Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Was, wenn dich genau dieser Ansatz offen hält für das Annehmen von verschieden Möglichkeiten des nachtodlichen Lebens?

Allein schon das kann die Hauptsache für Hoffnung und Zuversicht genau jetzt im Leben sein. Mir kommt vor, zuversichtlich zu leben ist immer schön.
Jeder, der ans Weiterleben nach dem Sterben glaubt, hat eine bestimmte Vorstellung davon, nämlich seine eigene. In diesem Zusammenhang ist es ja belanglos, was jemand anderer glaubt und sagt. Wichtig ist für den Einzelnen das, was er selber glaubt und für ein zuversichtliches Leben braucht. Und da wird gewöhnlich eine persönliche Vorstellung aufgebaut.

Weil es außer der positiven Einstellung, dass es nach dem Sterben tatsächlich weitergeht, für den Einzelnen keine Anhaltspunkte gibt, wie es dann wirklich für ihn sein wird, deswegen kann es sein, dass es doch anders kommt, als man denkt.

Auch bei mir wird es vielleicht so sein, denn ich mir denke und weil ich "weiß", dass ich nach dem Sterben vielleicht gar nicht wahrnehme, dass ich gestorben bin, weil ich mich genau in meinem gewohnten Umfeld, meiner gewohnten Heimat wiederfinde.

Ich betreibe Ahnenarbeit und mir ist dieses Thema daher auch nicht fremd. Und dennoch habe ich keine feste Vorstellung davon, wie was nach dem Ableben zu sein hat.
Für mich hat der eigene Tod auch inhaltlich gar nicht so viel Bedeutung oder Gewicht, als das ich mir da wahnsinns Gedanken drüber mache. Wie wir im Rheinland sagen, et kütt wie et kütt.
 
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In der Tat gab es hunderte von verschiedenen Kulturen mit ihren Religionen und Götzen, die untergingen - jedoch seit nunmehr doch schon 2000 Jahren das Christentum.

Manchmal kann man ja dann doch froh sein, dass Hexenprozesse nicht mehr statthaft sind.
Du sprichst abwertend von Göttern anderer Kulturen als Götzen. Was macht den deinen weniger zu einem? Weil's der deinige ist?
Ich bin keine Christin und einem strafenden Wüstengott nicht unterworfen, auch abgelesene Engelhierachien geben mir jetzt nicht so wirklich nen Kick.
Was Jesus gesagt hat, wissen wir nicht, er selber hat nichts schriftliches hinterlassen. Als Religionsgründer taugt er nur bedingt, zuviel Blut und Elend klebt an selbiger und ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Mir sind die Bibel und der Angenagelte im wörtlichen und übertragenen Sinne latte und wir hier auch weder in der Bibelstunde noch im UF Religion in einem entsprechenden Faden unterwegs.

Es wäre schön, wenn du bei deinen Bemühungen einfach vielleicht mal berücksichtigen könntest, das nicht jeder Mensch ein für dich favorisiertes dogmatisches System für sich im Gepäck hat oder braucht. Danke.
 
Hallo,

ich kann das bestätigen,
da ich es auch erfahren habe.
Wir können uns nur über den Körper Bewusst werden, so zu sagen unser Vehikel.
Nach auflösen der verbindung zum Körper ist es nicht ein abruptes Ende doch anschliessend sind Wir nur noch.
Womit sollten wir denn auch, ohne Sinne.
Das macht dem Ego eine Sch... angst.

Alles liebe

Changji

Das wunderbare daran ist wenn man begreift dass das wahre Sein ohne diesem Körper und Sinne existieren kann. Danach nehmen wir wieder irgendeine Form an und die Show geht woanders weiter, darum kann man uns nicht an frühere Leben erinnern. Außer in dem letzten Leben...

DIE SINNE sind die GRÖßTE Falle, die halten uns davon ab das wahre "ich" kennenzulernen... Die Angst ist ein großes Luder :rolleyes:...
 
Für mich hat der eigene Tod auch inhaltlich gar nicht so viel Bedeutung oder Gewicht, als das ich mir da wahnsinns Gedanken drüber mache. Wie wir im Rheinland sagen, et kütt wie et kütt.
Das ist eine gute Einstellung: es kommt wie es kommt.
Ich mache mir wegen des Lebens nach dem Sterben auch nicht solche Gedanken, dass ich mein Leben nur darauf ausrichte und möglichst möglichst viel tue, um möglichst möglichst hoch im Paradies zu landen, also einen guten Lohn zu erhalten. Das ist meiner Meinung nach ein verkorkstes Denken.

Mein Tun und Lassen ist ganz einfach darauf ausgerichtet, die gegenwärtigen Situationen zu bewältigen und dabei so gut es geht, liebevoll zu sein.
Die Aussicht, nach dem Sterben weiter zu leben und mich weiter selbst bestimmen zu können, das hat aber trotzdem etwas Tröstliches - ist sozusagen eine Zukunftsperspektive.

Das was jetzt neue Beiträge zum nachtodlichen Leben aussagen, das ist nicht mehr als der besondere Zustand einer Nahtoderfahrung, der erstens in dieser Art nicht von jedem so erlebt wird und zweitens gemäß meinen Unterlagen dann später im Jenseits meist nur als schöner Traum eine gewisse Bedeutung bewahrt.
 
Das ist eine gute Einstellung: es kommt wie es kommt.
Ich mache mir wegen des Lebens nach dem Sterben auch nicht solche Gedanken, dass ich mein Leben nur darauf ausrichte und möglichst möglichst viel tue, um möglichst möglichst hoch im Paradies zu landen, also einen guten Lohn zu erhalten. Das ist meiner Meinung nach ein verkorkstes Denken.

Mein Tun und Lassen ist ganz einfach darauf ausgerichtet, die gegenwärtigen Situationen zu bewältigen und dabei so gut es geht, liebevoll zu sein.
Die Aussicht, nach dem Sterben weiter zu leben und mich weiter selbst bestimmen zu können, das hat aber trotzdem etwas Tröstliches - ist sozusagen eine Zukunftsperspektive.
:)

Das was jetzt neue Beiträge zum nachtodlichen Leben aussagen, das ist nicht mehr als der besondere Zustand einer Nahtoderfahrung, der erstens in dieser Art nicht von jedem so erlebt wird und zweitens gemäß meinen Unterlagen dann später im Jenseits meist nur als schöner Traum eine gewisse Bedeutung bewahrt.
Nahtod ist halt kein Tod im Sinne des biologischen Endes. Das Gehirn ist noch funktionsfähig bzw. überaus aktiv, was dazu führt, die Personen im Anschluss gewisse "Erinnerungen" an das Erlebte anführen können. Hier mögen dann vielleicht auch verstärkt glaubensbedingte anerzogene Dinge zum Tragen kommen, die dazu führen, sich Erzählungen ähneln.
Das dies nachhaltig sehr tief wirken kann, oder eben auch in Kombination tiefgehende spirituelle Erfahrungen beinhalten kann, ist dann vielleicht auch etwas, das die Vorstellung an ein wie auch immer geartetes Weiterleben ermöglicht. Finde ich ein spannendes Thema.
 
Syrius schrieb aber:
Das heisst, auf Lucifer folgten noch fünf weitere Erzengel, drei weibliche und drei männliche.
Das ergibt erstens keinen Sinn, weil 3+3= 6 und dann wärens mit Lucifer ja 7.
Aber ich möchte mich über diesen Unsinn sowieso nicht weiter unterhalten, denn ich bin überzeugt, es gibt weder Lucifer, noch irgendwelche Erzengel.

Also. lieber FlamingStar,

Wir sind Dir alle unendlich dankbar - dass Du diese Aussage, die man tatsächlich auch missverstehen kann - grundlegend ins rechte Lot gerückt hast. Ganz speziell sei Dir Dank gespendet, da es Dich ja gar nicht interessiert!

lg
Syrius
 
Elisabeth Kübler Ross hat wunderbare Bücher geschrieben, kann ich nur empfehlen.

Die Bibel enthält auch viele Infos über das Leben nach dem Tod, bei ernsthaftem interesse gebe ich dir geren mein wissen per pn weiter, schreib einfach, ich habe fast alle bücher zu diesem thema gelesen...

LG
 
Andere Ebenen okay, aber wozu andere Planeten, wenn diese Welt ihre Heimat ist? Falls Du Dich darauf beziehst, was ich als Heimatwelt im Ewigen Dasein ansehe, dann ist dies zwar ein anderer Planet, aber nicht im irdischen Dasein, sondern in einer himmlischen Existenzebene.

Planeten sind für mich materieller Natur. Das Jenseits, die Himmel sind rein geistiger Natur und dort gibt es keine Planeten. Aber vielleicht betrachtest Du die geistige Welt gleich aufgebaut wie die materielle - wäre mir völlig neu.

Dem würde ich in gewisser Hinsicht zustimmen, denn ich kenne noch einige andere, die ebenfalls zum Zwecke einer Bestimmung in diese Welt kamen, um bei der Vorbereitung einer neuen Entwicklungsstufe im himmlischen Erlösungsplan zu helfen – auch diese sind keineswegs gefallene Engel, aber ich sehe auch alle anderen Menschen und sonstigen irdischen Lebewesen nicht als gefallene Engel an. Dafür gibt es meiner Ansicht nach keinen Anhaltspunkt. Vielmehr gibt es einen Anhaltspunkt dafür, wenn man die Bibel, zumindest aber das Neue Testament als Ganzes betrachtet (und zwar einschließlich der Offenbarung des Johannes) dass gefallene Engel, welche von Luzifer verführt wurden, bevor sie fielen, zu Dämonen wurden. Diese konnten und können von Menschen Besitz ergreifen (jedenfalls nach kirchlicher Vorstellung) und können die Menschen auch durch weniger schwerwiegende Einflüsse verleiten. Von dieser geistigen Präsenz, bis zu einer Inkarnation ist es jedoch ein gewaltiger Schritt.

Wenn die Menschen nicht gefallene Engel sind, wieso bedürfen sie denn der Erlösung. Wenn diese Wesen, die jetzt als Menschen inkarniert sind sich nie etwas haben zuschulden kommen lassen, dann bedürfen sie doch der Erlösung NICHT. Zudem stellt sich die Frage, was denn die in die Hölle Gestürzten für eine Zukunft haben und welches Interesse diese daran haben, die Menschen zum Bösen zu verführen.

Ich denke auch, dass es einen Grund gibt, aber ich denke nicht, dass ein solcher allgemein gültiger Grund auch als solcher auch als zutreffend verstanden wird. Dieser Grund kann nur aus einer ewigen Perspektive als entsprechend allgemein gültig sein. Diesen als irdisch allgemein gültig zu verstehen setzt also eine besondere Sichtweise voraus (jedenfalls wenn man selbst nur den Erkenntnisstand eines irdischen Wesens innehat). Ich habe dank meiner Erinnerungen eine Ahnung von einem Grund, welchen ich als allgemeingültig ansehen würde, aber so oft ich auch davon schrieb, hast Du immer schon deren Grundlagen abgelehnt.
Falls Du jetzt fragen willst, was das für Grundlagen waren, so meinte ich damit kollektive Träume und wozu ein Traum da ist, brauch ich wohl nicht noch zu beantworten oder?

Hier also liegt des Pudels Kern.

Etwas einfacher ausgedrückt, Du weisst nicht wieso es Menschen gibt (weisst aber mit Sicherheit, dass es nichts mit dem Engelsturz zu tun hat), und demzufolge natürlich auch nicht, wieso sie der Erlösung bedurften /bedürfen.

Es widerspricht der Liebe Gottes, dass er Engel aus dem schönen Himmel auf die Erde schickt, Sorgen, Hunger und Nöte, und noch das Risiko sich zu verschulden, ohne diesen auch nur einen allgemeingültigen Grund zu nennen.

Selbst Du müsstest hier doch erkennen, dass etwas nicht ganz stimmt.

Moment. Das ist noch etwas ganz anderes. Die Moral der Menschen hat sich über die Jahrtausende immer weiter entwickelt (jedenfalls in ihren Idealen). Zu verschiedenen Zeiten gab es entsprechend große Schritte in der Entwicklung dieser Moral.

Nein, die Erlösung durch Christus muss doch mit der Ursache des Menschseins in direktem Zusammenhang stehen. Mit Moral hat dies doch gar nichts zu tun.

Es kommt darauf an. Ungewissheit in Bezug auf eine Wahrheit, welche als notwendig ist und dennoch das Verständnis der Menschen ihrer Zeit nicht überfordert, wäre in der Tat nicht sehr schön. Unkenntnis jedoch, die zum Einen das Verständnis der Menschen im Allgemeinen überfordert, welches auf vorgefassten Begrenzungen beruht und zum Anderen für eine erforderliche charakterliche Reife für die Möglichkeit der Seligkeit im ewigen Dasein nicht unbedingt erforderlich ist, ist schon ein Zeugnis von göttlicher Liebe, denn würden die Menschen die volle Wahrheit und göttliche Moral kennen, so würde wieder nur noch die volle Gerechtigkeit gelten und nicht mehr das Sühnopfer die Erlösung bringen können, denn aus großem Wissen folgt große Macht und aus großer Macht folgt große Verantwortung und je größer die Verantwortung ist, je größer ist die zu erfüllende Gerechtigkeit und je geringer ist ein eventueller Anspruch auf die Möglichkeit der Vergebung.

Mit anderen Worten: Gott hat den Menschen mit einer viel zu geringen Intelligenz ausgestattet, als dass er die Ursache seiner eigenen Existenz zu erkennen in der Lage wäre.

Zudem, wenn der Mensch doch als völlig unschuldig geboren wird ist doch eine charakterliche Reife nicht mehr notwendig!

Und all diese Schlechtigkeit ist NUR eine Folge des Zusammenwirkens des freien Willens irdischer Wesen. Das heißt nicht, dass einzelne oder daran leidende Schuld daran tragen müssen, aber durch das Zusammenwirken des freien Willens der Menschen wird das erschaffen, was sich als real entwickelt. Wir schaffen dadurch keine Realität, aber die Abfolge der Ereignisse, die wir erleben. Gehe ich nach links anstatt nach rechts und ein anderer wählt einen Weg welcher mit meinem zusammenwirkt, so werden wir uns begegnen. Entscheidet sich einer von uns anders, so wird die Begegnung vermutlich nicht stattfinden.

Dass die Schlechtigkeit, das Böse, NUR das Zusammenwirken des freien Willens der Individuen ist - als solches also ungewollt - das kann nun aber doch wohl nicht Dein Ernst sein! Der 2. Weltkrieg mit 17 Millionen Opfern ein reiner Zufall? Und die Versuchungen der Dämonen - die Du oben erwähnt hast?

In Hinsicht darauf habe ich gestern etwas erlebt, was ziemlich krass war.....
Liebe Grüße
KalEl


Ein schönes Beispiel noch wie das Leben manchmal spielt

lg
Syrius
 
Manchmal kann man ja dann doch froh sein, dass Hexenprozesse nicht mehr statthaft sind.
Du sprichst abwertend von Göttern anderer Kulturen als Götzen. Was macht den deinen weniger zu einem? Weil's der deinige ist?
Ich bin keine Christin und einem strafenden Wüstengott nicht unterworfen, auch abgelesene Engelhierachien geben mir jetzt nicht so wirklich nen Kick.
Was Jesus gesagt hat, wissen wir nicht, er selber hat nichts schriftliches hinterlassen. Als Religionsgründer taugt er nur bedingt, zuviel Blut und Elend klebt an selbiger und ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Mir sind die Bibel und der Angenagelte im wörtlichen und übertragenen Sinne latte und wir hier auch weder in der Bibelstunde noch im UF Religion in einem entsprechenden Faden unterwegs.

Es wäre schön, wenn du bei deinen Bemühungen einfach vielleicht mal berücksichtigen könntest, das nicht jeder Mensch ein für dich favorisiertes dogmatisches System für sich im Gepäck hat oder braucht. Danke.

Hexenprozesse waren Teil der katholischen Kirche und haben mit Christentum gar nichts zu tun.

Es gab in anderen Kulturen sowohl Götzen als auch Götter. Als Götzen bezeichnet man jene, die von den Gläubigen bis hin zu Menschenopfer hin Handlungen verlangten.

Was Jesus gesagt hat, ist sehr wohl bekannt, mindestens im Jenseits. Ob Du die Kundgaben von dort anerkennst, ist Dir überlassen.

Von einem dogmatischen System weiss ich nichts - zudem gebe ich hier lediglich ein paar Anregungen zu bedenken. Wer meinen Gedanken folgen mag, ist dazu eingeladen, wer nicht - der kann es lassen.

lg
Syrius
 
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Hexenprozesse waren Teil der katholischen Kirche und haben mit Christentum gar nichts zu tun.
Nicht nur der katholischen Kirche. Das selbige mit Christentum nix zu tun hat, ist einfach nur als albern zu bezeichnen.

Es gab in anderen Kulturen sowohl Götzen als auch Götter. Als Götzen bezeichnet man jene, die von den Gläubigen bis hin zu Menschenopfer hin Handlungen verlangten.

Andere Länder andere Sitten. Als Bibelfan dürfte dich das kaum stören.

Was Jesus gesagt hat, ist sehr wohl bekannt, mindestens im Jenseits. Ob Du die Kundgaben von dort anerkennst, ist Dir überlassen.

Ist so ähnlich, wie die Behauptung das ein Leben nach dem Tode bewiesen ist, gelle.

Von einem dogmatischen System weiss ich nichts - zudem gebe ich hier lediglich ein paar Anregungen zu bedenken. Wer meinen Gedanken folgen mag, ist dazu eingeladen, wer nicht - der kann es lassen.

Schau mal, ich gehöre ebenfalls einer Glaubensgemeinschaft an und habe schon Channelbücher gelesen.
Ich kann deswegen aber dennoch eigenständig denken, eine Meinung haben und muss nicht irgendwelche Lehren nachplappern, die ich mir mal irgendwann angelesen habe.
Das kann ich sogar mit dem Hintergrund Ahnenarbeit, Spiritismus und spiritistische Sitzungen.
 
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