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Sagt mal wie funktioniert das jetzt mit Charma? Langsam glaub ich dranwenn mans also total, wirklich total, versemmelt, wie oft wird man dann wiedergeboren? Man hats immer schwerer oder?
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod und gehe da ganz mit den Buddhisten, die glauben, daß die geistigen Prägungen zum Todeszeitpunkt ausschlaggebend sind für das, was danach kommt.Nicht, weil ich das weiß, sondern weil ich diese Vorstellung aus vielen Gründen sehr nützlich und auch ermutigend finde. Wenn es doch nicht so ist, so habe ich wenigstens mein Leben dafür verwendet, meinen Geist so rein wie möglich zu machen und ein reiner Geist ist ein glücklicher Geist. Wenn ich an kein Weiterleben glaube, so ist das, was ich jetzt tue ja im Endeffekt wertlos. Das Leben endet und alles Bemühen ist umsonst.Es mag sein, daß man auch mit dieser Ansicht sehr glücklich sein kann, so im Sinne von: ich mach was ich will, am Ende ist es ja eh wurscht. So zu denken habe ich noch nicht ausprobiert, vielleicht ist es auch ein guter Weg.
Aber wie leben denn die, die nicht ins Licht gegangen sind?
Manchmal spüre ich, wie Verstorbene nach dem Tod des physischen Körpers ratlos, ängstlich, zornig, von Schuldgefühlen geplagt, in gedanklichen Endlosschleifen gefangen, traurig, einsam oder verzweifelt sind. Das liegt wohl daran, dass zuerst nur der grobstoffliche Leib stirbt und man noch fühlen, denken, wollen und sich etwas vorstellen kann. Das hört erst nach und nach auf. Ich habe schon oft gemerkt, dass Verstorbene ruhiger, getrösteter, erleichtert sind, wenn sie bei mir sein dürfen und ich mit ihnen evtl. im Geiste rede und für sie bete. Dass die Seele rein und frei wird, dieser Prozess kann nach dem Tode weiter gehen. Darum ist unser Beistand eine große Hilfe für die Verstorbenen.
Herzliche Grüße
Marjul
Dass es sinnvoll ist, über die individuellen Erlebnisse der Nahtoderfahrungen hinaus sich ein möglichst objektives Bild zu schaffen, indem man möglichst die Erlebnisse vieler für ein solches Bild berücksichtigt und nach Gemeinsamkeiten sucht, finde ich durchaus logisch. So ist es zwar sehr gut möglich, dass individuell erlebtes davon abweichen kann, aber das Allgemeine bildet zumindest eine Grundlage auch zum Individuellen.Weltengänger;3436310 schrieb:Wie es wirklich sein wird, kann wohl niemand sagen/beweisen. Nur von seiner eigenen Meinung überzeugt sein. Wir können uns aber die Nahtoderfahrungen anderer anschauen.
Hier mal ein Bericht über die Nahtoderfahrung:
Professor Raymond Moody von der Universität von North Carolina schreibt in seinem Buch >Life after Life< von 15 Merkmalen. Gemeinsamkeiten, die alle von ihm befragten Betroffenen zu ihrem Nahtoderlebnis angaben.
1. Alle Überlebenden berichten übereinstimmend, die Erlebnisse ließen sich mit menschlichen Worten nicht schildern. Die bedingungslose Liebe, der sie begegneten, sei mit Worten nicht zu beschreiben.
2. Der im Koma Liegende oder klinisch Tote hört, dass er für klinisch tot erklärt wird und ist darüber sehr erstaunt.
3. Ein Gefühl von Frieden und Ruhe erfüllt den Betroffenen, sobald er sich mit seinem Tod abgefunden hat.
4. Der klinisch Tote nimmt in seinem Inneren ein Geräusch wahr, das von manchen als Gong, von anderen als eine Art Klapper beschrieben wird. Es kann als angenehm, zuweilen aber auch als erschreckend empfunden werden.
5. Der Betroffene erlebt, wie er seinen Körper verlässt, und kann seinen leblosen Leib von einem mehr oder weniger entfernten Ort aus beobachten. Er sieht auch alle diejenigen, die sich um ihn bemühen; manche Berichte erzählen, wie der klinisch Tote vergeblich versucht, mit Ärzten, Krankenschwestern und anderen Anwesenden Kontakt aufzunehmen. Die meisten Menschen erleben in dieser Phase, dass sowohl ihr Sehvermögen wie ihre meist als Fliegen empfundene Art der Fortbewegung einem Zoom-Mechanismus entsprechen. Sie brauchen sich nur auf einen Gegenstand oder eine Person zu konzentrieren, dann fokussiert sich ihr Gesichtssinn wie ein Teleobjektiv darauf, oder sie gelangen blitzschnell selbst in dessen Nähe. Die Betroffenen haben das Gefühl, sich mit beliebig hoher Geschwindigkeit fortbewegen zu können. Sie sind auch in der Lage, alle Geräusche wahrzunehmen.
6. Nach einiger Zeit im Nahbereich ihres klinisch toten Körpers fühlen die Betroffenen, wie sie sich im rasenden Tempo durch einen dunklen Tunnel bewegen: eine Höhle, einen Brunnen, einen Schacht, oder eine Art Wellrohr, manchmal auch durch einen windhosenähnlichen Wirbel.
7. Schon in diesem Tunnel erscheinen andere Wesen: unbekannte, wohl aber auch früher verstorbene Angehörige oder Freunde, zuweilen Tiere. Sie erweisen sich als Führer für den Sterbenden.
8. Am Ende des Tunnels erstrahlt ein sehr helles, kristallklares oder goldenes Licht, das aber nicht blendet. Es ist intensiver als alles, was sich der menschliche Geist vorstellen kann, und es vermittelt ein unbeschreiblich starkes Gefühl allumfassender Liebe.
9. Schon der erste Kontakt mit dem Licht lässt den Betroffenen sein gesamtes irdisches Dasein noch einmal durchleben, lückenlos bis in die kleinste Kleinigkeit. Dieses Wiedererleben wird von einer inneren Stimme kommentiert, ernsthaft zwar, aber zugleich durchaus auch humorvoll.
10. Plötzlich erscheint vor dem Sterbenden eine Art Barriere, die er nicht überwinden kann. Es ist ihm unmöglich, weiter in das Licht einzudringen. Die Sperre kann gegenständlich sein und etwa als Schranke, Hecke, Fluss oder Nebel erscheinen. Sie kann aber auch nur rein gefühlsmäßig existieren: Es geht hier nicht weiter. Diese Sperre zwingt zur Rückkehr zum irdischen Körper.
11. Die Rückkehr ins Leben wird von den meisten Betroffenen zunächst als unangenehmer Zwang, als Rückkehr in die Schwere und Begrenztheit empfunden. Einzelheiten der Rückkehr in den eigenen Körper werden selten wahrgenommen.
12. Wieder bei Bewusstsein, hat der ins Leben Zurückgerufene einen zentralen, dringenden Wunsch. Er möchte sofort von seiner Reise erzählen. Und hier beginnen in der Regel ernsthafte Probleme. Niemand will es hören. Und jemand, der aus Höflichkeit zuhört, hält den Bericht für Halluzinationen im Koma. Diese Reaktionen belastet den Betroffenen sehr, sie wird als äußerst deprimierend empfunden. Er hat das Gefühl, mit seinen neuen Erfahrungen allein auf der Welt zu sein.
13. Das Erlebnis hat Spätwirkungen. Die Betroffenen ändern ihr Leben. Sie werden reifer, leben bewusster, werden ruhiger und konservativer, zugleich aber auch sensibler. Die Interessen verschieben sich.
14. Es gibt keine Angst vor dem Tod mehr. Das gilt, so betont Moody, für 100% aller Fälle. Alle Betroffenen sind fest überzeugt, eine Generalprobe erlebt zu haben.
15. Wann immer ein Betroffener Dinge aus dem Nahbereich beschreibt, dann erweisen sich die Berichte als den Tatsachen entsprechend.