Die Welt und Du

Häxli

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10. Juli 2005
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74
Ort
Schweiz
Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern
reduzieren und auf die Proportionen der bestehenden Völker achten
würden, so wäre dieses Dorf so zusammengestellt:

57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord und Süd)
8 Afrikaner

52 wären Frauen
48 wären Männer

70 Nicht-Weiße
30 Weiße

70 Nicht-Christen
30 Christen

89 heterosexuelle
11 homosexuelle/lesben

6 Personen würden 59 % des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6
Personen kämen aus den USA, 80 hätten keine ausreichenden
Wohnverhältnisse, 70 wären Analphabeten, 50 wären unterernährt, 1 würde
sterben, 2 würden geboren, 1 hätte einen PC, 1 hätte einen akademischen
Abschluss.

Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass
das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und
Bildung notwendig ist. Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank
aufgewacht bist, bist Du glücklicher als 1 Million Menschen, welche die
nächste Woche nicht erleben werden. Falls Du nie einen Kampf des Krieges
erlebt hast, nie die Einsamkeit durch Gefangenschaft, die Agonie des
Gequälten oder Hunger gespürt hast - dann bist Du glücklicher als 500
Millionen Menschen der Welt. Falls Du in die Kirche gehen kannst, ohne
die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man Dich verhaftet oder Dich
umbringt - bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der Welt. Falls
sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach
über dem Kopf hast und ein Bett zum Hinlegen - bist Du reicher als
75% der Einwohner dieser Welt. Falls Du ein Konto bei der Bank hast,
etwas Geld im Portemonnaie oder etwas Kleingeld in einer kleinen
Schachtel - gehörst Du zu 8 % der wohlhabenden Menschen auf
dieser Welt.

LG
Häxli :kiss4:
 
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*Sunny* schrieb:
Und dann stellen wir uns tatsächlich hin und jammern über unsere PROBLEME?
Wo es uns doch eigentlich SPITZE geht??
Theorie und Praixis - ich sehe es komplexer.
Der Text von Haexli ist ziemlich bekannt, er taucht in den letzten Jahren ueberall auf, und natuerlich relativiert er einiges.
Man sollte schon mal innehalten und die Gesamtsituation der Menschheit ueberdenken!
Trotzdem orientiert sich der Mensch an dem Gewohnten und dem, was er logischerweise erwarten kann aufgrund seiner Ausbildung, seiner Persoenlichkeit, seiner Kindheit und Jugend, seiner Zeit und seiner sozialen Schicht.
Ein 57-jaehriger arbeitsloser Ingenieur, der auf 30 erfolgreiche Berufsjahre zurueckblicken kann, in denen er sehr gut verdiente, der aber entlassen wurde und dem nun nach einem Jahr die Sozialhilfe ins Gesicht starrt, die erstmal in seinem Leben herumwuehlt, bevor sie ihm auch nur einen mueden Euro zahlt, kann das nicht so demuetig und dankbar sehen, nur, weil er immerhin zu essen hat und ein bescheidenes Dach ueber dem Kopf.
Er wird naemlich sein Auto, seine Eigentumswohnung, seine Aktien und sein Erspartes verkaufen muessen und verzehren, bevor die staatliche Hilfe greift.
Darin liegt eine grausame Logik - warum soll ihn die Allgemeinheit ernaehren, wenn er doch noch so viel hat!
Fuer ihn selber ist dieser krasse soziale Abstieg eine Katastrophe, die nicht durch Vergleiche und Hinweise auf Menschen, die ihr Leben lang knapp vorm Verhungern stehen, gemildert werden kann.
Einen Job bekommt er nie wieder, sich selbstaendig zu machen, ist meist eine Illusion, der Markt ist abgesaettigt, und die Ich-AGs waren ein Flop.
Moeglicherweise kracht jetzt sowieso unser gesamtes System zusammen, aber es geht zu schnell und keiner sagt den Menschen, wie sie das verkraften koennen.
Es kann nicht jeder ab sofort alles philosophisch und von einer hoeheren Warte sehen. Es ist utopisch, das zu erwarten.
Es ist eine Sache zu erkennen, dass wir auf der Sonnenseite der Welt leben, eine andere, unsere Masstaebe, die wir mit der Muttermilch eingesogen haben, herunterzuschrauben auf das nackte Ueberleben.
Deshalb hat der Eingangstext zwar global betrachtet, seine Richtigkeit, ist aber fuer den einzelnen Menschen in Deutschland nicht relevant.
Ausserdem missfaellt mir, dass er in das gleiche Horn tutet wie manche Arbeitgeber und Politiker.
Ich sehe sie vor meinem inneren Auge zynisch grinsen, wenn sie so etwas lesen und zustimmend mit dem Kopf nicken:
Ja, euch geht es immer noch zu gut, arbeitet mehr und verdient weniger, seid bescheiden und nicht anspruchsvoll. Wieso braucht ihr Urlaub, wieso wollt ihr verreisen, wieso haltet ihr nicht einfach die Schnauze, tut, was man euch sagt und akzeptiert, dass ihr die underdogs seid. Eure Kinder brauchen nicht zu studieren, die Hochschulen sind fuer unseren Nachwuchs reserviert, deshalb kosten sie in Zukunft auch viel Geld. Bleibt schoen an eurem Platz und denkt immer daran:
Anderen geht es viel schlechter als euch!
Es tut mir sehr, sehr leid um Menschen in der dritten Welt, die ein erbaermliches Leben fuehren, ich sehe aber nicht ein, dass wir so unglaublich dankbar sein sollen, dass es uns nicht so geht und demuetig akzeptieren, wenn wir uns ihrem Standard annaehern.

Bijoux
 
Ich denke man sollte eigentlich froh sein hier sein zu dürfen...............

Ich würde auch lieber der Drittenwelt etwas geben anstatt anderen.

Wenn man sieht das man überall hilft mit Spenden und so, dann frag ich mich wieso hilft man den nicht der Drittenwelt?

Jeder Politiker sollte einmal für ne ganze Woche Obdachlos sein um zu sehen wie es manchen Menschen beschissen geht............doch die sitzen nur da und unterschreiben irgendwelche sachen wo sie sowieso nicht verstehen.....

Wir als normale Bürger können da nichts machen, man würde uns gar nicht zuhören sondern nur auslachen...........

Heut zu Tage sind viele Menschen Egoisten und schauen auf sich selbst, sie wissen nicht einmal was LIEBE bedeutet........

Ich mit 27 Jahre überlege viel ob ich überhaupt ein Kind auf dieser Welt stellen will....es wird immer alles teurer, die Armen werden Ärmer und die Reichen werden Reicher.........es gibt kein Respekt mehr und doch versuchen die Menschen immer wieder von früher zu lernen, früher gab es keine PC's, keine Handy und alles hat funktioniert. Heute funktioniert ohne Technik gar nichts, sind wir wirklich soweit das wir nur mit solchen Dingen im Leben weiterkommen?

LG
Häxli
 
Ich denke schon auch, dass man das ganze betrachten muss. Aber wir, denen es im eigentlichen sinne gut geht (wenn man das ganze betrachtet) sind doch eigentlich die, die am wenigsten zufrieden sind?! oder?!

Ich glaube es geht nicht nur darum, dass es anderen schlechter geht als uns, oder ähnliche sprüche, sondern das wir lernen, mit dem was wir haben und mit allem was kommt zufrieden zu sein, es zumindest zu akzeptieren und nicht daran zugrunde gehen, bloß weil sich unsere lebensumstände drastisch ändern.

Und das sich unsere Lebensumstände schlagartig um 180 grad ändern können, wissen wir nicht erst seit gestern - wir haben zeit um uns damit zu beschäftigen und möglichkeiten zu suchen.
 
Ja, wir haben wirklich zeit um uns zu beschäftigen und darüber nachzudenken, aber hilft das auch? Nur für uns hilft es aber für andere nicht.........

LG
Häxli
 
Zuerst mal Hallo in die Runde

Meiner Meinung nach ist unser gesamtes soziales und politisches System zum Scheitern verurteilt. Ich lasse mal die wirtschaftliche Seite bewusst draussen und will nur einige "energiemässigen" Ausführungen geben.

Auf lange Zeit kann und wird es nicht sein, dass ein ganz kleiner Teil der Weltbevölkerung die anderen ausbeutet, nur damit es ihm gut geht.

Wie wir alle wissen, ist die Erde dabei, ihre Schwingungen zu erhöhen. In welchem Tempo dies geht, sei dahingestellt. Doch eines ist Tatsache. Mit der Erhöhung der Erdschwingungen erhöht sich auch die Schwingung eines jeden Menschen, d.h. seiner Seele und damit seiner Gedankenwelt. Darunter verstehe ich, dass die Menschheit global bewusster wird und liebevoller miteinander umgehen wird. Diejenigen, die nicht dazu bereit sind, werden wohl ihre nächste Reinkarnationsrunde nicht mehr unbedingt auf der Erde verbringen.

Ich glaube, dass das politische System, dass schlussendlich auf die Ausbeutung des Einzelnen (seiner Finanzen, seiner Arbeitskraft etc.) gestützt ist, sich ändern wird, schon allein deswegen, weil das Energiemuster nicht stimmt. Man wird sich bewusst, dass nur ein liebevolles Miteinander, dass jedem das notwendige Potential ermöglicht, die Lebensgrundlage bieten wird. Geld wird vielleicht nur noch eine zweitrangige Rolle spielen - wenn es Geld überhaupt noch gibt.

Wir haben genügend Ressourcen und Nahrungsmittel auf der Erde, dass es gerecht verteilt für alle reicht - wenn man nicht mehr profitbezogen denkt, wie die grossen Konzerne, die alles ausbeuten, nur um noch reicher zu werden. Beispiel: Mit der Fläche, welche die McDonald´s-Rinder abgrasen, könnte man Abermillionen von Menschen ernähren usw.

Meine Idealvorstellung der zukünftigen Welt: Jeder bekommt vom Staat eine Basiszahlung, die ihm das Wohnen, Kleidung, Essen, d.h. die Grundversorgung ermöglicht. Die Arbeit nicht mehr leistungsbezogen, um sich reicher zu machen, sondern dient ausschliesslich den Menschen, den Tieren und der Natur (Aber achtung, nicht missverstehen! Ich rede hier nicht von Kommunismus, sondern davon, das GELD gänzlich seine Wichtigkeit verlieren sollte und keine Rolle mehr in unserem Leben spielen sollte).

Jetzt stempelt Ihr mich sicher als unrealistische Träumerin ab - was soll´s? Träumen darf man ja noch ... es kostet (noch) nichts ...

Alles Liebe und voller Vertrauen auf die Zukunft
 
Ich habe da was gefunden bei der Ewigsuchenden
sehr wahre und klare Vorstellungen und einen
aussagestarken Text, gespickt mit Zukunftsmusik
leider werden vorerst die Klänge dieser Melodie
nicht an die Ohren der Staatsmänner gelangen!
Ich träume mit Dir, denn wie wir wissen:
Träume werden wahr!
Gedanken prägen unsere Zukunft!
Träume auch!

Alles Liebe Sabsy :kiss4:
 
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Vielleicht klingen diese Träume nicht in den Ohren der Staatsmänner, aber ich bin davon überzeugt, je mehr von uns davon träumen, desto stärker klingen sie ins kollektive Bewußtsein ( morphogenetisches Feld ) und das erreicht mit Sicherheit
die derzeitigen Machthaber.

Darum zahlt sich letztendlich das Träumen aus..........

Liebe Grüße Himephelien
 
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