Das ist auch nicht einfach - Da gehört Bereitschaft (mit Vertrauen und Hingabe) dazu - und dann Initialisierung.
Na ob das wirklich *weiter* ist, ist eben die Frage.
Denken ist ja eigentlich bereits schon eigentlich ein Nach-denken.
Wenn du den Gedanken als solches reflektierend wahrnimmst, hat sich die Wirklichkeit des Momentes (den er ja reflektiert) - das JETZT - ja schon weiterbewegt und du hängst dann ja bereits schon wieder mit deiner Wahrnehmung in der Vergangenheit.
Daher ist dieses *Ich bin* ja im Denken verhaftet.
Ich denke also bin ich - oder Ich bin also denke ich, sind nur die beiden Seiten einer Medaille - das in der Vergangenheit stattfindet - und die läßt sich ja nicht mehr ändern, weil es bereits passiert ist.
Daher ist jede Einwirkung um etwas *ursächlich* verändern zu wollen eben nur scheinbar und ändert eigentlich nur noch Auswirkungen.
In dem augenblick wo Denken aber aufhört, ist deine Wahrnehmung unmittelbar und direkt auf die Wirklichkeit des Momentes ausgerichtet, und du nimmst dieses JETZT ohne Filter sofort und unmittelbar wahr - und bewegst dich quasi synchron damit durch die Zeit. Das ist eine völlig neue Qualität dessen was *Ich bin* als bewußte Existenz in Raum und Zeit für einen selbst in diesem zustand auf einmal darstellt.
Das ist der *Quantensprung* in der sie in der Esoterik alle von labern und wovon sie träumen, das er ganz von alleine - wie der heilige Geist - über ALLE kommt. Nur rastet der *Verstand* der ja an das normale Denkbewußtsein gekoppelt ist dabei völlig aus, wenn ihn das unvorbereitet eintrifft.
Dadurch bekommt das was du als *Ich bin* dann aber in der Reflektion des Gedankens weiterhin bist, eine völlig neuen Stellenwert in deinem eigenen Bewußtsein.
... und jede bewußte (SELBSTVERANTWORTLICHE) Handlung im und durch diesen zustand des JETZT bewirkt
Ursächlich wirklich eine Veränderung in der Welt. Das kann auch niemand verhindern, weil ja alle anderen es erst durch den Gedanken wieder wahrnehmen und nur drauf reagieren können.