die wissenschaft lässt für gewöhnlcih gelten, was sie nicht widerlegen kann.. tja.. aber es sind die "falschen wissenschaftler" die das nicht tun, die sich der wissenschaft bedienen um etwas angeblich zu widerlegen, was man nicht widerlegen kann..
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Es ist genauso arrogant oder dumm zu behaupten, der Mensch könne nichts erkennen, wie zu behaupten, der Mensch könne alles erkennen. Wer hier nicht zwischen den verschiedenen Erkenntnismodi unterscheiden kann, der, äh, keine Ahnung.Jandira schrieb:Mal Spaß beiseite: Ihr Wissenschaftsfanatiker - glaubt Ihr wirklich, daß Ihr mit den 10% Eurer Hirnkapazität, die Ihr nutzt, die Welt auch nur annähernd erfassen könnt??
fckw schrieb:In diesem Forum wird aber dauernd auf beide Weisen gearbeitet. Da gibt es übermässig viele Personen der ersten Gruppe, und dann gibt es die Skeptiker (z.B. Lazpel oder seit einiger Zeit Lotusz), die der zweiten Gruppe zuzurechnen sind. Gemeinsam ist beiden, dass sie aus wissenschaftlicher Sicht absolut unzulässige Schlüsse aus den vorliegenden Daten ziehen und dann auch noch daran glauben, ihre geistigen Modelle würden die Realität tatsächlich nicht bloss abbilden, sondern darüberhinaus noch adäquat abbilden! Da ist so vieles falsch, verbogen und irrig, dass man das Gewirr als klar denkender Mensch fast gar nicht entwirren kann. Nicht zuletzt, weil sich der Gegenüber meist standhaft weigert, auch nur einen Millimeter von der eigenen festgefahrenen Position zurückzuweichen.
fckw schrieb:Nimmt man nämlich mal versuchsweise eine "esoterische Position" ein um ein bisschen herumzuspekulieren, so fallen einem sofort die Vertreter der skeptischen Position in den Rücken. Nimmt man umgekehrt einmal versuchsweise die "skeptische Position" ein, so sind es die anderen, die einem Vorhaltungen machen.
fckw schrieb:Darum ist es für mich immer wieder höchst frustrierend, in dieser Hinsicht mit anderen Leuten auf einem - scheinbar wissenschaftlichen Niveau - zu diskutieren, eben weil so ganz und gar nicht wissenschaftlich gedacht wird, sondern nämlich äusserst dogmatisch.
fckw schrieb:Was wäre also beispielsweise in der oben angesprochenen Frage wissenschaftliches Denken und zulässige Schlüsse? Nun, zuerst einmal wäre festzuhalten, dass es offenbar eine grundsätzliche Unmöglichkeit darstellt, Reinkarnation überhaupt beweisen oder widerlegen zu wollen.
fckw schrieb:Wenn das mal allseits akzeptiert wäre, da wären wir schon einen grossen Schritt weiter.
fckw schrieb:Dann wären Modelle aufzustellen, von mir aus ein Erklärungsmodell mit Reinkarnation, und ein Modell ohne Reinkarnation.
fckw schrieb:Dann wäre zu prüfen, welches der Modelle den höheren Erklärungsgehalt aufweist, welches mit einer grösseren Zahl von Zufälligkeiten arbeitet usw. Danach könnte man eventuell dann das eine oder andere Modell vorziehen, weil es glaubhafter erscheinen würde als ein anderes. Trotzdem wäre damit in keiner Weise bewiesen, dass das Modell "korrekt" ist - sondern höchstens, dass es (hoffentlich) "adäquat" ist.
fckw schrieb:Wir hätten mit dem Modell weder bewiesen, dass es Reinkarnation gibt, noch hätten wir widerlegt, dass es Reinkarnation gibt, sondern wir hätten nichts anderes gesagt als: "Die beste Erklärung, die wir besitzen, ist die folgende...".
fckw schrieb:Im übrigen funktioniert Physik (und Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften und eigentlich überhaupt jede Wissenschaft) auf dieselbe Weise. Modelle können nie etwas in der Realität beweisen oder widerlegen, sie können nur die Realität möglichst adäquat abbilden und aufgrund ihrer Adäquatheit dann womöglich noch Voraussagen erlauben, wie sich die Realität vermutlich verhalten wird.
fckw schrieb:Ich bin mir aber völlig im klaren, dass das letztlich ein Glaubensgrundsatz ist, und kein wissenschaftlicher Beweis für Reinkarnation. Es ist einfach nur so, dass ich das Modell für das adäquateste von allen mir bekannten Modellen halte. Sollte jemand daherkommen und mir zwingende Beweise vorlegen, die gegen die Idee der Reinkarnation sprechen, so bin ich der erste, der das Modell in den Müll wirft.