Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das kann auch glatt passieren, stell dir vor du fährst in einen See und bekommst den Gurt nicht auf. Ein Gurt der schützen soll, kann tatsächlich zur Falle werden.

Das weiß man aber. Ein Gurt ist tatsächlicher Schutz bei Unfällen, kann aber auch verhängnisvoll enden.

Impfungen sind nur reine Prophylaxe, wo dir keiner sagen kann, ob du sie überhaupt brauchst, ob du überhaupt mit den Erkrankungen in Kontakt kommst, ob du dich überhaupt ansteckst, wenn du mit in Kontakt kommst. Etwas, was dir keiner vorhersagen kann.


Mit dem Gurt, ganz anders, da brauchst du nicht einmal einen Unfall, es kann schon eine Vollbremsung reichen. Das ist ein tatsächlicher, zu begreifender Schutz.

Die Impfung bleibt nur eine Vorsorge, ohne Wissen, ob, wie, wann und überhaupt. Gut zu wissen, wenn man sie hat und es einen auch erwischt und dann diese Impfung funktioniert. Könnte aber auch ohne funktionieren, könnte aber auch mit in die Hose gehen.
Das ist doch Unsinn. Ein Unfall soll dich schützen im Falle eines Unfalls.
Eine Impfung soll dich schützen gegen gewisse Erreger.

Es kann auch sein, dass der Gurt im Falle des Unfalles nicht hilft.
Es kann sein, dass eine Impfung dann im Falle des Falles aber doch nicht hilft.

Es kann sein, dass der Gurt sogar schadet (wie in deinem Beispiel).
Es kann auch sein, dass eine Impfung dir schadet (bei Unverträglichkeit etc).

Es kann sein, dass du den Gurt niemals brauchst (weil du nie einen Unfall hast).
Es kann auch sein, dass du eine Impfung niemals brauchst (weil du nie mit dem konkreten Erreger in Kontakt kommst).


Du weißt, wenn du ins Auto einsteigst nicht, was passieren wird. Ob du einen Unfall hast und dir der Gurt das Leben rettet, ob du im See landest und wegen des Gurts ertrinkst, oder ob du eine ganz normale Fahrt vor dir hast und den Gurt nicht brauchen wirst. Ob du den Gurt nimmst oder nicht, muss auf der Basis eine allgemeinen Abwägung basieren, nämlich: Bietet er mehr Vorteile als Nachteile?

Wenn die Antwort "ja" lautet, wirst du ihn anlegen - obwohl er dir schaden oder völlig nutzlos sein könnte. Gleiches gilt für die Impfung.

Der Vergleich hinkt doch! Ich spreche nicht von Vorbeugen. Sondern von Angst mache. Anschnalle tue ich aus dem Grund wenn ich einen Unfall Überlebe und nicht danach Behindert bin. Ich will damit sagen das vieles mit Angst zu tun hat. Nach dem Motto zuviel Hygiene schadet und zu wenig Hygiene schadet. Eben die Ausgewogene Handhabung mit der Hygiene. Und so sehe ich das auch mit allen anderen.....
Du sprichst von Impfen. Impfen ist Vorbeugen. Also sprichst du von Vorbeugen. Ich impfe mich nicht aus irgendeiner diffusen "Angst" heraus oder lasse mir Angst machen. Ich lass mich impfen, weil es eine sinnvolle Vorbeugung ist.
Man kann natürlich argumentieren, dass man jede Vorbeugung aus einer diffusen "Angst" vor der möglichen Konsequenz trifft. Nach dieser Argumentation verwendet man aber einen Sicherungsgurt auch nur, weil man Angst vor den Konsequenzen des Nicht-Verwendens hat.
 
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Es kann sein, dass eine Impfung dann im Falle des Falles aber doch nicht hilft.
Es kann auch sein, dass eine Impfung dir schadet (bei Unverträglichkeit etc).
Es kann auch sein, dass du eine Impfung niemals brauchst (weil du nie mit dem konkreten Erreger in Kontakt kommst)

sag ich doch, pure Prophylaxe, sind wir uns endlich einig ...... hat aber lange gedauert :D
 
sag ich doch, pure Prophylaxe, sind wir uns endlich einig ...... hat aber lange gedauert :D
Du hast irgendwie mein Hauptargument unter den Teppich gekehrt.

Sowohl Impfungen als auch Sicherungsgurte dienen dazu, zukünftigen Schaden an der körperlichen Unversehrtheit zu vermeiden. Beide haben Vorteile und Nachteile, bei beiden überwiegen aber nach weitläufiger Ansicht grundsätzlich die Vorteile. Warum also anschnallen, aber nicht impfen?
 
Du hast irgendwie mein Hauptargument unter den Teppich gekehrt.

Sowohl Impfungen als auch Sicherungsgurte dienen dazu, zukünftigen Schaden an der körperlichen Unversehrtheit zu vermeiden. Beide haben Vorteile und Nachteile, bei beiden überwiegen aber nach weitläufiger Ansicht grundsätzlich die Vorteile. Warum also anschnallen, aber nicht impfen?

Falsch, ein Gurt hat einen Schutz und zwar nur einen, nicht aufs Lenkrad / Armaturenbrett zu knallen. Dieser Schutz ist sicher, von vornherein.

Die Impfung bleibt hingegen reine Vorsorge, ohne zu wissen, wann man sich etwas einfängt, ob es wirklich schützt, ob es auch ohne geschützt hätte. Keiner kann nämlich das sagen, oder prophezeien.

Das ist der Unterschied zum Gurt, der hat seine Schutzfunktion, für seine Aufgabe. Macht aber keine Vorsorge vor Unfällen, verhindert sie auch nicht. ;)
 
Falsch, ein Gurt hat einen Schutz und zwar nur einen, nicht aufs Lenkrad / Armaturenbrett zu knallen. Dieser Schutz ist sicher, von vornherein.

Die Impfung bleibt hingegen reine Vorsorge, ohne zu wissen, wann man sich etwas einfängt, ob es wirklich schützt, ob es auch ohne geschützt hätte. Keiner kann nämlich das sagen, oder prophezeien.

Das ist der Unterschied zum Gurt, der hat seine Schutzfunktion, für seine Aufgabe. Macht aber keine Vorsorge vor Unfällen, verhindert sie auch nicht. ;)
Vielleicht möchtest du meinen vorigen Beitrag nochmal lesen.

Nein, eine Impfung bietet nicht 100%igen Schutz. Ein Sicherheitsgurt auch nicht. Beide dienen der Prophylaxe.

Man könnte z.B. ein Nonresponder sein. Dann reagiert der Körper nicht richtig auf den Impfstoff und man bleibt ungeschützt. Das wäre zu vergleichen mit einem Autogurt, der reißt oder einen Fabrikationsfehler/eine Beschädigung hat, sodass der Zahnkranz nicht richtig greift und der Gurt keine Aufhaltewirkung hat.

Eine Impfung kann auch dann wirkungslos sein, wenn man eben nicht mit dem geimpften Erreger, sondern einem anderen in Kontakt kommt. Das wäre zu vergleichen mit einem Autounfall, bei dem ein Gurt nichts bringt (z.B. wenn das Auto brennt, man in einem See landet oder einen Frontalcrash mit 200 Sachen hat).

Dein Argument ist mithin falsch.
 
Vielleicht möchtest du meinen vorigen Beitrag nochmal lesen.

Nein, eine Impfung bietet nicht 100%igen Schutz. Ein Sicherheitsgurt auch nicht. Beide dienen der Prophylaxe.

Man könnte z.B. ein Nonresponder sein. Dann reagiert der Körper nicht richtig auf den Impfstoff und man bleibt ungeschützt. Das wäre zu vergleichen mit einem Autogurt, der reißt.

Eine Impfung kann auch dann wirkungslos sein, wenn man eben nicht mit dem geimpften Erreger, sondern einem anderen in Kontakt kommt. Das wäre zu vergleichen mit einem Autounfall, bei dem ein Gurt nichts bringt (z.B. wenn das Auto brennt, man in einem See landet oder einen Frontalcrash mit 200 Sachen hat).

Dein Argument ist mithin falsch.

Kann es angehen, dass du Impfstoffe genauso als starre Sicherheitsausrüstungen betrachtest ?

Nochmals, es kann auch ohne Impfung gut gehen, weil man sie vielleicht gar nicht braucht, auch wenn das Übel der Erreger da ist.

Das ist der Unterschied zu einem Sicherheitsgurt, ohne, knallst du unabdingbar aufs Armaturenbrett/Lenkrad, wenn etwas passiert. Das Gleiche mit Helm auf den Asphalt aufzuschlagen, oder ohne.

Impfungen können ZUSÄTZLICH sogar noch schädigen, ohne einen Anlass dafür.

Vielleicht wird es nun deutlicher. Egal wie man meint, wie hoch bei Impfungen, der Schutz sein soll, er braucht auch gar nicht gegeben zu sein, nicht notwendig sein. Übrigens, genau dieser Umstand dezimiert dadurch die angebliche Sicherheit dieser Impfstoffe. Und dazu kommt dann noch, das wie, wo, wann und überhaupt.
Einen realen Schutz bei Impfungen, kannst du nur in Krisensituationen sehen, wo dann aber auch reihenweise die Nichtgeimpften dann auch umfallen müssen. Nur dann hast du den realen Beweis. Alles andere, bleibt so Annahme.

Eine Prophylaxe vor einer Annahme, einer vielleicht mal möglichen Möglichkeit, mit einer prozentualen Sicherheit, die nur aus Studien abgeleitet wurde.
Halt, ist kein Gegenreden gegen Impfungen, nur eine reale Betrachtung.

Starre Sicherheitsausrüstungen haben dagegen, die Sicherheit für ihre Funktion.
 
Kann es angehen, dass du Impfstoffe genauso als starre Sicherheitsausrüstungen betrachtest ?

Nochmals, es kann auch ohne Impfung gut gehen, weil man sie vielleicht gar nicht braucht, auch wenn das Übel der Erreger da ist.

Das ist der Unterschied zu einem Sicherheitsgurt, ohne, knallst du unabdingbar aufs Armaturenbrett/Lenkrad, wenn etwas passiert. Das Gleiche mit Helm auf den Asphalt aufzuschlagen, oder ohne.

Impfungen können ZUSÄTZLICH sogar noch schädigen, ohne einen Anlass dafür.

Vielleicht wird es nun deutlicher. Egal wie man meint, wie hoch bei Impfungen, der Schutz sein soll, er braucht auch gar nicht gegeben zu sein, nicht notwendig sein. Übrigens, genau dieser Umstand dezimiert dadurch die angebliche Sicherheit dieser Impfstoffe. Und dazu kommt dann noch, das wie, wo, wann und überhaupt.
Einen realen Schutz bei Impfungen, kannst du nur in Krisensituationen sehen, wo dann aber auch reihenweise die Nichtgeimpften dann auch umfallen müssen. Nur dann hast du den realen Beweis. Alles andere, bleibt so Annahme.

Eine Prophylaxe vor einer Annahme, einer vielleicht mal möglichen Möglichkeit, mit einer prozentualen Sicherheit, die nur aus Studien abgeleitet wurde.
Halt, ist kein Gegenreden gegen Impfungen, nur eine reale Betrachtung.

Starre Sicherheitsausrüstungen haben dagegen, die Sicherheit für ihre Funktion.
Was ist eine "starre Sicherheitsausrüstung"? Impfen senkt das Risiko, dass ich in der Zukunft einen gewissen Schaden erleide. Das gleiche macht ein Sicherheitsgurt. Dass Impfen dabei das schädigende Ereignis von vornherein Verhindern soll und der Gurt nur im Falle eines Unfalls den Schaden begrenzen, ist völlig irrelevant.
Denn man könnte auch hier ganz einfach sagen: Das schädigende Ereignis ist nicht der Unfall, sondern der Aufprall des Kopfes auf dem Lenkrad, und der wird verhindert.
Umgekehrt könnte man ebenfalls eine Analogie bilden, indem man sagt: Was beim Auto der Unfall ist, ist bei der Impfung das Eindringen von Erregern. Nicht jeder Unfall führt zu Verletzungen, nicht jedes Eindringen von Erregern führt zum Ausbrechen einer Krankheit. Ob es zu einer Verletzung kommt, hängt noch von einem weiteren Ereignis ab - und hier greifen sowohl Impfung als auch Gurt ein. So könnte man sagen: Auch die Impfung "verhindert" nicht den Unfall (das Eindringen der Erreger), sondern bietet nur Schutz im Falle des Unfalls.

Man kanns also in beide Richtungen so umdeuten, dass die Analogie passt.
Und nochmals: Auch das Argument, dass man die Impfung vielleicht "nie braucht" zieht nicht, denn den Autogurt hab ich auch noch "nie" gebraucht, weil ich noch nie einen Unfall gebaut habe und daher noch nie diesen Schutz in Anspruch nehmen musste. Ich könnte aber jederzeit einen Unfall bauen, deswegen fahre ich angeschnallt. Und ich könnte jederzeit mit den betroffenen Erregern in Kontakt kommen, deswegen bin ich geimpft.
 
Beim zweiten Link steht "Quelle KOPP, Impfschaden und ZdG (Zentrum der Gesundheit)".
Da werden ebenfalls eigene Interessen und Ideologien verfolgt, für neutral und seriös halte ich persönlich das nicht.

:danke: Danke..dann spar ich mir die Zeit das zu lesen.
 
Was ist eine "starre Sicherheitsausrüstung"? Impfen senkt das Risiko, dass ich in der Zukunft einen gewissen Schaden erleide. Das gleiche macht ein Sicherheitsgurt. Dass Impfen dabei das schädigende Ereignis von vornherein Verhindern soll und der Gurt nur im Falle eines Unfalls den Schaden begrenzen, ist völlig irrelevant.
Denn man könnte auch hier ganz einfach sagen: Das schädigende Ereignis ist nicht der Unfall, sondern der Aufprall des Kopfes auf dem Lenkrad, und der wird verhindert.
Umgekehrt könnte man ebenfalls eine Analogie bilden, indem man sagt: Was beim Auto der Unfall ist, ist bei der Impfung das Eindringen von Erregern. Nicht jeder Unfall führt zu Verletzungen, nicht jedes Eindringen von Erregern führt zum Ausbrechen einer Krankheit. Ob es zu einer Verletzung kommt, hängt noch von einem weiteren Ereignis ab - und hier greifen sowohl Impfung als auch Gurt ein. So könnte man sagen: Auch die Impfung "verhindert" nicht den Unfall (das Eindringen der Erreger), sondern bietet nur Schutz im Falle des Unfalls.

Man kanns also in beide Richtungen so umdeuten, dass die Analogie passt.
Und nochmals: Auch das Argument, dass man die Impfung vielleicht "nie braucht" zieht nicht, denn den Autogurt hab ich auch noch "nie" gebraucht, weil ich noch nie einen Unfall gebaut habe und daher noch nie diesen Schutz in Anspruch nehmen musste. Ich könnte aber jederzeit einen Unfall bauen, deswegen fahre ich angeschnallt. Und ich könnte jederzeit mit den betroffenen Erregern in Kontakt kommen, deswegen bin ich geimpft.

Du siehst es tatsächlich als starre Gegebenheit an. Da Bedrohung, die mal kommen könnte. Vielleicht, vielleicht auch nicht ....... aber könnte ja mal. Und wenn sie nie nicht kommt, hattest du zu 99,9 % Sicherheit, die du glaubst.

Wie gesagt, im Straßenverkehr fährt die Gefahr mit, beim Einsteigen schon.

Im realen Leben, mit Erregern ...... na ja ........ man kann sich aber auch gegen alles sichern.


Daher aber auch genau mein Beispiel mit Hochwassergebieten, wo auch Prophylaxe betrieben wird und zum Schutze der Menschen, evakuiert wird. Denn man will keine Gefahr für den Menschen.
Genauso wäre es, wenn irgendetwas jetzt akut ausbrechen würde. Wir würden alle nachgeimpft werden, zur Sicherheit. Und dann würden wir sehen, ob es hilft. Erst dann.
 
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Du siehst es tatsächlich als starre Gegebenheit an. Da Bedrohung, die mal kommen könnte. Vielleicht, vielleicht auch nicht ....... aber könnte ja mal. Und wenn sie nie nicht kommt, hattest du zu 99,9 % Sicherheit, die du glaubst.

Wie gesagt, im Straßenverkehr fährt die Gefahr mit, beim Einsteigen schon.

Im realen Leben, mit Erregern ...... na ja ........ man kann sich aber auch gegen alles sichern.
Es ist exakt das gleiche.

Sobald ich mit dem Auto losfahre, befinde ich mich potentiell in der Gefahr, einen Unfall zu bauen.
Jederzeit, wenn ich mich außerhalb eines völlig sterilen Raumes bewege, bin ich in der Gefahr, diversen Erregern ausgesetzt zu sein - bestes Beispiel Tetanus, dessen Erreger tatsächlich fast überall zu finden sind.

Dass man sich nicht gegen alle Erreger impfen lassen kann stimmt, ist aber kein Grund, sich nicht gegen die zu impfen, für die es Schutz gibt.
Das wäre nämlich eine Argumentation die genauso ist wie: "Ein Gurt schützt mich nicht gegen jede Art von Unfall, deswegen kann ich auch gleich unangeschnallt fahren."
 
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