Die Logik beinhaltet keine Zweifel F
Doch. Logisches Denken beinhaltet die Vorstellung von richtig und falsch (was es im archaischen Denken, als man die Logik noch nicht kannte, nicht gab).
Nach der Logik gibt es grundsätzlich die eine richtige Erkenntnis und jede Menge falsche, was uns heutzutage so absolut selbstverständlich erscheint, dass wir es gar nicht anders verstehen können.
sondern sie ist die Methodik, alle Zweifel zu eliminieren, bis nur eine wahre, widerspruchsfreie Aussage übrig bleibt.
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Klar, logisches Denken bringt den Gedanken des Zweifels und setzt sich dann der eigenen Gesetzmäßigkeit entsprechend damit auseinander. Mit nichts anderem ist es immerzu beschäftigt.
Die ein wahre widerspruchsfreie Aussage gibt es aber praktisch nie, zumindest nicht im philosophischem Sinne.
Warst du mal in einem philosophischen Forum? Dort ist man sich einig, dass es nicht möglich ist, die Welt, die Natur der Realität zu erkennen. Gibt es einen Schöpfer oder ist die Welt rein zufällig aus sich selbst heraus entstanden samt des Menschen mit seinem Bewusstsein? Die Philosophen können beide Behauptungen widerlegen, aber keine als wirklich wahr oder wirklich unwahr postulieren. Das geben sie zu. Aber verstehen dabei nicht, dass es die Logik ist, die sie zur unumstößlichen Gottheit erklärt haben, was ihnen den Weg zur Erkenntnis versperrt.
Und um die Erde als Scheibe zu verstehen, mit dieser Annahme war man der Illusion der äußeren Wahrnehmung erlegen.
Das ist aber was anderes als die innere Wahrnehmung, von der ich geschrieben habe.
Auch eine bestätigende Erfahrung macht man im Außen, nicht in seiner inneren Wahrnehmung.
Ich will aber die Logik nicht kleinreden. Um innere Erfahrungen machen zu können, braucht es schon ein gutes Unterscheidungsvermögen. Sonst erliegt man seinen inneren Monstern. Von so was habe ich hier auch schon irgendwo gelesen.