Die Violetten für spirituelle Politik

Sehe ich ähnlich wie Koko. Einer für Alle und Alle für Einen ist ein Trugschluß.
Am Ende gar eine Lüge - und was für eine. Damit kann man gut manipulieren!!!
Dieser Grundsatz gilt seltsamerweise nie für diejenigen, die ihn propagandieren. Kling komisch, is aber so. :zauberer1

Wer will schon ein Schaaf in einer Schaafherde sein?

Für mich zählt der Spruch nur in einer Gemeinschaft wo ich mich auf alle verlassen kann und sich alle auf mich verlassen können.
So sehe ich ihn. Wenn er natürlich nur dazu da ist, daß die Masse schuftet, damit sich ein paar dafür ausruhen können, dann ist er für mich zweckentfremdet worden, wie so vieles.
LG
Groovy
 
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Tja, schade, daß alles so niessnutzermässig verbraucht wird.
Aber so langsam verstehe ich, warum es auf das eigene ICH und nicht die Gemeinschaft primär hinausläuft.
LG
Groovy
 
@ koko
Tja - sauber erklärt! Und ich kann deinen Ausführungen auch problemlos folgen. Wobei "ewig" die falsche Formulierung meinerseits war. Ich sehe das ja auch so. Jedoch denke ich sehr wohl, es kann irgendwann Realität werden.
Ja sicher, *irgendwann* im JETZT.
Aber eben nicht für alle gleichzeitig, sondern jeder einzeln.
Mit dem "Denken aufhören" hab ich allerdings meine größten Schwierigkeiten.
Zumal ich auch immer noch einen Schritt weiter denken kann... :rolleyes:
... ich bin - also denke ich ... :D
Das ist auch nicht einfach - Da gehört Bereitschaft (mit Vertrauen und Hingabe) dazu - und dann Initialisierung.

Na ob das wirklich *weiter* ist, ist eben die Frage. :rolleyes:

Denken ist ja eigentlich bereits schon eigentlich ein Nach-denken.
Wenn du den Gedanken als solches reflektierend wahrnimmst, hat sich die Wirklichkeit des Momentes (den er ja reflektiert) - das JETZT - ja schon weiterbewegt und du hängst dann ja bereits schon wieder mit deiner Wahrnehmung in der Vergangenheit.
Daher ist dieses *Ich bin* ja im Denken verhaftet.
Ich denke also bin ich - oder Ich bin also denke ich, sind nur die beiden Seiten einer Medaille - das in der Vergangenheit stattfindet - und die läßt sich ja nicht mehr ändern, weil es bereits passiert ist.
Daher ist jede Einwirkung um etwas *ursächlich* verändern zu wollen eben nur scheinbar und ändert eigentlich nur noch Auswirkungen.

In dem augenblick wo Denken aber aufhört, ist deine Wahrnehmung unmittelbar und direkt auf die Wirklichkeit des Momentes ausgerichtet, und du nimmst dieses JETZT ohne Filter sofort und unmittelbar wahr - und bewegst dich quasi synchron damit durch die Zeit. Das ist eine völlig neue Qualität dessen was *Ich bin* als bewußte Existenz in Raum und Zeit für einen selbst in diesem zustand auf einmal darstellt.
Das ist der *Quantensprung* in der sie in der Esoterik alle von labern und wovon sie träumen, das er ganz von alleine - wie der heilige Geist - über ALLE kommt. Nur rastet der *Verstand* der ja an das normale Denkbewußtsein gekoppelt ist dabei völlig aus, wenn ihn das unvorbereitet eintrifft.

Dadurch bekommt das was du als *Ich bin* dann aber in der Reflektion des Gedankens weiterhin bist, eine völlig neuen Stellenwert in deinem eigenen Bewußtsein.

... und jede bewußte (SELBSTVERANTWORTLICHE) Handlung im und durch diesen zustand des JETZT bewirkt Ursächlich wirklich eine Veränderung in der Welt. Das kann auch niemand verhindern, weil ja alle anderen es erst durch den Gedanken wieder wahrnehmen und nur drauf reagieren können.

Ja und jetzt *stell dir mal vor* - jeder würde so handeln.
Was das im Wechselspiel in solch einer *Gemeinschaft* miteinander bewirken kann, sprengt eben jeder Vorstellung, von dem was wir uns in unserem normalen Denk-bewußtsein da eben VOR-Stellen.
 
Was mich fasziniert, sind Leute, die immer für andere "mitdenken" und immer für andere da sind (und dasselbe von ihren Mitmenschen für sich selbst erwarten).
Das sind häufig jene, die nichts gebacken kriegen - und das, was sie für ihre Mitmenschen mitdenken, oft sowas von daneben liegt, der Nachbar oder der Bekannte braucht das oft gar nicht, sondern vielleicht eher etwas anderes als ihm von dieser Person gegeben wird.

Und deswegen denke ich zuerst an mich - und wenn mich jemand um Hilfe bittet, dann weiss ich ja, was derjenige braucht und wenn ich es ihm geben kann/will, dann kann ich ihm helfen, aber sonst lasse ich das lieber.
 
Also sehe ich es dann richtig, daß im Endeffekt nur die Abspaltung aller Gruppen und die Beschäftigung jedes einzelnen mit sich selbst eine Änderung im ganzen bringen kann?
Sind dann auch Zwischenstufen wie eine neue spirituelle Partei komplett für die Katz oder hilft es den Menschen durch Andersdenken eine neue Orientierung zu erhalten?
LG
Groovy
 
Also sehe ich es dann richtig, daß im Endeffekt nur die Abspaltung aller Gruppen und die Beschäftigung jedes einzelnen mit sich selbst eine Änderung im ganzen bringen kann?
Wäre doch zumindest mal ein echt neuer Ansatz - Jeder Art von Gruppe kann (und wird ja immer wieder) durch Unterwanderung von Konzeptionen und Austausch des Leithammels in ihrer ursprünglichen seiner Zielsetzung verändert.
Die Geschichte liefert doch in allen strukturen religiös wie politisch seit jahrtausenden den Beweis dafür.
Sind dann auch Zwischenstufen wie eine neue spirituelle Partei komplett für die Katz oder hilft es den Menschen durch Andersdenken eine neue Orientierung zu erhalten?
Den Menschen hilft es zwar durch andersdenken eine neue Orientirung für sich zu erhalten - Ändert aber nichts, weil diese Menschen doch immer wieder die *Herde* bilden.
Ich sag ja, wenn jeder aus sich selbst heraus aboslut selbstverantwortlich handelt - ist das etwas, was jenseits unseres herkömmlichen vorstellungvermögens liegt.
 
Das ist auch nicht einfach - Da gehört Bereitschaft (mit Vertrauen und Hingabe) dazu - und dann Initialisierung.

Na ob das wirklich *weiter* ist, ist eben die Frage. :rolleyes:

Denken ist ja eigentlich bereits schon eigentlich ein Nach-denken.
Wenn du den Gedanken als solches reflektierend wahrnimmst, hat sich die Wirklichkeit des Momentes (den er ja reflektiert) - das JETZT - ja schon weiterbewegt und du hängst dann ja bereits schon wieder mit deiner Wahrnehmung in der Vergangenheit.
Daher ist dieses *Ich bin* ja im Denken verhaftet.
Ich denke also bin ich - oder Ich bin also denke ich, sind nur die beiden Seiten einer Medaille - das in der Vergangenheit stattfindet - und die läßt sich ja nicht mehr ändern, weil es bereits passiert ist.
Daher ist jede Einwirkung um etwas *ursächlich* verändern zu wollen eben nur scheinbar und ändert eigentlich nur noch Auswirkungen.

In dem augenblick wo Denken aber aufhört, ist deine Wahrnehmung unmittelbar und direkt auf die Wirklichkeit des Momentes ausgerichtet, und du nimmst dieses JETZT ohne Filter sofort und unmittelbar wahr - und bewegst dich quasi synchron damit durch die Zeit. Das ist eine völlig neue Qualität dessen was *Ich bin* als bewußte Existenz in Raum und Zeit für einen selbst in diesem zustand auf einmal darstellt.
Das ist der *Quantensprung* in der sie in der Esoterik alle von labern und wovon sie träumen, das er ganz von alleine - wie der heilige Geist - über ALLE kommt. Nur rastet der *Verstand* der ja an das normale Denkbewußtsein gekoppelt ist dabei völlig aus, wenn ihn das unvorbereitet eintrifft.

Dadurch bekommt das was du als *Ich bin* dann aber in der Reflektion des Gedankens weiterhin bist, eine völlig neuen Stellenwert in deinem eigenen Bewußtsein.

... und jede bewußte (SELBSTVERANTWORTLICHE) Handlung im und durch diesen zustand des JETZT bewirkt Ursächlich wirklich eine Veränderung in der Welt. Das kann auch niemand verhindern, weil ja alle anderen es erst durch den Gedanken wieder wahrnehmen und nur drauf reagieren können.



Tja, da sind sie wieder meine "drei Probleme"... :D
Vertrauen und Hingabe - das hat mir schon mal "einer" gesagt, wär ein großes Thema. Und klar: "weiter" ist wirklich nur ne Frage der Perspektive. :rolleyes:

Der "Rest" wird kompliziert: heftige philosophische Thesen.
Mann könnt das Pferd auch von hinten aufzäumen: Zeit im eigentlichen Sinne gibt´s ja nicht. Die Vergangenheit ist immer auch jetzt (sie ist emotional und gedanklich jetzt vorhanden), die Zukunft ebenso. Insofern "denke" ich ja auch im jetzt. Noch dazu: das Gehirn interpretiert ja nur (elektrische Impulse), der Steuerungsfaktor ist wohl ein anderer und Gedanken entspringen nicht unbedingt dem Hirn. Wahrnehmung "hängt" also nicht in der Vergangenheit.
Ein "ich bin" ist ein "sein" und -so meine ich zumindest- ein denken im Jetzt.
Da die Vergangenheit nicht wirklich existiert, kann ich sie im Jetzt verändern.

Vielleicht oder wahrscheinlich sind Gedanken nur Interpretationen des Seins
aus anderen Sphären die "jetzt" über das Hirn wahrgenommen werden? Und da sie nicht richtig "verstanden" werden, schwanken sie zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hin und her, ohne "jetzt" zu erkennen.
Daher muß man ja erst "sein" - um dann zu denken. Und weil ich mein Denken, also auch meine Vergangenheit im Jetzt verändern kann, verändere ich somit automatisch meine Welt - und dadurch DIE Welt. ;)

Aber solche Dinge hier zu erörtern, sind fast ein Ding der Unmölichkeit!!!


Und wie du schon sagst, die Esoteriker labern von vielem -wie auch ich- :D
Wobei die meisten gar nicht wissen, was echte Esoterik eigentlich bedeutet.
Von alleine kommt auch gar nichts - bissi was sollte jeder selbst schon tun.
 
Tja, da sind sie wieder meine "drei Probleme"... :D
Vertrauen und Hingabe - das hat mir schon mal "einer" gesagt, wär ein großes Thema. Und klar: "weiter" ist wirklich nur ne Frage der Perspektive. :rolleyes:
Naja, aber wirklich *belasten* tun die drei dich ja anscheinend nicht.
Alle guten dinge sind ja auch immer 3 - sagt man.
Aber sie beschäftigen dich noch.
Der "Rest" wird kompliziert: heftige philosophische Thesen.
Neee....
...nur das gleiche Unvermögen, was andere ebenfalls versucht haben zum ausdruck zu bringen.
.... woraus sich dann solche thesen im laufe der Zeit als Konzept rauskristallisieren.
Aber solche Dinge hier zu erörtern, sind fast ein Ding der Unmölichkeit!!!
Nicht nur hier...
Wir können stundenlang über den *Philosphischen Aspekt* von der Berührung einer heißen Herdplatte (oder den Geschmack einer frucht) reden. Das hört schlagartig in dem Augenblick auf, wenn du sie selbst berührst (oder ißt).:rolleyes:
Danach ist Vertrauen und hingabe auch kein thema mehr.;)
.... und die *philosophischen Thesen* lösen sich in einem schallenden Gelächter auf. :lachen:
Und wie du schon sagst, die Esoteriker labern von vielem -wie auch ich- :D
Wobei die meisten gar nicht wissen, was echte Esoterik eigentlich bedeutet.
Von alleine kommt auch gar nichts - bissi was sollte jeder selbst schon tun.
Eben, weil, Esoterik ist auch nur ein statischen Konzept.... und um das in Bewegung zu bringen wird jedem auch nichts anderes übrig bleiben, selbst was zu tun.
...und wer immer in (mit der) Bewegung ist.... :banane:

....das ist dann mein Gelabere (aus meinem eigenen Erfahrungsspektrum) :zauberer1
....aber ich bin da nur Mensch und kein Esoteriker.


Ein "ich bin" ist ein "sein" und -so meine ich zumindest- ein denken im Jetzt.
Fast - ist schon sehr sehr nahe dran...
...aber fast getroffen ist immer noch daneben.
 
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Fast - ist schon sehr sehr nahe dran...
...aber fast getroffen ist immer noch daneben.


Yep - du sagst es. Sie beschäftigen mich - belasten jedoch nur selten. :)
Wer weiß, wie lange noch - die "Dreifaltigkeit" eben.....

Nun... Unvermögen.....: Ich hab mittlerweile gelernt -ist auch meine Meinung-, daß man gewisse "Dinge" ( ... ) nicht in Worten ausdrücken kann. Wie du sagst, man muß sie erfahren. Jeder für sich, in mehr als 6,5 Mrd. Welten. Wer versucht, sowas für andere in Worte zu kleiden, liegt zwangsläufig daneben. Es ist ja eigentlich immer auch nur ein Versuch, "zu erklären" - am besten nur dem, der danach fragt. Mit Worten kann man keine Melodie erklären. :D
Ich persönlich assoziiere dies jedoch nicht mit Vertrauen bzw. Hingabe.

Was sind schon philosophische Thesen? - sie sind alles und nichts! Und sie sind nur ein Weg - vielleicht jedoch sogar ein "Königsweg". Ansichtssache! ;)

Meiner Meinung nach ist Esoterik KEIN statisches Konzept - eher das genaue Gegenteil. Was man jedoch in dieses Wort hinein interpretiert, ist was ganz anderes. Jeder wie er will und kann.

Wenn ich komplett "dran wäre", wäre ich nicht mehr "hier"!!!
Und in diesem Forum gebe ich bestimmt nicht alles Preis - ist ja auch gar nicht möglich! :rolleyes:
Man kann nicht alles in Worte fassen! :zauberer1
 
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