Sie versuchten es sicher, und wollten das Gelernte und Erfahrene irgendwie bewahren.
Die (ersten) Christen waren zunächst eine kleine Sekte, die verfolgt wurde.
Ich würde mal sagen, "Vatikan" und "Papsttum" waren zu diesem Zeitpunkt noch weit entfernt.
Das ist nicht meine Perspektive.
In Petrus sehe ich nicht den 1. Papst.
Vor seiner Person dirigierten bereits
Judas Iskariot und
Jakobus Z. die Urkirche.
Also: der erste Papst Petrus, plus 2 weitere vorangehende "Ältesten".
Allgemein gebe ich zu bedenken beim Behandeln christlicher Themen werden vorwiegend die 4 Evangelien zitiert,
in Begleitung der Briefe die Paulus zugeschrieben werden.
Weniger bekannt und zitiert wird
der Brief des Jakobus.
Dieser Jakobusbrief ist weitgehend umstritten.
Nur sehr wenige ordnen ihn dem Apostel Jakobus Z. zu.
Als wichtigstes Argument wird das Fehlen des Streites um die Beschneidung angeführt,
aber keiner der Kritiker kommt darauf es hätte dieser Jakobus vor jener Fehde das Zeitliche gesegnet.
Ein symbolisches Zitat aus diesem Schriftwerk:
Jak 3,3
Wenn wir den Pferden den Zaum anlegen,
damit sie uns gehorchen,
lenken wir damit das ganze Tier.
Vielleicht kommt man in der Bibelforschung irgendwann darauf, wer diese 2 Pferde sind.
Heute neigen wir dazu etwa von Waage-Geborenen zu sprechen.
Einerseits vom alten und verstorbenen Judas Iskariot,
dem eine richtungsweisende Änderung vom Apostelkollegium beschert wurde,
und anderseits dessen "Nachfolger" Paulus als junger Spring-ins-Feld,
dem man doch nicht so richtig Herr werden konnte, darum am Ende die Einzahl.
So betrachtet kann man auf den Gedanken kommen, es sei nur ein totes Pferd ein gutes Pferd,
besonders wenn man von diesen Tieren so viele wie Jakobus besessen hatte ...
... und ein
