Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Und was findest DU daran schlimm? Die Weisheiten anderer sind doch immer Denkanstösse... Erkennst du in meinem Beitrag irgendeine Art von Kritik? Dann hilf mir mal auf die Sprünge. Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, was du meinst. :confused:

Nichts finde ich daran schlimm,nur jetzt schreibst du es richtig,wie auch
KaLeL deinen Bericht zitiert,erklärt.
Es sind Denkanstösse,die man sich holen kann,doch am Ende sind
es doch eigene Weisheiten,die man daraus entwickelt.
Hab ich deinen Beitrag nicht als Kritik angesehen,nur ein bischen alles
durcheinander und wenn du auf diese Art deinen Weg findest,so solls
auch das Deinige sein.
Sollte man jedem das Seinige lassen,ich finde auch,niemand schreibt
hier,als müsse man seine Meinung mit Gewalt akzeptieren und überall
findet man ein Stück Wahrheit.
Jeder geht seinen Lebensweg,durch viele Pfade er führt,manche stimmen
überein,andere weichen davon ab und doch kommen wir am Ende alle,
an der selben Quelle an.
Hab ich auch einige wissenschaftliche Aspekte gefunden,die mit einigen
Dingen übereinstimmen,aber nur,in der Epochenzeit,es einige Übereinstimmungen gibt,mich da auch KaLeL anschliesse,dort,wo so
mancher von uns findet,kommt die Wissenschaft niemals hin.
Mach du nur,wenn dies dein Weg ist,so gehe ihn so:):)
Möcht ich noch dazu sagen,zuerst eine Wahrheit ich fand und dann
dachte,hier stimmt etwas mit wissenschaftlichen Erkenntnissen überein.

In dem Sinne,nur ein Mißverständnis und noch hinzufügen möchte,wenn
@Syrius es so für sich gefunden hat,so ist es Seines,es muss ja
keiner annehmen,es schön finde,kann jeder seine Meinung frei
schreiben,

alles Liebe dir madma
 
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Es versteht sich von selbst, dass ein Geistwesen, zum Beispiel ein Engel, einen anderen Engel gleich physisch wahrnimmt wie wir Menschen einen anderen Menschen.
Ebenso kann es auch seine Umwelt als physisch verstehen. Dies gilt im ewigen Dasein ebenso wie im irdischen Dasein. Man nimmt es so wahr, wie man es gewohnt ist. Warum zweifelt man nicht an dem Materiellen? Es ist ganz klar: Man sieht es als selbstverständlich an, weil man entsprechend geprägt wurde, dass es materiell ist. Das muss nicht bedeuten, dass dies zutrifft, sondern es ist eine grundlegende Selbstverständlichkeit.
Was die die Frage betrifft, ob andere Planeten als die Erde von Geistwesen bewohnt werden, so ist dies dahingehend zu beantworten, dass dies Engel, also nicht gefallene Wesen, ausschliesslich im Himmel wohnen, uns Menschen jedoch besuchen, um als Schutzengel zu dienen oder andere Aufgaben zu übernehmen.

Andere Planeten können Geistwesen in ihrem Aufstieg durchaus als zwischenzeitlicher Aufenthaltsort dienen, nicht aber dass sie deswegen ihre rein geistige Form stark zu verdichten hätten- sie bewohnen diese also in geistiger und nicht in materieller Form.
Andere Ebenen okay, aber wozu andere Planeten, wenn diese Welt ihre Hemat ist? Falls Du Dich darauf beziehst, was ich als Heimatwelt im Ewigen Dasein ansehe, dann ist dies zwar ein anderer Planet, aber nicht im irdischen Dasein, sondern in einer himmlischen Existenzebene.
Ja, schon andernorts hast Du erwähnt, dass Du die Inkarnation eines reinen nicht gefallenen Engels bist. Das ist sehr sehr selten, aber nicht ausgeschlossen.
Dem würde ich in gewisser Hinsicht zustimmen, denn ich kenne noch einige andere, die ebenfalls zum Zwecke einer Bestimmung in diese Welt kamen, um bei der Vorbereitung einer neuen Entwicklungsstufe im himmlischen Erlösungsplan zu helfen – auch diese sind keineswegs gefallene Engel, aber ich sehe auch alle anderen Menschen und sonstigen irdischen Lebewesen nicht als gefallene Engel an. Dafür gibt es meiner Ansicht nach keinen Anhaltspunkt. Vielmehr gibt es einen Anhaltspunkt dafür, wenn man die Bibel, zumindest aber das Neue Testament als Ganzes betrachtet (und zwar einschließlich der Offenbarung des Johannes) dass gefallene Engel, welche von Luzifer verführt wurden, bevor sie fielen, zu Dämonen wurden. Diese konnten und können von Menschen Besitz ergreifen (jedenfalls nach kirchlicher Vorstellung) und können die Menschen auch durch weniger schwerwiegende Einflüsse verleiten. Von dieser geistigen Präsenz, bis zu einer Inkarnation ist es jedoch ein gewaltiger Schritt.
Aber natürlich gibt es einen Grund für alle Menschen, wieso sie hier inkarniert werden. Oder glaubst Du allen Ernstes, Gott erschafft ein materielles Universum, eine Erde die zuerst Milliarden von Jahre abkühlen muss, um darauf Geistwesen zu inkarnieren, die es im Jenseits, in ihren geistigen Ebenen viel viel schöner hätten, keine Krankheiten, kein Hunger, keine Existenzsorgen - ohne diesen Menschen einen allgemeingültigen Grund zu nennen?
Ich denke auch, dass es einen Grund gibt, aber ich denke nicht, dass ein solcher allgemein gültiger Grund auch als solcher auch als zutreffend verstanden wird. Dieser Grund kann nur aus einer ewigen Perspektive als entsprechend allgemein gültig sein. Diesen als irdisch allgemein gültig zu verstehen setzt also eine besondere Sichtweise voraus (jedenfalls wenn man selbst nur den Erkenntnisstand eines irdischen Wesens innehat). Ich habe dank meiner Erinnerungen eine Ahnung von einem Grund, welchen ich als allgemeingültig ansehen würde, aber so oft ich auch davon schrieb, hast Du immer schon deren Grundlagen abgelehnt.
Falls Du jetzt fragen willst, was das für Grundlagen waren, so meinte ich damit kollektive Träume und wozu ein Traum da ist, brauch ich wohl nicht noch zu beantworten oder?
Wenn die Menschen nicht erkennen würden oder nicht wüssten, wieso sie hier auf der Erde sind, dann könnten sie ja auch nicht erkennen wieso Christus sich inkarnieren lässt und sich martern und töten lässt - sie würden nicht erkennen können, wovon sie Christus nun erlöst haben soll.
Moment. Das ist noch etwas ganz anderes. Die Moral der Menschen hat sich über die Jahrtausende immer weiter entwickelt (jedenfalls in ihren Idealen). Zu verschiedenen Zeiten gab es entsprechend große Schritte iun der Entwicklung dieser Moral.
Ich weiß nicht, ob es auch vorher solche Schritte gab, aber einen gab es in Folge der Sintflut, dann durch das mosaische Gesetz und dann durch den neuen Weg, welche Christus lehrte, während er durch das Sühnopfer die Vergeltung des mosaischen Gesetzes für alle erfüllte, die dieses Sühnopfer ehrlichen und umkehrwilligen, reumütigen Herzens annehmen – sowohl rückwirkend bis zurück zu Adam (denn Eva kam ja erst danach) als auch bis in alle Zukunft.
Es wäre ganz und gar nicht mit der Liebe Gottes vereinbar, seine Kinder im Ungewissen zu lassen.
Es kommt darauf an. Ungewissheit in Bezug auf eine Wahrheit, welche als notwendig ist und dennoch das Verständnis der Menschen ihrer Zeit nicht überfordert, wäre in der Tat nicht sehr schön. Unkenntnis jedoch, die zum Einen das Verständnis der Menschen im Allgemeinen überfordert, welches auf vorgefassten Begrenzungen beruht und zum Anderen für eine erfoprderliche charakterliche Reife für die Möglichkeit der Seligkeit im ewigen Dasein nicht unbedingt erforderlich ist, ist schon ein Zeugnis von göttlicher Liebe, denn würden die Menschen die volle Wahrheit und göttliche Moral kennen, so würde wieder nur noch die volle Gerechtigkeit gelten und nicht mehr das Sühnopfer die Erlösung bringen können, denn aus großem Wissen folgt große Macht und aus großer Macht folgt große Verantwortung und je größer die Verantwortung ist, je größer ist die zu erfüllende Gerechtigkeit und je geringer ist ein eventueller Anspruch auf die Möglichkeit der Vergebung.
In der Tat habe ich die Erde an anderer Stelle im Vergleich zur Schönheit des Himmels als Jammertal bezeichnet. Und das ist sie auch! Sieh Dich um! Krieg, Revolution, Kinderschändung, Arbeitslosigkeit.......
Und all diese Schlechtigkeit ist NUR eine Folge des Zusammenwirkens des freien Willens irdischer Wesen. Das heißt nicht, dass einzelne oder daran leidende Schuld daran tragen müssen, aber durch das Zusammenwirken des freien Willens der Menschen wird das erschaffen, was sich als real entwickelt. Wir schaffen dadurch keine Realität, aber die Abfolge der Ereignisse, die wir erleben. Gehe ich nach links anstatt nach rechts und ein anderer wählt einen Weg welcher mit meinem zusammenwirkt, so werden wir uns begegnen. Entscheidet sich einer von uns anders, so wird die Begegnung vermutlich nicht stattfinden.

In Hinsicht darauf habe ich gestern etwas erlebt, was ziemlich krass war. Ich fuhr von der Sonntagsversammlung der Kirche nach Hause und ordnete mich vor einer Ampel so ein, wie es sich für einen Linksabbieger gehört. Ich war zwar auf einem Fahrrad unterwegs, aber es gab dort keinen Radweg und so sand ich entsprechend den Verkehrsregeln auf der Straße, und wartete bis die Ampel umschalten würde. Auf einmal kam ein Fahrer mit einem 3er Golf um die schlecht einsehbare Kurve herumgerast und kam ins Schleudern, weil er versuchte, mir auszuweichen, während er, bis er mich bemerkte sehr weit auf meine Straßenseite hereinfuhr. Als ich diesen Fahrer um die Kurve herum schlingern und auf meine Seite herüberdriften sah, wich ich mit meinem Fahrrad schnellstmöglich zur rechten Seite aus, was sich als notwendig erwies, um einen Unfall zu verhindern. Nachdem dieser andere Fahrer mit seinem Auto zum Stillstand kam und sich offenbar wieder beruhigt hatte, startete er den Motor wieder, den er im Bremsen abgewürgt hatte fuhr ein Stück weiter und schrie mir noch zu, dass ich mit dem Fahrrad gefälligst auf dem Bürgersteig fahren solle. Dass ich genauso gut hätte mit einem Auto dastehen können, mit welchem ich nicht hätte ausweichen können, schien sich dieser Fahrer, den ich gemeinsam mit seinen beiden Kumpels, die auch in seinem Auto saßen auf jeweils nicht mehr als Mitte zwanzig schätzte, hatte er in seiner Aufregung offensichtlich nicht bedacht.

Liebe Grüße
KalEl
 
Einerseits ist es also, wie Du sagst, NICHT Gott, der für das Leid verantwortlich ist und andererseits ist der Mensch bei Geburt völlig unschuldig, wie Du auch an anderer Stelle erwähnst - dann stellt sich doch die Frage, wie die Summe von Entscheidungen von völlig unschuldigen Wesen dermassen negative Auswirkungen haben können, wieso völlig unschuldige Wesen leidend, blind, lahm oder sonstwie krank zur Welt kommen und wieso denn völlig unschuldige Wesen nicht einfach im Jenseits verbleiben können? was kann man hier, was man nicht dort auch kann - wenn nicht gar besser?
Jedes Wesen wird durch Geburt unschuldig (sowohl die die physische Geburt, als auch durch die geistige in Folge der Taufe zur Sündenvergebung – letztere erfordert, sofern die Person bereits vorher fähig war, weltlichen Gesetzen zu gehorchen eine Umkehr von allen begangenen Fehlern). Jedes Wesen ist also durch Geburt unschuldig und bleibt so lange unschuldig, bis es fähig ist, aufgrund seiner charakterlichen Reife und Erkenntnis den entsprechenden Gesetzen entweder zu entsprechen oder diesen zu widerstreben. Durch Entsprechen dieser Gesetze wird dieses Wesen gerecht und durch Widerstreben der selbigen ungerecht, aber sobald es diese Gesetze versteht ist es nicht mehr unschuldig sondern entweder gerecht oder ungerecht. Über den weltlichen Gesetzen hinaus gibt es noch geistige Gesetze die bei entsprechender Lebensart noch eine größere Glückseligkeit ermöglichen, als es nur die weltlichen allein vermögen. Ein Mensch, welcher diese Gesetze kennt und entsprechend diesen lebt, wird entsprechend dieser höheren Gesetze zusätzlich gerecht. Wer diese kennt und nicht danach lebt, wird entsprechend dieser ungerecht, kann aber nach weltlichen Gesetzen immer noch gerecht sein. Wer diese höheren Gesetze nicht kennt oder nicht versteht, bleibt entsprechend diesen unschuldig, auch wenn er den weltlichen Gesetzen entweder gerecht oder ungerecht ist. Niemand wird vor Gott entsprechend dem als schuldig erachtet, was er nicht versteht, und man kann nicht verstehen, was man nicht kennt und wofür man aufgrund einer fehlenden charakterlichen oder geistigen Reife nicht zu verstehen in der Lage ist. Dahingehend hat ein geistig behinderter Mensch durchaus Vorteile, denn auch wenn er im irdischen Dasein VIELLEICHT nie das Verständnis eines Kindes überschreitet, so wird er vor Gott auch nie aus der Unschuld heraus kommen, für Gesetze, die er nicht verstehen kann, egal wie es in Hinsicht auf die weltliche Gerichtsbarkeit erachtet wird.
Was für Entscheidungen vor der Geburt des Menschen meinst Du? eigene oder diejenige anderer?
Auf jeden Fall erst einmal die Entscheidungen derer, die der Geburt und dem eigenen Erreichen der Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit vorangehen. Kommt jemand in die irdische Existenz aufgrund einer Entscheidung, die ihn hierher führte, so macht ihn das nicht gerecht oder ungerecht, in dem Sinne, was seine Entscheidungen angeht. Auch macht ihn das nicht verantwortlich für diese Entscheidung, es sei denn er erkennt und versteht diese Entscheidung und ihre Verantwortung und wird vom Moment dieser Erkenntnis dafür verantwortlich, ob er versucht, diese Bestimmung zu erfüllen oder sie abzulehnen. Dies ist kein weltliches Gesetz in dem Sinne, was eine Bestimmung betrifft, die im Interesse des irdischen Entwicklungsplanes (oder göttlichen Erlösungsplanes wovon der andere ein Teil ist) angenommen wurde, sondern es ist ein geistiges, himmlisches Gesetz und ermöglicht bei entsprechender Erfüllung eine größere Seligkeit, als es allein durch irdische Gerechtigkeit möglich wäre, sofern man sich nicht die Unschuld bzw. Gerechtigkeit entsprechend höherer Gesetze bewahren kann.
Wenn, wie Du sagst, der Mensch bei der Geburt völlig unschuldig ist, dann ist er doch auch charakterlich reif - was Fehlentscheidungen an sich ausschliesst.
Charakterliche bzw. geistige Reife bedeutet, dass man eine entsprechende Unschuld verliert. Unschuld bedeutet, aufgrund fehlender geistiger Reife quasi-gerecht zu sein. Unschuld wird dadurch erreicht, dass eine zuvor besessene Gerechtigkeit in Folge von Geburt und Neustart charakterlicher und geistiger Entwicklung gewissermaßen neu bewertet (oder resetet) wird, mit einer Art von umfassender Amnestie im Moment der Zeugung resp. Taufe zur Sündernvergebung bis zum Erreichen einer notwendigen charakterlichen Reife zur eigenen Fähigkeit entsprechenden Gesetzen entsprechen zu können.
Da bin ich mit Dir einig, eine Strafe Gottes ist die Schlechtigkeit und das Übel nicht. Aber dass anfänglich völlig unschuldige Wesen sich so entscheiden können, zu Kriegen, Millionen von Menschen vergasen und sonstwie quälen....
das glaubst Du doch selbst nicht!
Wie eben bereits geschrieben sehe ich jedes Wesen als durch seine Geburt und den Neustart seiner geistigen Entwicklung unschuldig an – und zwar völlig unschuldig. Wie man sich geistig entwickelt und dabei den Gesetzen entspricht, die man kennen und verstehen lernt, wird man gerecht oder ungerecht. Natürlich prägen auch Erfahrungen und Erlebnisse durch die Einflüsse anderer aber man wird nur entsprechend dem gerecht oder ungerecht, was man selbst insofern versteht, dass man die entsprechenden Gesetze zu erkennen und zu verstehen lernt. Alle Wertungen, die darüber hinaus gehen, bin ich nicht bereit, zu beurteilen, denn was irdische Gerechtigkeit angeht, so wird sie entsprechend irdischen Gesetzen von Nation zu Nation und manchmal auch von einer Gegend oder Familie zu einer anderen traditionell unterschiedlich betrachtet.

Wie sind zum Beispiel Personen zu beurteilen, die aufgrund von Machtinteressen einen Krieg herbeigeführt haben. Wie sind im Vergöleich zu ihnen Personen zu beurteilen, die im Glauben an der Bewahrung der Freiheit in den Krieg gezogen sind. Wie sind Menschen zu beurteilen, die in Folge von schweren wirtschaftlichen Zeiten, Kriegen oder Volksverhetzung in ihrer charakterlichen Entwicklung geprägt wurden? Wie sind jene zu beurteilen, die in einem diktatorischen Regime zu überleben versuchen? Willst Du all diese Menschen auf eine Stufe stellen, wenn sie ähnliche Verbrechen begangen haben, oder würdest Du sie anhand ihrer zugänglichen Erkenntnis von Gerechtigkeit beurteilen?
Und wenn doch, dann bleibt doch noch immer die Frage, was denn das Ganze soll?
Falls Du nicht selbst die Antwort erkennst, fragst Du am besten Gott im Gebet.

So viel kann ich Dir aber auch sagen: Ohne Entscheidungsoptionen bis hin zu einfachen Gegensätzen gibt es keine Entscheidungsfreiheit und ohne Entscheidungsfreiheit keine charakterliche Entwicklung und daher auch keine geistige Entwicklung.
Es geht bei der Fragestellung nicht in erster Linie um Naturkatastrophen, es geht darum das Leid an sich zu verstehen. Wieso leiden Menschen schon bei der Geburt, wo sie noch völlig unschuldig sind? Und was ist der Sinn davon?
Inwiefern leiden Menschen bei der Geburt? Wenn Babys bei der Geburt schreien, hat es vielmehr mit ungewohnten Eindrücken zu tun und dem Entzug einer gewohnten Umgebung.
Ja lieber Flaming Star - Du hast richtig gerechnet Luzifer und die fünf weiteren sind zusammen 6 Erzengel.
Okay, Du hast geschrieben, dass einerseits nach Luzifer noch 3 weibliche und 3 männliche Erzengel geschaffen wurden. Entweder waren es also insgesamt 6 Erzengel, oder wenn man Luzifer bereits nicht mehr mit zählt. Ungeachtet davon stellt sich die Frage, welchen Geschlechts Luzifer ist, wenn Gabriel, Michael und Raphael bereits männlich sind und insgesamt 3 männliche und 3 weibliche Erzengel sind.

Liebe Grüße
KalEl
 
Umstritten ob es euch interessiert oder nicht, aber ich erklär mal eben meine Ansicht von Göttern und so :D

Ich glaube keineswegs, dass uns irgendein Wesen da "oben" erschaffen hat, ebenso wenig wie andere behaupten wir hätten erst den da "oben" erschaffen. Götter existieren durch uns und wir durch sie, auch wenns jetzt komisch klingt :D Ein Gott ist für mich eine Art komplexer Energie mit Fähigkeiten. Heute sagt man, dass die Heiden ja alle falsch lagen und die Ägypter erst recht, und die Römer und die Griechen... Was glaubt ihr werden die Leute in ein paar tausend Jahren von unserem Christentun denken? Über den Islam oder die anderen Religionen?
Ich denke, wir Menschen sollten endlich einsehen, dass diese "Götter" nicht komplett über uns bestimmen und, dass sie uns nicht alle lieben und, dass wir sie lieben müssen :D Ich weiß, klingt wirklich komisch was ich da schreib, auch für mich, aber irgendwie so seh ich das, genau beschreiben, darin bin ich zurzeit nicht so gut.
Ihr kennt doch sicher Sprüche wir, dass Menschen erst sterben, wenn man sie vergisst (ich denke so etwas schrieb ich schon einmal) und genau so verhält es sich bei den Göttern. :) Wenn wir FEST und EHRLICh daran glauben gibt es sie, deshalb ist dieser aufrichtige Glaube und das Vertrauen so wertvoll.
Aber ich selbst kann einem Gott nichts mehr abgewinnen in dessen Namen so viele umgebracht worden sind. Mir hat er auch nie geholfen, was soll ich also tun? Seht euch mal allein die Gottesdienste an: Es ist kalt, langweilig, alle sind "trübe Tassen"... das hat nichts mit Liebe und Heiterkeit zu tun, das ist doch verrückt. Irgendwie halten wir an dem fest was uns Menschen über Jahrhunderten eingetrichtert worden ist.
Vielleicht gibt es ja soetwas wie Engel und auch Erzengel, ganz sicher sogar, aber es sind keine Menschen mit Flügelchen und erst Recht keine Diener :)

Nun liebe Grüße und verfahrt nicht zu hart mit mir wenn ihr keine Meinung teilt :D
Vrenii
 
Der Tod fühlt sich sehr schön und glückselig an. Sobald das reine Bewusstsein (von mir aus Seele, Geist) aus alle Schichten und Sinne ausgetretten ist, gibt es NULL Erinnerung an irgendwas, nicht einmal das es eine Form wie Menschenleben gibt! Es gibt keine Hölle, Paradis oder sonstiges, sogar Gott und Teufel, es ist alles eins!

Schönen Abend und liebe Grüße,
Jacky
 
Der Tod fühlt sich sehr schön und glückselig an. Sobald das reine Bewusstsein (von mir aus Seele, Geist) aus alle Schichten und Sinne ausgetretten ist, gibt es NULL Erinnerung an irgendwas, nicht einmal das es eine Form wie Menschenleben gibt! Es gibt keine Hölle, Paradis oder sonstiges, sogar Gott und Teufel, es ist alles eins!

Schönen Abend und liebe Grüße,
Jacky

Die Frage wäre, WER weiss es denn, daß es keine Erinnerung gibt? Hast du das so erlebt, um das so genau beschreiben zu können?
 
Hallo FlamingStar,

Ja, ich habe das erlebt, im Juni dieses Jahres. Ausführlich habe es in dem HP: littlebuddha-massagen.at beschrieben, fast von A-Z und wie man das erlangt, bzw. erlebt...
Nun ist es dann sehr schwer mit den Menschen zurecht zu kommen. Ich wollte Monatenlang keinen Menschen sehen (jetzt war ich auch fast zwei Wochen für niemanden erreichbar), weil die Menschen können "deine" Welt nicht verstehen und du hast die "Wirklichkeit" gesehen...
Das letzte Jahr habe paar Sterbebegleitungen gemacht und finde schade das die Menschen (die Hintergebliebene auch) sehr entäuscht sind das es so ist wie es ist...

LG
 
Ich denke, wir Menschen sollten endlich einsehen, dass diese "Götter" nicht komplett über uns bestimmen und, dass sie uns nicht alle lieben und, dass wir sie lieben müssen :D Ich weiß, klingt wirklich komisch was ich da schreib, auch für mich, aber irgendwie so seh ich das, genau beschreiben, darin bin ich zurzeit nicht so gut.
Ich bin katholisch aufgewachsen und erzogen worden. Von klein auf hatte ich Angst vor diesem strafenden rachsüchtigen Gott. Ich konnte und sollte Gott nicht lieben sondern Demut und Ehrfurcht vor ihm empfinden, so kam es mir jedenfalls vor. Heute sehe ich in Gott keine Person mehr, sondern einen höheren Geist, der die ganze Schöpfung lenkt und leitet. Ob er mich liebt, weis ich nicht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass er sich mir dann zuwendet, wenn ich ihn um etwas bitte oder ihn brauche. Als Teil seiner Schöpfung steht er mir bei, lässt mich nicht alleine. Das gibt mir dieses Urvertrauen, welches mir die Kirche nie geben konnte.

Ihr kennt doch sicher Sprüche wir, dass Menschen erst sterben, wenn man sie vergisst
Ja, diesen Spruch kenne ich auch und ich habe selten einen Spruch erlebt, der einem so zum Verhängnis werden kann. Jemanden weiterhin lieben, an ihn denken... auch wenn er verstorben ist. Da schreit es schon aus allen Ecken: Loslassen, nicht am weitergehen hindern, lebe jetzt dein eigenes Leben!


Seht euch mal allein die Gottesdienste an: Es ist kalt, langweilig, alle sind "trübe Tassen"... das hat nichts mit Liebe und Heiterkeit zu tun, das ist doch verrückt. Irgendwie halten wir an dem fest was uns Menschen über Jahrhunderten eingetrichtert worden ist.
Ja die Gottesdienste... aber die sind für die Gemeinde da. Die Horte weißer Schäfchen, die auch Kuchen backen und sammeln gehen. Ich selber fand es eigentlich schön, die Predigten zu hören. Manchmal waren sie so tiefsinnig, dass ich lange noch darüber nachgedacht habe. Das eine oder andere habe ich nie vergessen. Aber ich war nicht das passende Schaf, weil meine Eltern schon keines waren. Das Gemeindeleben darf oftmals nur vererbt werden, es bleibt innerhalb der Familien. Dazu muss man nicht gläubig sein. Es ist halt ein Verein mit hochgeschätzten Mitgliedern. DAS ist für mich letztendlich der Grund, von Gottesdiensten Abstand zu nehmen.

Vielleicht gibt es ja soetwas wie Engel und auch Erzengel, ganz sicher sogar, aber es sind keine Menschen mit Flügelchen und erst Recht keine Diener :)
Ich glaube ganz feste daran. Nicht an die Flügelchen... aber an die Schutzgeister, die uns immer zur Seite stehen.

Nun liebe Grüße und verfahrt nicht zu hart mit mir wenn ihr keine Meinung teilt :D
Na ich denke, dass ich jetzt Prügel bekomme... :rolleyes:

Lg Hoffnung
 
Hallo FlamingStar,

Ja, ich habe das erlebt, im Juni dieses Jahres. Ausführlich habe es in dem HP: littlebuddha-massagen.at beschrieben, fast von A-Z und wie man das erlangt, bzw. erlebt...
Nun ist es dann sehr schwer mit den Menschen zurecht zu kommen. Ich wollte Monatenlang keinen Menschen sehen (jetzt war ich auch fast zwei Wochen für niemanden erreichbar), weil die Menschen können "deine" Welt nicht verstehen und du hast die "Wirklichkeit" gesehen...
Das letzte Jahr habe paar Sterbebegleitungen gemacht und finde schade das die Menschen (die Hintergebliebene auch) sehr entäuscht sind das es so ist wie es ist...

LG

Hallo,

ich kann das bestätigen,
da ich es auch erfahren habe.
Wir können uns nur über den Körper Bewusst werden, so zu sagen unser Vehikel.
Nach auflösen der verbindung zum Körper ist es nicht ein abruptes Ende doch anschliessend sind Wir nur noch.
Womit sollten wir denn auch, ohne Sinne.
Das macht dem Ego eine Sch... angst.

Alles liebe

Changji
 
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ich denke Pech in dem Sinne ist es, wenn sich ein Mensch dem Weiterleben nach dem Tode völlig verschließt. Die "wenn ich tot bin, bin ich weg"-Mentalität kann u. U. natürlich für große Überraschungen sorgen wenn man denn feststellt, dass man dem Leben nicht davonlaufen konnte. Wer sich also schon zu Lebzeiten dieser Tatsache nicht ganz verschließt, könnte daher im Vorteil sein.

Das die großen Weltreligionen die Wahrheit für sich gepachtet haben, glaube ich natürlich auch nicht. Obwohl ich mir denken könnte, dass jeder Einzelne erstmal das erlebt, woran er auch geglaubt hat. "Dir geschehe nach deinem Glauben". Dies gilt aber für alle Richtungen, auch für die "einfachen" Religionen der Naturvölker.

Wenn man sich mit Jenseitsliteratur befasst wird man schnell feststellen können, dass immer wieder viele Widersprüche auftauchen. Auch die einzelnen Medien (Channelbücher) widersprechen sich oft. Hier gilt auch wieder "dir geschehe nach deinem Glauben". Jeder empfindet es anders, jeder sieht und fühlt es anders. Der Leser kann für sich entscheiden ob er all dem glauben will oder ob er sich verwirren lässt. Ich selber bevorzuge daher nur noch die wissenschaftlichen Bücher, vertraue aber letztendlich auf mein eigenes Erleben und Gefühl.

Aus der Bibel ziehe ich mir gerne Weisheiten, die zwar jahrtausendealt sind aber immer noch Bestand haben. Diese Weisheiten finde ich aber auch im Koran, im Buddhismus etc.

Ich gehe da durchaus mit dir konform. Letztlich sind das hier aber eh nur alles theoretische Konstrukte.

Und ja, Channelbücher widersprechen sich öfter, so wie man eben dann auch schnell feststellt, kennst du eines, kennst du alle. Kann man lesen, sich innerlich mit streiten, dann hakt man's ab, weil's schlussendlich keine Antworten liefert, die irgendwas bahnbrechendes weltbewegendes bereit hielten.
 
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