Wichtig!!! Petition zum Grundeinkommen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nicht das System knechtet den Menschen sondern die Tatsache, dass er essen muss und nicht jede Temperatur aushällt.

Keiner zwingt dich. Du darfst dein Haus doch selbst bauen wenn Du willst.
Du darfst dein Gemüse auch selbst anbauen und selbst nach Wasser buddeln.
Wenn Du das nicht willst musst du jemanden fragen, dass er das für dich tut.
Hier fängt das Knechten für dich an, oder?

Außerdem ist die Aufzählung oben absurd, selbst Du nimmst doch an der Kanalisation teil.

Das ganze nimmt Formen einer Neiddebatte an.

Nein, das hat mit Neid nichts zu tun.
Du führtest an, dass Menschen kaum noch was tun würden, wenn sie es nicht müssten. "Muss" ist ein Begriff, was auf Sklaverei deutet.
Ich schreibe hier z.B.. Ich teile, was ich an Geistigem zu geben habe mit anderen Menschen. Das ist eine soziale Haltung und es steht kein Zwang dahinter. Noch verdiene ich dabei.
Was sagt dir das?
Das man auch was mit anderen Menschen teilen kann, ohne erpresst zu werden.
Du führtest jedoch an, dass der Mensch nicht ohne Zwang was tun würde. Wenn ein Mensch aber aus Zwang etwas tut, dann ist das Sklaverei und meist sind ganz unmoralische Menschen der Meinung, andere versklaven zu müssen.
Wer sagt dir, dass der Mensch so verantwortungslos sei und gewisse Tätigkeiten nicht machen würde, wenn er nicht müsste?
Wenn irgendwas tatsächlich gemacht werden muss und allen Menschen dient, dann wird sich irgendwer schon finden, der das auch dann gegen Bezahlung machen wird. Es sei denn, diese Tätigkeit soll für ein Hungerlohn gemacht werden und das verlangt dann wieder nur ein Unmoralischer.
Auch mit bGE werden Menschen dazuverdienen wollen. Wenn man sie dann entsprechend dafür vergütet, werden sie überall mit anpacken. Man kann sie dann aber nicht mehr für ein Hungerlohn zu arbeiten überreden können, was kein Schwein freiwillig machen möchte.
Der Mensch ist dann frei genug, um sagen zu können: "Nein, der Lohn für diese Arbeit ist nicht annehmbar."
Wenn er aber ausschließlich von diesem Lohn leben muss, wird er zum Sklaven, weil er, wie du es so richtig bemerkt hast, ganz so ohne Geld nichts zu essen bekommt.

Und aus diesen Gründen spreche ich von Sklaverei. Weil Menschen zu Arbeiten gezwungen werden können, da sie keine sonstigen Einnahmen haben, und dieser Zwang beinhaltet, dass der Arbeitgeber ihn für einen Hungerlohn ausbeutet. Von seiner Drecksarbeit wird der Arbeitnehmer jedoch weder reich genug, um irgendwann mal zu sagen: "Mit mir nicht mehr!"
Noch verhungert er daran. Er bleibt ein Sklave!
 
Werbung:
Die Meisten wollen arbeiten, ja.
Aber sicher nicht bei Wind und Wetter im Straßenbau, nicht Nachts irgendwo als Sicherheitsmann, Morgens im Schneeregen als Postbote und auch nicht als Kistenschlepper im Getränkemarkt.

Das THW Rote Kreuz und andere Organisationen oder auch die Dinge die durch Hochwasser passierten gab es Helfer die keinen Cent verlangen, die Taten das, weil sie ihre Heimal lieben Vergessen? Egal wo Hilfe gebraucht wird sind immer Menschen da die helfen.
Also ist das schon inmal Unsinn was du schreibst.


Aber diese Menschen arbeiten im Moment dort, weil es nötig ist.
Nötig für ihren Geldbeutel und nötig für die Gesellschaft, die Straßen braucht, die ein stabiles Postsystem braucht. Und zwar immer. Rund um die Uhr müssen Arbeiten gemacht werden die viele als unschön ansehen. Und nicht nur dann wenn jemand lust darauf hat sondern kontinuierlich. Immer.
Krass gesagt wird der Sachbearbeiter, der die Bürgergeldvorgänge bearbeitet ungefähr einen in der Woche schaffen, weil er lieber Angelt oder Mandalas ausmalt.

Die unproduktivität der Menschen wird die Arbeitgeber in Scharen fortjagen.
Spätestens dann ist Feierabend mit dem Bürgergeld.

UND SELBST WENN diese Faktoren irgnoriert werden, bewirkt glecih mehr EInkommen für alle keien Veränderung der derzeitigen Situation.

Die Frage ist immer was will man verändern. Antwort Jeder hat ein Recht auf vernünftiges Leben, wenn das Recht auf Arbeit abgeschaft wird.

Mein Beispiel hat bisher noch niemand widerlegt.

Siehe Oben, da wurde noch keiner weggejagt.
 
Nicht das System knechtet den Menschen sondern die Tatsache, dass er essen muss und nicht jede Temperatur aushällt.

Wir sind nun mal keine Seelen die man nur fühlt wenn sie da sind, die wenigsten geben sich auch die Mühe sie zu fühlen und zu verstehen, aber wer will kann sie auch verstehen.

Keiner zwingt dich. Du darfst dein Haus doch selbst bauen wenn Du willst.

Mit was den? Mit Lust und Liebe geht das nicht, Materialien kosten auch Geld.

Du darfst dein Gemüse auch selbst anbauen und selbst nach Wasser buddeln.
Wenn Du das nicht willst musst du jemanden fragen, dass er das für dich tut.
Hier fängt das Knechten für dich an, oder?

Auch das kostet

Außerdem ist die Aufzählung oben absurd, selbst Du nimmst doch an der Kanalisation teil.

Das ganze nimmt Formen einer Neiddebatte an.

Neiddebatte kommt, wenn man nicht mehr weiter weiß und mal ganz Ehrlich hat man da in einen Esoterikforum was verloren?
 
Das schöne am bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass Leute frei sind sich einzubringen, wann und wie und wann sie es wollen, da müssen vielleicht auch Konsumenten umdenken bzw. diese zu ungünstigen Zeiten oder in dienenden Berufen stehenden Menschen können dann selbst bestimmen, was sie wert sind.
Ich kenne auch Leute die gerne bei Wind und Wetter draussen sind, die gerne Mauern oder backen oder reinigen oder aufräumen, pflegen und anderen Leuten den Po wischen, was auch immer, doch was keiner mag ist eben das Sklaven dasein, das fremd bestimmte. Und genau das würde sich ändern. Freu!

Leute die jetzt Hartz IV Empfänger trietzen und terrorisieren wären plötzlich selber arbeitslos, ohh was für ein Verlust, sie müssten umdenken, was sie für sich und die Gesellschaft tun können, wenn das spielen am PC zu langweilig wird.

Ich kenne bewundernswerte Menschen, die heute noch ehrenamtlich tätig sind trotz starker körperlicher Behinderungen, um nicht zu Hause sitzen zu müssen. Sie bekommen keinen Pfennig, es ist es "Gotteslohn" den sie erhalten und doch arbeiten sie aus Freude daran.

Mütter oder auch Väter könnten wieder ihrer Aufgabe der Begleitung ihrer Kinder in das Leben nachkommen, was sicher dem sozialen Verhalten zuträglich wäre.

Und es gibt noch soviel mehr positives, was sich ändern würde.

Vielleicht sollte man sich nicht an Negativ -Beispielen festmachen sondern an den Chancen die das bringen würde für das soziale Miteinander.

LG Angeo
 
Das schöne am bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass Leute frei sind sich einzubringen, wann und wie und wann sie es wollen, da müssen vielleicht auch Konsumenten umdenken bzw. diese zu ungünstigen Zeiten oder in dienenden Berufen stehenden Menschen können dann selbst bestimmen, was sie wert sind.
Ich kenne auch Leute die gerne bei Wind und Wetter draussen sind, die gerne Mauern oder backen oder reinigen oder aufräumen, pflegen und anderen Leuten den Po wischen, was auch immer, doch was keiner mag ist eben das Sklaven dasein, das fremd bestimmte. Und genau das würde sich ändern. Freu!

Leute die jetzt Hartz IV Empfänger trietzen und terrorisieren wären plötzlich selber arbeitslos, ohh was für ein Verlust, sie müssten umdenken, was sie für sich und die Gesellschaft tun können, wenn das spielen am PC zu langweilig wird.

Ich kenne bewundernswerte Menschen, die heute noch ehrenamtlich tätig sind trotz starker körperlicher Behinderungen, um nicht zu Hause sitzen zu müssen. Sie bekommen keinen Pfennig, es ist es "Gotteslohn" den sie erhalten und doch arbeiten sie aus Freude daran.

Mütter oder auch Väter könnten wieder ihrer Aufgabe der Begleitung ihrer Kinder in das Leben nachkommen, was sicher dem sozialen Verhalten zuträglich wäre.

Und es gibt noch soviel mehr positives, was sich ändern würde.

Vielleicht sollte man sich nicht an Negativ -Beispielen festmachen sondern an den Chancen die das bringen würde für das soziale Miteinander.

LG Angeo

Au ja so sehe ich das auch. Kein ********* der da ist und sagt steh auf und komm zu uns, wir haben was zu bereden, obwohl ich viele Stunden am Tag auf der Line bin, eigentlich mehr wie ich dürfte. Es geht mir darum Menschen zu helfen und spass an der Arbeit zu haben, auch wenn ich öfter mal mit Neuen kommen muss. Ein Dejavus auch als solches zu bezeichnen.
 
Toller Vorschlag, jedoch ist eine Petition ist nichts Verbindliches.
Sie wird eiskalt bei den Politikern abprallen.

17638 Unterschriften bis jetzt.
 
Nicht das System knechtet den Menschen sondern die Tatsache, dass er essen muss und nicht jede Temperatur aushällt.

Keiner zwingt dich. Du darfst dein Haus doch selbst bauen wenn Du willst.
Du darfst dein Gemüse auch selbst anbauen und selbst nach Wasser buddeln.
Wenn Du das nicht willst musst du jemanden fragen, dass er das für dich tut.
Hier fängt das Knechten für dich an, oder?

Außerdem ist die Aufzählung oben absurd, selbst Du nimmst doch an der Kanalisation teil.

Das ganze nimmt Formen einer Neiddebatte an.

Deine klaren kühlen Argumente kommen gegen Träume nicht an Physikus.
Es ist immerhin ein uralter Menschheitstraum, essen ohne zu arbeiten, der sich in vielen Märchen artikuliert. (Und alle ihre Not hatte ein Ende)

Das Märchen vom Schlaraffenland, vom Goldesel, vom Tischlein deck dich, vom wundersamen Topf mit süsem Brei usw.
Nun tauchen diese Märchen im neuen Gewand des bedingungslosen Grundeinkommens wieder auf und erwecken bei oberflächlicher Betrachtung die Illusion einer Realisierbarkeit.
Tiefenpsychologische Betrachtung solcher Versorgungsmärchen weisen auf die Weigerung, erwachsen zu werden, und die volle Verantwortung für sich selbst, einschließlich des eigenen Lebensunterhaltes zu übernehmen, nicht als Sklaverei, sondern als Herausforderung.
 
Mahlzeit,

hier ist ein kleiner Beitrag den ich am 16.05.2006 in einem anderen Thread (Aufstieg) gepostet habe:

____________________
Tach auch,

im ersten und letzten Posting (den Rest hab ich noch nicht gelesen) ging es ja mehrfach auch um das liebe? Geld.
hierzu existieren schon einige richtungsweisende Gedanken: http://www.iep.uni-karlsruhe.de/down...-brandeins.pdf
Das sind Überlegungen die geeignet sind die Gesellschaft ein wenig aufsteigen zu lassen.

Ein Pfund Licht für alle,
Einhörrn
_____________________

Im April 2007 hat es das Grundeinkommen auf die Titelseite der ach so alternativen Frankfurter allgemeinen Zeitung geschafft: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE2...0B8EB80FDD1D3FAF7E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Nurr mal so als Anregung für diejenigen unter uns die noch nicht so richtig wissen worüber wir gerade diskutieren:banane:

bis neulich
 
Deine klaren kühlen Argumente kommen gegen Träume nicht an Physikus.
Es ist immerhin ein uralter Menschheitstraum, essen ohne zu arbeiten, der sich in vielen Märchen artikuliert. (Und alle ihre Not hatte ein Ende)

Das Märchen vom Schlaraffenland, vom Goldesel, vom Tischlein deck dich, vom wundersamen Topf mit süsem Brei usw.
Nun tauchen diese Märchen im neuen Gewand des bedingungslosen Grundeinkommens wieder auf und erwecken bei oberflächlicher Betrachtung die Illusion einer Realisierbarkeit.
Tiefenpsychologische Betrachtung solcher Versorgungsmärchen weisen auf die Weigerung, erwachsen zu werden, und die volle Verantwortung für sich selbst, einschließlich des eigenen Lebensunterhaltes zu übernehmen, nicht als Sklaverei, sondern als Herausforderung.

Reisender, eine Interessante tiefenpsychlogische Sichtweise. Ein Schelm wer diese auf die Befürworter einsetzt ;)

Ich will den Menschen ihr Glaube an das Gute ja nicht nehmen, aber zum bGE gehört eben auch ganz klar eine volkswirtschaftliche und fiskale Einschätzung über den Effekt. Diese Kompetenz ist bei den Befürworten nicht auf Bildungsstandard.
Wer glaubt es wäre so, als bekäme er einfach 1000 EUR mehr als gestern auf sein Konto ist mit einer erschreckenden Romantikneurose behaftet.


Ich frage mich immer noch, was ich mit der hälfte Mehr an Geld anstellen soll, wenn meine Wohnung um die Hälfte mehr, mein Frühstücks Ei und selbst die Kinokarte um die Hälfte mehr kostet?
Da gibt es keinen Vorschlag zu. Und das hat mit den germanischen Heroen, die 30 Jahre lang im Regen Steine klopfen weil sie die Gesellschaft so lieben nichts zu tun.
 
Werbung:
Reisender, eine Interessante tiefenpsychlogische Sichtweise. Ein Schelm wer diese auf die Befürworter einsetzt ;)

Ich will den Menschen ihr Glaube an das Gute ja nicht nehmen, aber zum bGE gehört eben auch ganz klar eine volkswirtschaftliche und fiskale Einschätzung über den Effekt. Diese Kompetenz ist bei den Befürworten nicht auf Bildungsstandard.
Wer glaubt es wäre so, als bekäme er einfach 1000 EUR mehr als gestern auf sein Konto ist mit einer erschreckenden Romantikneurose behaftet.


Ich frage mich immer noch, was ich mit der hälfte Mehr an Geld anstellen soll, wenn meine Wohnung um die Hälfte mehr, mein Frühstücks Ei und selbst die Kinokarte um die Hälfte mehr kostet?
Da gibt es keinen Vorschlag zu. Und das hat mit den germanischen Heroen, die 30 Jahre lang im Regen Steine klopfen weil sie die Gesellschaft so lieben nichts zu tun.

Es lohnt sich nicht mit dir zu diskutieren , denn du weißt nicht wie Armut schmeckt. Es gibt Leute die es nie kapieren werden und Leute die schon immer kämpfen mussten. Es gibt auch Leute die es in anderen Leben hatten, da sie auch was erreichten. Da schaut man drauf, da können sich die Amgehörigen heute noch mit Ruhm bekleckern ohne selber etwas dabei erreicht zu haben. Die Seele die das aber erreichte wird Grundlos dahin getreten wo sie nicht hingehört. Lieder und Gedichte kommen aus der Seele, das sollte man nicht vergessen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben