Wenn Raumzeit nur im grobstofflichen existiert, gibts ausserhalb davon :nichts. Und damit auch keinen Aufstieg...da alles ausserhalb der Raumzeit EINS ist (und das Grobstoffliche gehört auch dazu).
Nur mal als Beispiel gibt es allein aus naturwissenschaftlichem Verständnis noch weit mehr als die allgemein bekannten vier Dimensionen der Raumzeit. Wie viele es sind, wird letztlich nur vermutet, aber soweit ich recht informiert bin, werden zumindest 11 Dimensionen in dieser Hinsicht angenommen wovon die Raumzeit also nur ein Teil ist.
Soviel zum naturwissenschaftlichen Standpunkt.
Ganz anders sieht es da noch beim religiösen Standpunkt aus.
Wenn Gott bereits existierte, als er die Schöpfung schuf, und wenn diese Schöpfung alles mit einschließt, was das irdische Dasein betrifft, denn er schuf nicht nur die Erde, sondern Welten ohne Zahl (oder anders ausgedrückt unzählig viele Welten gleich dieser), dann existierte er mindestens von dem Zeitpunkt an, als das Universum seinen Anfang hatte. Interessant dabei ist, dass er da schon das notwendige Wissen haben musste, welches notwendig ist um beispielsweise eine biologische Evolution bis zum heutigen Menschen zumindest auf diesem Planeten zu garantieren (wenn nicht sogar auch auf anderen Planeten entsprechend entwickeltes Leben).
Dieses erlangte Wissen legt für mich eine Existenz Gottes nahe, die auf einer Art von Raumzeit beruht, bevor die Raumzeit des uns bekannten Universums überhaupt begann.
Daher müsste man zwischen himmlischer bzw. göttlicher und irdischer Raumzeit unterscheiden, keine ist in Bezug auf Fragen wie wo und wann aufeinander übertragbar, denn sie sind voneinander unabhängig, so wie beispielsweise die raumzeitlichen Koordinaten einer virtuellen Realität unabhängig von denen im irdischen Dasein sind.
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Also prinzipiell muss gesagt werden, dass es auch im Geistigen Zeit gibt. Hier auf der ERde ist die Zeit geprägt durch den Tag/Nacht Rythmus, die Jahreszeiten und die Jahre. Das alles gibt es dort nicht, es ist immer Tag und die Bäume blühen und haben gleichzeitig Früchte.
Ich weiß nicht, wie es im himmlischen Dasein ist, wenn ein bewohnter Planet eine gebundene Rotation im Umlauf um sein Zentralgestirn beschreibt. Ich weiß nur, dass es glücklicherweise nicht bei der Erde der Fall ist, denn wenn es an einem Ort immer Tag und an einem anderen immer Nacht wäre auf der Erde, dann würde die Tagseite unerträglich heiß werden und die Nachtseite unerträglich kalt. Lediglich im Dämmerungsbereich wäre begrenztes Leben möglich, aber auch dann nur für einige Millionen Menschen, wenn es hoch kommt und falls sich in einem solchen Fall die Evolution überhaupt hätte soweit entwickeln können.
Trotzdem gibt es Zeit, wenn diese auch sehr viel schwieriger festzuhalten ist. Es gibt die Zeit vor der Schöpfung Christi durch Gott, und dann die Aeonen wo Gott und Christus ganz alleine und glücklich waren und dann als die weiteren Engel geschaffen wurden ....
In dieser Hinsicht würde ich zustimmen, denn ohne Raumzeit gibt es kein Erleben. Raumzeit muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass unbedingt alles vergeht diese Verbindung entspricht den irdischen Gesetzen der Realität, damit letztlich alles ins himmlische Dasein zurückkehren kann. Deshalb muss es noch lange nicht für eine himmlische Raumzeit gelten.
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Ob und was nach dem Ableben passiert, kann niemand abschließend beantworten.
Channelbücher, Wunschglauben und Hoffnung auf irgend danach zum Trotz.
Das würde ich so nicht sagen. Jeder wird die Antwort finden, wenn seine Zeit gekommen ist. Wenn diese Zeit jedoch für jemanden gekommen ist, kann er nur nicht mehr ins irdische Dasein zurückkehren, um anderen davon zu berichten. Selbst wenn dies doch der Fall sein sollte, weil die betreffende Person (wie es in der Bibel genannt würde) verklärt wurde (was ein vorübergehender Zustand des entrückt Werdens ist), wird man seine Aussagen sehr wahrscheinlich nicht für voll nehmen, so wie es auch vielen mit Nahtoderfahrungen geht (und die haben diese Schwelle noch nicht einmal überwunden).
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Das würde bedeuten, dass ich unbewusst medial bin. Aber ich kanns offensichtlich nicht kontrollieren...
Das bedeutet, dass Du die Gabe dazu besitzt. Sie kontrolliert nutzbar zu machen, also bewusst zu steuern, setzt ein entsprechendes Training voraus, wobei das Training normalerweise auch entsprechendes Vertrauen erfordert (also quasi eine Befreiung des Geistes von vorgefassten Weltbildern). Ich denke jedoch nicht unbedingt, dass Du Probleme hast, auf Deine Gaben zu vertrauen. Es fehlt eben nur noch am Training. Durch dieses Training kannst Du letztlich auch lernen, Dich vor übermäßigen Eindrücken zu schützen, indem Du eine Art von mentalem Schutzwall errichtest, so wie ich es in Bezug auf meine Liebe zu meiner Seelenpartnerin getan habe, um meine Psyche vor der für mich allgegenwärtigen Auswirkung einer in Folge von (für die gemeinsame irdische Bestimmung notwendiger) Trennung zwischen meiner Seelenpartnerin und mir unglücklichen Liebe zu schützen. Dieser Schutz war in Folge mangelnder Zuversicht im Jahr 2002 auf ein Minimum und ich stand kurz davor, einfach alles hinzuschmeißen, weil ich nur noch mit meiner Seelenpartnerin zusammen sein wollte. Dann erlebte ich ein Zeichen in Form einer Erscheinung, welche die Form des Schiffes aus meinen seelischen Erinnerungen hatte, und ich gewann wieder an Hoffnung und Geduld hinzu.
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mir scheint es nach wie vor so, als ob deine Seelenpartnerin inkarniert ist und dir zu gegebener Zeit auch im Körper gegenübertreten wird.
Ich weiß um die Existenz des himmlischen und des irdischen Körpers eines jeden Individuums. Man muss nicht zur gegebenen Zeit im irdischen Leben inkarniert sein, um einen Körper zu haben. Man muss noch nicht einmal einen irdischen Körper haben, um im irdischen Dasein physisch existent zu sein. Engel wie Gabriel, welcher zu Maria und den Hirten sprach, hatten auch keinen irdischen Körper und doch waren sie da.
Nun könnte man behaupten, diese Engel seien nur Erscheinungen gewesen, aber anhand von Maria im Lukasevangelium zeigt sich, dass sie nicht wegen seiner Anwesenheit erschrak, sondern wegen der gewählten Begrüßung (vgl. Lukas 1:29).
Ich meine nur, es könnte besser sein, wenn du auch damit rechnest, damit du sie auch gleich erkennst, wenn es so kommt.
Ich habe auch mit meiner Seelenverwandten nicht gerechnet und doch habe ich sie so stark erkannt, dass es mich wie ein Blitz getroffen hat. Eigentlich war es sogar so, dass ich meine Seelenpartnerin in ihr vermutete, aber das erklärt sich dadurch, dass sie recht ähnlich sind, sich aber dennoch in ihrer Individualität, Erfahrungen und ihren Gaben unterscheiden.
Übrigens bewundere ich deinen Gleichmut, mit dem du auch bereit bist zu akzeptieren, dass sie nicht inkarniert sein könnte.
Es ist kein Gleichmut, sondern emotionaler Selbstschutz basierend auf logischer Betrachtung bereits erkannter Fakten aus meinen seelischen Erinnerungen. Die Verbindung zwischen meiner Seelenpartnerin und mir war seit meiner jüngsten Kindheit schon sehr stark, was bedeutet, dass sie diese Gabe voll nutzen konnte.
Sie wird durch dieselbe Gabe zur gegebenen Zeit hierher finden, weil sie mich überall dank ihrer Gabe finden kann (ob diese gegebene Zeit eine vorbestimmte Zeit ist, oder von meinem Vertrauen zu meinen geistigen Gaben abhängt, weiß ich nicht).
Sie hat einen himmlischen Körper und bringt den meinen mit, wenn sie in dieses irdische Dasein eintritt. Himmlisch ist sie also inkarniert, jedoch nicht irdisch. Und auch mein Körper wird entsprechend meinem schwindenden irdisch-geistigen Restselbstbild verblassen, sobald mein Bewusstsein durch Erwachen meines himmlischen Körpers von meinem irdischen in den himmlischen Körper zurückkehrt, also quasi entrückt wird.
In jedem Fall ist es so, wie es für eure gemeinsame Aufgabe und auch für euch persönlich richtig und notwendig ist. In der Natur und im Geiste geschieht nichts Überflüssiges.
In der Tat und dies ist ein Punkt in meiner logischen Betrachtung. Nur eines begreife ich daran nicht: Ich bin meiner Seelenverwandten bereits begegnet, also ist sie in irdischer Form inkarniert. Wie kann es dann sein, dass sie mich in einer verheißenden Vision zu meiner Seelenpartnerin führt?
Sicher gibt es dafür eine Erklärung, aber im Moment kann ich darüber nur spekulieren.
Ich bin jetzt einfach mal neugierig, wie es weiter geht, wo ich schon so viel zu diesem Thema von dir gelesen habe. Berichtest du uns, wenn sie körperlich auftauchen sollte?
Berichten kann ich sicherlich, doch frage ich mich, ob es dann noch notwendig sein wird. Abgesehen von der Zeitspanne zwischen dem Wiedersehen und meinem Wiederaufstieg wird nach letzterem die gemeinsame Bestimmung beginnen, sodass die positiven Auswirkungen und er Einfluss durch unsere Gaben allen auffallen dürfte, denen wir dadurch helfen.
Ich denke auch nicht, dass die Zeitspanne zwischen Wiedersehen und Wiederaufstieg sehr lange dauern wird, denn die dafür erforderliche geistige Vorbereitung, wird durch ihren geistigen Beistand und den ihrer Gaben drastisch beschleunigt.
Viele liebe Grüße
KalEl