Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Naja, ich war 8 Monate beim Bundesheer wo nur Männer waren. Glaub mir, wie sehr ich es genossen habe endlich wieder die Gesellschaft von Frauen zu haben, jedesmal wenn ich mal frei hatte.
Und da spreche ich nicht von Sex sondern einfach von Neckereien und Gesprächen mit Frauen.
Ich mag Frauen (die meisten) generell. So ist das einfach, und am meisten mag ich starke unabhängige Frauen.
Männer (egal ob jetzt Muslime oder andere) die ihre Frauen unterdrücken oder sich generell nach einem schwachen Weibchen umsehen, haben ja sowas von keiner Ahnung was sie verpassen, mit einer selbstbewussten klugen und unabhängigen Frau zusammen zu sein.
Es gibt doch nichts schöneres für einen starken Mann, von einer genau so starken Frau manchmal ausgebremst zu werden und wenn es sein muss, auch mal in den Hintern getreten zu werden!
Ja, ich mag die Frau wirklich sehr sehr gerne!
:thumbup::thumbup:finde ich seeehr gut ! ;)
 
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Ja, das liegt an der islamischen Kultur, deren Wertevermittlung zum dortigen Frauenbild und das zu leugnen wäre imho falsch. In der Gastro trifft man sicherlich auch sehr viel häufiger männliche Wessie-Lopfer an an als gläubige Moslems, schon weil die keinen Alkohol trinken dürfe - eigentlich.

Lustig fand ich einen Kumpel, als ich ihn drauf ansprach, meinte er: Och, Allah schaut jetzt grad nicht hin, was ich tu. :D

Unwitziger Weise haben jene männlichen Moslems ja so gar kein Problem damit, deutschen Mädels hinterher zu laufen und sie zu fi... das ist dann wieder ok.

Also Doppelmoral gibt es nicht nur bei uns, sondern auch im Islam. :cool:

LG
Any

Ganz genau! Die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Der männliche Muslime (viele, nicht alle) haben auch vor der Familie das Recht sich mit Mädchen oder Frauen des Westens, ihre Hörner abzustoßen, solange bis sie eine muslimische Jungfrau heiraten.
Aber wehe, eine muslimische Frau möchte ihre sexuellen Erfahrungen vor der Hochzeit erleben. Wow, dann ist einsperren Dieser, noch das netteste was ihr passiert.
So habe ich es jedenfalls erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch was dazu, dass Männer egal ob Muslime oder andere etwas verpassen eine starke Frau an ihrer Seite zu haben. Gleichberechtigt!
Für mich ist es kein Ausdruck von Schwäche eines Mannes, wenn eine Frau nicht alles tut und macht was ein Mann ihr sagt.
Nein!!!!!
Ganz im Gegenteil, ich fühle mich noch männlicher und stärker, dass ich das Zeug habe, eine starke Frau an meiner Seite zu halten!!!
Diese starke Frau hilft und unterstützt mich dabei ein RICHTIGER KERL zu sein.
Mie meinen starken und!!!! meinen schwachen Seiten.
Deswegen ein dreifaches:danke::danke::danke: an alle starken Frauen dieser Welt!!
 
Es ist ca. 20 Jahre her, da waren im Radio an einem Tag auf verschiedenen Sendern - Ö3, ÖRegional - Anrufsendungen zum Thema "Belästigung am Arbeitsplatz".
Die Mehrheit der AnruferInnen waren der Meinung, dass das von den Frauen selbst provoziert wird, weil halt Schlampen.
Es gab auch Aussagen zu Vergewaltigungen, etc. ... unterm Strich, wie gesagt, die Mehrheit die Meinung, alle selber schuld, weil Schlampen, Huren, etc.
Das ist jetzt 20 Jahre her.
Und du denkst, dass das öffentliche Denken tatsächlich innert dieser kurzen Zeit so geändert hätte?
Ich denk das nicht ... und man bekommts auch immer mit, wenn man mit offenen Augen unterwegs ist, dass sich das noch nicht großartig geändert hat.

Lucia
 
Das die Frauen sich gegenseitig belauern, unterdrücken und vernadern aus lauter Angst.

Hier noch was zum Thema Freiheit und Studium für Frauen im Iran:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-08/frauenrechte-iran-shirin-ebadi


Wieso sollten die Frauen das tun? Aus lauter Angst wovor? Gut, Zickenkrieg gibt es hier auch, ich verstehe trotzdem nicht den Zusammenhang, wieso dort Frauen das ständig tun sollten. Sag mir mal ein Beispiel für eine Situation, wo die Frauen einen Grund haben, so zu reagieren.
 
Es ist ca. 20 Jahre her, da waren im Radio an einem Tag auf verschiedenen Sendern - Ö3, ÖRegional - Anrufsendungen zum Thema "Belästigung am Arbeitsplatz".
Die Mehrheit der AnruferInnen waren der Meinung, dass das von den Frauen selbst provoziert wird, weil halt Schlampen.
Es gab auch Aussagen zu Vergewaltigungen, etc. ... unterm Strich, wie gesagt, die Mehrheit die Meinung, alle selber schuld, weil Schlampen, Huren, etc.
Das ist jetzt 20 Jahre her.
Und du denkst, dass das öffentliche Denken tatsächlich innert dieser kurzen Zeit so geändert hätte?
Ich denk das nicht ... und man bekommts auch immer mit, wenn man mit offenen Augen unterwegs ist, dass sich das noch nicht großartig geändert hat.

Lucia

Gut, oder nicht gut. Dann haben wir hier 2 verschiedene subjektive Erfahrungen gemacht.
Und ich finde es bedauerlich, und das meine ich jetzt nicht ironisch oder abwertend, dass du noch immer hauptsächlich Erfahrungen mit Männern machst die Frauen als Freiwild sehen und als dem Manne nicht gleichgestellt.
In meinen engsten Freundeskreis ist das zum Glück nicht so.
Nicht mal ansaztweise.
Bei meinem besten Freund bringt die Frau die Knödeln oder Brötchen heim, weil sie am Arbeitsmarkt erfolgreicher als er ist. Und mein Freund unterstützt sie dabei.
Wenn die 2 ein Baby bekommen, wäre es für ihm auch keine Frage, dass er hauptsächlich zu Hause bleibt um sich um den Nachwuchs zu kümmern.
Ich schreibe hier nicht nur von Gleichberechtigung sondern lebe sie auch und mein engster sozialer Umkreis auch.
Wenn ich weniger Erfolg oder Karriereaussichten als meine Frau haben sollte, melde ich mich auch freiwillig zur Karenz.
Darin sehe ich absolut keine Schwäche!
 
Der Unterschied ist, dass hier westliche Männer Frauen meinen, die sich von jedem auch vor der Kamera durch..... lassen.
Und auch wenn es primitiv ist, so meinen die nicht alle Frauen sind Schlampen.
Während die Mulslime (nicht alle Muslime, manche haben extremen Respekt vor Frauen egal welcher Kultur oder Glaubens) ALLE Frauen des Westens und der Christenheit als Schlampen bezeichnen.
Wie gesagt, ist das ein Unterschied!


Männer, die Frauen so bezeichnen, egal ob westliche Männer oder Männer muslimischen Glaubens, sind asozial. Da gibt es keinen Unterschied.
 
:DNö , wie oft ich in der Gastronomie aber insbesonders in den letzten Jahren schon als Schlampe und ärgeres bezeichnet wurde , konn i gor nimma zählen :D und DAS ganz egal von wo , wer her ist ! Von Inländern , genauso , wie von eben "Zugereisten" ,....und DA mach ich dann kan Unterschied , Lokalverbot ist donn eben für jeden ,der sich in so einer Art und Weise benimmt /benehmen muss . Frauenverachtende Männer , egal aus welchem Kulturkreis , sehe ich fast täglich an der Theke ,....und unsrige stehen do in nix noch . Aber GSD gibts a noch Andere , sonst könnt ich es manchesmal glatt glauben,das ALLE so sind .;)


:thumbup:
 
Mal was emotionales: Ich bin für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Egal wo. Frauen sind einfach grundsätzlich der bessere Mensch und sie haben es nicht verdient mies oder geringschätzig behandelt oder unterdrückt zu werden.


Gut gesagt!:)

Ich halte es da aber lieber mit Mozart, da Du sagst, Frauen seien grundsätzlich die Besseren: "Mann und Weib und Weib und Mann, reichen an die Gottheit ran!"

Keiner ist besser, keiner schlechter, wir gehören zusammen.
 
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Gut, oder nicht gut. Dann haben wir hier 2 verschiedene subjektive Erfahrungen gemacht.
Und ich finde es bedauerlich, und das meine ich jetzt nicht ironisch oder abwertend, dass du noch immer hauptsächlich Erfahrungen mit Männern machst die Frauen als Freiwild sehen und als dem Manne nicht gleichgestellt.
In meinen engsten Freundeskreis ist das zum Glück nicht so.
Nicht mal ansaztweise.
Bei meinem besten Freund bringt die Frau die Knödeln oder Brötchen heim, weil sie am Arbeitsmarkt erfolgreicher als er ist. Und mein Freund unterstützt sie dabei.
Wenn die 2 ein Baby bekommen, wäre es für ihm auch keine Frage, dass er hauptsächlich zu Hause bleibt um sich um den Nachwuchs zu kümmern.
Ich schreibe hier nicht nur von Gleichberechtigung sondern lebe sie auch und mein engster sozialer Umkreis auch.
Wenn ich weniger Erfolg oder Karriereaussichten als meine Frau haben sollte, melde ich mich auch freiwillig zur Karenz.
Darin sehe ich absolut keine Schwäche!

ich denke, lucia und du reden grad von zwei etwas verschiedenen sachen. du sprichst von gleichberechtigung in der arbeitswelt und im haushalt, sie vom label "schlampe" und dessen anwendung.
das eine ist, so weit ich verstehe, "alltag" (han grad kein) besseres wort dafür, das andere "moral", also zwei verschiedene, obwohl sich natürlich durchdringende ebenen...
und auf beiden ebenen ist doch gut, wenn man aufräumt :)
 
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