Kübler-Ross

[JimmyVoice]

Dass ihre Vorstellungen bezüglich Tod und Reinkarnation wissenschaftlich belegt wären, hat sie behauptet. Fakt ist: Das stimmt nicht.

Wann sagte sie das?
Der zeitliche Rahmen ist wichtig, denn wie gesagt, der Esoterik hatte sie sich erst später zugewandt.

 

[Felicia1]

Es steht doch schwarz auf weiß in dem ersten Foto von meinem Text, dass es eben NICHT stur nach Schema F abläuft und dass ich es aus dem Buch „Interviews mit Sterbenden“ von Fr. Kübler-Ross entnommen habe!

Es wird unterstellt, dass die Sterbenskranken all diese Phasen durchlaufen. Ganz pauschal - auch wenn eingeräumt wird, dass die Phase der Zustimmung in seltenen Fällen nicht erreicht wird.

 

[JimmyVoice]

Es wird unterstellt, dass die Sterbenskranken all diese Phasen durchlaufen. Ganz pauschal - auch wenn eingeräumt wird, dass die Phase der Zustimmung in seltenen Fällen nicht erreicht wird.

Wer unterstellt das?
Auch wenn Kübler-Ross es gesagt haben soll(te), so wird das heutzutage überhaupt nicht vermittelt.
Du verbeißt dich da in etwas, nur weil Kübler-Ross leider nur noch der Esoterik zugesprochen wird.

 

[SunnyAfternoon]

Wann sagte sie das?
Der zeitliche Rahmen ist wichtig, denn wie gesagt, der Esoterik hatte sie sich erst später zugewandt.

In der Doku, die ich verlinkt habe, wird ihr ganzer Lebenslauf erzählt, mit vielen Rückblenden über ihre Arbeit, ihr Privatleben und eben auch ihren Weg zur Esoterik. Sie hat ja später dann ihre Familie verlassen, um dieses Spirituelle Zentrum zu bauen, das dann abgebrannt ist.

 

[SYS41952]

Ist eh mühsam über die von ihr proklamierten Phasen zu diskutieren, wenn sie diese ganz offensichtlich woanders gestohlen hat.

 

[Siriuskind]

Dass ihre Vorstellungen bezüglich Tod und Reinkarnation wissenschaftlich belegt wären, hat sie behauptet. Fakt ist: Das stimmt nicht.

Ok. Aber wie ja schon sagte, auch Wissenschaftler sind nur Menschen, man muss nicht mit allen Aussagen konform gehen oder alle anderen Aussagen verdammen, wenn man einer Aussage davon nicht zustimmen kann. Und gerade, wenn man sich viele Jahre mit Sterben und Tod beschäftigt, nimmt man durch die Gespräche und Beobachtungen vieles auch für sich selbst mit. Das sind natürlich Dinge, die man nicht wirklich wissenschaftlich beweisen kann. Aber es kann gerade bei so einem Thema durchaus hilfreich und tröstend sein, es kann die Angst lindern. Das halte ich für wichtig!

 

[Felicia1]

Wer unterstellt das?
Auch wenn Kübler-Ross es gesagt haben soll(te), so wird das heutzutage überhaupt nicht vermittelt.
Du verbeißt dich da in etwas, nur weil Kübler-Ross leider nur noch der Esoterik zugesprochen wird.

Es ging mir auch nicht darum, was heutzutage noch vermittelt wird. Aber selbst das Phasenmodell gab sie als ihre überirdische Eingebung (oder so ähnlich) an.

 

[SYS41952]

Ich hatte vor 13 Jahren für 1 Jahr eine berufliche Umschulung, wir waren in diesem Jahr alles Pflegekräfte und wir wurden zu „Sozial- und Pflegeberatern“ umgeschult. Dazu gehörte, dass jeder von uns eine „wissenschaftliche“ Arbeit schreiben musste, ich wählte das Thema „Sterbebegleitung“. Ich hatte unter anderem zwei Bücher von Fr. Kübler-Ross als Literatur gewählt und hatte zu den Sterbephasen den Text in meiner Arbeit so zusammengefasst:

Anhang anzeigen 136227

Und das waren die beiden Bücher:

Anhang anzeigen 136228

Anhang anzeigen 136229


In dem Buch „Interviews mit Sterbenden“ sind die Phasen aufgeführt und da stand eben auch mit dabei, dass es nicht in der beschriebenen Reihenfolge ablaufen würde, manche Phasen auch gleichzeitig sein könnten oder auch gar nicht auftreten würden und dass das gleiche Schema auch bei den Angehörigen des Sterbenden auftreten würden. Da ich mir meine Aussagen in meiner Arbeit nicht aus den Fingern saugen konnte, musste ja schließlich authentisch und für die Prüfer nachvollziehbar sein, kann ich Dir versichern, dass es so seine Richtigkeit hat!

na ja, man stellt sich schon die Frage, warum man es 1. 2. 3. 4. und 5. Phase nennt, nur um dann zu behaupten, dass es weder eine Reihenfolge gibt, noch dass sie nacheinander oder voneinander getrennt auftreten müssen. Scheint mir ziemlich seltsam.

 

[Felicia1]

Ok. Aber wie ja schon sagte, auch Wissenschaftler sind nur Menschen, man muss nicht mit allen Aussagen konform gehen oder alle anderen Aussagen verdammen, wenn man einer Aussage davon nicht zustimmen kann. Und gerade, wenn man sich viele Jahre mit Sterben und Tod beschäftigt, nimmt man durch die Gespräche und Beobachtungen vieles auch für sich selbst mit. Das sind natürlich Dinge, die man nicht wirklich wissenschaftlich beweisen kann. Aber es kann gerade bei so einem Thema durchaus hilfreich und tröstend sein, es kann die Angst lindern. Das halte ich für wichtig!

Ich halte es für wichtig, eigene Ansichten nicht als Wissenschaft darzustellen. Gerade bei diesem Thema halte ich es nicht für angstlindernd, wenn Sterbenden suggeriert wird, man habe nur Angst vor dem Tod, wenn man nicht sinnvoll gelebt habe.

 

[JimmyVoice]

Es ging mir auch nicht darum, was heutzutage noch vermittelt wird. Aber selbst das Phasenmodell gab sie als ihre überirdische Eingebung (oder so ähnlich) an.

Scheiß egal, diese Fünf Phasen gibt es nun mal durchaus und diese Phasen werden nicht Alle Durchlaufen oder sind bei Allen gleich.

Egal ob sie das damals als überirdische Eingebung bezeichnet hatte.
Höchstwahrscheinlich sagte sie es erst weitaus später nach ihrem Buch von 1969