Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

So ein Blödsinn! Du bist nicht Angst, sondern hast Angst.
Du bist der Letzte, der sich an die Kandare nehmen will.

Bevorzugst es, andere in deine Misere hineinzuziehen, statt bei dir selbst nach Ursachen zu forschen.
Bin nur froh, dass ich mich nicht mehr als alleinige Skeptikerin dir gegenüber fühle.

Inzwischen wurde es auch von ein paar anderen so gesehen.
Mir gegenüber muss niemand skeptisch sein. Wenn man mich nicht lesen mag, gibt's die Ignorierfunktion.
Konstruktive Kritik höre ich mir gerne an.
Deine Art verstehe ich allerdings nicht und kann nichts damit anfangen.
 
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"Unreflektiert" bedeutet alles 1:1 übernehmen.
Progressive Schüler haben oft ihre Lehrer übertroffen. Alles starr nachzubeten führt zu Stillstand.
Damit nimmt man jeder Lehre die Chance auf Weiterentwicklung, ihr kreatives Potenzial.
Wenn ich einer Lehre folge, habe ich trotzdem das Recht auf meine eigenen Gedanken.
Die Kinder, die eine Mutter zur Welt bringt, schauen ja auch nicht alle ganz gleich aus wie sie.

Wenn ein Lehrer von seinem Schüler erwartet, dass er ohne zu hinterfragen alles 1:1 übernimmt, dann handelt es sich um keinen guten Lehrer, ein guter Lehrer führt und begleitet, lässt aber seinen Schüler sehr wohl eigene Erfahrungen machen und legt Wert auf eine eigene Meinung....
 
Nein. Immer auf's neue stehe ich vor ihr. Mal schaffe ich es, mal nicht. Meistens nicht.
Zum Verstehen/Verständnis, Angst zu sein, gehört auch und vor allem eine Verinnerlichung dazu, das ist die Herausforderung, so wie ich sie sehe.


Also doch - Angst haben und nicht Angst sein -

Sonst würdest du nicht immer wieder auf`s Neue vor ihr stehen.

Im übrigen halte ich es für eine höchst gefährliche Angelegenheit, Angst zu verinnerlichen.
 
Wenn ein Lehrer von seinem Schüler erwartet, dass er ohne zu hinterfragen alles 1:1 übernimmt, dann handelt es sich um keinen guten Lehrer, ein guter Lehrer führt und begleitet, lässt aber seinen Schüler sehr wohl eigene Erfahrungen machen und legt Wert auf eine eigene Meinung....

Eben drum: 1 zu 1 etwas von anderen übernehmen geht eh nicht.

Es steht aber meistens im Raum, wer der Lehrer ist und wer der Schüler.
 
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Kennst du das nicht - sich selbst begegnen?
Weiters ist das ja ohnehin nur von metaphorischer Bedeutung.

Ich kenne mich in- und auswendig.
So sehr, dass es nur neueren Fantasien bedarf, um Dinge zu verändern.

Aber ich will nichts verändern, da ich ein höchst mögliches Maß an Selbstverwirklichung erreicht habe und
mich nun nur der Zufriedenheit und dem Glück zuwende.
 
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