Wie kommt das Böse in den Menschen

Soweit ich weiß, gibt es immer ZWEI Pole im Leben, für ALLES.
Ohne 2 Pole würde doch gar kein Leben existieren, wenn ich richtig verstanden habe.

Das Leben existiert auch ohne ein duales(ein in sich Selbst getrenntes) Bewußtsein.

Was Böse bzw. negativ ist, kannst du ausschalten (nicht verdrängen) indem du deine Aufmerksamkeit auf das gute bzw. positive richtest. S. Gesetz der Anziehung.
Du brauchst ihm keine Macht zu geben, es sei denn du willst es oder haftest deine Gedanken daran ständig.

Ich vermute Schattenarbeit - also Lichtarbeiter o.ä. wissen darüber gut Bescheid.
Mach dir keinen Kopf - Soo ist das Leben, und es ist gut so wie es ist. :)

Das Unsichtbare wirkt auch ohne diesem Aufmerksamkeit zu schenken.

*g Seyla
 
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Hi,

selbst ein dalei lama kann sich disqualifizeren, sollte er das gesagt haben, was ich bezweifle. Es wäre eine ausrede um jähzornig sein zu dürfen. Im Buddhismus ist die realtät eine illusion, aufgrund einer Illusion kann man nicht jähzornig werden, nur eventuell müde lächeln. Nur ein materialist wird jähzornig, einer der denkt das was er erfährt wäre so wie er es erfährt.

Das Unsichtbare offenbart, was wirklich ist.

zitat :

Alles, was deine Eltern dir mitgegeben haben, ist das reine Buddha- Bewusstsein. Nichts sonst. Was hast du damit angestellt? Seit du ein Baby warst, hast du Andere beobachtet und hast gesehen, wie diese ihr Gleichgewicht verloren haben. Du bist darin erstklassig geschult und hast dich an den Jähzorn gewöhnt. Das gehört nicht von Natur zu dir. Du verhätschelst dich einfach selbst, wenn du dir erlaubst, deiner Wut nachzugeben. Wenn du nun merkst, dass das ein Irrtum war und wenn du diesen Gefühlen einfach nicht mehr erlaubst, derartig auszubrechen, wirst du dich auch nicht über sie zu beklagen haben. Aber statt zu versuchen, daran ernsthaft zu arbeiten, lässt du dich weiter gehen. Du machst es dir leicht, nicht wahr? Wenn man hinterher versucht, solche Probleme zu lösen, ist das so schwierig wie vergeblich. Werde einfach nicht wütend, dann musst du auch nicht versuchen, daran herum zu basteln. Es gibt nichts, was man „heilen“ müsste.

Grüsse

das Zitat stammt von wem?
Quelle?

*g Seyla
 
Hallo Rob,



Danke für deine Frage.
Für mich ist nicht 'gut' die Polarität von 'böse'. 'Gut und schlecht' sind für mich Polarität. Z.B. eine gute und eine schlechte Schulnote, keine böse Note; gutes und schlechtes Schuhwerk, nicht böses Schuhwerk; gutes und schlechtes Handwerkszeug, nicht böses Handwerkszeug usw.

Die Polarität von 'das Böse' ist 'die Liebe'.
Wer das grundsätzliche Lebensgefühl von Liebe hat, fällt aus diesem Lebensgefühl heraus, wenn das Böse Platz greift.

Liebe ist ein Gefühl von Einheit und gemeinsamer Freude; der, die oder das Andere wird in dieses Lebensgefühl mit einbezogen. Böses ist ein Gefühl von verletzt-werden, von Separation, Ausstossen oder ausgestossen sein und ist in der Regel eine Folge von vermeintlichem oder zutreffendem Nichtverstanden-werden, Verluste-hinnehmen oder Niederlagen-erleiden.

Das verletzt werden oder auch nur vermeintliche verletzt worden sein tritt zumeist in der Kindheitsphase auf und treibt dann ein Leben lang im Unbewussten sein Wesen oder Unwesen. Solche Traumata können später zum Aggressionsauslöser werden und schon bei geringen Anlässen Böses hervorbringen. Daher sollte Kindern stets Liebe entgegengebracht werden.
Böses ist für mich also eine Folge von vorhergehenden Verletzungen.

Gruss von Hans Joachim

das würde heißen das dem Mensch dem das Wort "Böse" aus dem Munde schlüpfte, ein Verletzter war?

Wer oder was hat diesen verletzt?

Wo kommt denn das Wort "Böse" zum ersten Mal vor?

*g Seyla
 
Was ist denn das Böse in uns eigentlich? Wie ist es definiert? Negativ besetzte Emotionen wie Wut, Hass, Aggressivität? Viele betrachten diese wahrscheinlich als bösartig. Ich denke allerdings, dass jene Gefühle genauso wie die positiven Emotionen zum Facettenreichum der mensclichen Identität gehören. Wenn man annimmt, dass wir aufgrund der biologischen Evolution ein Erbe des Tierreichs in uns tragen, dann kann man auch davon ausgehen, dass der Aggressionstrieb, mit dessen Hilfe die Vormenschen damals ihre Reviere verteidigten und Nahrung erkämpften, noch immer in uns präsent ist, wobei dieser bei Männern wahrschenlich stärker ausgeprägt ist als bei Frauen aufgrund der evolutionsbiologischen Rollenverteilung. Vielleicht ist das ein Grund, warum mehr Männer serielle Sexualstraftäter, Mörder oder Amokläufer werden. Deshalb neigen Männer womöglich auch eher zu aggressiv-offensiven Sportarten wie Fußball etc.

Alle uns von der Natur gegebenen Emotionen(Schwingungen) dir wir Lebewesen zu empfinden fähig sind, dienen uns um uns unserer Selbst bewußt zu werden und um uns unseres Nächsten bewußt zu werden.

*g Seyla
 
überm;3267305 schrieb:
Das Böse kam weil der Mensch es so wollte. Jetzt ist die zeit zu Erkennen das das Böse nur zerstört und sich dem zuzuwenden was das Gute ist. Dieses potenzial steckt in jedem Menschen. Es hervorzuholen sollte jeder Mensch als sein Aufgabe sehen damit das Leben sich Leben kann.

Alles Liebe

welcher Mensch der das Wort "Böse" als erster in den Mund nahm wollte das?

welcher Mensch der das Wort "Gut" als erster in den Mund nahm wollte das?

Heißt wer oder was erschuf diese Zweien Gedanken/Emotionen?

*g Seyla
 
Alice
Tiere haben Emotionen, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist,

was macht dich sicher, das Tieren ihre eigenen Empfindungen unbewußt sind?

diese Emotionen haben wir aus dem Tierreich mitgebracht, aber sie wurden uns bewusst und wir haben sie definiert als böse was uns schadet und gut was uns nutzt. Es war ein Weg der Erkenntnis - in der Bibel bezeichnet als das Essen vom Baum der Erkenntnis (von Gut und Böse).
naja das wandelt sich gerade, immer mehr Männer wickeln Babys und immer mehr Frauen spielen Fussball, scheinbar haben beide was nachzuholen.

nehme ich Eli7 Gedanken zur Folge vom Bösen auf, dann waren es die Tiere, die den Menschen verletzt haben, der das Wort "Böse" erschuf...
diese Auswirkung in Böse Tiere/Gute Tiere definierte?

Es war die Schlange:D

*g Seyla
 
Hi,

also wenn ich von meinem sohn, jetzt immerhin fast 19 jahre alt, ausgehe, er war in dieser zeit niemals irgendwie zornig oder gar jähzornig, dann halte ich es durchaus für möglich dass bankei diesen zorn oder jähzorn niemals aus sich selbst heraus verspürt hat. Etwas anderes ist das mitfühlen, es gibt einen zustand der inneren stille, wo man die gefühle der anderen mitfühlen kann, allerdings bleibt das eigene dabei neutral oder liebend. man selbst verliert keine energie dabei.

Grüsse

Frage: Kann dein Sohn die Emotion Jäh-zorn bei einem anderen Lebewesen spüren/erkennen?

Wenn ja, was macht ihn sicher beim stillen Mitfühlen seines Nächsten, das es die Emotion "Jäh-zorn" ist, wenn er niemals Jäh-zorn aus sich Selbst gespürt hat?

*g Seyla
 
Constantin
Wenn ja, was macht ihn sicher beim stillen Mitfühlen seines Nächsten, das es die Emotion "Jäh-zorn" ist, wenn er niemals Jäh-zorn aus sich Selbst gespürt hat?
es ist gelernt - das was du da siehst ist blau, das was du da hörst ist der Ton A und das was du da fühlst ist Jähzorn. Aber um das spüren zu können muss er natürlich die potentielle Fähigkeit haben.

LGInti
 
Der Mensch ist von Natur aus gut und schon das Baby ist erfüllt von Liebe. Denn Liebe ist das eigentliche Wesen des Menschen, nicht das Böse. Wir tun gut daran, dieses eigentliche Wesen in uns zu stärken und zu ihm zurückzukehren.

Unsere Umwelt nötigt uns Verletzungen auf, die wir garnicht wollen. Wir tun gut daran, unsere inneren Verletzungen zu heilen und uns einen Schutz zuzulegen, dass wir nicht mehr verletzt werden können. Solch ein Schutz kommt nicht von aussen, sondern von innen.

Wer diesen Schutz hat, kann nicht mehr verletzt werden und das Böse hat ausgedient. Angriffe, Beleidigungen, Diebstahl, Verwünschungen und andere Übergriffe prallen an uns ab. Wir bleiben in uns selbst ganz und heil und unverletzt. Und wir müssen niemanden mehr durch Böses verletzen.
 
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Tiere haben Emotionen, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist

Warum sollte ihnen das nicht bewusst sein? Ich glaub eher im Gegenteil und das ist ja oft auch das Schlimme, bei diesen Menschen hier.

Die Kuh zum Beispiel ... gerade erst die Tage von gelesen.

Kühe weisen nicht nur eine ausgeprägte Persönlichkeit auf, sondern sind, so die jüngste Forschung, auch sehr intelligente Tiere mit einem Langzeitgedächtnis. Tierverhaltensforscher haben herausgefunden, dass Kühe auf sozial komplexe Weise interagieren, im Laufe der Zeit Freundschaften entwickeln, zuweilen Kühen grollen, die sie schlecht behandelt haben, und innerhalb ihrer Herden soziale Hierarchien bilden. Sie verfügen über eine Vielzahl an Emotionen und die Fähigkeit, sich über die Zukunft Sorgen machen zu können.

http://www.vebu.de/tiere-a-ethik/tiere-und-tierhaltung/kuehe
 
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