Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ist ja auch nicht so, als wenn wir da nicht erst vor Kurzem noch groß und breit drüber diskutiert hätten. Und uns größtenteils ziemlich einig waren... dagegen
Wenn ich dich richtig verstanden habe, und ich denke dass es Männern genau darum geht, sich eine Illusion zu kaufen .
Eine sexuelle Illusion für Geld. Fertig. Die körperliche Befriedigung ohne Verantwortung einer Frau gegenüber.
Kann ich grundsätzlich verstehen.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das Ausblenden von Männern, wie es Frauen unter ungesundem Zwang, welcher auch immer, ausblenden können wie es der Frau, von der sie Sex kaufen wirklich geht.
Kannst du das als Mann für andere Männer nachvollziehen, und uns hier erklärten?
Warum wird die Schuhverkäuferin dafür bezahlt, dass sie den Damen und Herren, meist eher Damen, zig Paar Schuhe apportieren darf?
Oder der Handwerker oder der Paketzusteller.
Ja, genau. Solche Leute, v.a. die, die in der Bekleidungsbranche als Verkäufer/in arbeiten, die werden auch für's Freundlichbleiben bezahlt.
Die Freundlichkeit ist daher auch hier nur bedingt echt, da man die Kunden ja nicht vergraulen will.
Eben. Das meinen wir ja.
Die Prostituierten sind nur willig, weil sie dafür bezahlt werden und damit der Kunde ihnen ihre Lust abkauft.
Hier geht es genauso wenig um echte Gefühle, die da gezeigt werden, sondern nur um einstudierte (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ja, genau. Solche Leute, v.a. die, die in der Bekleidungsbranche als Verkäufer/in arbeiten, die werden auch für's Freundlichbleiben bezahlt.
Die Freundlichkeit ist daher auch hier nur bedingt echt, da man die Kunden ja nicht vergraulen will.
Eben. Das meinen wir ja.
Die Prostituierten sind nur willig, weil sie dafür bezahlt werden und damit der Kunde ihnen ihre Lust abkauft.
Hier geht es genauso wenig um echte Gefühle, die da gezeigt werden, sondern nur um einstudierte (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Eben und trotzdem gibt es da wie dort auch Kunden, die gern gesehen sind, weil sie freundlich, witzig sind und den Angestellten den Tag "erhellen".
Das Problem mit Frust, Ärger, Unzufriedenheit gibt es in jedem Beruf.
Es gibt auch Menschen für die die Nahrungsaufnahme ein notwendiges Übel ist und die lieber ein paar Pillen schlucken würden, anstatt sich hinzusetzen und eine Mahlzeit einzunehmen.
Dieses Vid steht nicht im Widerspruch zu der Feststellung, dass Prostituierte kein besonderes Interesse an Sex mit Freiern haben und ihren Job NICHT etwa als "geliebte Berufung" sehen.
Einführend erwähnt sie, dass Straßenstrich dem Milieu der Beschaffungsprostitution entspricht. Drogensüchtige, aus der Gesellschaft gefallene Menschen, die im Überlebensmodus - existenzieller, aber auch vor allem körperlicher Natur, sofern sie Drogenabhängig sind - sich für eine schnelle Nummer hergeben,
Ihre Werbung für diese Form der Prostitution spricht die Beworbenen in ihrem Bedürfnis an, so wenig wie möglich mit den Freiern zu tun zu haben und sich das elende Schauspiel sparen zu können, eine besondere emotionale, sinnliche oder wie auch immer positiv geladene Bindung zur Tätigkeit und zum Freier zu haben. Das schnelle Geschäft, Hauptsache schnell vorbei, Hauptsache den Freier sobald wie möglich wieder los. Gut, weniger Geld, aber auch weniger Verpflichtungen und weitere Abhängigkeiten und "weniger Arbeit", wie sie wörtlich sagt. Dabei stellt sie unumwunden ganz besonders die *Beziehungslosigkeit" zum Freier als besonderes Leckerlie heraus. Diese Beziehungsarbeit/Lüge in anderen Formen der Prostitution ist besonders belastend.
Nichts von alledem spricht dafür, dass Frauen diesen Job gerne täten. SIE allerdings ist inzwischen in einem Alter und Setting, in welchem noch halbwegs von Selbstbestimmung gesprochen werden kann. Ihre Klientel - falls sie noch "genügend" zur Existenzsicherung hat- dürften aber auch "Freiersonderfälle" sein. Ein Typ, wenn er nicht gerade einem besonderen Fetisch folgt oder "schnell mal abspritzen" will, zieht in der Regel doch deutlich jüngere, "schönere, geilere" Prostituierte vor. Diese haben noch weniger Bock auf "alte Säcke".... und für 18 Jährige und drunter sind bereits 30 Jährige mitunter alte Säcke. Auch hier aber entscheidet die Nachfrage den Markt, das Angebot. Wer weiß, zu welchem Preis sich eine alternde Prostituierte im Straßenstrich verhökern darf. Sie scheint es sich jedenfalls in ihrem Leben eingerichtet zu haben. Schön, dass sie aus der Seelen vernichtenden Nummer aussteigt, sich ihren Job durch Selbstbetrug schön zu reden. Sie will Geld für so wenig "Sexarbeit" wie möglich pro Nummer.
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach einem Login angemeldet zu halten, wenn du registriert bist.
Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.