Blissy
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. Februar 2015
- Beiträge
- 2.951
ich finde deine Überlegung ganz gut, aber habe dazu noch weitere GedankenWeil das Gute subjektiv ist.
Was die Einen als gut empfinden, wollen Andere nicht, weil sie selbst es nicht gut finden.
Zusammenarbeit geht nur, wenn man wirklich gleiche Ziele hat.
universal klingt für mich wie ein sowohl als auchIrrtum! Das Gute ist universal, wie das Gewissen universal ist.
Das Gute (Gott) braucht keine Ziele. Es will nur gut sein. Was andere damit machen, ist deren Sache.
Wer ein 'Gutmensch' ist, unterscheidet sich von den Schlechtmenschen, die nur eines wollen, ihren eigenen Vorteil. Und so, wie die Schlechtmenschen sich zu ihrem Vorteil zusammenschliessen, können das die Gutmenschen auch. Nur die Ängstlichen fürchten sich.
übrigens Hallo, weil ich mich verspätet in eure Diskussionsrunde hinzubegeben habe und Verzeihung, dass ich ein paar Gedanken habe, die vermutlich nicht leicht zu beantworten sind
hm, wenn das Gute keine Ziele braucht, gäbe es dann noch Bewegung, oder Evolution ? Ist Evolution gut ? Gäbe es bei Ziellosigkeit dann Stagnierung, obwohl das Gute da ist ? Was stagniert bewegt sich auch nicht, demnach kann es auch keine Ziele erreichen, die Kehrfunktion davon wäre ja, da keine erreicht werden können, braucht es auch keine, aber wäre dann Stagnierung gut ?
Wenn das Gute eine Farbe ist, welche alle anderen Farben mit Licht füllen kann, dann verstehe ich vielleicht deinen Ansatz für das Gute Eli
..dennoch hätte ich dazu ein paar Gedanken
*
In einer idealen, guten Welt, braucht es einen Glauben ?
Gäbe es in einer Guten Welt Ziele ?
Alles wäre ideal festgelegt (und nichts müsste erreicht werden) und es würde Stagnierung herrschen ?
Was wäre dann die subjektive Betrachtung dieser Welt ?
Wenn nichts krank, nichts verletzt, nichts tobend, nichts angsteinjagend, nichts angreifend ? Was ist dann das Gut für ein Sinn ? Wo bleibt es dann in dieser Welt ?
Wäre es dann noch vorhanden ?
Nichts könnte sich verletzen und die Welt pulsiert mit Liebe, was wäre das Ziel von dem Guten ?
*
Unterschiedliche Ziele könnten durch einen Zeitfaktor begründet sein ? Ich meine was wenn sich zwei Menschen im Quadrat Mars treffen und für eine "gute Sache " mit Blut kämpfen, wo ein dritter Überleben wird, in nächster Generation, weil sein Vater aus der Gefangenschaft gerettet wurde. Scheint schonmal das Gute hindurch universell, als Gesamtbild, aber mit voraussichtlich unterschiedlichen Vorteilen für jene betrachtete Native, dennoch ist beides anbei, das Gute jedoch hat "gesiegt", dass könnte aber eine Erkenntnisfrage sein, die ein jeder anders betrachten möge.
Eine Welt ohne Prüfungen, was wäre dann die Einstellung zum Leben ? Ich habe mich für die Hälfte meines Lebens für Nachteile entschieden, dennoch waren es vorteilhafte Erkenntnisse
*
Zuletzt bearbeitet: