei von Mutation bei vererblichen Merkmalen die sich von Generation zu Generation weiterleiten und entwickeln.

Viele Grüße
Joey
 
Ich will eine Antwort auf diese Frage:

Haben wir in der Wissenschaftsgeschichte eine neue Art bei ihrer Entstehung beobachten können, ja oder nein? Warum hat sich die Evolution ausgesucht ausgerechnet in dieser Zeit keine einzige neue Art hervor zu bringen?Bzw. warum hat sich Evolution vor ettlichen tausen Jahren keine einzige Mutation so weit geführt, dass sie heute eine neue Art hervor bringen kann? ist das nicht eine berechtigte Frage?

was sein könnte, was nicht sein könnte ist eine reine Spekulation und hat mit einer wissenschaftlichen Aussage nichts zu tun. Es ist reine Glaubenssache.

:liebe1:
 
Ich will eine Antwort auf diese Frage:

Haben wir in der Wissenschaftsgeschichte eine neue Art bei ihrer Entstehung beobachten können, ja oder nein? Warum hat sich die Evolution ausgesucht ausgerechnet in dieser Zeit keine einzige neue Art hervor zu bringen?Bzw. warum hat sich Evolution vor ettlichen tausen Jahren keine einzige Mutation so weit geführt, dass sie heute eine neue Art hervor bringen kann? ist das nicht eine berechtigte Frage?

Die Entstehung einer neuen Art läuft nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Die ist nicht plötzlich da. Keine neue Art wird plötzlich aus einer alten geboren. Da war nicht plötzlich schwups ein Mensch, wo vorher nur Affen waren.

Lass mich etwas ausholen:

Zunächst allgemein:

Stell Dir eine Ursprungstierart vor. Durch irgendwelche Mechanismen, wie z.B. Ausbreitung der Population oder Abwanderung einer Teilpopulation, wurden sie so aufgeteilt, dass nicht mehr alle Individuen mit allen anderen sich Paaren konnten. Die Aufteilung ging sogar so weit, dass die Lebensbedingungen in den verschiedenen Gegenden unterschiedlich waren.

In jeder neuen Generation gibt es individuelle Unterschiede, die vererbbar sind. Diese Unterschiede können je nach den Umweltumständen über die Länge des Lebens des Individuums entscheiden. Die Individuen mit den günstigeren Attributen überleben eher als die, die deise Attribute nicht haben.

Während sich eine Poulation über ein Kontinent ausbreitet überleben je nach Klimazone die Individuen eher, die der Klimazone angepasst sind, geben diese Eigenschaften an einen Teil ihrer Nachkommen weiter, und die können damit weiter in die neue Klimazone vordringen, so dass die Unterschiede in den Lebensbedingungen auch sich nicht plötzlich ändern, sondern langsam vonstatten gehen.

So haben dann z.B. Individuen im Norden ein leicht anderes Aussehen, als die im Süden. Und der Prozess geht weiter. Die verschiedenen Populationen passen sich immer mehr an. Irgendwann nach sehr langer Zeit sind die Unterschiede so groß, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit einer gemeinsamen Paarung sinkt und irgendwann gemeinsame Nachkommen von Individuen der verschiedenen Populationen unmöglich ist. Aus einer Art sind zwei geworden. Der genaue Zeitpunkt, wann aus einer Art zwei wurden, lässt sich dabei nicht bestimmen; das ist ein langsamer Übergang.

Beispiele:

Pferde: Es gibt sehr viele Pferderassen; aus den genetischen Ähnlichkeiten kann man schließen, dass sie alle auf gleichen Vorfahren beruhen. Zebras haben die gleichen Vorfahren wie die Pferde in Europa.

Die genetischen Gemeinsamkeiten von Menschen und Affen zeigt, dass alle Affenarten und die Menschen heute gemeinsame Vorfahren haben. In Fossilienfunden lässt sich der Stammbaum, und wie sich welche Arten aufgeteilt haben, rekonstruieren.

Asiatische Elefanten und Afrikanische Elefanten sowie Mammuts haben ebenfalls gemeinsame Vorfahren. Das legt die genetische Ähnlichkeit sehr nahe.

Und diese Gemeinsamen Vorfahren sind ebenfalls durch Aufzweigungen entstanden; Trennung von Population und verschiedene Entwicklung der Teilpopulationen entstanden. Stell Dir das als Fluss vor, der sich immer weiter verzweigt. Viele Zweige enden blind; einige fließen weiter und verzweigen sich wieder.

Wir haben heutzutage viele Tier- und Pflanzenarten mit unterschiedlichsten Rassen und verschiedener genetischer und äußerlicher Unterschiedlichkeit zwischen den Rassen. Wir erleben also eine Momentaufnahme von vielen evolutionären Aufspaltungen.

Zu den Beweisen der Evolutionstheorie:
wikipedia schrieb:
1. Sie weist innere Widerspruchsfreiheit (interne Konsistenz) auf, enthält also keine logisch widersprüchlichen Aussagen.
2. Sie ist überprüfbar und logisch falsifizierbar, weist also Schlussfolgerungen auf, deren Negation möglich ist. (Beispiel: Wenn die Evolutionstheorie zutrifft, müssen die Fossilien abgestufter Ähnlichkeit in entsprechender Reihenfolge auftreten. Ein chaotisches oder gleichzeitiges Auftreten würde diese Aussage falsifizieren.)

Solche Fossilienfunde wurden gemacht. Durch die C-14 Methode und viele andere Methoden der Altersbestimmung lassen sie sich in eine Reihenfolge bringen und zeigen eine Entwicklung sowie Aufspaltungen. (das sollte Deine Frage beantworten).

wikipedia schrieb:
3. Sie weist Erklärungsmacht auf und ist damit in der Lage, bislang ungeklärte Sachverhalte zu erklären.
4. Sie weist Vorhersagemacht auf und ist damit in der Lage, Geschehen vorherzusagen. So hat Darwin, zum Beispiel, die Entdeckung sogenannter Missing Links vorhergesagt.

Missin Links sind Zwischen-Arten. Man hatte Fossilienfunde, die zwar ähnlich sind, aber nicht ähnlich genug. Später fanden sich Zwischenfunde, die sich auch zeitlich perfekt in die Lücke einordnen ließen.

wikipedia schrieb:
5. Sie weist äußere Widerspruchsfreiheit auf (externe Konsistenz), fügt sich also in ein Netz naturwissenschaftlicher Theorien ein und wirkt auf diese befruchtend zurück. Beispiele: Paläontologie, Biogeographie, Plattentektonik, Kosmologie, Kernphysik (Zerfallsgesetze, radiometrische Datierung), Chemie, Systemtheorie ...

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie

Und wie ich schon mehrmals schrieb: Evolutionsprozesse lassen sich auch heute noch beobachten.

was sein könnte, was nicht sein könnte ist eine reine Spekulation und hat mit einer wissenschaftlichen Aussage nichts zu tun. Es ist reine Glaubenssache.

Wenn eine Theorie
  • eine große Beschreibungsmacht über übergreifende bekannte Phänomene besitzt
  • jegliche Versuche, sie zu widerlegen, überlebt hat
  • zutreffende Vorhersagen liefert über noch nicht bekannte Phänomene
kann sie so falsch nicht sein. Da ändern auch offene Fragen nichts dran.

Nun bist Du dran:

Warum sollte ich die Aura als gesichert betrachten, wenn
  • in einem Versuch Aurasichtige Menschen nicht unterscheiden können, ob sich jemand dicht hinter einer Tür befindet oder nicht?
  • Aurafotographie sich ohne Probleme mit Erkenntnissen aus der Physik und anderen Naturwissenschaften erklären lässt?

Viele Grüße
Joey
 
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Mauserl, so schwer war meine Frage doch gar nicht. Ich versuch es nochmal: Du behauptest, ein GESUNDER Menschenverstand NUR schließen kann, dass "wir" (wer auch immer das sein mag) "wesentliches Wissen" (was auch immer das sein mag) ignorieren.
Wie ordnest du die ein, die andere Schlüsse ziehen? Hmmm? Was ist mit denen?
Wenn Du verständig tust, dann siehst Du, was ich meine. Ich meine, dass gesunder Menschenverstand heute nicht zur Verfügung steht :-) Das in gesund und krank zu packen, das war nun Dein Bedürfnis.
Pelisa schrieb:
Und noch was, Mauserl, erkläre mir bitte den Begriff "gesunder Menschenverstand". Mir scheint, dies wird immer dann bemüht wenn gar nichts anderes mehr geht. Ach nein, da sagt man "Hausverstand". Ihhh.
Na gesund kann ein Verstand nur sein, wenn er schweigt. Ist das nicht logisch?
Pelisa schrieb:
Ich habe nie gesagt, dass ein gesunder Menschenverstand ohne Phantasie sei. Ich halte Phantasie für wichtig und nützlich - solange man sie von der Wirklichkeit unterscheiden oder sinnvoll integrieren kann.
Ich halte die Unterscheidung zwischen Phantasie und Nicht-Phantasie für gar nicht greifbar oder belegbar. Das ist ja alles nur Vermutung, was wir für real halten, weil wir die realuniversalen Zusammenhänge ja nicht "kaufen" können. Deshalb werden solche Forschungsinhalte ja auch immer wieder weggenommen. Schrödinger und Tessla sind da nur zwei Beispiele. Die hatten materielle Experimente ins freie Bewußtsein gehoben und damit "Beobachtung" in "Begreifung" umgewandelt- nur von der Anwendung wissenschaftlicher Inhalte her. Die hatten diese irrige Annahme, das Materie nicht beseelt sei schon überwunden so wie sehr viele Hochkulturen vor unserer Zeit das auch überwunden haben. Wahrscheinlich haben auch die alten Hochkulturen damals erlebt, dass Neues Wissen "aufgekauft" und wissenschaftlich verfrickelt worden ist, damit bloss keine Technologie auf die Erde kommt, die etwas mit bewusstem Leben zu tun hat. Denn wer bewusst lebt, der kann in unserer Gesellschaft nicht konforme Inhalte kommunizieren. Das behaupte ich einfach mal so, weil das bedeuten würde, so viele Dinge und Sachen gut zu heissen, die heute so geschehen, dass man erst mal Gefahr läuft, seine eigene Seele zu verlieren. Und wenn man ihr Streben dann mal losgelassen hat und begriffen hat, dass man ohne Bücherinhalte überhaupt nicht in den Gedanken verfallen wäre, dass die Seele von irgendetwas getrennt sei, dann lacht man mal und klappt alle Bücher und alles Streben zu und denkt ein wenig selber. Und irgendwann kommt alles zur Ruhe, weil der Verstand zuende gedacht hat und dann ist man gedanklich das, was man im Volksmund "gesunder Menschenverstand" nennt. Schade, dass der Begriff nicht kaum noch bekannt ist- da kann ich aber nix für.:liebe1:
 
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