Wie viel Wissen braucht der Mensch?

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Hello,

Eventuell wird ein Wissen auch dazu "benötigt", um ungewünschte Gefühle zu "beseitigen".

Erkenne ich z.b. den Grund einer Angst, ist sie schon so gut wie weg.

Ich denke, dass dies auf jedes Gefühl anwendbar ist.
Eine Allwissenheit, oder komplettes Bewusstsein, würde demnach wahrscheinlich jedes Gefühl vernichten.

Ich betrachte Gefühle als menschlich (damit indentifiziere ich mich in erster Linie), und solange es mir freude bereitet, Erkenntnisse mittels Wissen zu erlangen, bin ich mir sicher, dass ich voll "funktionsfähig" bin.

lg
 
intrabilis schrieb:
Eine Allwissenheit, oder komplettes Bewusstsein, würde demnach wahrscheinlich jedes Gefühl vernichten.

Oder die Qualität der Gefühle in andere Bahnen lenken.
Derjenige, der den Schlüssel findet und das Tor erreicht und auch reingelassen wird, kriegt die Antwort auf jede Frage.

Lg

Achilleus
 
Hi Achilleus,
Achilleus schrieb:
Oder die Qualität der Gefühle in andere Bahnen lenken.
Kann ich mir vorstellen, wenn man voraussetzt, dass sie einfach "gegeben" sind, und nicht "entwickelt".
Achilleus schrieb:
Derjenige, der den Schlüssel findet und das Tor erreicht und auch reingelassen wird, kriegt die Antwort auf jede Frage.

Ich gehe davon aus, dass "Allwissenheit" keine Fragen voraussetzen kann.
Ob das erreichbar ist, bezweifle ich doch sehr.
Kann aber sein, dass ich "vollkommen" am falschen Dampfer bin :)

Lg
 
Hi intrabilis

intrabilis schrieb:
Hi Achilleus,

Kann ich mir vorstellen, wenn man voraussetzt, dass sie einfach "gegeben" sind, und nicht "entwickelt".

Ein Mensch ohne Gefühle ist ein toter Mensch. :D

Ich gehe davon aus, dass "Allwissenheit" keine Fragen voraussetzen kann. Ob das erreichbar ist, bezweifle ich doch sehr.

Dann wäre es aber kein Wissensschatz mehr, sondern ein Zustand. Stagnation macht keinen Sinn, es ist mehr eine Veränderung der Ansichten.

Lg

Achilleus
 
Niemand schrieb:
Eine Allwissenheit, oder komplettes Bewusstsein, würde demnach wahrscheinlich jedes Gefühl vernichten.

Auch das Mitgefühl ?

Hallo,

Wenn es tatsächlich, voll und ganz uneigennützig ist.
Für mich ist Mitgefühl "gekoppelt" mit Nächstenliebe.
Würde wohl auch eher auf der Strecke bleiben, was einer "Hilfsbereitschaft" aber keinen Abbruch tun muss.

Andererseits ist Lachen ansteckend, falls man Mitgefühl so verstehen mag.

lg
 
Achilleus schrieb:
Hi intrabilis



Ein Mensch ohne Gefühle ist ein toter Mensch. :D
Oder noch nicht geboren? :rolleyes:

Achilleus schrieb:
Dann wäre es aber kein Wissensschatz mehr, sondern ein Zustand. Stagnation macht keinen Sinn, es ist mehr eine Veränderung der Ansichten.

Lg

Achilleus

Recht hast Du, ist auch meine Ansicht.

lg
 
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Niemand schrieb:
Keine Ahnung ob das Macht oder Ohnmacht ist, aber wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, weisst Du zumindest mehr als der der nichts weiss, aber nicht weiss dass er nichts weiss
du hast recht. der wissende um das nichtwissen weiß wirklich mehr, als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß. er weiß zumindest, dass er nicht weiß! glücklicher ist wahrscheinlich der, der nicht weiß, dass er nichts weiß, als der, der weiß, dass er nichts weiß.
.... oder der, der weiß, dass er nichts weiß, erachtet es als sinnlos, glück mit wissen in zusammenhang zu bringen. mit DEM wissen, das ihn nicht glücklich macht.
im übrigen weiß einer, der nicht weiß, dass er nichts weiß, wahrscheinlich auch deshalb nicht, dass er nichts weiß, weil er gar nicht dazu kommt, zu sehen, dass er nichts weiß.
chira
 
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