Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Das -liebe Tany- glaube ich, mit Verlaub gesagt, nicht. Ich fühle mich nämlich per se Unwohl, wenn jemand vehement seine Religion verteidigt. Da muss er noch nichts falsch gemacht haben, denn die Geschichte der Menschheit hat das für ihn bereits erledigt. Ich für meinen Teil habe vor, daraus zu lernen.
Bei dir sehe ich da große Hemmnisse.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :)

Ok - ich würde nach wie vor Rücksicht nehmen, bzgl. Deiner Wünsche - auch, hinsichtlich des Themas unserer Unterhaltung.

Ich zwinge niemanden, meine Ansicht (egal um welches Thema es geht) anzunehmen, noch spreche ich anderen ihre ab. Ich teile mit, wie ich es sehe und erlebe. :)

Was meinst Du mit 'Hemnisse' - und inwiefern erlebst Du sie bei mir? :)
 
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Die Diskussion hatte eine andere Richtung genommen und ich habe meine Erfahrungen mit Sicherheit nicht bei islamischen Urteilen dazugelegt, sondern zu dem Zeitpunkt ging es im Diskriminierung.
Das ist schon richtig, doch es überhaupt als Argument hier zu bringen, wo es doch um etwas ganz anderes geht finde ich so richtig typisch wenn man keine guten Argumente hat flüchtet man sich gerne in andere allgemeinere Bereiche (zuerst der eigene Mann, dann der Moslem, dann der Ausländer überhaupt, usw......).

damit sage ich aber nicht, dass du die Disku darüber ausgelöst hast aber es beschäftigt bis dato.

M.E ging es da zuerst um Kopftücher tragen muslemischer Frauen in der westlichen Schule, Religion, Missionierung, Anpassung an die Kultur des Einwanderungslandes usw., was eigentlich auch am Thema vorbei wäre;).

Guck mal Eingangspost:
...für Freiheit, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit.

Meint ihr das es schon so weit ist oder müssen noch einige jahre vergehen bis mehrere muslimische frauen sich wehren und für ihre freiheit kämpfen?




eine die es geschafft hat auszubrechen aber dafür jetzt polizeischutz braucht ist sabatina james.

http://www.youtube.com/watch?v=zxKZMYCR-q4

Nicht hier im Westen ist das Dilemma für die muslemischen Frauen zu suchen.
 
Darum geht es aber hier nicht, wie Du auch sehr wohl weißt. Niemand muß Ängste schüren, wenn die Tatsachen für sich sprechen. Da geht es nicht um "Arbeitsplätze wegnehmen" etc.. Dafür habe ich doch wohl genügend Beispiele gebracht und könnte noch hunderte andere anführen.


Nun, auch Tatsachen können unterschiedlich wahrgenommen werden, ich nehme eben keine Veränderungen wahr. Und auch nichts Bedrohliches. Von daher hast Du schon Ängste, die ich eben nicht teile.

Allgemein kommt es im Laufe der menschlichen Geschichte immer wieder zu Veränderungen, da ich selber kein Mensch bin, der das Fixe, das Traditionelle, Schon-Immer-Dagewesene braucht, habe wahrscheinlich mit Veränderungen keine Probleme oder bemerke sie nicht. Auch wenn Du es möchtest, wirst Du Veränderungen, egal welcher Art nicht aufhalten können.
 
Das ist schon richtig, doch es überhaupt als Argument hier zu bringen, wo es doch um etwas ganz anderes geht finde ich so richtig typisch wenn man keine guten Argumente hat flüchtet man sich gerne in andere allgemeinere Bereiche (zuerst der eigene Mann, dann der Moslem, dann der Ausländer überhaupt, usw......).

damit sage ich aber nicht, dass du die Disku darüber ausgelöst hast aber es beschäftigt bis dato.

M.E ging es da zuerst um Kopftücher tragen muslemischer Frauen in der westlichen Schule, Religion, Missionierung, Anpassung an die Kultur des Einwanderungslandes usw., was eigentlich auch am Thema vorbei wäre;).

Guck mal Eingangspost:


Nicht hier im Westen ist das Dilemma für die muslemischen Frauen zu suchen.



Das ist richtig, was Du sagst. Doch ich glaube, über das eigentliche Thema hätten wir uns nicht so lange die Köpfe einschlagen können.:D

Zum eigentlichen Thema werden, so denke ich, mit Sicherheit die Frauen sich noch zur Wehr setzen. Jeder Mensch hält einen bestimmten Druck aus, bis er dann "platzt". So wie es in einigen arabischen Ländern schon gegen die jeweiligen Diktatoren explodierte, so werden irgendwann die Frauen so richtig die Nase voll haben. Aber das Problem können wir nicht lösen.
 
Nun, auch Tatsachen können unterschiedlich wahrgenommen werden, ich nehme eben keine Veränderungen wahr. Und auch nichts Bedrohliches. Von daher hast Du schon Ängste, die ich eben nicht teile.

Du findest es also normal, daß hier im Land und in ganz Europa abscheuliche Verbrechen verübt werden unter Bezug auf diese Ideologie? Daß Menschen ermordet werden (u.A. Theo van Gogh), unter Polizeischutz leben müssen usw.?

Wer da noch Werbung macht für diese Ideologie und sie als "normal" hinstellen will, der hat m.E. noch nicht begriffen, was es bedeutet, unter dieser Ideologie wirklich zu leben und nicht nur mal im Urlaub hinzufahren.

Diese Art der Veränderung will ich hier nicht, ganz recht.
 
Das ist schon richtig, doch es überhaupt als Argument hier zu bringen, wo es doch um etwas ganz anderes geht finde ich so richtig typisch wenn man keine guten Argumente hat flüchtet man sich gerne in andere allgemeinere Bereiche (zuerst der eigene Mann, dann der Moslem, dann der Ausländer überhaupt, usw......).

damit sage ich aber nicht, dass du die Disku darüber ausgelöst hast aber es beschäftigt bis dato.

M.E ging es da zuerst um Kopftücher tragen muslemischer Frauen in der westlichen Schule, Religion, Missionierung, Anpassung an die Kultur des Einwanderungslandes usw., was eigentlich auch am Thema vorbei wäre;).

Guck mal Eingangspost:


Nicht hier im Westen ist das Dilemma für die muslemischen Frauen zu suchen.



Es ist weder ungewöhnlich noch m.E. grundsätzlich 'verwerflich', wenn/dass ein Thema eine andere Wendung nimmt, da sich da unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten und Ansichten einbringen.

Und der Threadsteller hat, soweit ich weiß, nicht beanstandet, dass es sich so gestaltet, wie es sich aktuell gestaltet. :)

Wenn Du magst, zum 'Eingangsthema' > http://gazette.de/Archiv/Gazette-Aug03-Jan04/Baatz.html
 
ein ganz dickes Dankeschön an Tany und Siriuskind, für ihr Bemühen, die ewig gleichen Pauschalurteile und Stammtischparolen sachbezogen zu relativieren.

Ich lese/erlebe beide keineswegs als *mit rosa Brille unterwegs*.

:kiss4:
 
Zuletzt bearbeitet:
ein ganz dickes Dankeschön an Tany und Siriuskind, für ihre Bemühen, die ewig gleichen Pauschalurteile und Stammtischparolen sachbezogen zu relativieren.

Ich lese/erlebe beide keineswegs als *mit rosa Brille unterwegs*.

:kiss4:

Bitte - gern geschehen :)

Und ich kann auch keinen konkreten Bezug (mit Wortlaut und Erläuterung) derer lesen, die das inhaltlich ('mit rosa Brille', 'verklärt') so interpretieren. Schließe nicht aus, dass ich was überlesen habe - oda so :D;)

:kiss4:
 
Mal was emotionales: Ich bin für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Egal wo. Frauen sind einfach grundsätzlich der bessere Mensch und sie haben es nicht verdient mies oder geringschätzig behandelt oder unterdrückt zu werden.

weißt du was mir total suspekt ist...Frauen-aufs-Podest-Steller.

:D
 
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Du findest es also normal, daß hier im Land und in ganz Europa abscheuliche Verbrechen verübt werden unter Bezug auf diese Ideologie? Daß Menschen ermordet werden (u.A. Theo van Gogh), unter Polizeischutz leben müssen usw.?

Wer da noch Werbung macht für diese Ideologie und sie als "normal" hinstellen will, der hat m.E. noch nicht begriffen, was es bedeutet, unter dieser Ideologie wirklich zu leben und nicht nur mal im Urlaub hinzufahren.

Diese Art der Veränderung will ich hier nicht, ganz recht.


Eben da scheinst Du nicht verstehen zu wollen, was ich sage.

Ich finde solche Verbrechen auch schlimm und durch nichts gerechtfertigt. Ich verbinde aber dieses und andere Verbrechen nicht mit dem Islam an sich, auch wenn Du jetzt vielleicht wieder mit Suren kommst, die Gewalt belegen, sondern diese Verbrechen werden von kopfgewaschenen Fanatikern ausgeübt, die von schlauen Auftraggebern beauftragt wurden, welche den Islam zu ihren Machtzwecken missbrauchen. Das ist eben ein Unterschied. Das findest Du auch in anderen Religionen und von daher stört es mich, wenn verallgemeinert wird.

Du differenzierst nicht, Du schmeißt alles in einen Topf und sagst, so ist der Islam. Die Fanatiker sind aber nicht die Stellvertreter für die Muslime.
 
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