Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Nein, lies du doch einfach mal deine eigenen Worte.
Wieso sollte man keine Trennung sehen können, wenn man sich mit allem eins fühlt?
Eine Trennung zu sehen und sich mit allem eins zu fühlen, sind keine voneinander getrennten Wahrnehmungen. ;)

Nun, ich sehe nach wie vor keine Trennung zwischen kleinem Finger und Daumen.
 
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Der eine Lichtstahl beinhaltet keine Farben.
Das Vorhandensein unterschiedlicher Farbstrahlen entsteht erst dann, wenn sie KEIN einziger Lichtstrahl mehr sind. Das Eins-Sein geht dabei verloren.

Ohne den ...........einen.................Lichtstrahl, der durch das Prisma geht, gibt es auch keine Farben.

Der gespiegelte Mond ist nicht der Mond, aber ohne Mond keine Spiegelung. Ohne Lichtstrahl, keine Farben.
Noumenon und Phänomenon sind unweigerlich verbunden.
 
Denk an den einen lichtstrahl, der durch ein prisma geleitet wird, der EINE Strahl in allen Farben.
Einheit, die sich als Vielheit zeigt.
Warum probierst du es nicht mal aus, um zu prüfen, ob es stimmt?

Auch du wirst feststellen, sobald du den Lichtstrahl des weißen Lichts durch das Prisma leitest, ist da kein weißes Licht mehr, sondern eine Vielzahl von Farben.
Das Eins-Sein ist beendet.
Wenn du das Eins-Sein wiederhaben möchtest, dann musst du das Prisma wegnehmen. Aber dann geht die Farbvielfalt verloren.

Einfach mal selbst ausprobieren.
Und dann zu der richtigen Schlußfolgerung kommen, warum eine Farbvielfalt unmöglich als Eins-Sein bezeichnet werden kann.
 
Auch du wirst feststellen, sobald du den Lichtstrahl des weißen Lichts durch das Prisma leitest, ist da kein weißes Licht mehr, sondern eine Vielzahl von Farben.
Das Eins-Sein ist beendet.


Auch du wirst einsehen, dass ohne den einen Lichtstrahl es keine Vielfalt der Farben gibt , aber ob du es verstehen kannst , dass Noumenon und Phänomenon zusammengehören , daran Zweifel ich gerade.
 
Logischer Schluss.
Weißes Licht fällt ins Prisma, farbiges kommt raus.
Also muss es bereits darin enthalten gewesen sein.
Ist es aber nicht.
Da sind keine Photonen, die sich als rote oder blaue oder grüne Photonen im weißen Licht verstecken.
Alle Photonen sind gleich.
Farben sind lediglich unterschiedliche Wellenlängen/Schwingungsfrequenzen von immer denselben Photonen.
Weißes Licht besteht aus einer bestimmten Wellenlänge, nämlich der, die dem weißen Licht entspricht.
Erst wenn diese Wellenlänge "aufgebrochen" wird, dann erst entstehen durch die Aufbrechung die unterschiedlichen Wellenlängen und damit die Farben. Keinen Moment vorher.
Die Wellenlänge "weißes Licht" geht dabei verloren. Kein Eins-Sein mehr da.

Period!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es aber nicht.
Da sind keine Photonen, die sich als rote oder blaue oder grüne Photonen im weißen Licht verstecken.
Alle Photonen sind gleich.
Farben sind lediglich unterschiedliche Wellenlängen/Schwingungsfrequenzen von immer denselben Photonen.
Weißes Licht besteht aus nur einer Wellenlänge, nämlich der, die dem weißen Licht entspricht.
Erst wenn diese Wellenlänge "aufgebrochen" wird, dann erst entstehen durch die Aufbrechung die unterschiedlichen Wellenlängen und damit die Farben. Keinen Moment vorher.
Die Wellenlänge "weißes Licht" geht verloren. Kein Eins-Sein mehr da.

Period!

Hab ich irgendwas von Photonen gesagt?
Selbstverständlich sind das Wellen!
 
Ist es aber nicht.

Was zählt , ist das was auf deinem Schirm erscheint .

JETZT !

Und dann zu der richtigen Schlußfolgerung kommen, warum eine Farbvielfalt unmöglich als Eins-Sein bezeichnet werden kann.

Vielfalt und Eins-sein ist selbstverständlich phänomenal verschieden zu sehen.
Die Vielfalt, also die Farben, sind das Ergebnis des einen Strahles, der im Prisma gebrochen wird.
Woher sollten denn deiner Ansicht nach die Farben entstehen, wenn nicht durch diesen einen Strahl?
 
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Auch du wirst einsehen, dass ohne den einen Lichtstrahl es keine Vielfalt der Farben gibt , aber ob du es verstehen kannst , dass Noumenon und Phänomenon zusammengehören , daran Zweifel ich gerade.
Sei unbesorgt wegen deines Zweifels.
Noumenon und seine Phänomene gehören definitiv zusammen.
Trotzdem sind sie nicht ein und dasselbe, denn sonst bräuchte es keine Phänomene zu geben.
Es gibt sie aber. Und warum?
Weil Eins-Sein ohne Vielfalt keinen Spaß macht!
 
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