Wie schädlich ist Zucker?

O Gott, jetzt wo du es erwähnst, *fremdschämgefühlkommthoch* ich hatte eine Cousine die eben diese schwarzen Stummeln statt Zähne hatte. Aber ihre Mutter hatte ihren Schnuller immer in Zucker getunkt, damit das Kind ruhig ist.
Bei mir waren Kinder in der Nachbarschaft als ich klein war mit diesen schwarzen Stummeln. Ich fand das als Kind ganz schrecklich und dachte die wären sehr krank.
GsD. Als meine Kinder klein waren wurde vermehrt von Kinderärzten betont, dass man dem Kind die Tee- und Saftflaschen nicht zum nuckeln überlassen soll.
Aber wie meine Kinder noch Kindergarten- und Schulkinder waren, wurde noch Verdünnsaft in Schulen und Kindergärten getrunken. Heute ein absolutes No Go.
Das Bewusstsein für Gesundheit ist besser geworden.
Es gibt so Menschen, über die habe ich mich früher sehr gewundert, die brechen eine Reihe von einer Tafel Schokolade, essen diese und räumen den Rest wieder weg. Für mich war das immer faszinierend.
Für mich auch ...
Wenn ich ehrlich bin, mich hat mein Beruf sensibilisiert.
Die ganzen Einschulungen wie man mit Diabetiker Kindern umgeht gehen ja sehr (für mich) detailliert auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse ein, wie und wann es zu diesen Schwankungen kommt.
Mich hat auch erschreckt. dass doch viele Kinder im Volksschulalter Diabetes Typ 1 haben.
Aus meiner Laien Sicht - ich nehme schon an, dass das eine Folge der Vorgängergeneration ist.
Du hast heute kaum eine Schule ohne ein Diabetikerkind.
Diabetes bei Kindern und Jugendlichen finde ich horror. Sind noch so jung und müssen total diszipliniert sein. Kannte ich auch zwei Fälle.
Du, wenn dein Körper es gut bewältigt, genieße es!
Frage ist doch, ob er das gut bewältigt. Unterzuckerung nach Marmeladentoast und Kakao finde ich komisch. Ich muss den Arzt mal fragen, wie er das sieht, ich hatte nur die Arzthelferin am Telefon, die mir die Ergebnisse mitgeteilt hatte. Wenn ich nächstes Mal beim Arzt drinnen bin, frage ich ihn mal nach seiner Einschätzung.
 
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Softdrinks halte ich sowieso für das größte Übel!
Das schlimmste für die Zähne - weil dauernd umspült, dann auch noch Kohlensäure dazu...
Die Empfehlung vom WHO für die tägliche Zucker Zufuhr ist wohl OK,
ganz Zuckerlos halte ich für eine schlechte Idee,
wäre das klug,
gebe es in natürlichen Lebensmittel auch keinen Zucker.
Braucht Körper und Gehirn! ( Studentenfutter!!)
Zur Not auch Einfachzucker.

Einen Nutzen hat diese ganze " Antizucker" Kampagne:
Vielleicht hört nun endlich die Lebensmittelindustrie damit auf
massenhaft Zucker zu verarbeiten,
wo es nicht notwendig ist!
 
Ist ein billiges Konservierungsmittel
Verstehe ich schon!
Aber Lebensmittel mit Zuckerersatzstoffen sind ja auch konserviert ( vielleicht mit noch Ärgerm?)

bei trockenen Lebensmittel ( Flocken, Müsli ) und fetthaltigen Lebensmittel ( Schokolade, Aufstriche) würde vielleicht weniger Konservierung reichen als bei Flüssigem!?
 
Ich kann gar nicht sagen, wieviel Zucker ich am Tag zu mir nehme. Ich denke, bei mir liegt das im Bereich von homöopathischen Dosen.
Gezuckert wird bei mir ohnehin nichts, ich hab gar keinen Zucker zuhause. Süßigkeiten esse ich keine, Kuchen und Torten gefühlt zweimal im Jahr und Cola, Sprite und dergleichen trinke ich sowieso nicht.
Es gibt bei uns auch keine Fertigprodukte oder Tiefgekühltes.
Und Obst esse ich auch nur alle heiligen Zeiten.

Ich esse morgens einen Kaffeelöffel von meiner selbstgemachen Marmelade auf einem Butterbrot. Das ist mein täglicher Zuckerkonsum.
Und am Wochenende mal zwei, drei Gläser Rotwein.
 
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