Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Hallo Redwick,
dein Beispiel ist sehr anschaulich und auch nachvollziehbar.

In dem Moment des Sterbens, ist es jedoch sehr von Bedeutung, an was der Mensch glaubt. Geht er in Angst, so wird er ängstlich drüben sein. Geht er jedoch voller Freude in der Gewissheit, dort werde ich erwartet, dann wird er drüben schnell seinen Frieden finden.
Die Individualität eines Sterbevorgangs, hängt schon sehr von dem Glauben eines Menschen ab.
Also finde ich dein anschauliches Beispiel eigentlich eher für den Sterbezeitpunkt zutreffend.
 
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Erzähle mir, worauf du hoffst und was du dir vorstellen könntest.
Wir haben darüber ja schon gesprochen. Du kennst meine Antwort.
Leider ist es bei mir nach einiger Zeit so, dass ich mich oft nicht mehr erinnere, wann und vor allem was! schon einmal gesagt wurde. So denke ich, es wäre auf alle Fälle keine in den Brunnen geworfene Münze, wenn du noch einmal genauer ins Detail gehen könntest.
Es geht eigentlich auch darum, sich vor dem Sterben und dem Tod weniger fürchten zu brauchen und weniger das genau darzustellen, was glaubensmäßig tatsächlich und verbindlich für alle eintritt.
 
Nein,ich meinte,dein ins Forum kommen und dann alle Beiträge,die in
deiner Abwesenheit geschrieben waren,dann alle auf aufeinmal
in einem Rutsch einzitieren und eben gleichzeitig alle zu beantworten,sei
nicht gerade höflich und das hast du aber in unveränderter Form
bis zur Seite 26 weitergemacht.
Wo dann ebenfalls dich eine Userin darauf hinwies...du rennst.
Also hast du doch gar nichts geändert,sondern,weiterhin dieses
Chema weitergeführt.
Egal,was wir geschrieben haben,du kommst,grast alle in einem ab,knallst
deine Bibelversionen da hin und weg biste wieder.

Vielleicht schauste mal die Seiten zurück,da kann man es doch sehen,ich hab dich schon am Anfang darauf hingewiesen,ausserdem machst du das ja nicht nur in diesem Thread,also schiebe es nicht auf mich.

Hab mir mal deine Sätze genauer angeschaut,kann es sein,dass du
zu den Mormonen gehörst? Was nicht abwertend gelten soll,nur,es
erklärt,warum du so penedrant nur auf deine Worte pochst.

Ob du damit Recht hast oder nicht,scheint dich auch nicht zu interessieren,antworten andere eben aufs Thema und nicht auf dich,egal,jeder ist "reif",wird in einem ellenlangen Text,wieder
mit Deinem bedudelt.

Aber egal,du findest auf alles eine Antwort und ja,ist es eben unhöflich,wirkt es auch überheblich,kommste mal alle 2Tage vorbei
und nimmst uns alle in einem Rutsch durch.
Es ginge auch anderst,schreibe deinen Kommentar gleich in einer
Diskussion mit,oder,kommste eben erst 2Tager später,dann aber
ohne alle anderen einzutieren und tschüß.

Kann man sich hier dusselig schreiben,du findest auf alles eine Antwort,also die hier spricht wohl für sich,muss man nur zurückblättern.....haste doch gar nichts geändert,wenn auf Seite
26 dir eine andere Userin dasselbe sagt,wie ich,auf Seite 10....

alles Liebe dir madma
Ja ich bin Mormone, aber da diese Bezeichnung nicht besonders präzise ist, da es davon auch Splittergruppen gibt, welche den Namen dieser Glaubensrichtung ziemlich in den Schmutz ziehen, würde ich darauf wert legen, dass man dabei erkennt dass ich ein Mitglied der Kirche Jesu Christi – Der Heiligen der letzten Tage bin.

Was das angeht, dass ich nur alle zwei Tage mal vorbei schaue, so sei Dir vermittelt dass nicht jeder immer am PC sitzen und entsprechend schreiben kann. Wewnn ich zu tun habe und zum Schreiben iin Internetforen keine Zeit habe, dann hat dies nichts mit Desinteresse oder Unhöflichkeit zu tun, sondern ganz einfach WEIL MIR DIE ZEIT FEHLT.
Wenn ich dann das wieder aufarbeite, was ich anderen nur zu schreiben habe, dann ist auch dies kein Zeichen von Unhöflichkeit, sondern nur der Drang, entsprechenden Fragen Antwort zu geben oder, wenn ich das Gefühl habe, jemandem einen Rat geben zu können, diese Hilfe auch zu leisten – das ist nicht unhöflich, sondern das genaue Gegenteil.

Dass ich dann möglichst viel in einem Beitrag beantworte, aber die Zitate verschiedener User durch Trennstriche voneinander klar zu trennen, damit man eine Übersichtlichkeit darin behält, hat damit zu tun, das ich nicht eine ganze Themenseite nur mit meinen Antworten zupflastern will, denn das würde wahrhaftig der Unübersichtlichkeit beisteuern und wäre deshalb in der Tat unhöflich.
Wenn Du das nicht verstehen kannst oder willst, dann tut es mir ehrlich leid, denn solchen Menschen kann man es einfach nicht recht machen.

Da ich heute Geburtstag habe und deshalb praktisch den ganzen Tag mit Freunden und Verwandten unterwegs war, war dies auch ein Tag, an welchem ich erst jetzt am Abend die Zeit fand, entsprechend zu antworten, aber ausgehend davon, dass Du meine unregelmäßige Aktivität als unhöflich ansiehst, wird es wohl in dieser Hinsicht ebenso sein und dieses Unverständnis Deinerseits ist mindestens genauso unhöflich – sei es nun den heutigen Tag betreffend, oder dass ich mal einige Tage nacheinander keine Zeit zum Schreiben habe.
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Was immer deinem Seelenheil gut tut und Befriedigung bringt.
Offensichtlich ist Dir entgangen, dass es darum gar nicht ging.
Das ist mir latte.
Dann ist entweder Deine Haltung zum Christentum vollkommen unverständlich oder Du bist nicht gläubig, sondern ein Heuchler.
Hoffentlich wissen das die :schaf: auch zu würdigen.
Ob sie das zu würdigen wissen, ist eine Sache. Wichtiger ist jedoch, dass sie es ausreichend beherzigen, um mal wirklich darüber nachzudenken.
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Und das wiederum ist eine Sache, die eindeutig in einen Thread gehört, wo es um Religionsdiskussionen geht.
Sicherlich, aber wenn es darum geht, einen klarstellenden Satz zu schreiben, der Off-Topc sein mag, um mir nicht vorwerfen lassen zu müssen, ich sei inkonsequent, dann schreibe ich lieber einen Satz der zur Diskussion und nicht unbedingt zum Thread passt.
Ja das stimmt. Es muss so nicht bei dir zutreffen. Aber was denkst du eigentlich für dich, was beim Sterbevorgang und unmittelbar danach passiert?
Also ich frage: Was glaubst du, was du seelisch mitmachen wirst, wenn du die letzten Atemzüge tust? Sage nicht, das kannst du jetzt nicht wissen. Erzähle mir, worauf du hoffst und was du dir vorstellen könntest.
Wenn ich das richtig verstehe, spricht beides dasselbe zumindest in etwa an.
Was ich glaube ist, dass ich unmittelbar nach meinem irdisch-physischen Tod in einem himmlischen Körper aufwache, den ich ebenfalls als physisch erfahre. Als ich in das irdische Dasein durch Zeugung und Geburt eintrat, bin ich in Form meines himmlischen Körpers in die Phase der Teilnahme eines kollektiven Traumes eingetreten, aus welcher ich beim irdischen Tod wieder austrete. Eine Nahtoderfahrung kann diese Schwelle des Verlassens eines entsprechenden kollektiven Traumes jedoch nicht überwinden, da dies unumkehrbar ist. Bis dahin ist also alles ein Erleben innerhalb des irdischen Körpers (zumindest in der Hinsicht, dass das Bewusstsein noch immer mit dem irdischen Körper verbunden ist, auch wenn man es vielleicht nicht so erlebt).

Ich habe einige seelische Erinnerungen erlebt, welche sich damit befassten, wie es ist, das irdische Dasein zu verlassen und ins himmlische zurückzukehren. Vielleicht waren diese Erinnerungen zu kurz gefasst, um im Moment dieses Überganges mehr wieder zu erleben, aber ich glaube in der Tat daran, dass man so etwas wie einen Lebensfilm erlebt, in welchem alle Erinnerungen wieder wach werden, auch die welche verloren schienen, und dass man sich all seiner Entscheidungen erinnert, die Konsequenzen, die man so herbeiführte, und all die moralischen Werte die einem im Leben wichtig wurden. Und entsprechend den Charaktereigenschaften, die man erlangt haben wird, allen voran Nächstenliebe, Vergebungsbereitschaft, Dankbarkeit und Demut, wird man fähig sein, tortz aller begangenen Fehler Frieden mit dem eigenen Gewissen zu finden, denn man wird erkennen, sobald man die Schwelle des Verlassens des kollektiven Traumes überquert, dass es keine Gelegenheit mehr geben wird, begangene Fehler wieder gut zu machen. Mit diesem Wissen und mit dieser Fähigkeit, im Einklang mit dem eigenen Gewissen zu sein, wird man ein entsprechendes Maß an Seligkeit in der Zeit erleben, die man bis zum nächsten irdischen Leben im himmlischen Dasein verbringt.

(Darüber hinaus glaube ich, dass es Teil meiner Bestimmung auf Erden ist, mich auf eine gemeinsame Bestimmung mit meiner Seelenpartnerin vorzubereiten, welche erst beginnen kann, nachdem ich wieder in meine himmlische Existenz in der Form aufgestiegen bin, dass ich in meinem himmlischen Körper erwache. Entgegen dem, wie es normal wäre, dass man in der himmlischen Existenzebene aufwachen würde, so wie es auch in verschiedenen dieser meiner Erinnerungen geschehen ist, wird dieses Erwachen, sofern es zur vorbestimmten Zeit stattfindet, innerhalb dieser irdischen Welt stattfinden, weil meine Seelenpartnerin mich als telepathischen Peilsender nutzt, um mich zu finden, wodurch wir gemeinsam in unserer verherrlichten (bzw. himmlischen) Form in vollem Umfang unserer geistigen Gaben unsere gemeinsame Bestimmung erfüllen können. Diese Bestimmung können wir auch nur gemeinsam vollständig erfüllen, da sich unsere Gaben, helfen zu können, ergänzen, und es ist besser, diese Bestimmung entweder vollständig zu erfüllen oder gar nicht erst zu beginnen, denn jeder Zwischenweg würde die Wirkung dieser Bestimmung gegenüber ihrem Sinn ins Gegenteil verkehren.)

Liebe Grüße
KalEl
 
Leider ist es bei mir nach einiger Zeit so, dass ich mich oft nicht mehr erinnere, wann und vor allem was! schon einmal gesagt wurde. So denke ich, es wäre auf alle Fälle keine in den Brunnen geworfene Münze, wenn du noch einmal genauer ins Detail gehen könntest.

Kann ich nicht. Denn in diesem Beitrag geht es um:" Wie lebt es sich denn so im Jenseits ?". Aber da ich die Existenz eines "Jenseits" für falsch halte, wäre eine Erklärung meiner Weltsicht Off-Topic. Daher verweise ich auf unsere vergangene Diskussion hier https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3478026&postcount=584
 
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Es geht eigentlich auch darum, sich vor dem Sterben und dem Tod weniger fürchten zu brauchen.

Das ist der Ursprung aller Religionen. Die Angst sterben zu müssen und nicht mehr da zu sein. Diese Angst treibt einen Auswege zu suchen.

Doch der Tod kennt keinen Ausweg. Aber der menschliche Geist ist erfinderisch - er bastelt sich einfach in seiner Vorstellung einen Ausweg um mit der tatsächlichen Auslöschung seiner Persönlichkeit durch den Tod klar zu kommen.

Und der selbstgebastelte oder von anderen Bastlern übernommene Ausweg ist dann die jeweilige Religion.

Doch warum nach Auswegen vor der Auslöschung seiner Persönlichkeit suchen ? Man könnte doch auch stattdessen versuchen zu lernen das unvermeidliche Nicht-mehr-da-zu-sein und seine Endlichkeit zu aktzeptieren.

Dies ist der Weg nach dem ich strebe.

Mein Verlangen und Wunschdenken ist hierbei mein Feind.

Es ist wie nach einem Urlaub der Sonntag-Abend vor dem nächsten Arbeitsmontag. Da liege ich im Bett und denke:" Der Urlaub war so schön. Aber er war so kurz. Hätte ich doch nur mehr Urlaub, dann hätte ich das und das noch machen können. Ich wollte noch das und das machen......doch nun ist es zu spät.....der Urlaub ist vorbei." Dann kann ich die ganze Nacht nicht schlafen und kann nur noch nervös auf die Uhr starren wie die Restzeit zum Morgen verrinnt.

Doch das Problem ist nicht, dass der schöne Moment bzw. die schöne Zeit zu kurz war - sondern das er/sie endet. Wir wollen schöne Momente konservieren.

Mit Religion wollen wir die schönen Momente unseres Lebens bzw. die schönen Momente die wir haben könnten (Gier nach Mehr) vor dem Nicht-Sein konservieren/bewahren. Deshalb erfindet der Mensch Vorstellungen vom Jenseits wo man seine Persönlichkeit (und somit seine persönlichen schönen Erfahrungen) bewahren kann. Wozu eigentlich ?

Doch ebenso wie ein schöner Urlaub nicht ewig dauern kann, so kann das Leben nicht ewig dauern. Denn alles was beginnt das zerfällt auch wieder.

Statt gierig nach mehr (Leben.....im Jenseits ?) zu streben, sollte man lernen nach der Überwindung seiner Gier zu streben. Zu lernen seine Endlichkeit zu akzeptieren und sich Zufrieden zu geben nur noch JETZT zu sein.
Denn eine Jenseits- oder Seelenwanderungs-Religion ist für mich eine Vorstellung, entsprungen aus Gier. Einer Gier nach Unendlichkeit. Oder noch präziser - Einer Gier nach unendlichem Glücklichsein.

Ich finde diese Gier gilt es im Leben zu Überwinden um sich zufrieden zu geben mit endlichem Glücklichsein.....denn nur das hat Aussicht auf Erfolg. Und die erfolgreiche Überwindung dieser Gier nimmt auch die Angst vor dem Nicht-Mehr-Sein (Tod).

Jetzt bin ich doch wieder Off-Topic.
 
Redwick
Ich finde diese Gier gilt es im Leben zu Überwinden um sich zufrieden zu geben mit endlichem Glücklichsein.....denn nur das hat Aussicht auf Erfolg. Und die erfolgreiche Überwindung dieser Gier nimmt auch die Angst vor dem Nicht-Mehr-Sein (Tod).
Statt gierig nach mehr (Leben.....im Jenseits ?) zu streben, sollte man lernen nach der Überwindung seiner Gier zu streben. Zu lernen seine Endlichkeit zu akzeptieren und sich Zufrieden zu geben nur noch JETZT zu sein.

Entweder ich lebe in der Endlichkeit oder ich lebe im Hier und Jetzt

Wenn mein Fokus auf der Endlichkeit liegt, liegt er auf der Vergänglichkeit und damit ist der Tod im Fokus - lebe ich im Hier und Jetzt dann lebe ich die Unendlichkeit. Erst mit Zukunft und Vergangenheit beginnt die Endlichkeit zwischen Geburt und Tod. Weile ich in der Vergangenheit oder auch in der Zukunft wird mein Leben bestimmt entweder von unerfüllten Erwartungen und Hoffnungen, oder aber von Ängsten vor dem Unbekannten.

Nur wenn ich mich dem Leben hingebe, d.h. im Hier und Jetzt lebe, bin ich frei.

Von daher ist die Frage nach der "Zeit" nach unserem Tod irrelevant. Wenn wir immer im Hier und Jetzt existieren, dann ist es egal ob das mit oder ohne Körper stattfindet.

LGInti
 
Offensichtlich ist Dir entgangen, dass es darum gar nicht ging.
Und dir entgeht offensichtlich, das wir hier nicht in der Bibelstunde sind.
Dann ist entweder Deine Haltung zum Christentum vollkommen unverständlich oder Du bist nicht gläubig, sondern ein Heuchler.
Meine Haltung dem Christentum gegenüber ist relativ neutral, solange sich das in einem normalen Rahmen bewegt.
Rumgepredige und Hinterhergetrage sprengt selbigen.
Meinen eigenen Glauben betreffend, der steht hier schlicht und ergreifend nicht zur Debatte.
Ob sie das zu würdigen wissen, ist eine Sache. Wichtiger ist jedoch, dass sie es ausreichend beherzigen, um mal wirklich darüber nachzudenken.
Und dazu gibt es das UF Religion.
 
Entweder ich lebe in der Endlichkeit oder ich lebe im Hier und Jetzt

Man kann nicht "in der Endlichkeit" leben. Der Satz ergibt keinen Sinn.

Man lebt sowieso im "Hier und Jetzt". Wo sonst ?
Man wird wohl aber geradezu gewzungen im "Hier und Jetzt" über seine Endlichkeit nachzudenken.


Gezwungen darüber Nachzudenken wird man durch seine instiktive Gier nach Mehr (in diesem Fall Leben/Zeit). Diese Gier nach Mehr ist eigentlich sehr nützlich. Ein Instinkt der dafür sorgt zu sammeln und zu horten um in schlechten Zeiten "Mehr" zu haben. Doch hier erschlägt uns die Evolution, da unser Bewusstsein so weit entwickelt ist um feststellen zu können das unser Selbst vergänglich ist. Wir sehen unser Selbst als unseren Schatz (unsere Äffchen-Nuss) und wollen deshalb unsere Nuss instiktiv gierig (vor dem Zerfall) horten.

Doch unsere Persönlichkeit (unsere Seele), die wir gedanklich für uns in Besitz nehmen, der Schatz den wir hoten wollen, gehört gar nicht uns.
Er gehört auch nicht Gott. Er gehört niemandem. Unsere Persönlichkeit gehört der unperönlichen, unbelebten Materie aus der wir erscheinen (erscheinen kommt von Schein, Scheinbar).

Wenn mein Fokus auf der Endlichkeit liegt, liegt er auf der Vergänglichkeit und damit ist der Tod im Fokus

So wie beim Urlaub der nun vorbei ist. Der Urlaub ist aus und nun liegt der unangenehme nächste Arbeitstag im Fokus der Gedanken der einem nicht mehr loslässt, wodurch man nicht schlafen kann.

Es gibt zwei Lösungen um wieder ruhig schlafen zu können:

- Ich akzeptiere die Endlichkeit meines Urlaubserlebnisses.

- Ich bediene mich gedanklicher Hilfsmittel um mich zu beruhigen, die das Urlaubsende erträglicher machen. Wie....arbeiten gehen wird auch ganz toll sein, bald kommt der nächste Urlaub (Wiedergeburt ?), etc... Das wird den Arbeitstag und das Ende des Urlaubs nicht aufhalten, aber diese Hilfsmittel trösten mich um ruhig schlafen zu können.

- lebe ich im Hier und Jetzt dann lebe ich die Unendlichkeit. Erst mit Zukunft und Vergangenheit beginnt die Endlichkeit zwischen Geburt und Tod.

Im Hier und Jetzt (gedanklich) zu leben macht das Leben auch nicht unendlich.


Weile ich (gedanklich) in der Vergangenheit oder auch in der Zukunft wird mein Leben bestimmt entweder von unerfüllten Erwartungen und Hoffnungen, oder aber von Ängsten vor dem Unbekannten.

Hat man keine unerfüllte Hoffnung wird man nie nach etwas außergewöhlichem streben. Hat man keine Angst vor dem Unbekannten wird man nicht danach streben das Unbekannte zu enthüllen (Neugier).

Was du hier Anprangerst sind eigentlich die Triebfedern die uns Menschen antreiben zu den Errungenschaften die uns zum Menschen machen.

Und WANN weilt man gedanklich in der Vergangenheit oder in der Zukunft ?
Man weilt im "Hier und Jetzt" gedanklich in Vergangenheit oder Zukunft.
Man kann also das "Sein im Hier und Jetzt" sowieo nicht verlassen.

Von daher ist die Frage nach der "Zeit" nach unserem Tod irrelevant. Wenn wir immer im Hier und Jetzt existieren, dann ist es egal ob das mit oder ohne Körper stattfindet.

WIR (unsere Persönlichkeit) existieren nur im "Hier und Jetzt"

ABER

Unsere Persönlichkeit verlischt auch irgendwann im "Hier und Jetzt".

Jedoch ist die Frage nach unserer persönlichen Zeit nach unserem persönlichen Tod in der Tat irrelevant. Da mit unserem persönlichen Tod auch unsere persönliche Zeit endet/verlöscht.

Die Herausforderung ist, sich im Leben mit seiner Endlichkeit zu versöhnen.
Sich mit seiner Endlichkeit auseinander zu setzten ist ein Problem im Diesseits und kein Problem im Jenseits.
 
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Liebe/r Redwick

Artig folgte ich deinem Link, in dem du eine für mich sehr interessante These aufstellst.

Zitat Redwick:
"Es liegt in der Natur der Natur sich selbst hervorzubringen."

Dieses Zitat, braucht noch ein wenig um bei mir zu reifen - gerade im Hinblick auf die Empathie - obwohl ich den Grundzügen zustimme.


Wenn ich jedoch im "Jetzt" lebe, atme und fühle ich - hinterlasse energetische Spuren. Folge ich ihnen, komme ich unweigerlich mit unerklärlichen Gedankenstrukturen in Verbindung, die nicht nur in mir schlummern, sondern viele Menschen empfangen.
Dieses unerklärliche Phänomen ist die Liebe, nicht fassbar, sondern nur fühlbar. Was ist mit ihr? Existiert sie in einer Dimension, die manch einer als Himmelreich beschreibt?
Ein empathischer Mensch, empfängt in seinen Sinnen Informationen, die nicht greifbar sind.
Was ist mit diesen unerklärlichen Wahrnehmungen?
Würdest du diese als Spinnerei abtun?
Könntest du dir die Existens des Seins in einer anderen Dimension nicht vorstellen?
Gefühltes Wissen, von einem Leben nach dem Leben hier auf der Erde.
Glaubst du das wäre nur vom Ego des Menschen erschaffen - geradezu vorgegaukelt?

Würde mich freuen, aus deiner Sicht zu erfahren, wie du darüber denkst.
 
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