Wir sind Geist nach dem Tod

Verstand hat bei mir seine Grenzen...und dass ist gut so.
Für mich ist es mit Herzen erfassbar und dass genügt mir vollkommen. Es gibt der Weg des Herzens und die der Streites.
Die Wege des Streites sind Unwissen, ohnehin.
lg
Wenn du von der "Erfassung mit dem Herzen" sprichst, dann meinst du doch nichts anderes als geistige Bewusstseinsausdrücke. Oder?
Dem Bewusstsein ist es egal, woher es seinen Input bekommt, ob vom Herzen oder dem kleinen Finger. Oder irre ich mich?

Und wenn dein angenommenes "transzendentales Reich" nicht ebenfalls in deinem Bewusstseinsbereich verfügbar wäre, dann könntest du es weder erreichen noch etwas darüber wissen.
Ist es nicht so?
 
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Wenn du von der "Erfassung mit dem Herzen" sprichst, dann meinst du doch nichts anderes als geistige Bewusstseinsausdrücke.
Dem Bewusstsein ist es egal, woher es seinen Input bekommt, ob vom Herzen oder dem kleinen Finger. Oder irre ich mich?
Meiner Meinung nach, du irrst dich.
Wo du dich irrst ist, unablässig mit Verstand ergründen zu wollen, etwas was mit dem Verstand nicht erklärbar ist, und dieses Verstand dann Bewußtsein nennst, so als ob das Bewußtsein etwas wäre was man mir dem Verstand begreifen und erfassen könnte. Irgendwo und irgendwann muss man auf eine Grenze stoßen, wo man darüber hinaus nur noch schweigen kann, da in Worten nicht fassbar. Meinst du nicht?
Mir kommt es so vor, für dich gibt es keine Mystik. Mir kommt es so vor als ob du in den Bewußtseinslabyrinthen nach einen Ausweg, ohne Liebe suchst. Auf letzten Antworten auf Seinsfragen, ohne Liebe hoffst. Meiner Meinung nach, wirds du sie so nicht finden. Sanftmut ist kein Mangel sondern Tugend. Es dreht sich alles um Bewußtsein und bisher ist kein Wort von Liebe zu hören. Was von einer Bewußtsein die Rede ist?
Was von einer Aufmerksamkeit die Rede ist? Die die anstatt Liebe nur Recht haben wollen, kennt? In dieser Richtung wird ich selbst nie suchen.
lg
 
Und angenommen, es gäbe ein "transzendentales Reich", dann wird auch dieses wohl kaum anders zu bemerken sein, als in Form von geistigen Bewusstseinsausdrücken.
Oder etwa nicht? Denn wenn es dir nicht bewusst werden wird, wirst du es eh nie bemerken können.
Das geistige Bewusste ist nicht mit dem Bewussten von dem Materiellen im Gehirn, des Menschen. Der Mensch hat schon aus Materiellen-Gründen, seine Grenzen und Aufnahmemenge. Da die Materie uns schon Grenzen mit gegeben hat. Und der Dreidimensionale Raum schon uns Grenzen setzt. Und mit dem Verstand, ja schon wie das Wort aussagt, du aus dem Sandpunkt denkst und alles beschaust. Doch mit mehr Bewegung kann auch mehr gesehen und Erfahren werden. Was ich dann so sage: Mit dem Verstand bleibst du stehe, mit der Vernunft kannst gehen. Denn mit der Vernunft geht es in der Zukunft weiter. Und das mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen, die dann neue Sichtweisen Eröffnen. Nicht nur betrachten und meinen das Aufmerksamkeit reicht. Nein das lässt einen träge und Stillstehend im Hier und Jetzt verweilen.
Was zum Stillstand des Bewussten führt, was dann auch als den Verstand zu sehen ist.
 
Meiner Meinung nach, du irrst dich.
Wo du dich irrst ist, unablässig mit Verstand ergründen zu wollen, etwas was mit dem Verstand nicht erklärbar ist, und dieses Verstand dann Bewußtsein nennst, so als ob das Bewußtsein etwas wäre was man mir dem Verstand begreifen und erfassen könnte. Irgendwo und irgendwann muss man auf eine Grenze stoßen, wo man darüber hinaus nur noch schweigen kann, da in Worten nicht fassbar. Meinst du nicht?
Mir kommt es so vor, für dich gibt es keine Mystik. Mir kommt es so vor als ob du in den Bewußtseinslabyrinthen nach einen Ausweg, ohne Liebe suchst. Auf letzten Antworten auf Seinsfragen, ohne Liebe hoffst. Meiner Meinung nach, wirds du sie so nicht finden. Sanftmut ist kein Mangel sondern Tugend. Es dreht sich alles um Bewußtsein und bisher ist kein Wort von Liebe zu hören. Was von einer Bewußtsein die Rede ist?
Was von einer Aufmerksamkeit die Rede ist? Die die anstatt Liebe nur Recht haben wollen, kennt? In dieser Richtung wird ich selbst nie suchen.
lg
Sorry, aber du faselst herum.

Ich habe deutlich machen wollen, das alles, aber auch wirklich alles ohne jegliche Ausnahme, was man bemerken kann, die Qualität von Bewusstsein hat. Ob Liebe, oder deine Sanftmut, ob Mitgefühl, ob dein transzendentales Reich, oder das, was bei uns beiden hinten rauskommt, wenn du verstehst, was ich meine. Offensichtlich bist du nicht mal in der Lage, bestätigen zu können, dass dein zusammengefaseltes transzendentales Reich ebenfalls nichts anderes als die Qualität von Bewusstsein haben kann. Das ist erbärmlich.

Du bist von Details fasziniert, willst bestimmte Phänomene diskutieren und sie in den Vordergrund rücken, ich dagegen stehe mehr auf Grundsätzliches, auf Fundamentales, auf Zusammenhänge. Ich habe die Diskussionen über Details längst hinter mir. Während du von Pinseln, Farben und der Leinwand redest, spreche ich von der Fähigkeit des Malens.
Wie solltest du mich da jemals verstehen können?
Vergiss es.
 
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Holla! Da muss ich gleich in aller Früh ein Wort in die Diskussion einwerfen.
Es sind ein paar Worte mehr, aber das werdet Ihr mir sicher im voraus verzeihen.

Zuerst einmal, entschuldigt, dass ich geboren wurde.
Und ein paar Nahtoderfahrungen mitgebracht habe.

Für mich bedeutet das, meine Seele ist hier und jetzt entstanden.
Im Wege der Geburt. Bestimmt nicht früher.

Und die so oft propagierte Aufmerksamkeit, von Meikel3000?
Sie ist nur ein Teilbereich, in der Wechselwirkung von Herz und Kopf.
Dieses Nebenprodukt ist nie der zentrale Mittelpunkt geworden,
aber es eignet sich vorzüglich für die Charakterisierung des menschlichen Denkens in seinem Körper.
Ist sie auch aussagekräftig für ein Denken außerhalb des Körpers,
so wie man sich ein Denken danach vorstellen möchte?
Meines Wissens nicht, also dürften wir davon ausgehen
eine körperliche Unterstützung ist weiterhin in einem Jenseits erforderlich …

Witziger Weise meinen wir aus unserer derzeitigen Position,
dieses reduzierte Dasein gefolgt auf den Übergang kommt danach,
und wir sind die Voraussetzung dafür.
Interessant dürfte jedoch sein, im Jenseits ist die Bewertung gleichlautend,
denn auch dort versteht man sich als die Grundvoraussetzung für das nachfolgende irdische Leben.

Also sozusagen eine Endlosschleife?

Nicht wirklich, aber die Grundlage für die herkömmlichen Reinkarnationstheorien.
Eine gegenseitige Abhängigkeit erlaube ich mir in diesem Verhältnis jedoch zu erkennen.

Aber was ist mit Gott, oder wenigstens mit einigen seiner Eigenschaften?
Und, gibt es auch ein Bewusstsein über den menschlichen Rahmen hinaus?
Da muss ich wieder anderen Usern zustimmend Recht geben, wie Roti oder Oceani.
Probeweise habe ich in den Raum gestellt, im Verhältnis Gott und die Menschen,
wenn der Mensch spricht, könnten wir das als die Gedanken Gottes benennen.
Das ist zugegeben nicht streng naturwissenschaftlich,
jedoch den Geschmack einer philosophischen Prägung hat die Münze schon.

Kehren wir hier noch einmal kurz zu Meikel3000 zurück.
Sein Bestreben alles auf einen gemeinsamen Wellencharakter des Seins herunter zu brechen
verlangt ein „vorheriges“ wie auch ein „nachfolgendes“ gleichbleibendes Existieren,
das könnte alle Eventualitäten einschließen, es sei nur eine Frage des aufnehmenden Volumens.
Dieses wäre jedoch im Wellenbereich belanglos, weil unabhängig von Materie.

Wir müssen uns das so vorstellen wie etwa bei Einstein oder Heisenberg.
Also, mit einer gewissen Unschärfe. Ja.

Die beiden eben zitierten Herrschaften dürfen sich den gleichen Vorwurf gefallen lassen,
wie unsere praktische Psychologie, leider keinen Schimmer vom Wechselspiel der Seelen.

Weitermachen;



und ein (y)
 
Was ich überhaupt nicht gut finde.
Wenn wir sterben haben wir keinen Körper mehr, das ist klar - wir sind also dann nur noch Geist!

Ich will aber keinesfalls nur körperloser Geist sein - ohne meine schönen 5 Sinne!!

Ich liebe die 5 Sinne!

Klar, wenn wir Geist sind brauchen wir eh garnix. - Aber DAS will ich ja nicht!
Ist doch langweilig!

Kann ich etwas dagegen tun?
Im Ernst!

Nimm deine esoterisch-okkulte Arbeit wieder auf....

Geist ist ja nur die Unterlassung dessen, und
die Komprimitierung des Animus Meus,
äussert sich in einem Nichts.

Wir brauchen Astral, Mental und Willenskörper.
 
Wenn das gesamte Universum als das "Reich Gottes" verstanden wird (von mir aus aus x-beliebige Universen), wo anders als in ein Universum wirst du "zurückkehren" können?
Wie kommst Du denn auf die Idee?

Das Reich Gottes hat doch nichts mit dem materiellen Kosmos zu tun.

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt!" hat Jesus gesagt - schon vergessen?

Gott ist Geist und sein Reich ist geistiger Natur.

Die Seele ist Geist und der göttliche Funke darin ist ebenfalls Geist - und deshalb kann die Seele im Reich Gottes leben, sie kann aber auch aus bestimmten Gründen von Zeit zu Zeit einen irdischen Körper annehmen.

lg
Syrius
 
Zuerst einmal, entschuldigt, dass ich geboren wurde.
Und ein paar Nahtoderfahrungen mitgebracht habe.

Für mich bedeutet das, meine Seele ist hier und jetzt entstanden.
Im Wege der Geburt. Bestimmt nicht früher.
Entschuldigung angenommen - darüber freuen wir uns doch alle.

Weisheit 8,19 weist - neben vielen anderen Stellen auf die Präexistenz der Seele hin. Auch gibt es natürlich darüber viele Beweise ausserhalb der Bibel.

Glaubst Du nun, Deine Seele sei die einzige, die erst bei Deiner Geburt erschaffen wurde? Und wieso hat Gott wohl ausgerechnet bei Dir solange zugewartet?

Würde mich schon interessieren.

lg
Syrius
 
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Du meinst also, Gott lasse Seelen auf der Erde inkarnieren, ohne dass sie je eine Chance haben zu wissen was das soll?

Den Geist der Wahrheit hat er und doch geschickt - mit etwas Hartnäckigkeit wirst auch Du ihn finden.
Nein, genau das denke ich nicht, sondern: Laut manchen Schriften kehren manche Heiligen freiwillig zurück um anderen Seelen den Weg zu Gott näher zu bringen. In diesem Sinne gemeint. (Niemand kennt Gottes Wege- weshalb jemand zurückkehrt) Nachfrage ist schöner als etwas nur zu vermuten...
lg
 
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