Wie Wissenschaft nicht funktioniert

die wissenschaft lässt für gewöhnlcih gelten, was sie nicht widerlegen kann.. tja.. aber es sind die "falschen wissenschaftler" die das nicht tun, die sich der wissenschaft bedienen um etwas angeblich zu widerlegen, was man nicht widerlegen kann..
 
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nurmal so eine frage.... WER möchte wiedergeboren werden ? wenn das "ich" nicht geboren wurde.... was wird dann wiedergeboren ?

handwerker

ps: es gibt keine wiedergeburt... das ist ein grosser irrtum.
 
Hm, um zu wissen, wie die objektive Wissenschaft nicht funktioniert, gilt als Voraussetzung, zu wissen, wie sie funktioniert. Und da liegt das Problem. Die objektive Wissenschaft hat viele (zumeist philosophische) Begriffe für sich handhabbar gemacht (operationalisiert), um sie überhaupt für sich beobachtbar und messbar zu machen - und sie behauptet auch nicht, Wahrheiten zu beschreiben, sondern nur mehr oder weniger signifikant Wahrscheinlichkeiten. Was bedeutet, wenn zum Beispiel Esoteriker (die ohnehin auf kein einheitliches Paradigma verweisen können) und objektive Wissenschaftler über die Begriffe Bewusstsein, Geist oder Seele diskutieren, so verwenden sie zwar die selben Begriffe, sprechen jedoch ganz verschiedene Aspekte an. Und das Grundübel ist, dass der Großteil der Esoteriker diese Unterschiedlichkeit (kein einheitliches Paradigma versus objektives Paradigma) subjektiv ignorieren, beziehungsweise ihre „Gegner“ die Position des NW- Paradigmas maßlos überschätzen (zB. Lazpel) und daher (beide Seiten) weit davon entfernt sind, seriös argumentieren zu können.

Liebe Grüße
 
meiner meinung nach kann man über esoterik nicht mit hilfe von wissenschaft diskutieren.. man kann parallelen suchen, aber das ist es meiner meinung nach dann auch schon.. aber was man in der esoterik mal machen sollte bevor man zu diskutieren versucht ist eine begriffsdefinition mit seinem gesprächspartner.. was mir nämlich auffällt ist, dass esoteriker gerne aneinander vorbei reden.. das geht in der wissenschaft schwerer, weil da die begriffe klar definiert sind.. ich red hier aber nicht zwangsweise von einer allgemeinen definition, sondern von einer zwischen den gesprächspartner bevor sie darüber anfangen zu streite..
 
Es gibt Reinkarnation sowenig wie es Seelen gibt. Es gibt auch keinen Gott, weil der außerhalb unserer Welt, außerhalb unserer Materie, sein müßte - und man kann ihn nicht sehen, nicht anfassen und schon gar nicht beweisen. Die Schöpfung ist letzten Endes entweder Zufall oder eine wissenschaftliche Errungenschaft. Und eine Aussage, die in einem Buch geschrieben steht, existiert gar nicht wirklich, weil den Inhalt kann man nicht messen - höchstens darüber spekulieren. Auch Homöopathie basiert lediglich auf einem Placebo-Effekt, denn wissenschaftlich meß- oder beweisbar ist in einem Globuli rein gar nichts vom Wirkstoff...

:lachen: :lachen: :lachen:

Mal Spaß beiseite: Ihr Wissenschaftsfanatiker - glaubt Ihr wirklich, daß Ihr mit den 10% Eurer Hirnkapazität, die Ihr nutzt, die Welt auch nur annähernd erfassen könnt?? Man muß erst sehen lernen, um sehen zu können - ein Blick über den wissenschaftlichen Tellerrand ist ein guter Anfang. *tip*

Jandira :blume:
 
@fckw

Mich würde mal deine Persönliche Einstellung gegenüber Religion, Meditation und " phänomenalen " Dingen interessieren. Und zwar genau die, die du dir mit deinem Wissen und deinen Gedanken geformt hast. Woran glaubst du? Oder glaubst du gar nicht, weil du vielleicht meinst ( wie ich ) glauben heisst sich selbst belügen.
Wenn es mich nichts angeht: Auch ok.
Ich frag nur, um deine Beiträge wirklich zu verstehen. ( und das würde ich sehr gerne :))

Alles Liebe
RaZIel
 
@Jandira: ich stimme dir zu.. man muss wissen wo man die wissenschaft anwenden kann und wo nicht.. aber genau das ist die eigentliche kunst eines guten wissenschaftlers meiner meinung nach.. kein wissenschaftler würde sich denke ich anmaßen über dinge wie gott zu urteilen..
 
Jandira schrieb:
Mal Spaß beiseite: Ihr Wissenschaftsfanatiker - glaubt Ihr wirklich, daß Ihr mit den 10% Eurer Hirnkapazität, die Ihr nutzt, die Welt auch nur annähernd erfassen könnt??
Es ist genauso arrogant oder dumm zu behaupten, der Mensch könne nichts erkennen, wie zu behaupten, der Mensch könne alles erkennen. Wer hier nicht zwischen den verschiedenen Erkenntnismodi unterscheiden kann, der, äh, keine Ahnung.

Ach, ich bin grad schlecht gelaunt. *grmbl*
 
Hallo,

warum soll ich die Versuche anzweifeln, die im Princeton Universität, den Nachweiß erbringen, daß der Geist die Materie beinflussen kann?!

alles gute
prema
 
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Hallo fckw,

fckw schrieb:
In diesem Forum wird aber dauernd auf beide Weisen gearbeitet. Da gibt es übermässig viele Personen der ersten Gruppe, und dann gibt es die Skeptiker (z.B. Lazpel oder seit einiger Zeit Lotusz), die der zweiten Gruppe zuzurechnen sind. Gemeinsam ist beiden, dass sie aus wissenschaftlicher Sicht absolut unzulässige Schlüsse aus den vorliegenden Daten ziehen und dann auch noch daran glauben, ihre geistigen Modelle würden die Realität tatsächlich nicht bloss abbilden, sondern darüberhinaus noch adäquat abbilden! Da ist so vieles falsch, verbogen und irrig, dass man das Gewirr als klar denkender Mensch fast gar nicht entwirren kann. Nicht zuletzt, weil sich der Gegenüber meist standhaft weigert, auch nur einen Millimeter von der eigenen festgefahrenen Position zurückzuweichen.

Hättest Du gute Argumente, wäre das garkein Problem, fckw. Aber bisher.. gehst Du jeder weitergehenden Diskussion aus dem Wege.

Genau, wie Du Prinzipien hast, habe ich Prinzipien. Eines davon ist, daß ich den Glaube im Innen suche und im Außen prüfen.

Die aufgestellten Modelle hast Du, fckw, bisher nicht wiederlegen können.

Ich sehe in Deinem Text vor allem eines: Frust. Frust darüber, daß Du unfähig bist, die Modelle, die wir anbieten, widerlegen zu können.

Beantworte mir die Frage, warum ich etwas übernehmen soll, wenn niemand dazu in der Lage ist, es mir plausibel zu erklären, daß ich es übernehmen kann. Daß Du, fckw, Deine Lehre im inneren suchst, und nicht im Äußeren abprüfst, ist mit bekannt. Aber muß ich Deinen Irrwegen deswegen folgen?

fckw schrieb:
Nimmt man nämlich mal versuchsweise eine "esoterische Position" ein um ein bisschen herumzuspekulieren, so fallen einem sofort die Vertreter der skeptischen Position in den Rücken. Nimmt man umgekehrt einmal versuchsweise die "skeptische Position" ein, so sind es die anderen, die einem Vorhaltungen machen.

Weil man vielleicht beides betrachten sollte? Du bist einseitig. Du siehst nicht, daß beide Seiten ausgewogen sein müssen.

fckw schrieb:
Darum ist es für mich immer wieder höchst frustrierend, in dieser Hinsicht mit anderen Leuten auf einem - scheinbar wissenschaftlichen Niveau - zu diskutieren, eben weil so ganz und gar nicht wissenschaftlich gedacht wird, sondern nämlich äusserst dogmatisch.

z. B.?

fckw schrieb:
Was wäre also beispielsweise in der oben angesprochenen Frage wissenschaftliches Denken und zulässige Schlüsse? Nun, zuerst einmal wäre festzuhalten, dass es offenbar eine grundsätzliche Unmöglichkeit darstellt, Reinkarnation überhaupt beweisen oder widerlegen zu wollen.

Das sehe ich ganz anders. Warum sollte ich mich dort Deiner Meinung anschließen? Ich bin ein Skeptiker. Und insbesondere bin ich skeptisch bei Thesen von Leuten, die nur die eine Seite der Medaillie vertreten. Und davon bist Du einer, fckw. Die anderen Vertreter dieser Linie haben Dir zugestimmt. Ich kenne nicht viele Leute, die meine Meinung teilen. Aber genau das ist gerade noch mehr Ansporn für mich, meine Meinung solange beizubehalten, bis sie erfolgreich wiederlegt wird.

Das hast Du z. B. bisher nie geschafft.

fckw schrieb:
Wenn das mal allseits akzeptiert wäre, da wären wir schon einen grossen Schritt weiter.

Ohne Beweise? Nö. Das mag ja Deine Vorgehensweise sein, daß Du jeden Konsum-Esoterik-Schwachsinn wegglaubst, aber ich muß mir das wirklich nicht geben. Aufklärung ist notwendig, Aufklärung über die ganzen Irrlehren und Scharlatanerien, die in der New-Age-Esoterik immer noch gläubige Schafe finden.

fckw schrieb:
Dann wären Modelle aufzustellen, von mir aus ein Erklärungsmodell mit Reinkarnation, und ein Modell ohne Reinkarnation.

Habe ich alles gemacht. Die Hirnforschung spricht klar gegen Reinkarnation. Links kann ich Dir geben, fckw. Aber willst Du sie wirklich? Soll ich Dir ein weiteres mal vorführen, wie falsch Du liegst?

fckw schrieb:
Dann wäre zu prüfen, welches der Modelle den höheren Erklärungsgehalt aufweist, welches mit einer grösseren Zahl von Zufälligkeiten arbeitet usw. Danach könnte man eventuell dann das eine oder andere Modell vorziehen, weil es glaubhafter erscheinen würde als ein anderes. Trotzdem wäre damit in keiner Weise bewiesen, dass das Modell "korrekt" ist - sondern höchstens, dass es (hoffentlich) "adäquat" ist.

Stirbt das Gehirn, ist alles, was im Gehirn gespeichert wurde, unwiederbringlich verloren. Geist, Seele und Bewußtsein sind Gehirnfunktionen.

Kannst Du mir diese Aussagen wiederlegen? Nein? Danke für das Gespräch.

fckw schrieb:
Wir hätten mit dem Modell weder bewiesen, dass es Reinkarnation gibt, noch hätten wir widerlegt, dass es Reinkarnation gibt, sondern wir hätten nichts anderes gesagt als: "Die beste Erklärung, die wir besitzen, ist die folgende...".

Das ist bei wissenschaftlichen Ergebnissen immer so. Unsere Kenntnis bis heute ist.. Aber ich gehe davon aus, daß Dir dieses Fakt bekannt sein sollte.

fckw schrieb:
Im übrigen funktioniert Physik (und Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften und eigentlich überhaupt jede Wissenschaft) auf dieselbe Weise. Modelle können nie etwas in der Realität beweisen oder widerlegen, sie können nur die Realität möglichst adäquat abbilden und aufgrund ihrer Adäquatheit dann womöglich noch Voraussagen erlauben, wie sich die Realität vermutlich verhalten wird.

Stimmt. Aber es gibt kein wissenschaftliches Modell in der Hirnforschung, welches Reinkarnation unterstützt. Noch Fragen, Kienzle?

fckw schrieb:
Ich bin mir aber völlig im klaren, dass das letztlich ein Glaubensgrundsatz ist, und kein wissenschaftlicher Beweis für Reinkarnation. Es ist einfach nur so, dass ich das Modell für das adäquateste von allen mir bekannten Modellen halte. Sollte jemand daherkommen und mir zwingende Beweise vorlegen, die gegen die Idee der Reinkarnation sprechen, so bin ich der erste, der das Modell in den Müll wirft.

Beschäftige Dich mal mit Hirnforschung.

Ich erwarte keine Antwort von Dir, fckw. Du hast noch nie ein Thema zu Ende diskutiert.

Gruß,
lazpel
 
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