Meine Meinung ist, dass sich Geldanlagen kaum noch lohnen, wenn man von den Zinseinnahmen ab einem gewissen Freibetrag ein Viertel an den Staat abführen muss.
In De gibts obendrein noch eine Freigrenze für Zinsen. Sie werden erst ab der Freigrenze versteuert und 25 % sind wahrlich nicht viel, könnte viel höher sein.
Mich interessiert bei den Einzelnen viel mehr, wie sie das Kapital, das verzinst werden soll, verdient haben?
Gegen Zinsen an sich bin ich nicht, wenn das Kapital ehrlich verdient ist.
Gegen Arbeit habe ich auch nichts, wenn die Bedingungen fair und gerecht sind.
Gegen Arbeitslose bin ich auch nicht, weil gute Arbeitsplätze nicht auf den Bäumen wachsen.
Ich finde es gut, was Ralpf Boes anspricht.
Du solltest dir Folgendes anschauen:
Je mehr Arbeitsroboter oder sonstige Technologie, die menschliche Arbeit ersetzt, um so weniger Arbeit für Menschen.
Je mehr Importe aus dem Ausland, die
nicht hochgenug versteuert werden und damit zu Schleuderpreisen angeboten werden können, um so mehr zerstören sie unsere heimische Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze.
Je mehr 1,- Euro Jobs, um so weniger Arbeit, denn diese Stellen könnten durchaus mit einem ordentlichen Arbeitsvertrag vermittelt werden.
Je weniger Geld die Unterschicht einer Gesellschaft hat, z.B. durch Arbeitslosigkeit, wenig Rente, oder sonst., um so weniger können diese Menschen einkaufen und damit die Wirtschaft von unten antreiben. Arbeitsmaschinen und Importware können an der Kasse nicht zahlen, zahlungsfähige Menschen jedoch schon. Daher: Je ärmer die Mehrheit in einem Land, um so weniger Kaufkraft haben sie, um so weniger können Unternehmen verkaufen und um so mehr müssen sie im Folge wieder Arbeitsplätze abbauen, was wieder zu mehr Armut in der Unterschicht und damit in der Mehrheit der Menschen führt. Das ist ein Teufelskreis, aus der man ausbrechen kann, in dem man die Mittel wieder gerechter unter den Menschen verteilt und die Kaufkraft damit antreibt. Und das....ist mit dem BGE hervorragend zu machen.