Wie würdest Du die Welt retten?

Jetzt bin ich auf die Schnelle genauso überfordert wie gestern. :D
:ROFLMAO:

Ich denke mal, man muss klein anfangen und nicht weltweit.
Man könnte mal bei Ärzten ohne Grenzen einen Vorschlag machen. Bei irgendwelchen Organisationen, Rotes Kreuz - obwohl die sind viel zu straff organisiert und haben wenig Flexibilität. Bei Stiftungen, die Krankenhäuser in der dritten Welt fördern. Ja, Stiftungen wären vielleicht wirklich eine gute Anlaufstelle.
Der Pharmakonzern, der die DreiMonatsspritze herstellt - dem müsste das Projekt ja auch interessiern. Jetzt schreien gleich wieder alle - die pösen, pösen Pharmamenschen.
Gute Ideen!

Tja, was jetzt halt kommt ist wesentlich mehr Arbeit als die Idee auszureifen. Recherche, Recherche, Recherche, Absagen, Absagen, Absagen. Dann kommst drauf an, wie überzeugt man von seiner Idee ist und wieviel Durchhaltevermögen man hat.
Findest Du, dass die Idee schon ausgereift genug ist? Hmmm...
 
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@Frl.Zizipe

Du hast mich in die richtige Richtung geschubst, danke :love: Ich habe jetzt mal die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) kontaktiert, die wurden 1991 quasi bei mir um die Ecke gegründet, is nich weit. Vielleicht haben die ja eine Projektentwicklungsgruppe, bei der ich mitmachen oder der ich zumindest von meiner Idee erzählen kann.

Werde reich, dann kannst Du mehr machen.
:ROFLMAO:
 
https://www.berlin-institut.org/onl...ngsdynamik/wachstum-der-weltbevoelkerung.html
Für den Rückgang der Geburtenziffern spielen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Faktoren eine Rolle - in der Geschichte der Industrienationen ebenso wie in den heutigen Entwicklungs- und Schwellenländern: erstens die Säkularisierung, die dem Individuum mehr Verantwortung für das eigene Wohlergehen aufbürdet; zweitens die Bildung, die neue gesellschaftliche Optionen eröffnet und den Zugang zu Informationen (unter anderem über Familienplanung) ermöglicht; drittens ein Bedeutungswandel der Kinder vom Nutzen- zum Kostenfaktor; viertens die gesetzliche Altersvorsorge (in Deutschland seit 1889), die auch Menschen ohne Nachwuchs Versorgungsansprüche gewährt; fünftens die „Konkurrenz der Genüsse“, die in einer modernen Gesellschaft eine Vielzahl biografischer Optionen jenseits der Familiengründung eröffnet; sechstens schließlich eine veränderte gesellschaftliche Rolle der Frau. Wo immer Frauen Rechte, Bildungschancen und Berufsmöglichkeiten sowie Zugang zu Gesundheitsdiensten haben, bekommen sie später und vor allem weniger Kinder. Moderne Mittel zur Familienplanung haben in der Geschichte der Industrienationen zwar kaum eine Rolle gespielt, sind aber heute in den Entwicklungsländern ein wichtiger Bestandteil wirksamer Programme zur Eindämmung der Geburtenzahlen (s. Geschlechterrolle).
 
@LynnCarme

Danke :love:

Den entscheidenderen Satz fand ich:

"Viele Demografen gehen davon aus, dass sich die Weltbevölkerung innerhalb der Jahre 2075 bis 2100 stabilisieren wird. Anschließend wird ein langsamer Bevölkerungsrückgang erwartet."

Das beruhigt mich sehr. Wir werden dann zwar gut 10 Mrd. Menschen hier auf der Erde sein, aber wenn es dann wieder weniger wird, geht's ja noch. Und vielleicht kriegen wir ja auch vorher noch etwas besser die Kurve, you never know :)
 
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@LynnCarme

Danke :love:

Den entscheidenderen Satz fand ich:

"Viele Demografen gehen davon aus, dass sich die Weltbevölkerung innerhalb der Jahre 2075 bis 2100 stabilisieren wird. Anschließend wird ein langsamer Bevölkerungsrückgang erwartet."

Das beruhigt mich sehr. Wir werden dann zwar gut 10 Mrd. Menschen hier auf der Erde sein, aber wenn es dann wieder weniger wird, geht's ja noch. Und vielleicht kriegen wir ja auch vorher noch etwas besser die Kurve, you never know :)
Sehr beruhigend, vorallem wenn man es nicht mehr erlebt.
 
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