Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Demnach ist meine Position weniger als die Nutzung eines Vorteils zu verstehen,
sondern viel mehr eine Art von Nachvollziehung.
Das können andere Gleichartige auch so halten, es wäre übrigens sehr nett,
und das aktuelle Angebot von etwa 80 Millionen Lebenden mit "heller" NTE halte ich für „enorm“,
versehen mit einer „Gewinnwarnung“, wegen des drohenden Verlustes der jeweiligen eigenen Inhalte.
Dieser Änderung der Werte im Laufe der Zeit des jeweiligen Weltbildes,
darüber ist sich Rom im Klaren. Jedoch wie geht das in der Praxis?
Ein umfangreicher Beitrag mit sehr anspruchsvollem Inhalt.
Setzen wir die biblischen Texte und die praktizierten geselligen Feste zueinander in ein Verhältnis ist nicht selten ein Widerspruch erkennbar der relativ einfach korrigiert werden könnte, aber genau das hat sich das Papstamt strikt verboten.
Alle 4 Evangelien des Neuen Testamentes berichten uns einheitlich über die Begebenheit der Kreuzigung von Jesus – sei es nun lebend oder tot. Bis zum endgültigen Ende ein Warten und Hoffen auf die neuerliche Wende hin zu einer Nahtoderfahrung, oder wie man damals sagte, das Eintreffen des „Menschensohnes“.
Aus einer Zeit der Menschheit, wo die Umwelttemperatur eine begrenzte Skala hatte,
entweder war etwas kalt oder heiß, und dazwischen befand sich laues Wetter.
OSTERN
Es gibt jedoch einige Textstellen in den Evangelien, die sind einzigartig,
und haben darum oder trotzdem jeweils ein Kirchenfest bekommen:
MATTHUSEVANGELIUM (verfasst von Matthäus und Petrus; für Jerusalem)
Mt 2,1-12
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war,
kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten:
Wo ist der neugeborene König der Juden?
Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen
und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda,
bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda;
denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist;
und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg.
Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war;
dort blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter;
da fielen sie nieder und huldigten ihm.
Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren,
zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
-> Fest Heilige 3 Könige. Wahr oder falsch?
-> Konstellation von 2 Planeten und der Sonne?
In unseren Tagen eher eine Praxis im Sinne des guten Samariters.
LUKASEVANGELIUM, APOSTELGESCHICHTE (von Apostel Philippus für Paulus)
Apg 2,1-13
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen,
wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten;
auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen,
in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt;
denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten:
Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?
Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:
Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,
von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin,
auch die Römer, die sich hier aufhalten,
Juden und Proselyten, Kreter und Araber,
wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.
Alle gerieten außer sich und waren ratlos.
Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten?
Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
PFINGSTEN
Etwas später relativierte der alt gewordene Philippus seine Angaben, wie folgt:
Spruch 34: Den Heiligen werden Dienste durch die bösen Mächte geleistet,
denn sie sind blind durch den Heiligen Geist,
damit sie glauben, dass sie einem (gewöhnlichen) Menschen dienen,
wenn sie einem Heiligen dienen.
Deswegen bat ein Jünger den Herrn eines Tages um eine Sache der Welt.
Er sagte zu ihm: „Bitte deine Mutter, und sie wird dir von fremden (Dingen) geben.“
Mit dem Heiligen Geist verhält es sich eigentlich so:
Mehrere restliche Seelenelemente als Absender (Heiliger Geist),
und einem lebenden Menschen mit Seele und Körper als Empfänger.
Hingegen schildert die Bibel die Aussendung von nur einem Geist,
und mehre lebende Menschen mit Seelen und Körpern als mehrfache Empfänger (?).
JOHANNESEVANGELIUM (vom Apostel Johannes)
Bei der literarischen Abfassung der Kreuzigungsszene
wurde die veränderten FAMILIENAUFSTELLUNG nach dem Tod von Jesus festgehalten.
Joh 19,25-27
Bei dem Kreuz Jesu standen
seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, dein Sohn!
Dann sagte er zu dem Jünger:
Siehe, deine Mutter!
Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
Man beachte dazu auch die Marienfeste im Kalender der Liturgie …
… und ein
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