Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Nein das meinte und meine ich nicht. Der Smiley am Ende sollte das eigentlich auch kenntlich gemacht haben.

Es geschehe nach deinem Glauben. Manche schaffen sich ihre Hölle schon zu Lebzeiten.
Ich lese diesen ganzen angelesenen angstbesetzten Kram zwischenzeitlich nicht mehr.
Wer an den Engelfall, Satan Jesus usw. hängen möchte, kann das gerne tun.
Im realen Leben trifft man auch eher selten auf Personen, mit derart extremen und fundamentalen Weltanschauungen.
Ich halte mir schlichtweg alle Optionen offen.

Das würde dann natürlich auch heissen, dass auch Du am Engelsturz teilgenommen haben könntest, als Ursache Deines jetzigen Lebens ?

Welche Optionen als Ursache für Dein Menschenleben hast Du sonst noch?
Ja, die rein katholische, dass der Mensch mit der Zeugung entsteht, also auch seine Seele - aber wieso Gott die Seelen nicht gleich als Engel erschafft, wissen die Katholiken auch nicht.

lg Syrius
 
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Ja,dieser Satz ist sehr aussagekräftig,ich halte mir schlichtweg alle
Optionen offen,damit hast du es wunderbar ausgedrückt:)

alles Liebe dir madma

Dir auch. :)

Das würde dann natürlich auch heissen, dass auch Du am Engelsturz teilgenommen haben könntest, als Ursache Deines jetzigen Lebens ?

Ich habe den Engelsturz in Auftrag gegeben. :rolleyes:

Welche Optionen als Ursache für Dein Menschenleben hast Du sonst noch?

Lass mich kurz nachdenken. Meine Eltern hatten seinerzeit einen schwachen Moment, Treffer versenkt.

Ja, die rein katholische, dass der Mensch mit der Zeugung entsteht, also auch seine Seele - aber wieso Gott die Seelen nicht gleich als Engel erschafft, wissen die Katholiken auch nicht.

Spaß beiseite.
Ich gehöre einer Glaubensgemeinschaft an, in der es viele Entitäten hat. Die Orishas sind die Mittler zwischen den Menschen und Olodumare (Gott) da man sich nicht direkt an ihn wendet. Dazu hat es Gebete, Orakel, Opfergaben und rituelle Handlungen.
Ich bin Akpetebi, habe mein Ita (Lebensorakel), die guerreros die Krieger daheim. Irgendwann werde ich vielleicht einen weiteren Schritt gehen und Ocha machen.

Was denkst du daher, mich Katholiken interessieren und deren Gedanken über Engel?
 
Dir auch. :)

Spaß beiseite.
Ich gehöre einer Glaubensgemeinschaft an, in der es viele Entitäten hat. Die Orishas sind die Mittler zwischen den Menschen und Olodumare (Gott) da man sich nicht direkt an ihn wendet. Dazu hat es Gebete, Orakel, Opfergaben und rituelle Handlungen.
Ich bin Akpetebi, habe mein Ita (Lebensorakel), die guerreros die Krieger daheim. Irgendwann werde ich vielleicht einen weiteren Schritt gehen und Ocha machen.

Was denkst du daher, mich Katholiken interessieren und deren Gedanken über Engel?

Das beantwortet aber die Frage nicht. Und wieso der Spott?
 
Ich gehöre einer Glaubensgemeinschaft an

Glaube bedeutet bekanntlich Nichtwissen. Viele Religionsgemeinschaften begründen sich außerdem auf Sagen und Märchen.

Im übrigen geht es nach dem Tod einem Teil der Menschen besser und gemäß dem Polaritätsgesetz (also nach der Wissenschaft) schlechter.
 
Glaube bedeutet bekanntlich Nichtwissen. Viele Religionsgemeinschaften begründen sich außerdem auf Sagen und Märchen.
Dafür hat es dann ja auch ein entsprechendes UF, wo man sich über Religionszugehörigkeit (Glaubensfragen) inhaltlich austauschen kann, wenn man dies möchte.
Im übrigen geht es nach dem Tod einem Teil der Menschen besser und gemäß dem Polaritätsgesetz (also nach der Wissenschaft) schlechter.
Siehste und ich behalte mir auch weiterhin das Recht vor, das einfach für mich so zu sehen, wie ich lustig bin. Was also ist das Problem?
 
Also, wenn es Dich nicht interessiert, dann geht es Dir nur um den Spott? Grossartig!
Ein letztes Mal...
Du bewegst dich gedanklich in einem System, das für mich keine Relevanz hat. Was gibt es daran nicht zu verstehen und immer wieder dort ansetzen zu wollen oder ist es schon müssen?
Zudem ist es nicht mein Gott - sondern von uns allen!
Ich gehöre keiner der 3 Buchreligionen an, für die dieser Gott stellvertretend steht.
 
Kann ich das dann so verstehen, das Jesus das Gesetz " Auge um Auge " aufgelöst , und somit für die Menschheit erfüllt hat ?
Für den der ernsthaft an ihn glaubt und daher aus eigenem freien Willen seinen Lehren und Vorbild entspricht (natürlich nicht in Hnsicht auf das Sühnopfer, aber in Bezug auf seine Lebensweise) trifft dies auf jeden Fall zu.
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Die Geburt ist schon Sünde
Was soll an der Geburt denn bitte Sünde sein?
Der Beginn des Lebens ist niemals Sünde denn anderenfalls muss auch die Möglichkeit des Lebens Sünde sein, womit dann auch die Schöpfung eine Sünde wäre.
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Aber natürlich kommen alle Menschen in den Bereich, der zum Himmel führt, völlig unabhängig vom Glauben - einzig die Liebe zählt.
In der Tat.
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Und letztendlich, hat ein jeder was dieses Thema angeht doch auch seine eigene Meinung und seine eigene Sichtweise!
Man sollte nicht her gehen und meinen, weil sich eine Meinung mit der eines anderen deckt, man es irgendwo gelesen hat, es stimmig ist für den Rest der Menschheit.
Ist jemand christlich erzogen worden und die 1o Gebote lagen mit in der Wiege, ist dies richtig, so lange wie man vielleicht etwas kennenlernt, was alles revidiert und man eine neue Wahrheit annimmt.
Wenn jemand sagt, oder äußert, das die Geburt eine Sünde sei, wird er die dementsprechenden Erfahrungen gemacht haben und er wird sich sicher auch bewusst sein, sagt er dies, die Mitmenschen ihn sofort nach dem Warum fragen?!
Für die einen ist die Bibel das Buch der Bibel, andere halten es für ein schönes Märchen...
Es gibt alles in allem kein richtig und kein falsch ...
Verschiedene Sichtweisen die alle richtig sind ...
Nie vergessen sollte man, das wir alle in einer Individuellen Welt leben und mit den Menschen zusammen in Parallel Welten ...
Von daher wird man wohl auch gerade was christliche Fragen angeht, so möchte ich es mal nennen, nie auf einen Nenner kommen, aber es kann schöne und angenehme Diskussionen entstehen lassen.
In den meisten Punkten hast Du sicher recht, aber in einem Punkt irrst Du.
Richtig und falsch gibt es dennoch, denn richtig ist, wenn man so lebt, dass man im Einklang mit dem eigenen Gewissen lebt. Falsch ist, wenn man dieses Gewissen zu unterdrücken lernt, und sich schlimmstenfalls so entwickelt, dass die eigenen Entscheidungen sich gegen das Wohl anderer richten.

Liebe Grüße
KalEl
 
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Ja natürlich, wir sind christlich erzogen. Die 10 Gebote sind uns mit in die Wiege gelegt, doch nicht nur uns.
Auch auf anderen Kontinenten herrscht das Gesetzt der Liebe. Und wenn ich jetzt diese oberen Zeilen lese, wie vehement geradezu bibelfest hier diskutiert wird, mutet es für mich persönlich schon fast fanatisch an.
Warum sträubt sich gerade alles in mir? Ist es die Freiheit selbst zu entscheiden, welchen Glauben ich für mich annehmen kann - Welcher für mich selber annehmbar und schlüssig ist?
Rätselnde Grüsse
dulcina
Wirklich bibelfest bin ich nicht, aber ich kenne einiges aus der Bibel, vor allem in Bezug zum Neuen Testament – was man ja gerade als Christ auch kennen sollte, denn es bezieht sich auf die christliche Lehre. Christ zu sein bedeutet nicht nur, sich taufen zu lassen und dann das ganze Leben „den lieben Gott einen tollen Mann sein lassen“, sondern aktiv daran zu arbeiten, sich auch geistig und moralisch entsprechend dem zu entwickeln, was Christus lehrte und vorlebte. Das ist eine Herausforderung für sich, aber es bringt auch mehr Seligkeit ins eigene Leben und das derer die einem nahe stehen.
Dafür muss man nicht unbedingt einer bestimmten Kirche angehören (so sehe ich das) aber man sollte schon nach den besten Werten streben, die aus dem Neuen Testament erkennbar sind, denn anderenfalls schränkt man sich selbst ein.
Meinst wirklich ?
Meinst du ich sei so unfrei, nicht selber mit meinem Gewissen zu entscheiden?
Nach unserem Leben sind wir alle gleich, jeder Mensch wird sich seinem Gewissen stellen müssen. Dabei ist es irrelevant, welchem Glauben er angehört.
Meinst auch du, das nur Christen in den Himmel kommen?
Was geschieht mit den armen Seelen, die nicht dem Christentum angehören?
Ganz richtig, das Gewissen ist maßgeblich. Im Gegensatz zum irdischen Dasein kann man das Gewissen nach dem irdischen Dasein das Gewissen nicht mehr unterdrücken. Je besser man sich also nach dem eigenen Gewissen schon im irdischen Dasein richtet (und dafür ist die Lehre und das Vorbild Christi ein ziemlich guter Wegweiser) je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch nach dem irdischen Dasein mit seinem Gewissen im Einklang ist. Je größer dabei der Umfang ist, den man an Seligkeit im irdischen Dasein erlangte, je größer wird selbiges im ewigen Dasein sein. Je geringer die Gesetze sind, nach denen man fähig war, im irdischen Dasein zu leben, je geringer wird man in der Seligkeit, also dem Einklang mit dem eigenen Gewissen sein. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht auch in der Ewigkeit noch entwickeln kann, denn letztlich sind es geistige Eigenschaften, die sich durch die Entwicklung des Charakters ausprägen.
Von der Religion also abgesehen (die dabei keine unbedingte Rolle spielt, aber es gibt schon Religionen, die nicht das geistige Wohl ihrer Anhänger propagieren oder gar sich gegen das Wohl Andersgläubiger richten), welche nicht so wichtig ist, wie man entsprechend den Eingebungen des eigenen Gewissens lebt und auf dieser Grundlage schon im irdischen Leben zu größerer Seligkeit strebt (geistige Seligkeit anstatt materiellen Wohlstand).
Ich kann die Bibel auseinander pflücken und mich ihrer Doktrin unterwefen. Solange ich mich aus Angst vor Strafe anpasse, lebe ich nicht aus meinem Herzgefühl heraus.
Wir alle sind hier auf der Welt um aus der Liebe heraus zu leben.
Dazu ist es irrelevant für mich, was genau in der Bibel steht, denn Liebe kennt keine Konfessionen.
Fanatische Glaubenskämpfe brachten schon genug Unheil und Leid in diese Welt.
Es wird Zeit, die Chance zu ergreifen, um uns als Mensch zu begegnen. Frei von allen fanatischen Doktrinen, damit wir Herz an Herz zusammen wachsen.
Für mich als Christ geht es nicht darum, eine Bestrafung zu befürchten, wenn ich einen Fehler begehe. Vielmehr geht es für mich darum Werte wie Liebe, Geduld, Vergebungsbereitschaft, Dankbarkeit und Demut als eigene Charaktereigenschaften anzunehmen. Während die Liebe dafür sorgt, dass ich entsprechend meinem Gewissen leben kann - was umso besser funktioniert, je stärker diese Liebe in mir ist - hilft mir die Vergebungsbereitschaft, sofern sie ehrlich und bedingungslos ist, nicht nur anderen ihre Fehler zu vergeben, sondern trotz meiner eigenen Fehler mit meinem Gewissen wieder in Einigkeit zu gelangen. Die Geduld hilft Nachsicht gegenüber anderen zu üben und auch eigene Ungeduld zu verringern. Dankbarkeit und Demut mindern die Herausforderung, gegen die ersten 3 Werte zu verstoßen.

Liebe Grüße
KalEl
 
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