Cleopatra2000
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Es gibt sehr viele Menschen in der Oberschicht einer jeden Gesellschaft, die nichts tun und trotzdem ungemein viel Geld verdienen.
Pssssscht! Nicht so laut sagen!

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Es gibt sehr viele Menschen in der Oberschicht einer jeden Gesellschaft, die nichts tun und trotzdem ungemein viel Geld verdienen.
Pssssscht! Nicht so laut sagen!Weisst, solange es Leute gibt, die sich gerne versklaven lassen, funktioniert das Spiel...
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Das tun sie nicht so gerne, sondern verden eher in die Richtung getrieben.
Wer ca. 8 Stunden am Tag arbeitet, dazwischen eine 1-stündige Pause einlegt, ca. 1-2 Stunden zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hin und her pendelt, dann nachhause kommt, isst, scheisst und schläft, hat keine Zeit sich über seinen Zustand klar zu werden. Daher sind Lücken im Lebenslauf so gefährlich für das System und der gmeine Arbeitslose schon aus freizeittechnischen Gründen ein Dorn in seinem Auge, den es daher durch Einschüchterungstaktiken ruhig zu stellen versucht, sonst käme er wie Ralph Boes noch auf die Idee, er sei in einem falschen Film. Alles reine Suggestion, reine Psychologie.
Freiheit ist ein Grundbegriff, den man nicht genau umreißen kann. Man kann sich ihm nur annähern - Freiheit ist einerseits die Abwesenheit äußerlichen Zwangs. Und Freiheit ist die Möglichkeit, entscheiden zu können, was man tut. In unserer Gesellschaft ist Freiheit eng verknüpft mit Geld, weil man natürlicherweise immer von äußeren Zwängen bedrängt wird, die man mithilfe von Waren und Dienstleistungen (für die man Geld benötigt) stillen kann.mich würde mal wirklich interessieren, was der Liberale durch und durch unter Freiheit versteht...in rührender Demut von Freiheit zu schwadronieren, ohne nähere Bestimmung davon zu geben, erinnert an die Plattheiten von Lutz...
Freiheit ist ein Grundbegriff, den man nicht genau umreißen kann. Man kann sich ihm nur annähern - Freiheit ist einerseits die Abwesenheit äußerlichen Zwangs.
Und Freiheit ist die Möglichkeit, entscheiden zu können, was man tut.
In unserer Gesellschaft ist Freiheit eng verknüpft mit Geld, weil man natürlicherweise immer von äußeren Zwängen bedrängt wird, die man mithilfe von Waren und Dienstleistungen (für die man Geld benötigt) stillen kann.
Wer diese Freiheit hat bzw. wem sie gewährt wird und wer entsprechend wählen kann, was er tut, der soll meiner Meinung nach aber auch die Konsequenzen seines Handelns tragen können. Ansonsten resultiert das in der bedingungslosen Anspruchshaltung, die ich hier schon so oft bemängelt habe.
Lies doch mal weiter. Genau das hab ich ja unten angesprochen.Sabbah schrieb:dann gibt es keine Freiheit! Allein mein Körper zwingt mich!
Muss nicht sein (Eltern können einem Kind z.B. viel Freiheit verschaffen, ohne dass damit Verantwortung einhergeht - die zahlen dann halt für alles, was das Kind kaputt macht etc), sollte aber in der Regel der Fall sein und ist in der Regel auch der Fall - das hab ich schon vor 2 Beiträgen geschrieben - Dualität von Freiheit und Verantwortung.Sabbah schrieb:Freiheit ist offenbar an Bedingungen geknüpft
Ja. Deswegen habe ich geschrieben "in unserer Gesellschaft".Sabbah schrieb:man könnte ja genauso argumentieren, dass gerade das Geld dazu zwingt zu produzieren oder in ein Ausbeutungsverhältnis zu treten, weil bestimmte Waren nur im Austausch von Geld zu erwerben wären; unter dieser Voraussetzung, also dem Arbeiten für einen anonymen Markt, wäre das Geld der äußere Zwang!
Bitte lies meine Beiträge und versuch zumindest ansatzweise, sie zu verstehen, und stell mir nicht fragen die darauf hinauslaufen, dass ich alels nochmal erklären muss.Sabbah schrieb:Also wer die Freiheit hat, soll heißen wer das Geld hat, bzw. wem sie gewährt wird (wer ist dieser gewährende freie Radikale?) und wer wählen kann was er tut (dieser Glückliche), der soll Konsequenzen tragen? Von welchen Konsequenzen sprichst du jetzt? oder meinst du Verantwortung? häää?
Wenn ich die Freiheit habe, Entscheidungen zu treffen, dann sollte ich im Normalfall die Veranwortung für die Konsequenzen dieser Entscheidungen tragen können. Wer der Freiheit beraubt ist und zu einer Verhaltensweise gezwungen wird, der hat ein entsprechend geringeres Maß an Verantwortung zu tragen. Heißt in diesem Fall konkret:
Wenn ich mich entscheide, vom Staat Geld anzunehmen, dann muss ich die Konsequenzen (Melden beim Amt, Scheißjob annehmen müssen etc) tragen.
Wenn ich mich hingegen entscheide, auf dieses Geld zu verzichten, dann kriege ich das Geld nicht - und muss die Verantwortung nicht tragen. Das könnte aber halt dazu führen, dass ich gar kein Geld habe und am Ende viel stärkeren äußeren Zwängen ausgesetzt bin - z.B. Hunger.
Die Aufrechterhaltung des Systems. Du kannst natürlich dieses System entfernen und alle Dinge ihrem Lauf überlassen - nach dem Gesetz des Dschungels. Ich glaube aber, dass das kein besseres Leben wäre als das, welches wir jetzt führenWelche Pflichten übernimmt die Regierung, wenn sie die Bürger zu Steuern und ((a-)sozial-)Abgaben zwangsverpflichtet?