wird gott wirklich 90% der menschen strafen weil sie nicht an ihn und den koran glaub

rein der logik nach mal betrachtet ist der koran das letzte heilige buch, das ,,aktuellste´´... gott (allah) sagt wer nicht an dieses buch und an mich glaubt wird schmoren
Wissen ist höherwertiger als Glaube. Denn Glaube ist äußerst instabil, wenn er nicht auf Wissen, also praktischer Erfahrung aufgebaut ist. Aber wer hat heute noch praktische Erfahrungen von Gott? ... damit meine ich innere Erfahrungen. Alle Heiligen und Mystiker (von denen es im Islam sehr viele gibt zb. Maulana Rumi) sagen in diesem Punkt dasselbe: "Sehen steht über allem". Und mit diesen Sehen ist das innere Sehen gemeint, dass dem persönlichen Erfahren entspricht.

Glauben kann gut sein ... aber wer an ein Buch glaubt, der glaubt an die Endlichkeit ... denn ein Buch ist immer endlich und weltlich. Nur Gott alleine ist unendlich und kein Buch der Welt vermag ihn zu erfassen, die Bibel nicht und auch nicht der Koran. Es sind alles nur endliche Versuche das Unendliche einzufangen ... und einmal gelingt dies besser und einmal schlechter. Immer mischt der Mensch auch etwas von sich selbst hinein.

Deswegen ist der Glaube an ein Buch völlig irrelevant ... während der Glaube an Gott Vorteile bringen mag ... aber den größten Vorteil bringt es Gott zu erfahren ... oder ein Verlangen nach ihm zu entwickeln.

Und Strafen tut Gott nicht ... was nicht bedeutet, dass es das "jüngste Gericht" nicht gibt oder der Mensch nicht für seine Taten, Worte und Gedanken gerade zu stehen hätte - Aug um Aug, Zahn um Zahn. Insofern ist alles selbst verursacht. Die Strafe kommt nicht direkt von Gott sondern sie ist lediglich eine Folgereaktion unseres Handeln. Es ist lediglich ein Automatismus den Gott in gewisser Weise respektiert. Das sind die Gesetze und Prinzipien der Welt während das Göttliche nur das Prinzip der Gnade kennt.

jetzt gibt es aber auch menschen die sagen: ich glaube an allah ... verrichtet aber kein gebet, isst was weiß ich was ...schweinefleisch trinkt alkohol (gott sagt dass diese beiden sowie glücksspiele satans werke sind)

Es gibt sehr gute Vorschriften im Islam, wie z.B. das Gebot keinen Alkohol zu trinken. Welchen Zweck verfolgt ein Alkoholverbot? Alkohol stumpft das Bewusstsein ab, womit es so gut wie unmöglich ist Gotteserfahrungen zu machen. Ja, wie frühen Moslems waren Praktiker! Die Religionen passen sich immer den zeitlichen und kulturellen Umständen an. Man isst zwar im Islam kein Schweinefleisch ... aber leider ist man andere Tierkörper. Diese sind ebenso unrein ... das Fleisch ist voll von den Ängsten der Tiere die Todesqualen erlitten haben. Wer Tiere isst, verstößt geben das höchste Gebot ... gegen das Gebot der Liebe und des Mitgefühl (allen Lebewesen gegenüber) und dafür tragen wir die höchsten Strafen ...

werden solche auch bestraft? ich weiß dass gott barmherzig und verzeihend ist aber auch hart im strafen!

Gott kennt nur Gnade ... das was wir als göttliche Strafe empfinden ist selbst verursacht. Wir tragen die Konsequenzen unserer eigenen Fehlbarkeit. Leider ist der Islam, wie das Christentum recht kurzsichtig, wenn es um die Anerkennung früherer Inkarnationen (Vorleben) geht. Das würde viel Licht ins Spiel des Lebens bringen. Andere große Religionen, wie der Hinduismus, Buddhismus, Sikkhismus ua. vertreten dieses Konzept ... auch das Frühchristentum war davon noch geprägt (vgl. Origenes).

oder werden menschen auch bestraft die gottesfürchtig sind aber nicht beten aber sonst alles gute tun?

Jedes Nicht-Versenkt-Sein in Gott ist eine Sünde! Jede Sekunde in denen du deine Sinnesströme über die 5 Sinne des Körpers in die Außenwelt gleiten lässt, ist eine Abkehr von Gott. Furcht wird dir nicht weiter helfen ... Wir sind alle große Sünder und wir können nur an uns selbst arbeiten ... und unser Leben immer mehr auf die göttliche Liebe hin ausrichten. Jene die weiter sind ... oder Glück haben und jemanden finden, der sie einweist ... werden lernen, ihre Sinnesströme von der Welt zurückzuziehen und nach innen hin zu sammeln. Das ist Kontemplation ... ein in sich vertiefen in Gott. Es bedarf aber viel Übung, um diesen Zustand richtiger Kontemplation überhaupt erreichen zu können. Meist bleibt es beim Versuch :)

wenn ich den koran lese habe ich immernoch super schöne gefühle und es gibt mir ein gefühl des schutzes der liebe aber wenn ich lese merke ich auch das gott zornig ist und immer wieder von gottesfürchtig sein spricht... ich habe glaube ich nach 170 seiten nur einmal gelesen dass man ihn mehr als alles anderes lieben soll.
hoffe ihr gibt guten rat ...es beschäftigt mich ein wenig =)
Gottesfurcht ist nichts anderes als ein "klein-werden" vor Gott. Furcht selbst ist in den meisten Fällen kontraproduktiv, denn Angst ist das Gegenteil von Liebe. Es ist ein starrer und dunkler Zustand. Wie könnte Gott Liebe und Angst zugleich sein? "Gottesfurcht" hat eher etwas mit Respekt zu tun ... mit einem tiefen Verneigen ... DEMUT. Dort wo das Ego klein wird, kann sich nämlich das Göttliche selbst hineingeben. Je mehr Demut ein Mensch entwickelt, desto mehr kann Gott diesen Menschen überfluten ... und ihm all seine Fähigkeiten zukommen lassen. Deswegen wird der Kleinste auf der Erde der Größte im Himmelsreich sein ... der mit dem kleinsten Ego und der größten Demut.

Natürlich sollen wir Gott mehr als alles andere lieben ... nur ist das eben sehr schwer in der Theorie. Wir können Gott mit dem Verstand nicht erfassen ... wir müssen ihn dort suchen, wo er zutage tritt ... und anderen Menschen helfen (weil Gott in ihnen ist) ... anderen Lebewesen helfen (z.B. Tieren ... sie nicht essen!) ... aber insbesondere erlangen wir dadurch einen Vorteil, wenn wir einen Heiligen finden. Wer eine bewusste Verbindung mit Gott hat ... kann uns diese auch geben ... oder uns darauf vorbereiten.

Dann fällt es immer weniger schwer Gott zu lieben ... es geht ja nicht mit dem Willen ... das ist keine wirkliche Liebe ... die Liebe kommt aus dem Herzen und überflütet den ganzen Körper ... und sie verströmt sich. Es ist aber nicht unser Verdienst, sondern es ist das Göttliche das diese Liebe in uns enzündet und die Seele (unser wahres Selbst) fühlt sich immer stärker zu ihrem wahren Ursprung hingezogen. Sie kann gar nicht anders als diesem Duft zu folgen.

Diese Liebe wird auch über die Gesänge und Gedicht der Sufi-Heiligen des Islam sehr schön vermittelt.

lg
Topper
 
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Niemand wird von Gott in die Hölle geworfen - den jeder Mensch "erschafft" sich selbst seine hölle oder seinen Himmel, je nach dem, wie er lebt u. was er liebt.

In der hölle liebt jeder nur sich selbst zuerst, im Himmel liebt jeder Gott u. seinen nächsten zuerst..
Das ist kurzgesagt der Unterschied zwischen Himmel u. Hölle.
 
Niemand wird von Gott in die Hölle geworfen - den jeder Mensch "erschafft" sich selbst seine hölle oder seinen Himmel, je nach dem, wie er lebt u. was er liebt.

In der hölle liebt jeder nur sich selbst zuerst, im Himmel liebt jeder Gott u. seinen nächsten zuerst..
Das ist kurzgesagt der Unterschied zwischen Himmel u. Hölle.

Richtig Threepwood.

Also leben wir gerade in der Hölle? :D

lg
Topper
 
Niemand wird von Gott in die Hölle geworfen - den jeder Mensch "erschafft" sich selbst seine hölle oder seinen Himmel, je nach dem, wie er lebt u. was er liebt.

In der hölle liebt jeder nur sich selbst zuerst, im Himmel liebt jeder Gott u. seinen nächsten zuerst..
Das ist kurzgesagt der Unterschied zwischen Himmel u. Hölle.

Welche Liebe soll DAS denn sein? Eine verteufelte? Es ist eine falsche, die kein wahrhaftiges Licht im Herzen ist.
 
Wissen ist höherwertiger als Glaube. Denn Glaube ist äußerst instabil, wenn er nicht auf Wissen, also praktischer Erfahrung aufgebaut ist. Aber wer hat heute noch praktische Erfahrungen von Gott? ... damit meine ich innere Erfahrungen. Alle Heiligen und Mystiker (von denen es im Islam sehr viele gibt zb. Maulana Rumi) sagen in diesem Punkt dasselbe: "Sehen steht über allem". Und mit diesen Sehen ist das innere Sehen gemeint, dass dem persönlichen Erfahren entspricht.

Glauben kann gut sein ... aber wer an ein Buch glaubt, der glaubt an die Endlichkeit ... denn ein Buch ist immer endlich und weltlich. Nur Gott alleine ist unendlich und kein Buch der Welt vermag ihn zu erfassen, die Bibel nicht und auch nicht der Koran. Es sind alles nur endliche Versuche das Unendliche einzufangen ... und einmal gelingt dies besser und einmal schlechter. Immer mischt der Mensch auch etwas von sich selbst hinein.

Deswegen ist der Glaube an ein Buch völlig irrelevant ... während der Glaube an Gott Vorteile bringen mag ... aber den größten Vorteil bringt es Gott zu erfahren ... oder ein Verlangen nach ihm zu entwickeln.

Und Strafen tut Gott nicht ... was nicht bedeutet, dass es das "jüngste Gericht" nicht gibt oder der Mensch nicht für seine Taten, Worte und Gedanken gerade zu stehen hätte - Aug um Aug, Zahn um Zahn. Insofern ist alles selbst verursacht. Die Strafe kommt nicht direkt von Gott sondern sie ist lediglich eine Folgereaktion unseres Handeln. Es ist lediglich ein Automatismus den Gott in gewisser Weise respektiert. Das sind die Gesetze und Prinzipien der Welt während das Göttliche nur das Prinzip der Gnade kennt.



Es gibt sehr gute Vorschriften im Islam, wie z.B. das Gebot keinen Alkohol zu trinken. Welchen Zweck verfolgt ein Alkoholverbot? Alkohol stumpft das Bewusstsein ab, womit es so gut wie unmöglich ist Gotteserfahrungen zu machen. Ja, wie frühen Moslems waren Praktiker! Die Religionen passen sich immer den zeitlichen und kulturellen Umständen an. Man isst zwar im Islam kein Schweinefleisch ... aber leider ist man andere Tierkörper. Diese sind ebenso unrein ... das Fleisch ist voll von den Ängsten der Tiere die Todesqualen erlitten haben. Wer Tiere isst, verstößt geben das höchste Gebot ... gegen das Gebot der Liebe und des Mitgefühl (allen Lebewesen gegenüber) und dafür tragen wir die höchsten Strafen ...



Gott kennt nur Gnade ... das was wir als göttliche Strafe empfinden ist selbst verursacht. Wir tragen die Konsequenzen unserer eigenen Fehlbarkeit. Leider ist der Islam, wie das Christentum recht kurzsichtig, wenn es um die Anerkennung früherer Inkarnationen (Vorleben) geht. Das würde viel Licht ins Spiel des Lebens bringen. Andere große Religionen, wie der Hinduismus, Buddhismus, Sikkhismus ua. vertreten dieses Konzept ... auch das Frühchristentum war davon noch geprägt (vgl. Origenes).



Jedes Nicht-Versenkt-Sein in Gott ist eine Sünde! Jede Sekunde in denen du deine Sinnesströme über die 5 Sinne des Körpers in die Außenwelt gleiten lässt, ist eine Abkehr von Gott. Furcht wird dir nicht weiter helfen ... Wir sind alle große Sünder und wir können nur an uns selbst arbeiten ... und unser Leben immer mehr auf die göttliche Liebe hin ausrichten. Jene die weiter sind ... oder Glück haben und jemanden finden, der sie einweist ... werden lernen, ihre Sinnesströme von der Welt zurückzuziehen und nach innen hin zu sammeln. Das ist Kontemplation ... ein in sich vertiefen in Gott. Es bedarf aber viel Übung, um diesen Zustand richtiger Kontemplation überhaupt erreichen zu können. Meist bleibt es beim Versuch :)


Gottesfurcht ist nichts anderes als ein "klein-werden" vor Gott. Furcht selbst ist in den meisten Fällen kontraproduktiv, denn Angst ist das Gegenteil von Liebe. Es ist ein starrer und dunkler Zustand. Wie könnte Gott Liebe und Angst zugleich sein? "Gottesfurcht" hat eher etwas mit Respekt zu tun ... mit einem tiefen Verneigen ... DEMUT. Dort wo das Ego klein wird, kann sich nämlich das Göttliche selbst hineingeben. Je mehr Demut ein Mensch entwickelt, desto mehr kann Gott diesen Menschen überfluten ... und ihm all seine Fähigkeiten zukommen lassen. Deswegen wird der Kleinste auf der Erde der Größte im Himmelsreich sein ... der mit dem kleinsten Ego und der größten Demut.

Natürlich sollen wir Gott mehr als alles andere lieben ... nur ist das eben sehr schwer in der Theorie. Wir können Gott mit dem Verstand nicht erfassen ... wir müssen ihn dort suchen, wo er zutage tritt ... und anderen Menschen helfen (weil Gott in ihnen ist) ... anderen Lebewesen helfen (z.B. Tieren ... sie nicht essen!) ... aber insbesondere erlangen wir dadurch einen Vorteil, wenn wir einen Heiligen finden. Wer eine bewusste Verbindung mit Gott hat ... kann uns diese auch geben ... oder uns darauf vorbereiten.

Dann fällt es immer weniger schwer Gott zu lieben ... es geht ja nicht mit dem Willen ... das ist keine wirkliche Liebe ... die Liebe kommt aus dem Herzen und überflütet den ganzen Körper ... und sie verströmt sich. Es ist aber nicht unser Verdienst, sondern es ist das Göttliche das diese Liebe in uns enzündet und die Seele (unser wahres Selbst) fühlt sich immer stärker zu ihrem wahren Ursprung hingezogen. Sie kann gar nicht anders als diesem Duft zu folgen.

Diese Liebe wird auch über die Gesänge und Gedicht der Sufi-Heiligen des Islam sehr schön vermittelt.

lg
Topper

Kurz und bündig: Bedingungslos JA! zu sich selber zu sagen und Gott = DAS INNIGSTE LEBEN (=Gewiss-Sein) zu lieben
 
Und Strafen tut Gott nicht ... was nicht bedeutet, dass es das "jüngste Gericht" nicht gibt oder der Mensch nicht für seine Taten, Worte und Gedanken gerade zu stehen hätte - Aug um Aug, Zahn um Zahn.

Ich las mal wo was über sowas wie göttliche Gnade. Mag mich ja auch getäuscht haben...

Es gibt sehr gute Vorschriften im Islam, wie z.B. das Gebot keinen Alkohol zu trinken. Welchen Zweck verfolgt ein Alkoholverbot? Alkohol stumpft das Bewusstsein ab, womit es so gut wie unmöglich ist Gotteserfahrungen zu machen.

Ich machte schon welche ziemlich besoffen! Waren das dann keine, eben weil besoffen?

Wer Tiere isst, verstößt geben das höchste Gebot ... gegen das Gebot der Liebe und des Mitgefühl (allen Lebewesen gegenüber) und dafür tragen wir die höchsten Strafen ...

Dann werden wir wohl echt lange leiden!

Gott kennt nur Gnade ... das was wir als göttliche Strafe empfinden ist selbst verursacht.

Was nun? Gnade, oder Auge um Auge?

Jedes Nicht-Versenkt-Sein in Gott ist eine Sünde! Jede Sekunde in denen du deine Sinnesströme über die 5 Sinne des Körpers in die Außenwelt gleiten lässt, ist eine Abkehr von Gott.

Oh Mann! Also ist unser Körper, sind alle anderen eine Art Strafe für uns?

Gottesfurcht ist nichts anderes als ein "klein-werden" vor Gott. Furcht selbst ist in den meisten Fällen kontraproduktiv, denn Angst ist das Gegenteil von Liebe.

Nach dem, das du bisher hier schilderst, aber wohl kaum unbegründert...

Deswegen wird der Kleinste auf der Erde der Größte im Himmelsreich sein ... der mit dem kleinsten Ego und der größten Demut.

Also gibt's im Himmel sowas wie religiösen Kapitalismus? Je mehr Demut, desto mehr Belohnung? Wie in der Schule?

Eigenartige Argumentation, die völlig gegenteilige Aussagen einfach nebeneinanderstellt, ohne sie irgendwie exkludierend oder synthetisierend aufzulösen, fortzuführen, sondern daraus Dogmen ableitet, die auch nicht wirklich nachvollziehbar rüberkommen.

Logik und Schlüssigkeit funktionieren meines Erachtens anders.
Na ja, sind möglicherweise ja zuwenig göttlich...
 
ist gott logisch?
weiss nicht kann sein
gott ist anker
da ist leben kunterbund
wenn du nicht weiterweisst und den überblick verloren hast
eh bin auch noch da
so das leben bleibt kunterbunt
kann man sich leicht drin verlieren
gott ist anker ...bedingungslos
 
Ich las mal wo was über sowas wie göttliche Gnade. Mag mich ja auch getäuscht haben...

Ich hab auch mal was gelesen, ein gnostisches Evangelium. Da wird es erklärt:

Friedensevangelium nach Johannes schrieb:
Denn nur im Dienste eures Himmelvaters werden eure Schulden von sieben Jahren euch in sieben Tagen vergeben. Satan aber erläßt euch nichts, ihm müßt ihr alles bezahlen. »Aug um Aug, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Feuer um Feuer, Wunde um Wunde«; Leben um Leben, Tod um Tod. Denn der Sünde Lohn ist der Tod. Tötet nicht, noch eßt das Fleisch eurer unschuldigen Beute, damit ihr nicht Sklaven Satans werdet. Denn dies bedeutet den Pfad des Leidens, und er führt zum Tode.
"Der Sünde Lohn ist der Tod" ... genau genommen bedeutet es viele Tode zu sterben und viele Male wiedergeboren zu werden. Es bedeutet, im Rad der Wiedergeburten hin und her zu wandern, wie die meisten von uns das schon seit Äonen von Zeitaltern betreiben.

Satan (= Kal), die erhaltende Kraft ... pocht auf sein Recht ... auf seine Zugeständnisse ... und kann die Seelen nach ihren Taten/Worten & Gedanken belangen ... Fleischessen ... ui, ui, man siehts ja in obigem Text, ist ganz heftig. Kal hält die Seele so in seinem Herrschaftsgebiet "gefangen" (wozu auch die Erde und unteren Ebenen zählen, die wir nach dem Tod betreten) ... wobei dieses "gefangen" realtiv ist, weil die meisten Menschen ja ein starkes Verlangen nach diesem Gefängnis (der Welt) haben ... sie haben sehr starke weltliche Wünsche ... wollen dies und das umsetzen. Jedenfalls muss die Seele aus diesem Grund in seinem Herrschaftsbereich verbleiben und bringt so Leben und Bewegung hinein.

Es ist dumm (= unwissend) zu glauben, man bräuchte sich nicht verändern und könnte auf Gnade hoffen. Die Schulden von 7 Jahren werden uns nur unter ganz bestimmten Bedingungen erlassen, und davon tragen wir auch einen minimalen Bruchteil selbst ab. Die Meisten wollen aber sowieso Schulden machen ... sieht man sehr gut in der heutigen Gesellschaft ... und das Göttliche respektiert unseren freien Willen tief in die Welt einzutauchen (= sich von Ihm abzuwenden). Man kann nicht Diener zweier Herren sein.

lg
Topper
 
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Eigenartige Argumentation, die völlig gegenteilige Aussagen einfach nebeneinanderstellt, ohne sie irgendwie exkludierend oder synthetisierend aufzulösen, fortzuführen, sondern daraus Dogmen ableitet, die auch nicht wirklich nachvollziehbar rüberkommen.

nun ja, ein Wissenschafter schreibt seinen Artikel auch meist für Gleichgesinnte ... die ihm folgen können ...
 
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