Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Ich glaube, in der Tat, dass jedes Wesen ein unsterbliches Bewusstsein hat.
Von daher glaube ich auch, dass (ebenso wie jeder Mensch in dasselbe ewige Dasein nach dem irdischen Tod zurückkehrt, aus welchem er vor dem irdischen Leben kam) auch jedes Tier in dieselbe Ewigkeit zurückkehrt und dass dadurch Menschen ebenso wie Tiere wieder in der Ewigkeit zusammenfinden und dass emotionale und geistige Bande sowohl im irdischen Sein als auch in der Ewigkeit Bestand haben können.

Ich habe nicht die Fähigkeit, medial wahrzunehmen oder zu kommunizieren. Ich bin lediglich fähig, die empathischen Kontakte meiner Seelenpartnerin wahrzunehmen, aber allein dies reicht mir, um zu wissen, dass unsere Liebe beiderseitig unsterblich ist, dass selbst die Grenze zwischen irdischem und himmlischen Sein nicht unüberwindbar ist, dass ich zu einem Zweck in diese Welt kam und die Entscheidung dazu in ihrem Einverständnis geschah und dass wir an der entsprechenden Bestimmung gemeinsam arbeiten, aber (und das ist vermutlich mit am wichtigsten für dieses Thema) dass emotionale und geistige Bündnisse, egal ob sie bereits im ewigen Dasein vor dem gegenwärtigen Leben geschlossen wurden oder im gegenwärtigen Leben, auch in der Ewigkeit weiterhin Bestand haben. Dies gilt für Menschen und für Tiere.
 
Werbung:
Liebe ethacarinae,

ach wie traurig, dass Euer Pferd so jung sterben musste. Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Tochter. Das glaube ich, dass das schwer ist zu verkraften und ein Schmerz immer bleiben wird.

Mein Pferd ist auch einfach umgefallen- während meine Mutter sie gestriegelt hat.
Es gab vorab auch keine Anzeichen- aber sie war sehr alt. Sie war 20 Jahre bei mir.

Liebe Grüße
Lumary
 
Liebe madma,

das tut mir gut zu hören.

Ich würde sehr gerne Deine Geschichte lesen- wäre super, wenn Du mir den Link schicken könntest.

Danke.
Ganz liebe Grüße
 
Ich glaube, in der Tat, dass jedes Wesen ein unsterbliches Bewusstsein hat.
Von daher glaube ich auch, dass (ebenso wie jeder Mensch in dasselbe ewige Dasein nach dem irdischen Tod zurückkehrt, aus welchem er vor dem irdischen Leben kam) auch jedes Tier in dieselbe Ewigkeit zurückkehrt und dass dadurch Menschen ebenso wie Tiere wieder in der Ewigkeit zusammenfinden und dass emotionale und geistige Bande sowohl im irdischen Sein als auch in der Ewigkeit Bestand haben können.

Ich habe nicht die Fähigkeit, medial wahrzunehmen oder zu kommunizieren. Ich bin lediglich fähig, die empathischen Kontakte meiner Seelenpartnerin wahrzunehmen, aber allein dies reicht mir, um zu wissen, dass unsere Liebe beiderseitig unsterblich ist, dass selbst die Grenze zwischen irdischem und himmlischen Sein nicht unüberwindbar ist, dass ich zu einem Zweck in diese Welt kam und die Entscheidung dazu in ihrem Einverständnis geschah und dass wir an der entsprechenden Bestimmung gemeinsam arbeiten, aber (und das ist vermutlich mit am wichtigsten für dieses Thema) dass emotionale und geistige Bündnisse, egal ob sie bereits im ewigen Dasein vor dem gegenwärtigen Leben geschlossen wurden oder im gegenwärtigen Leben, auch in der Ewigkeit weiterhin Bestand haben. Dies gilt für Menschen und für Tiere.

Deinen Beitrag finde ich sehr hilfreich, das hast du sehr schön beschrieben.

LG ethacarinae
 
Liebe ethacarinae,

ach wie traurig, dass Euer Pferd so jung sterben musste. Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Tochter. Das glaube ich, dass das schwer ist zu verkraften und ein Schmerz immer bleiben wird.

Mein Pferd ist auch einfach umgefallen- während meine Mutter sie gestriegelt hat.
Es gab vorab auch keine Anzeichen- aber sie war sehr alt. Sie war 20 Jahre bei mir.

Liebe Grüße
Lumary

Liebe Lumary,

Ich danke dir sehr für deine lieben Worte, es ist mir auch sehr schwer gefallen, darüber zu schreiben.

LG ethacarinae
 
Deinen Beitrag finde ich sehr hilfreich, das hast du sehr schön beschrieben.

LG ethacarinae
Vielen Dank, aber ich bin auch dahingehend nichts weiter als ehrlich gewesen. Wobei ich dazu schreiben muss, dass ich dies auch geschrieben habe, um vielleicht mit meiner Erkenntnis anderen helfen zu können, die mit einem Verlust in Form eines vorübergehenden Abschieds klarkommen müssen.

Ich weiß, wie schlimm der Abschied von meiner Großmutter mütterlicherseits für meine Mutter war, denn so wie meine Oma, meine Schwester und ich ist auch meine Mutter ein sehr familienbezogener Mensch. Doch seit meiner Kindheit habe ich eine Perspektive in Bezug auf die Ewigkeit, was es mir in meiner Jugend unmöglich machte, weiter an die Lehre der evangelischen Kirche zu glauben, nach welcher gleichzeitig Gott alle Menschen liebt und dennoch erwartet, dass die Menschen in der Ewigkeit glücklich sein können, während die Ehe nur bis zum Tod gilt. Die Liebe, wie auch alle anderen Bindungen geht über den Tod hinaus und so kann Gott nur dann ein liebender Gott sein, wenn auch die Ehe für irdische Zeit und Ewigkeit gültig sein kann.
In der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage zählt die Ehe für Zeit und Ewigkeit zu den heiligen Bündnissen, die im Tempel geschlossen werden. Bei stellvertretenden heiligen Handlungen ist es so, dass den Verstorbenen dadurch eine Tür geöffnet wird, die sie entweder nutzen oder es lassen können.

Als ich vom Tod meiner Großmutter erfuhr, kannte ich diese Kirche noch nicht, aber ich hatte bereits einen starken diesbezüglichen Glauben, dass beispielsweise die Liebe und Ehe ewig gültig sind. Leider war ich zu dieser Zeit aus privaten Gründen (die hier nichts zum Thema beitragen und ich deshalb auch nicht erläutern möchte) sowohl für meine Familie als auch für die gesamte Zeit (einschließlich der Beerdigung unabkömmlich, aber ich schrieb meiner Mutter unter anderem, dass ich, aus eigenem starken Glauben und mit allem was ich bin, weiß, das meine Großmutter und somit ihre Mutter wieder mit dem Mann zusammen sein kann, welcher ihr voran ging und welchen sie ihr ganzes Leben lang geliebt hat, während sie zudem von ihren gesundheitlichen Gebrechen und der Notwendigkeit von einer Vielzahl von Medikamenten befreit ist. Sie hatte ein gutes und erfülltes Leben aber die Ewigkeit wird noch wesentlich schöner sein, vor allem wenn die Familie irgendwann wieder vereint ist.

Familie ist dahingehend jedoch ein Wort, welches nicht nur die Menschen mit einbezieht, sondern beispielsweise auch die Tiere, die den Familienmitgliedern ans Herz gewachsen sind.
Ob dies tröstlicher war, als ich es der Wahrheit meines Glaubens entsprechend schrieb, weiß ich nicht, aber ich konnte meine Mutter trösten und schrieb mit voller Herzensabsicht die reine Wahrheit meiner geistigen Erkenntnis. Ich hoffe nur, dass meine Mutter darin nicht nur Trost fand, sondern irgendwann auch fähig ist, ihre Perspektive auch in Hinsicht auf die Ewigkeit zu erweitern, bevor sie diese nicht mehr nur durch geistige Erkenntnis erfährt.
 
Vielen Dank, aber ich bin auch dahingehend nichts weiter als ehrlich gewesen. Wobei ich dazu schreiben muss, dass ich dies auch geschrieben habe, um vielleicht mit meiner Erkenntnis anderen helfen zu können, die mit einem Verlust in Form eines vorübergehenden Abschieds klarkommen müssen.

Ich weiß, wie schlimm der Abschied von meiner Großmutter mütterlicherseits für meine Mutter war, denn so wie meine Oma, meine Schwester und ich ist auch meine Mutter ein sehr familienbezogener Mensch. Doch seit meiner Kindheit habe ich eine Perspektive in Bezug auf die Ewigkeit, was es mir in meiner Jugend unmöglich machte, weiter an die Lehre der evangelischen Kirche zu glauben, nach welcher gleichzeitig Gott alle Menschen liebt und dennoch erwartet, dass die Menschen in der Ewigkeit glücklich sein können, während die Ehe nur bis zum Tod gilt. Die Liebe, wie auch alle anderen Bindungen geht über den Tod hinaus und so kann Gott nur dann ein liebender Gott sein, wenn auch die Ehe für irdische Zeit und Ewigkeit gültig sein kann.
In der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage zählt die Ehe für Zeit und Ewigkeit zu den heiligen Bündnissen, die im Tempel geschlossen werden. Bei stellvertretenden heiligen Handlungen ist es so, dass den Verstorbenen dadurch eine Tür geöffnet wird, die sie entweder nutzen oder es lassen können.

Als ich vom Tod meiner Großmutter erfuhr, kannte ich diese Kirche noch nicht, aber ich hatte bereits einen starken diesbezüglichen Glauben, dass beispielsweise die Liebe und Ehe ewig gültig sind. Leider war ich zu dieser Zeit aus privaten Gründen (die hier nichts zum Thema beitragen und ich deshalb auch nicht erläutern möchte) sowohl für meine Familie als auch für die gesamte Zeit (einschließlich der Beerdigung unabkömmlich, aber ich schrieb meiner Mutter unter anderem, dass ich, aus eigenem starken Glauben und mit allem was ich bin, weiß, das meine Großmutter und somit ihre Mutter wieder mit dem Mann zusammen sein kann, welcher ihr voran ging und welchen sie ihr ganzes Leben lang geliebt hat, während sie zudem von ihren gesundheitlichen Gebrechen und der Notwendigkeit von einer Vielzahl von Medikamenten befreit ist. Sie hatte ein gutes und erfülltes Leben aber die Ewigkeit wird noch wesentlich schöner sein, vor allem wenn die Familie irgendwann wieder vereint ist.

Familie ist dahingehend jedoch ein Wort, welches nicht nur die Menschen mit einbezieht, sondern beispielsweise auch die Tiere, die den Familienmitgliedern ans Herz gewachsen sind.
Ob dies tröstlicher war, als ich es der Wahrheit meines Glaubens entsprechend schrieb, weiß ich nicht, aber ich konnte meine Mutter trösten und schrieb mit voller Herzensabsicht die reine Wahrheit meiner geistigen Erkenntnis. Ich hoffe nur, dass meine Mutter darin nicht nur Trost fand, sondern irgendwann auch fähig ist, ihre Perspektive auch in Hinsicht auf die Ewigkeit zu erweitern, bevor sie diese nicht mehr nur durch geistige Erkenntnis erfährt.

Was ist denn aber, wenn man sich mit seinem Ehepartner im Lauf der Zeit nicht mehr versteht. Oder es stirbt der Partner und der zurückgebliebene heiratet einige Zeit später noch einmal ? :confused:

LG ethacarinae
 
Was ist denn aber, wenn man sich mit seinem Ehepartner im Lauf der Zeit nicht mehr versteht. Oder es stirbt der Partner und der zurückgebliebene heiratet einige Zeit später noch einmal ? :confused:

LG ethacarinae
In Bezug auf das Ehebündnis für Zeit und Ewigkeit ist es so, dass alles kann und nichts muss. So wie es in Matthäus 16:19 steht, wird alles was auf Erden gebunden wird, auch im Himmel gebunden sein, aber auch alles was auf Erden gelöst wird, auch im Himmel gelöst sein.

Wer nicht einmal im Leben treu sein kann, der wird es vermutlich auch in der Ewigkeit nicht sein können. Ich bin meiner Seelenpartnerin in meinem irdischen Leben nie begegnet, obwohl ich nach ihr gesucht habe. Allerdings kann ich dahingehend nicht anders als ihr und meinen Empfindungen treu sein, egal ob ich ihr jemals in meinem Leben begegne, oder nicht. Das Band der Liebe zwischen meiner Seelenpartnerin und daher (meines Erachtens nach) auch die Rechtmäßigkeit des Bündnisses zwischen meiner Seelenpartnerin und mir ist zumindest in der Ewigkeit von Bestand, selbst wenn dafür eine teilweise stellvertretende heilige Handlung im Tempel notwendig sein sollte, um diese auch entsprechend den Geboten der Kirche für irdische Zeit und himmlische Ewigkeit gültig werden zu lassen.
Solche Ehesiegelungen, wo sich Lebende an Verstorbene haben siegeln lassen, gab es auch in der Vergangenheit. Da wäre es meines Erachtens nach falsch, wenn mir dies im Ernstfall (das heißt falls meine Seelenpartnerin und ich uns in diesem Leben nicht finden sollten) als einzige Möglichkeit bliebe, unsere Liebe durch den ewigen Ehebund zu besiegeln.

Ich kann dennoch nicht für andere sprechen, welche ihren Lebenspartner oder Ehepartner verloren haben, weil dieser in die Ewigkeit vorangegangen ist, aber ich kann in Bezug auf meine Empfindungen für mich sprechen. Ich habe vielleicht eine Perspektive in Bezug auf die Ewigkeit, welche anderen befremdlich erscheinen mag, zumindest aber fremd zu sein scheint, aber das brauche ich nicht, um meinem Herzen und allem was ich zumindest geistig und emotional bin treu bleiben zu können.

Einige Ehen werden auch in dieser Kirche geschieden, aber das ist recht selten der Fall. Noch wesentlich seltener ist aber, wenn ein Witwer oder eine Witwe der Kirche einen anderen Ehepartner sucht. Dies spricht für mich dafür, dass zusätzlich zu ihrer Liebe und Ehe möglicherweise auch die Perspektive der Ewigkeit hilfreich ist. Wichtig ist jedoch, dass beide Ehepartner ein Leben lang in ihrer Ehe dafür sorgen, dass diese beiderseitig glücklich ist und vor allem, dass sie sich weder dafür verstellen noch durch Fehlverhalten oder Unverständnis das Wohl, die Freiheit oder das Glück des Ehepartners in jeglicher Form irgendwie einschränken (in fast jedem Fall einer Scheidung {vermutlich nicht nur im Rahmen der Kirche} ist der Grund dafür, dass eben diese Wichtigkeit der gegenseitigen, freiwilligen Unterstützung des Glücklichseins irgendwann zu kurz kommt, sei es auch nur, dass es irgendwo am Verständnis kriselt).
 
Ich danke dir für deine ausführliche Aufklärung, so ist es mir auch verständlich.
Dann wünsche ich dir, das du deine Seelenpartnerin im hiesigen Leben findest!

LG ethacarinae :)
 
Werbung:
Nach meinen Erfahrungen bleibt es frei, ob man eine Ehe oder Beziehung über den Tod hinaus fortsetzen möchte. "Bis der Tod euch scheidet" habe ich als zutreffend erlebt. In den Jenseitswelten entscheidet man jeweils neu, ob man mit dem Partner verbunden bleiben will. Wenn ja, heiratet man ihn dort wieder neu - oder einen anderen, den man im Erdenleben nicht heiraten konnte. Oder man freut sich, allein sein zu können. Es ist ja nicht so, dass alle Ehen hier auf Erden eine glückliche Wahl sind. Oft setzt man sie fort aus Verpflichtung gegenüber dem Partner und den Kindern. Davon wird man mit dem Tod befreit.

In der Welt der unverkörperten Seelen gibt es keine Ehe mehr. Da liebt man einander und bleibt von selber treu, Versprechungen sind da nicht nötig.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Zurück
Oben